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Audiolab 8200CD

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    #16
    Das Ding ist -für Philips Verhältnisse- ansehnlich und hat sogar eine Metallfrontplatte.
    Das war die Zeit, in der sich Philips (und auch andere damals noch deutsche Hersteller wie Grundig-Fine Arts und TFK) dem japanischen Design annäherten. Zumindest was die Frontplatten betraf.

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      #17
      Mein scheidender Sony x505es legte auch die CD-Ladenmesslatte sehr hoch :E

      Aber ich hatte ja eh eine "moderne" CD-Lade erwartet, deshalb finde ich's nicht wirklich schlimm. Ich höre zwar 95% vom PC aus wollte aber einen CDP nicht missen.

      Ich bin mir auch sicher das Mann keine 6mm Alufrontplatte brauchen würde und und und.... aber mir kommt vor das in diesem Sektor früher etwas mehr auf Wertigkeit wert gelegt wurde, auch "schon" bei 10.000 Schilling Geräten.

      LG Gerry

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        #18
        Das Ding ist -für Philips Verhältnisse- ansehnlich und hat sogar eine Metallfrontplatte.
        Das war die Zeit, in der sich Philips (und auch andere damals noch deutsche Hersteller wie Grundig-Fine Arts und TFK) dem japanischen Design annäherten. Zumindest was die Frontplatten betraf.
        Der 880er hat auch ein Alu-Druckgusschassis und eine schwere Bodenplatte. Selbst das Schwenkarm-Laufwerk ist ein schwerer Gussbrummer. Gesamtgewicht 11 Kilo. Funktion, geräuschlos und einwandfrei. Als besonderes Zuckerl gibt's noch einen elektronischen Lautstärkesteller auf einer Keramik Hybridplatine mit gelaserter Widerstandsmatrix und Mos-Switch - also damals schon pseudo digital wenn man so sagen will. Und auf die selektierten Wandler war man auch ganz stolz. Das Ganze natürlich feinsäuberlich auf doppelseitiger Epoxydplatte.

        Ich glaube, jetzt bin ich endgültig OT ....

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          #19
          Die Kiste ist trotzdem "zu fies". :D Sowas "geht" bei mir garnicht. Philips hat es zu keiner Zeit verstanden, Hifi für´s Herz zu bauen. Das hat man im Konzern der "Tochter" Marantz überlassen....Die durften das dann ab und zu.

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            #20
            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
            Philips hat es zu keiner Zeit verstanden, Hifi für´s Herz zu bauen.
            Auf die Laboratory Series war ich 1978 (?) ganz scharf. Lag aber knapp außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

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              #21
              Das Teil (bzw. Einzelbausteine) habe ich schon ein paar mal gehabt. (Flohmarkteinkäufe)
              Obwohl das für Philips Verhältnisse" die "King-Class" war, halte ich das immer noch für relativ "mies".

              An "tolles" Hifi von diesem Hersteller kann ich mich nicht erinnern. Diesen Bereich wollten die wohl zu keiner Zeit beliefern.

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                #22
                So jetzt ist er wieder hier, er hat nun sieben Filter und das Display lässt sich jetzt dreistufig einstellen. Die "Schwierigkeit" das er nicht alle gebrannten CD auf Anhieb spielt ist leider geblieben. Wenn ich mir das Paket so ansehe wundere ich mich, das man überhaupt die versendete Ware in einem Stück geliefert bekommt
                Aber er läuft jetzt mal und ich werde in den nächsten Tagen mal die Filter durchhören und danach wieder berichten.

                LG Gerry

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                  #23
                  So wenn ich jetzt noch Englisch lesen könnte dann wüsste ich wahrscheinlich noch schneller auf was ich bei den einzelnen Filter hören muss
                  Aber eventuell könnte bitte jemand von Euch mal frei übersetzen.

                  British Manufacturer for the Home Audio Connoisseur since 1980!


                  Und zwar dieses Manual 8200CD manual 20110428

                  Ich hätte gerne einfach nur die Textpassage von den Filter eingestellt aber ich bin leider in solchen Fällen ein Nudelaug, das wäre dann so klein gewesen das man mit Lupe vorm Monitor sitzen hätte müssen.


