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Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

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    AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

    )EVielleicht will er einfach nur ein bisschen spielen....
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

      Zitat von Der Schwarzwälder Beitrag anzeigen


      Mein Getränk ist das Wasser (still, ohne Kohlensäure) und zwar nach einigem Suchen ausschliesslich zwei Sorten aus einer Ruhpoldinger Quelle.
      Da das nicht ganz billig ist, werde ich des öfteren deshalb aufgezogen und das führte inzwischen zu insgesamt drei verblindeten Testdurchgängen:
      Fünf gleiche klare Gläser sind halbvoll mit klarem Wasser, gleicher Temperatur gefüllt (ich bin beim Befüllen selbstverständlich nicht im Raum). Die fünf Gläser enthalten Leitungswasser - direkt aus dem Hahn, Leitungswasser "behandelt" (wie auch immer), billiges Mineralwasser aus dem Schwarzwald, mein 1. Favoritenwasser und mein 2. Favoritenwasser. Diesen Test habe ich bereits 2x durchgeführt mit jeweils gleichem Ergebnis: Platz 1 - mein 1. Favoritenwasser; Platz 2 - mein 2. Favoritenwasser; Platz 3 - das Leitungswasser direkt aus dem Hahn. .

      Ich habe keinen Zweifel, dass Du und andere ihr Leiblingswasser blind erkennen.
      David würde sagen, dass man die Unterschiede bei Wasser sogar messen kann.
      Und man nur messbare Unterschiede auch schmeckt.
      Auf jeder Wasserflasche ist ja auch eine Analyse:N




      Dass du die einheimischen Getränke so wenig schätzt finde ich sehr traurig
      Ich beneide dich um die Nähe zur Alpirsbacher Brauerei und ums gute Leitungswasser.:Z:Z:Z

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        AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

        Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
        Und andere interessiert es nur ob in einem BT diese postulierten Unterschiede auch noch vorhanden sind.
        In einem unverblindetem Vergleich kann es durchaus sein, dass man Klangunterschiede zwischen Verstärker und Kabeln für wahr genommen hat, i.d.R. nimmt man in einem BT jedoch eine ganz andere Wahrheit wahr.
        Ehrlich gesagt finde ich diese Meinung "interessant", nur wirklich Ernst nehmen kann ich sie nicht. Wie ernsthaft ist einer, der behauptet, ein gläubiger Christ zu sein, ständig Anderen Moralpredigten hält, dass eins der zehn Gebote heißt: "Du sollst nicht Ehe brechen!" - und selber eine Geliebte nach der Anderen hat? Das Blindtestargument hier wird doch rein operativ verwendet mit dem einzigen Ziel und Zweck, den "Anderen" die Falschheit ihrer Meinung zu demonstrieren und sich selber zu suggerieren, im Besitz der allein selig machenden Hifi-Wahrheit zu sein. Das Gebot "Du sollst blindtesten!" wird aber nunmal von Niemandem hier, der es lauthals verkündet, befolgt. David gibt zu, noch nie ein Gerät aufgrund eines Blindtests gekauft zu haben und für schauki haben Blindtests keine Auswirkung auf seine Hörgewohnheiten. Worum geht es also? Antwort: Nur ums Recht haben und Recht behalten. Das ist sehr bequem, denn es hat keinerlei Auswirkungen auf das eigene Verhalten und Leben sondern ist nichts als eine eitle Selbstinszenierung, um sich vor den Andersmeinenden als die Rechtmeinenden hinzustellen. Man nimmt selber gar nicht Ernst, was man sagt, weil man nicht danach lebt. Deshalb nehme ich weder das Argument noch irgend Jemanden hier, der es immer wiederholt, Ernst, solange, bis derjenige belegt, dass er seine teure Anlage verkauft und gegen den Aldi-Verstärker und den billigsten Klingeldraht vom Wühltisch aus dem Baumarkt eingetauscht hat - mit Kauf- und Verkaufsbeleg versteht sich, also nach der Wahrheit, die er von Anderen einfordert, erst einmal selber lebt.

        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
        Für mich gibt es da einen deutlichen Unterschied.
        Ich realisiere auch einen Unterschied, nur ist das nicht das Problem - s.u.!

        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
        Ja, aber auch ein Pop-Hörer wird zweifelsfrei zwischen einem Schumann-Stück und einem Schubert Stück unterscheiden können, wenn er sich vorher damit vertraut gemacht hat, welches Stück von wem ist. Es wird ihm aber schwer fallen, das identische Stück einmal über Kabel A und einmal über Kabel B abgehört, unterscheiden zu können. Und nicht nur ihm.
        Damit bestätigst Du aber nur, was ich gesagt habe. Wie groß oder klein die Unterschiede sind, ist relativ darauf, von welcher Position aus man die Dinge betrachtet, nämlich von einer Außen- oder Innenperspektive. Wenn sich der Pop-Hörer für Klassik zu interessieren beginnt, wechselt er von der Außenperspektive, wo im Klassik fremd ist, zur Innenperspektive. Und in dem Moment, wo er beginnt, mit Klassik vertraut zu werden, entdeckt er die Unterschiede, die er vorher nicht wahrgenommen hat. Deswegen ist es auch so wenig überzeugend, wenn Kabelklang-Leugner mit dem Argument kommen, die Unterschiede seien ja so gering. Für sie sind sie gering, weil die eben die Problematik nur von außen sehen. Wer dagegen mit Kabeltesten und -vergleichen vertraut ist, für den sind die Unterschiede eben da. Es gibt auch Fälle, wo Kabelklang-Leugner spät entdeckt haben, dass sie falsch gelegen haben. und siehe da: Auf einmal werden die vermeintlich kleinen Unterschiede groß.


        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
        Ja, dann schließt sich doch der Kreis. Wenn die Unterschiede so groß sind, warum sind sie es nicht mehr im Blindtest? Oder sind die Unterschiede doch vielleicht kleiner? Oder gar winzig? Als letzte Rettung kann ja auch der Blindtest nicht tauglich sein. Das ist argumentatorisch ein Kreisverkehr.
        Entschuldigung, aber das ist rein suggestiv. Es steht doch faktisch gar nicht fest, dass die Unterschiede nicht auch im Blindtest nachzuweisen sind. Es wird von Dir also nur einfach behauptet, dass sie dann nicht mehr nachweisbar wären - rein hypothetisch, und das wird aber für die Wahrheit genommen. Und ebenso suggestiv ist die Unterstellung, dass Blindtests in jedem Fall die Wahrheit offenbaren. Das ist überhaupt nicht ausgemacht. Zudem wird die Frage nach der alltagspraktischen Relevanz nicht gestellt. Faktisch ist es in den meisten Fällen privat gar nicht möglich, einen Blindtest durchzuführen. Die Möglichkeit ist also gar keine reale, sondern irreale. Also muss man zwangsläufig die Unterschiede eben anders und zuverlässig unverblindet ermitteln, wenn man nicht auf Tests ganz verzichten will. Darauf läuft es ja letztlich bei Blindtestamen hinaus. Die Geräte werden schlicht ohne Hörtest gekauft. Und es ist klar, dass ausgerechnet das für Hörer keine Alternative ist.

        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
        Kenn ich die Aussagen. Wir haben Blindtasting gemacht. Du würdest Dich wundern, was Bierkenner nicht schmecken, wenn sie nicht wissen, was im Glas ist. Trinken tun wir alle immer noch das "sehend" bevorzugte Bier, wobei ich da flexibel bin, ich trink ja auch nicht nur eine Sorte Wein.
        Das wundert mich gar nicht. Industriebier egalisiert den Geschmack - das Bier wird zunehmend charakterloser und die eine Sorte ist so kaum noch von der anderen zu unterscheiden. Das macht der Blindtest deutlich. Eine Ausnahme sind da eben die genannten kleinen Privatbrauereien.

        Schöne Grüße
        Holger

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          AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Damit bestätigst Du aber nur, was ich gesagt habe. Wie groß oder klein die Unterschiede sind, ist relativ darauf, von welcher Position aus man die Dinge betrachtet, nämlich von einer Außen- oder Innenperspektive. Wenn sich der Pop-Hörer für Klassik zu interessieren beginnt, wechselt er von der Außenperspektive, wo im Klassik fremd ist, zur Innenperspektive. Und in dem Moment, wo er beginnt, mit Klassik vertraut zu werden, entdeckt er die Unterschiede, die er vorher nicht wahrgenommen hat.
          Da hast Du mich falsch verstanden. Wenn zwei Stücke einmal von Schumann und einmal von Schubert zu unterscheiden sind, ist es auch für den Pop Hörer kein großes Kunststück, wenn er vorher die Gelegenheit hatte, sich mit den Stücken vertraut zu machen. Das ist natürlich was anderes, wenn er die Stücke gar nicht kennt.


          Deswegen ist es auch so wenig überzeugend, wenn Kabelklang-Leugner mit dem Argument kommen, die Unterschiede seien ja so gering. Für sie sind sie gering, weil die eben die Problematik nur von außen sehen. Wer dagegen mit Kabeltesten und -vergleichen vertraut ist, für den sind die Unterschiede eben da. Es gibt auch Fälle, wo Kabelklang-Leugner spät entdeckt haben, dass sie falsch gelegen haben. und siehe da: Auf einmal werden die vermeintlich kleinen Unterschiede groß.
          Verstehe ich nicht. Selbst von der Innenperspektive, oder gerade von dieser, sollte es dann doch möglich sein, die dann großen Unterschiede bequem in einem Blindtest bemerken zu können. Wenn die Unterschiede winzig sind, dann sehe ich durchaus ein Problem darin, sie in einem Blindtest zu bemerken, aber ein Könner der Materie, einer aus der Innenperspektive, der muss sich doch so sicher sein, dass er auf das Wissen, welches Kabel gerade spielt, leicht verzichten kann.

          Entschuldigung, aber das ist rein suggestiv. Es steht doch faktisch gar nicht fest, dass die Unterschiede nicht auch im Blindtest nachzuweisen sind.
          Habe ich nicht behauptet. Mir ist nur kein Blindtest bekannt, wo das gelungen ist. Es ist auch eine logische Tatsache, dass man aufgrund eines nicht nachgewiesenen Effekts diesen eben nicht kategorisch ausschließen kann.

          Es wird von Dir also nur einfach behauptet, dass sie dann nicht mehr nachweisbar wären - rein hypothetisch, und das wird aber für die Wahrheit genommen.
          Habe ich nicht behauptet, siehe oben.

          Und ebenso suggestiv ist die Unterstellung, dass Blindtests in jedem Fall die Wahrheit offenbaren. Das ist überhaupt nicht ausgemacht.
          Habe ich nicht unterstellt, siehe oben.

          Zudem wird die Frage nach der alltagspraktischen Relevanz nicht gestellt. Faktisch ist es in den meisten Fällen privat gar nicht möglich, einen Blindtest durchzuführen. Die Möglichkeit ist also gar keine reale, sondern irreale.
          Das muss aber aufgrund dutzender schon abgehaltener Blindtests zurückgewiesen werden. Blindtests sind im Übrigen auch zuhause möglich, man muss es nur wollen. Das ist nicht irreal sondern unbequem.


          Also muss man zwangsläufig die Unterschiede eben anders und zuverlässig unverblindet ermitteln, wenn man nicht auf Tests ganz verzichten will.
          Nein, das stimmt nicht. Siehe oben.

          Darauf läuft es ja letztlich bei Blindtestamen hinaus. Die Geräte werden schlicht ohne Hörtest gekauft. Und es ist klar, dass ausgerechnet das für Hörer keine Alternative ist.
          Zunächst: die Generalisierung scheint nicht angebracht. Aber selbst wenn, dann ist es ja eine freie Willensentscheidung. Warum sollte diese nicht valide sein?
          Zuletzt geändert von Paradiser; 03.01.2020, 12:14.

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            AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

            Zitat von David Beitrag anzeigen

            Es ist jedenfalls ein Fehler (und so hast du es sicher gemeint), anzunehmen, dass es noch irgendwas in einer Audiokette gibt, das noch "Geheimnisse" in sich birgt, denn dazu ist das Ganze viel zu primitiv, so manche Waschmaschine oder sonstiges Haushaltsgerät ist heute komplizierter, jedes Handy und jeder PC sowieso. Da ist nichts mehr "unerforscht", es ist pure einfache Technik.
            Kannst du mal erklären, wie sich Hochfrequenz in einer HiFi-Anlage verhält? Weißt du, wie sich das bemerkbar macht? Dann mal bitte her mit den Erklärungen. Ich ahne aber schon, daß du meinst, solche gäbe es gar nicht zu bedenken. Wird wohl wieder so eine Erfindung von Goldohren sein, die man getrost ignorieren kann. Ist ja alles schon bekannt, nicht wahr?

