AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo
Ja und nein, denn es hängt davon ab, wie, also (wie häufig bei technischem Gerät) in welchem Zeitabstand.
Die gleiche CD (bzw. das gleiche Stück) ohne Öffnen der Schublade direkt hintereinander abgespielt, wird wahrscheinlich gleich klingen; ansonsten kann allein die mechanische Toleranz beim Wiedereinfahren/Neupositionieren einen Unterschied ausmachen - insbesondere dann, wenn die CD in ihre mechanischen/optischen Eigenschaften die Standardgrenzen sowieso schon ausreizt.
Deswegen sind auch bei normalen Schubladenkonstruktionen zusätzliche CD-Auflagen mE ein zweischneidiges Schwert.
Die identischen Samples sind ja das Ergebnis des gesamten Ausleseprozesses, deshalb weiß man erst einigermaßen sicher (im Rahmen der immer vorhandenen Unsicherheit), welche Auswirkungen vorlagen, wenn man am Analogausgang eines CD-Spielers misst.
Die Geschichte mit anderen Fehlern, die "Welten" darüber liegen, ist eine der typischen Hilfskonstruktionen, die zwar manchmal plausibel anmuten, aber tiefergehende Beschäftigung mit den Ergebnissen psychoakustischer Forschung nicht ersetzen können.
Die in diesem Forum immer wieder gepostete Schilderung der großen Schalldruckschwankungen, wenn man mit einem Mikrofon sich im Raum bewegt, ist zwar anschaulich, aber unterschlägt, das dem Mikrofon bzw. der Messapparatur iaR ein automatischer, gehirnähnlicher Auswertungsappart fehlt.
Der Mensch ist ein vielfach rückgekoppeltes nichtlineares System, deshalb sind überraschende Fähigkeiten eben nicht ungewöhnlich; hinzu kommt die übliche Spreizung (kürzlich bereits angesprochen) innerhalb der Population.
Zitat von respice finem
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Die gleiche CD (bzw. das gleiche Stück) ohne Öffnen der Schublade direkt hintereinander abgespielt, wird wahrscheinlich gleich klingen; ansonsten kann allein die mechanische Toleranz beim Wiedereinfahren/Neupositionieren einen Unterschied ausmachen - insbesondere dann, wenn die CD in ihre mechanischen/optischen Eigenschaften die Standardgrenzen sowieso schon ausreizt.
Deswegen sind auch bei normalen Schubladenkonstruktionen zusätzliche CD-Auflagen mE ein zweischneidiges Schwert.
Nicht optimal, aber was da ist, könnte zumindest theoretisch hörbar sein, identische Samples hin wie her, auch wenn die Fehler des Rests der Kette um "Welten" derüber liegen.
Die Geschichte mit anderen Fehlern, die "Welten" darüber liegen, ist eine der typischen Hilfskonstruktionen, die zwar manchmal plausibel anmuten, aber tiefergehende Beschäftigung mit den Ergebnissen psychoakustischer Forschung nicht ersetzen können.
Die in diesem Forum immer wieder gepostete Schilderung der großen Schalldruckschwankungen, wenn man mit einem Mikrofon sich im Raum bewegt, ist zwar anschaulich, aber unterschlägt, das dem Mikrofon bzw. der Messapparatur iaR ein automatischer, gehirnähnlicher Auswertungsappart fehlt.
Der Mensch ist ein vielfach rückgekoppeltes nichtlineares System, deshalb sind überraschende Fähigkeiten eben nicht ungewöhnlich; hinzu kommt die übliche Spreizung (kürzlich bereits angesprochen) innerhalb der Population.
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