                  LG Gerry

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                    #24
                    Hallo

                    vielleicht hapert's etwas an meinem technischen Vokabular ...

                    Die Filter des Typs "Optimal Transient" zeigen kein Überschwingen - die transienten Eigenschaften der Musik werden beibehalten. Obwohl er schlechtere technische Messwerte liefert, hat der der Klang dieses Filtertyps eine Reinheit und "Natürlichkeit", welche die nciht eingehaltenen technischen Spezifikationen mehr als ausgleicht. Sie zeigen gleiches Verhalten in der Frequenz- und Zeitdömäne, aber die interne Struktur der Filter unterscheidet sich, was sich in kleinen aber wahrnehmbar unterschiedlichen Nuancen im Klang zeigt.

                    Der Filter "Sharp Rolloff" orientiert sich in seinen Eigenschaften an Industriestandards (-6dB bei 1/2 Fs mit signifikantem Überschwingen in der Zeitdomäne), und wurde hier für Vergleichszwecke hinzugefügt.

                    Der Filter "Slow Rolloff" fällt erst bei einer tieferen Frequenz ab als der Filter "Sharp Rolloff", hat aber eine sanfte Dämpfungsrate und ein signifikant niedrigeres Überschwingen in der Zeitdomäne.

                    Der Filter "Minimum Phase" hat einen sanften Verlauf der Dämpfung, ähnlich wie der Filter "Slow Rolloff", doch er zeigt kein vorzeitiges Überschwingen in der Zeitdomäne. er kann an einen analogen Filter im Digitalen Bereich verglichen werden.

                    Der Filter "Optimal Spectrum" ist ein digitaler Filter, der Sampling-Theorie anwendet und wurde für ein annähernd perfektes Verhalten in der Frequenz-Domäne entworfen. Dieser Filter zeigt auch ein Überschwingen in der Zeitdomäne, die zur Ermüdung des Hörers führt.

                    Ein technisches Proof-Reading wäre nett ;-)

                    LG

                    Babak
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
                    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

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                      #25
                      Danke Babak :S

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                        #26
                        Nachdem mein Kollege sowieso zum Händler gefahren ist gab ich ihm den CDP nochmals mit, ich bekam ihn ausgetauscht und das neue Gerät hat keine Schwierigkeiten mehr mit selbstgebrannten billig Rohlingen. Vielleicht mögen manche Geräte tatsächlich ihren Umgang beim Transport nicht :-)

                        Der Sony hat mittlerweile den Dienst quittiert :-/ und der Audiolab spielt wirklich SEHR gut und gefällt besonders durch seine wählbaren Filter.
                        Also für mich eine Topergänzung zu der Musik vom PC

                        LG Gerry

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                          #27
                          Ich habe heute Foobar mit den ASIO für den Audiolab konfiguriert um dessen DAC zu testen, so auf die schnelle kann ich keinen Unterschied zum Lehmann BCL hören. Ich habe aber auch nur eine 24bit Aufnahme als FLAC, der Rest sind "normale" CD und da wird man ja keinen Unterschied hören können oder? Ich meine wenn die Aufnahme 16 Bit liefert nützten die 24 Bit des Audiolab nichts oder?

                          LG Gerry

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                            #28
                            Ich meine wenn die Aufnahme 16 Bit liefert nützten die 24 Bit des Audiolab nichts oder?
                            So ist es. Das CD-Format ist mit 16Bit genormt. Völlig egal, wie eine Aufnahme produziert wurde und ebenso, wie der Player intern arbeitet.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              #29
                              Danke David,

                              das ist gut zu wissen, ich vermutete nämlich schon so etwas in der Richtung.
                              Da mein Musikmaterial 99.98% maximal CD Qualität hat wäre ein streben nach einem höher auflösenden DAC momentan für mich eigentlich nicht sinnvoll wenn der Audiolab nicht sowieso einen eingebaut hätte.

                              LG Gerry

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