Warum sollte man nicht alles in einem Gehäuse integrieren?
Weil Kombigeräte ab einer bestimmten Qualität keinen Sinn machen (anders nur im Kompaktbereich, wo es auch um möglichst wenig Platzbedarf geht) und weil ein "Radio" ein Quellgerät ist. Warum soll gerade dieses in einen Verstärker?
Du bist doch sonst auch kein Fan von z.B. getrennten Vor- und Endstufen.
Das stimmt, ist aber ganz was Anderes, denn beides sind Verstärker, deren Trennung ebenfalls keinen Sinn macht. Getrennte Gehäuse bringen da gar nichts.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Das stimmt, ist aber ganz was Anderes, denn beides sind Verstärker, deren Trennung ebenfalls keinen Sinn macht. Getrennte Gehäuse bringen da gar nichts.
David, jetzt hasse dir allerdings 'n dickes Eigentor geschossen!
Auch der Empfänger in einem getrennten Gehäuse bringt gar nichts! Das Gehäuse des Empfängers ist teurer als sein Innenleben. Eine Zusatzkarte oder direkt integriert ist die Wahl der Wahl.
Vor vierzig Jahren allerdings beeinflusste noch die Wärmeentwicklung des Verstärkers die Abstimmung im Empfangsteil, daher war es damals ein Fehler, den Tuner direkt über den Verstärker zu stellen (und ohne ausreichenden Abstand) wie man es vielerorts sah.
Edit: Die Trennung von Receiver in zwei oder drei Geräte soll nur einen klanglichen Vorteil suggerieren, welcher meiner persönlichen (nicht bewiesenen) Meinung nach nonexistent ist. Einzige Ausnahme: Wenn das Empfangsteil eine sehr große Anzeige / Display sowie viele zusätzliche Bedienelemente haben soll was in einem Kombigerät nicht verwirklichbar wäre. Allerdings gibt es heute immer weniger Receiver - sehr bedauerlich!
David, jetzt hasse dir allerdings 'n dickes Eigentor geschossen!
Aber nur aus deiner Sicht, weil du meine Aussage nicht verstanden hast.
Würdest du beispielsweise einen Verstärker kaufen, der fix einen analogen Plattenspieler eingebaut hat?
Eben!
Das ist prinzipiell haargenau das Gleiche!
Anders bei einem "Vorverstärker", der oft nur aus wenigen Bauteilen besteht. Ohne dem geht es nicht und er findet in jeder Endstufe Platz.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Dieses Einzelbeispiel des Plattenspielers auf nicht mechanisch arbeitende Elektronikkomponenten zu verallgemeinern ist weder eine Erklärung noch ein Argument!
Edit: Es geht hier beim Receiver nur um Elektronikkomponenten. Von einem eingebauten Plattenspieler hatte keiner etwas geschrieben. Diese Argumentationsweise mit dem Plattenspieler mag zwar für den Inhaber eines HiFi-Ladens fruchtbringend sein um ein weiteres Gerät an den Mann / die Frau bringen zu können, aber nur um den Umsatz und Gewinn zu erhöhen
Weil Kombigeräte ab einer bestimmten Qualität keinen Sinn machen (anders nur im Kompaktbereich, wo es auch um möglichst wenig Platzbedarf geht) und weil ein "Radio" ein Quellgerät ist. Warum soll gerade dieses in einen Verstärker?
Was könnte denn an einem Radioteil das in einem Verstärkergehäuse eingebaut ist qualitativ nicht stimmen? so ein Radioempfangsteil mit aktueller Digitaltechnik besteht heute nur noch aus einem größeren integrierten Bauteil (etwa so groß wie eine kleine Briefmarke) und ein bisschen Hilfselektronik drumherum. Das passt locker auf eine Platine mit der Grundfläche einer Zigarrettenschachtel. Mehr ist das heute nicht mehr und in großen Stückzahlen gebaut kostet es so viel wie eine Pizza und 'ne Cola. Da ist es eigentlich sogar sinnlos dafür noch ein vergleichsweise riesen großes Gehäuse mit eigenem Netzteil drumherum zu bauen. Es braucht nur noch ein entsprechendes Display am Gerät, das ist heute aber auch technisch Pipifax.
...und nur Goldohren glauben ernsthaft große und teure Tuner würden besser klingen als gut gemachte Massenware.:D
Bei Verstärkern Vor- und Endstufe zu trennen macht m.E. schon mehr Sinn. Leistungsstarke Endstufen werden ziemlich warm und die fetten Trafos induzieren magnetische Felder. Das alles kann, muss nicht aber kann die Vorstufe stören.
Würdest du beispielsweise einen Verstärker kaufen, der fix einen analogen Plattenspieler eingebaut hat?
...sowas hatte ich schon mal, nannte sich drei-Wege Kompaktanlage. Was daran kompakt gewesen sein soll kann ich zwar heute nicht mehr nachvollziehen (war etwas sperrig das Teil) aber die Qualität von Verstärker, Radio und Plattenspieler war nicht schlechter als von Einzelgeräten. Da alles in einem Gehäuse eingebaut war, war die Büchse auch noch deutlich billiger als dedizierte Einzelgeräte.
Da ist es eigentlich sogar sinnlos dafür noch ein vergleichsweise riesen großes Gehäuse drumherum zu bauen.
Sehe ich genau so. Ein kleines Kästchen würde reichen.
Aber in meinem Verstärker würde ich so etwas trotzdem nicht haben wollen, für mich ist das ein "Fremdkörper", nicht anders als das von mit ganz bewusst gebrachte Extrembeispiel mit dem Plattenspieler. Von mir aus kann man auch einen CD-Player als Beispiel nehmen, wenn das verständlicher ist.
Für mich soll ein Verstärker "nur ein Verstärker" sein und sonst nichts.
Bei Verstärkern Vor- und Endstufe zu trennen macht m.E. schon mehr Sinn. Leistungsstarke Endstufen werden ziemlich warm und die fetten Trafos induzieren magnetische Felder. Das alles kann, muss nicht aber kann die Vorstufe stören.
Nicht einmal "die Bohne"!
Weisst du, dass es viele puristische "Vollverstärker" gibt, die überhaupt keine Vorstufe beinhalten? So etwas wäre sowieso meine erste Wahl (falls überhaupt noch ein analoger Verstärker).
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Das ist für dich ein psychologisches Problem und weder ein technisches noch ein hörbares.
Klar ist das so. Technisch spricht absolut nichts dagegen, steht sogar in meiner HP.
War das der Verstärker der eine eingebaute MP3 Klangauffrischung hatte?
Meinst du das ernsthaft?:Y
Das ist eine Endstufe mit Eingangsumschaltung und speziellem Lautstärkesteller (über Relais werden einerseits Spannungsteiler gewählt, bzw. es wird über Widerstände der Verstärkungsfaktor der Endstufe verändert).
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar