AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...
Das wäre jetzt m.E. ein anderes Thema ...
Eine wirkliche Optimierung bedeutet im Sinne des o.g. Minimumgesetzes - und angewandt auf den HiFi Bereich - in erster Linie "vernünftig" zu bleiben und nicht Material und Kosten an Stellen aufzuwenden, wo sie wirkungslos sind.
Beispiel (s.o.): "Was ist eine vernünftige (Ober-) Grenze für die Induktivität einer Lautsprecherzuleitung ?"
Diese Frage lässt sich durchaus beantworten, dabei um so genauer (d.h. für jeden Einzelfall), je besser weitere Größen bekannt sind, die hierzu in Relation zu setzen wären.
Wenn ich nun sage: OK, ich bleibe nochmal um einen Faktor 10 (eine Größenordnung) unterhalb der ermittelten "Vernunftsschwelle", dann kann man das (mit "gutem Willen") evt. noch als "ambitioniert" bezeichnen ... (*)
Fordert jemand jedoch beispielsweise, um einen Faktor 100 ... 1000 darunter zu bleiben, dann werden Aufwände fällig, die hinsichtlich der Anwendung nicht mehr zu rechtfertigen sind (**).
________________
(*) Um so genauer müsste man jedoch schauen, inwieweit andere (ggf. nun wesentlich wichtigere) Einflussfaktoren auf das Wiedergabeergebnis überhaupt berücksichtigt wurden ...
(**) Ja es kann sogar der Fall eintreten, daß durch einseitiges (d.h. "Möchtegern Audiophiles" ?) "Optimieren" (welches eben kein Optimieren ist ... !) nur auf bestimmte mehr oder weniger willkürlich ausgewürfelte Einzelgrößen hin eine Komponente (z.B. eine Zuleitung, ein Lautsprechergehäuse, ein bestimmtes Filter, ...) "als Ganzes" sogar wieder schlechter wird, weil in Bezug auf andere Größen (die man gerade nicht "auf dem Schirm" hatte ?) wieder eine Verschlechterung eingetreten ist.
Zitat von debonoo
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Das wäre jetzt m.E. ein anderes Thema ...
Eine wirkliche Optimierung bedeutet im Sinne des o.g. Minimumgesetzes - und angewandt auf den HiFi Bereich - in erster Linie "vernünftig" zu bleiben und nicht Material und Kosten an Stellen aufzuwenden, wo sie wirkungslos sind.
Beispiel (s.o.): "Was ist eine vernünftige (Ober-) Grenze für die Induktivität einer Lautsprecherzuleitung ?"
Diese Frage lässt sich durchaus beantworten, dabei um so genauer (d.h. für jeden Einzelfall), je besser weitere Größen bekannt sind, die hierzu in Relation zu setzen wären.
Wenn ich nun sage: OK, ich bleibe nochmal um einen Faktor 10 (eine Größenordnung) unterhalb der ermittelten "Vernunftsschwelle", dann kann man das (mit "gutem Willen") evt. noch als "ambitioniert" bezeichnen ... (*)
Fordert jemand jedoch beispielsweise, um einen Faktor 100 ... 1000 darunter zu bleiben, dann werden Aufwände fällig, die hinsichtlich der Anwendung nicht mehr zu rechtfertigen sind (**).
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(*) Um so genauer müsste man jedoch schauen, inwieweit andere (ggf. nun wesentlich wichtigere) Einflussfaktoren auf das Wiedergabeergebnis überhaupt berücksichtigt wurden ...
(**) Ja es kann sogar der Fall eintreten, daß durch einseitiges (d.h. "Möchtegern Audiophiles" ?) "Optimieren" (welches eben kein Optimieren ist ... !) nur auf bestimmte mehr oder weniger willkürlich ausgewürfelte Einzelgrößen hin eine Komponente (z.B. eine Zuleitung, ein Lautsprechergehäuse, ein bestimmtes Filter, ...) "als Ganzes" sogar wieder schlechter wird, weil in Bezug auf andere Größen (die man gerade nicht "auf dem Schirm" hatte ?) wieder eine Verschlechterung eingetreten ist.
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