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              AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

              Und dieser Knaller ist wirklich gut! Ich und auch noch einige andere haben zu diesem Thema in diesem Forum vor einigen Jahren mit Engelszungen versucht ihm zu erklären wie diese Technik funktioniert, davon hat er nämlich entgegen seiner Aussage praktisch keinerlei Ahnung. Und warum, vorausgesetzt der Ripp und das brennen der CD haben hinreichend wenige Fehler produziert, die Kopie nicht um ein Yota anders klingen kann als das Original. Alleine, es war vollkommen zwecklos, denn er hört es doch...also wenn er weiß was gerade spielt, das Original oder die Kopie...natürlich.

              Nicht wissen und nicht kennen ist ja weder ein Problem oder eine Schande an sich. Wenn man aber nicht wissen will, tja...dann weiß ich auch nicht mehr wie man das noch bezeichnen darf. Und wenn ihm Leute die es wissen haarklein erklären wie sich die Sache tatsächlich verhält und ihm das dann nicht in sein kleines Weltbild passt (ja aber ich höre es doch!), dann haben die anderen alle keine Ahnung und natürlich lange nicht die Erfahrung wie er selber. Es ist immer und immer wieder das selbe Spielchen. Er flüchtet sich in sein rethorisches Universum, er dreht Sachverhalte einfach um, er beleidigt Diskutanten, er stellt sich als der allein Wissende dar...ich weiß nicht wie einschlägige Fachleute so ein Verhalten bezeichnen würden...
              Erst einmal solltest Du darauf verzichten, Dich immer wieder prahlerisch und oberlehrerhaft aufzuspielen. In technischen Dingen bist Du nämlich schlicht genauso ein Laie wie ich. Und zweitens solltest Du ebenfalls darauf verzichten, im Namen von Anderen sprechen, sondern nur für Dich selbst. Ist auch egal, das nehme ich sowieso nicht Ernst.

              Fakt ist, dass es verschiedene Formate gibt, die ich alle im Blindtestversuch herausgehört habe - auch den Unterschied zum CD-Original. Ich weiß auch, dass höher auflösende Formate einen Vorteil gegenüber der CD bedeuten.

              In der Praxis kommt es jedoch darauf an, was man faktisch angeboten bekommt. Ich habe etliche Aufnahmen sowohl auf CD als auch solche, die aus dem Netz gestreamt sind. Selbst aus dem High-Tech-Land Japan sind die CDs hörbar besser. Theoretisch mag es Formate geben, wo man nahezu keinen Unterschied hört. Mag alles sein, nur die kommerziellen Angebote sind eben hörbar anders.

              Und es gehört zur Redlichkeit, nicht irgendwelche Mythen zu verbreiten, sondern bei der Wahrheit zu bleiben. Ich habe mal aus purer Neugier und aus Spaß CD-Rs getestet vor Jahren. Dazu kann man lesen, dass es sehr schwierig war, Unterschiede überhaupt zu finden und dass ich sie für kaum praxisrelevant fand. Aber sie waren hörbar. Und es hat eine Diskussion gegeben, wo ein Techniker, der wirklich etwas von der Sache verstand, eine technische Erklärung für meine Hörergebnisse hatte. Das kann man natürlich alles verschweigen und seine Märchen erzählen. Nur ist das nicht gerade förderlich für eine Gesprächskultur, sondern albernste Polemik und sonst nichts.

              Schöne Grüße
              Holger

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                AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                Kannst du mal erklären, wie sich Hochfrequenz in einer HiFi-Anlage verhält? Weißt du, wie sich das bemerkbar macht? Dann mal bitte her mit den Erklärungen. Ich ahne aber schon, daß du meinst, solche gäbe es gar nicht zu bedenken. Wird wohl wieder so eine Erfindung von Goldohren sein, die man getrost ignorieren kann. Ist ja alles schon bekannt, nicht wahr?
                Nein, im Audiosignal gibt es keine Hochfrequenz und selbst wenn, dann mit kaum messbarer Signalstärke.
                Und ja, das ist eine Erfindung der Goldohren, denn irgendeine Erklärung brauchen sie ja für ihr Tun. Nur machen sie halt nichts Sinnvolles dabei.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  Nein, im Audiosignal gibt es keine Hochfrequenz und selbst wenn, dann mit kaum messbarer Signalstärke.
                  Und ja, das ist eine Erfindung der Goldohren, denn irgendeine Erklärung brauchen sie ja für ihr Tun. Nur machen sie halt nichts Sinnvolles dabei.
                  Ich meine dabei nicht das Audiosignal, sondern die Stromversorgung. Ich stelle fest, du weißt darüber auch nichts weiter.

