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Was ist ein geregelter Aktivlautsprecher?

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    Original von bukowsky
    das dürfte in der Tat stark von der Musik und auch von der Anlage abhängen.
    .............
    :I ich ergänze noch: "Aufnahmequalität" ist wohl sehr wichtig. Wobei ich bei mir noch zusätzlich dem stark bedämpften Raum (sehr geringe Nachhallzeiten/sehr gute Sprachverständlichkeit!) die "Schuld" gebe. ;) Insgesamt spielt wohl die Klirrarmut der LS eine besondere Rolle für´s "saubere Spielen". Aber diese Voraussetzungen dürften m. E. nach klar sein.
    Verschiedene Räume / gleiche Lautstärke dürfte wohl ohne Messtechnik kaum gelingen. Meine Aussagen beziehen sich auf einen längeren Zeitraum - meist im gleichen Raum. Zum Schluss bleibt bei mir die Frage übrig, ob es überhaupt grundsätzlich nötig ist, festzustellen, dass man sich beim Hören auch unterhalten können sollte? Wenn´s geht, versuche ich´s zu vermeiden - wie wohl die meisten hier, denke ich. :N Die Abstimmung der LS ist natürlich auch wichtig - es wird in diesem Zusammenhang wohl ein großer Unterschied zwischen analytischer und "warmer" Wiedergabe zu vernehmen sein.
    Lieben Gruß
    onkelfitty

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      Original von rubicon
      Hallo Rudolf,

      netter Service :I, aber die Patentsuche führt uns nicht weiter in der Frage, wie genau die Regelung geschieht.

      Kann jemand aus dem Schaltplan etwas Konkretes ableiten? Wo bleiben denn unsere Experten? C H A R L Y , A.H.:D

      Gruß
      Franz
      Hi habe mich gerade durch den Thread gekämpft, ist auch schon ein paar Tage alt, aber falls es noch jemanden interessiert:

      Der Rückwärtsstrom wird direkt an jedem der Lautsprechersysteme, also hinter der Frequenzweiche, abgezapft. Diese Information enthält nun alle Eigenschaften aus Schallwandlern und Weichen. So regelt der Verstärker auch die Phasen- oder Zeitfehler der Frequenzweichen aus.

      So wäre der Weg den ich kenne.
      Ich denke bei Silbersand ist es auch so, ist (war) nicht meine Preisklasse.
      Gruss Stefan

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        Hi zusammen,

        interessanter Thread. Trotz des alters!

        Um nochmals auf die angesprochene Problematik von Alex8529 zurückzukommen.

        Als Beispiel schlagen wir eine Saite auf einer Gitarre an.
        Da jetzt der konventionelle Verstärker einfach nur das Eingangssignal in stärkerer
        Form weitergibt, kommt es zu einem Problem: Der passive Lautsprecher kann dieser
        Schwingung nicht genau folgen. (sozusagen ein Hardwareproblem, die Trägheit des Materials)

        Um das Signal so genau als möglich wiederzugeben, müsste der Verstärker an bestimmten
        Stellen "mehr gas" zugeben und an gewissen Stellen "mehr bremsen".
        Dies weicht also von unserem Originalsignal ab.
        Und genau hier kommt die Regelung zum Einsatz:
        Sie misst genau, an welcher Position sich die Membrane gerade befindet.
        Ist es am Soll Punkt, beläßt die Regelung es dabei.
        Hinkt der Lautsprecher etwas nach, wird (einfach ausgedrückt) mehr Saft nachgegeben um an
        den Soll Punkt zu kommen. Genau so funktioniert es auch umgekehrt.

        Das alles passiert während der Entstehung des Schalls.
        Somit ist das Zeitproblem, auf dem Alex so verharrt zu vernachlässigen.
        Ausser im Hochton-bereich: hier sind schon wesentlich höhere Geschwindikeiten nötig und
        ab einer gewissen Grenze ist hier auch das Zeitproblem, das Alex anspricht, gegeben.
        Der Fehler kann das Ohr des Zuhörers erreichen.
        (Dies wurde meist als " Höhenlastigkeit" wargenommen. Auch bei zurückdrehen
        des Superhochtöners hatte man immer das Gefühl, die Höhen sein "überspitzt" .
        Deshalb ist man auch von der Regelung im Hochtonbereich wieder weggegangen.

        Zurück zum Bass und den Mitten:
        Der Schall breitet sich mit ca. 300000 m/s aus und die Regelung arbeitet in annähernder
        Lichtgeschwindigkeit.
        SOMIT WIRD DER FEHLER SCHON IN SEINER ENTSTEHUNG BESEITIGT.

        Die DSP Effekte der Bm50 sind eigentlich mehr zur Anpassung an den Raum nützlich/nötig.
        (Was unbedingt nötig ist, da ja der Bass nach hinten strahlt. Indirekter Schall wird hier
        ausgegeben und muss mit dem DSP korrigiert werden)

        Liebe Grüße aus Österreich,
        würde mich über Meinungen und Kritik zu meinem Beitrag freuen.

        Markus

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          Hallo Wohnorts- und Branchenkollege!

          Nur eine kleine Korrektur:

          Original von SunnyAUT
          Der Schall breitet sich mit ca. 300000 m/s aus und die Regelung arbeitet in annähernder
          Lichtgeschwindigkeit.
          ca. 330m/s (gut 1000 km/h) genügen dem Schall, klassischer Tausender-Fehler (oder meintest Du 300000 mm/s? ;) . Dein Wert ist zwar auch noch um den Faktor 1000 unter der Lichtgeschwindigkeit, aber der Faktor zwischen Schall und Licht ist etwa 1.000.000. Umso deutlicher.

          lg, Wolfgang

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            Hi,

            hier kann man sich die Probleme und Lösungen einer Regelung mal im Ganzen betrachten:



            Grüße Frank

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              Informative Seite, Frank. :F

              Gruß
              Franz

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