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Stereoverstärker in A/B oder Schalttechnik?

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    #31
    AW: Stereoverstärker in A/B oder Schalttechnik?

    Nur, in den Studiomonitoren sind die Verstärker normalerweise drin, samt der digitalen FW. In diesem Fall, ist der Amp wohl zwar für einen konkreten Sub vorgesehen, aber kann separat benutzt werden und sollte daher auch als Amp brauchbar sein mit anderen Subwoofern... Möglich ist aber, daß der Autor insofern "Mist gemessen" hat, daß er die DSP-Korrektur für den konkreten Sub nicht ausgeschaltet hatte (wenn das möglich ist).

    Dort ist schon eine rege Diskussion darüber, mal sehen wie diese ausgeht.
    Ich habe zuerst gedacht, der "verbogene" Frequenzgang ist irgendwie gealterten Komponenten geschuldet.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      #32
      AW: Stereoverstärker in A/B oder Schalttechnik?

      Die verlinkte Seite ist bekannt dafür dass da hin und wieder ein rechter Topfen (D->Quark) gemessen wird. Und ja, der Verstärker ist für einen speziellen Sunfire In-Wall-Sub ausgelegt und dementsprechend vor entzerrt (FG-Buckel). Vielleicht zählt ja der Sub zu den ''schwierigen'' LS - dann könnte der schon auch 500W fordern.

      Zur Alterung. Kondensatoren sind in Verstärkern temperaturabhängig altersanfällig. Kondensatoren werden in Class-D Verstärkern mit hohen hochfrequenten Strömen belastet. Werden richtig dimensionierte LowESR Typen für 105°C eingesetzt, funktionieren diese auch ''ewig''. Dazu kommt es aufgrund des guten Wirkungsgrades von Class-D im Gegensatz zu A-, A/B-Schaltungen nur zu relativ geringer Abwärme Entwicklung. ….

      LG, dB
      don't
      panic

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        #33
        AW: Stereoverstärker in A/B oder Schalttechnik?

        Also müssten gut gemachte ClassD Amps länger "halten", weil sie "kälter" arbeiten?

        Klingt einleuchtend :F
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          #34
          AW: Stereoverstärker in A/B oder Schalttechnik?

          Ob die Class-D Amps tatsächlich länger halten können kann verlässlich so nicht gesagt werden - gibt ja auch nur wenige Langzeiterfahrungen dazu. Bei ''großzügiger'' Dimensionierung und Qualität der Bauteile können aber bestimmt lange Betriebszeiten realisiert werden. Das gilt aber auch für A-, A/B-Schaltungen. Die Betriebsbedingungen sind halt andere. Ich habe ein Industrie Schaltnetzteil für 12..14 Volt 200W für mein Küchen (Auto-)Radio. Das ist seit 1996 in Betrieb - ohne Störung. Das Radio wurde wegen eines Defektes schon einmal erneuert. ….

          LG, dB
          don't
          panic

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            #35
            AW: Stereoverstärker in A/B oder Schalttechnik?

            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
            Also müssten gut gemachte ClassD Amps länger "halten", weil sie "kälter" arbeiten?

            Klingt einleuchtend :F
            Muss nicht zwingend sein. Die Transistoren oder FETs müssen auch gekühlt werden, darum die hübschen? Kühlkörper in oder an Verstärkern, Class A A/B. Werden ja sogar oft als Designelemente verwendet, vorallem bei Endstufen. Aber bei guter Dimensionierung hält ein konventioneller Verstärker um nix kürzer ist meine Vermutung.

            Lg

            Armin

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