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                    AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                    Da hast Du mich falsch verstanden. Wenn zwei Stücke einmal von Schumann und einmal von Schubert zu unterscheiden sind, ist es auch für den Pop Hörer kein großes Kunststück, wenn er vorher die Gelegenheit hatte, sich mit den Stücken vertraut zu machen. Das ist natürlich was anderes, wenn er die Stücke gar nicht kennt.
                    Das Missverständnis von Dir ist symptomatisch. Den Holzohren mit ihrer Blindtestomanie geht es immer nur darum, dass etwas unterscheidbar ist und nicht ununterscheidbar. Hier geht es aber um die Qualität, das "Was" und nicht nur das pure "Dass". Dass ich eben ein Stück eindeutig als von Schumann und nicht von Schubert erkennen kann ist die Frage. Musikwissenschaftler oder Kunsthistoriker haben das Problem ja konkret, wenn sie ein Werk entdecken und es einem Komponisten/Maler zuordnen müssen nach stilistischen Kriterien.

                    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                    Verstehe ich nicht. Selbst von der Innenperspektive, oder gerade von dieser, sollte es dann doch möglich sein, die dann großen Unterschiede bequem in einem Blindtest bemerken zu können. Wenn die Unterschiede winzig sind, dann sehe ich durchaus ein Problem darin, sie in einem Blindtest zu bemerken, aber ein Könner der Materie, einer aus der Innenperspektive, der muss sich doch so sicher sein, dass er auf das Wissen, welches Kabel gerade spielt, leicht verzichten kann.
                    Die Wahrnehmung aus einer Innen- oder Außenperspektive hat erst einmal nichts mit einem Test zu tun. Hier geht es auch gar nicht um konkrete Tests, sondern um Unterstellungen. Holzohren unterstellen einfach, eben weil sie nur eine Außenperspektive haben, dass die Unterschiede zu gering seien, weil sie es sich nicht anders vorstellen können. Wahrnehmungen entstehen erst einmal von selbst - und nicht durch irgendwelche Testanstrengungen. Das ist einfach Krampf. Und wie gesagt, die Hypothese aufzustellen, ob das im Blindtest nachvollziehbar wäre, ist rein praktisch völlig müßig. Daran hängen sich doch nur die auf, die unbedingt solche Wahrnehmungen bestreiten wollen, was ganz pragmatisch-vernünftig betrachtet keinerlei Sinn macht.

                    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                    Das muss aber aufgrund dutzender schon abgehaltener Blindtests zurückgewiesen werden. Blindtests sind im Übrigen auch zuhause möglich, man muss es nur wollen. Das ist nicht irreal sondern unbequem.
                    Bei Tests von Kabeln, die ich zuhause alleine durchführen muss, sind sie de facto bei mir nicht möglich. Es gibt auch nicht den geringsten Grund, an meiner bewährten Praxis etwas zu ändern. Meine Tests haben immer zu einem eindeutigen Ergebnis geführt, das sich bewährt hat. Und das ist völlig ausreichend. Ich habe keinen weiteren Klärungsbedarf. Was Andere darüber denken, ist mir im Prinzip völlig egal und darf es auch sein. Denn ich bin es, der mit meiner Anlage Musik hört und nicht die vielen Anderen, die immer meinen, alles besser zu wissen.

                    Schöne Grüße
                    Holger

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                      AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                      Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                      Das Missverständnis von Dir ist symptomatisch. Den Holzohren mit ihrer Blindtestomanie geht es immer nur darum, dass etwas unterscheidbar ist und nicht ununterscheidbar. Hier geht es aber um die Qualität, das "Was" und nicht nur das pure "Dass". Dass ich eben ein Stück eindeutig als von Schumann und nicht von Schubert erkennen kann ist die Frage. Musikwissenschaftler oder Kunsthistoriker haben das Problem ja konkret, wenn sie ein Werk entdecken und es einem Komponisten/Maler zuordnen müssen nach stilistischen Kriterien.
                      Äh ... das Missverständnis war doch auf Deiner Seite... und das Beispiel Schubert Schumann kam von Dir. Vielleicht ist es dann doch nicht so gut geeignet, die Schwierigkeiten bei Kabeltests zu verdeutlichen, oder vielleicht so rum: ein "Innenperspektivler" im Blindtest weiß ja auch nicht, welches Kabel gerade spielt. Aufgrund seiner Expertise sollte er aber in der Lage sein, die Kabel zumindest zu unterscheiden.

                      Außerdem: ich würde mich durchaus den Goldohren zuordnen, denn ich höre tatsächlich sehr gut.


                      Die Wahrnehmung aus einer Innen- oder Außenperspektive hat erst einmal nichts mit einem Test zu tun.
                      Nein, aber Du sagst doch, dass aus der Innenperspektive der "Goldohren" die Unterschiede eben groß sind. Warum? Weil sie so gut hören, dass sie groß erscheinen? Weil sie tatsächlich groß sind? In beiden Fällen sollte diese Quantität doch auch in einem Blindtest überleben.

                      Hier geht es auch gar nicht um konkrete Tests, sondern um Unterstellungen. Holzohren unterstellen einfach, eben weil sie nur eine Außenperspektive haben, dass die Unterschiede zu gering seien, weil sie es sich nicht anders vorstellen können.
                      Nein, das ist wieder ein Missverständnis: Es ist plausibel, dass es Menschen gibt, die besser hören als andere und auch mehr Erfahrung haben als andere. Demzufolge scheint mir auch die Aussage, dass diesen vorhandene Unterschiede groß erscheinen auch logisch. Blinde beispielsweise verbringen wahre Wunder mit dem Tastsinn. Was aber den logischen Schluss zulässt, dass diese großen Unterschiede auch dann noch vernommen werden müssten, wenn der "Innenperspektivler" nicht mehr weiß, was gerade spielt. Ist ja immerhin dasselbe Equipment wie vorher, als er es sehen konnte. UND die Unterschiede sind ja angeblich groß. Was hindert als den "Innenperspektivler" die vorher erbrachte Leistung zu wiederholen?

                      Wahrnehmungen entstehen entstehen erst einmal von selbst - und nicht durch irgendwelche TRestanstrengungen. das ist einfach Krampf.
                      Heißt das im Umkehrschluss, dass Wahrnehmungen durch die Testanstrengung wieder verschwinden? Was muss man hiervon ableiten? Die Innenperspektive ist ein scheues Reh, das sobald es unter Beobachtung steht die Flucht ergreift?

                      Und wie gesagt, die Hypothese aufzustellen, ob das im Blindtest nachvollziehbar wäre, ist rein praktisch völlig müßig.
                      Warum? Blindtests wurden ja schon durchgeführt. Ist also nicht hypothetisch, sondern ganz real.

                      Daran hängen sich doch nur die auf, die unbedingt solche Wahrnehmungen bestreiten wollen, was ganz pragmatisch-vernünftig betrachtet keinerlei Sinn macht.
                      Wahrnehmungen sind Privatsache, die zu bestreiten macht in der Tat keinen Sinn.

                      Bei Tests von Kabeln, die ich zuhause alleine durchführen muss, sind sie de facto bei mir nicht möglich. Es gibt auch nicht den geringsten Grund, an meiner bewährten Praxis etwas zu ändern. Meine Tests haben immer zu einem eindeutigen Ergebnis geführt, das sich bewährt hat. Und das ist völlig ausreichend. Ich habe keinen weiteren Klärungsbedarf. Was Andere darüber denken, ist mir im Prinzip völlig egal und darf es auch sein. Denn ich bin es, der mit meiner Anlage Musik hört und nicht die vielen Anderen, die immer meinen, alles besser zu wissen.
                      Ja, das ist natürlich richtig. Dann ist deine Innenperspektive auch klar umrissen.

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                        AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        Habe ich wohl falsch nachgefragt...
                        Hast du im OEFp auch die "Glaubensgemeinschaft" gefragt bzgl. dieser Logik, wenn nicht alle (?) dazu schreiben wie "speziell" diese ist?
                        Ja, war der Frage nicht anzusehen.
                        Wir wissen beide, dass es hier nicht um "alle" geht, denn de fakto haben "hier" nur, 1 - 4 Teilnehmer ihre Schwierigkeiten mit diesem speziellen Suggestionsansatz zum Ausdruck gebracht.

                        Und deshalb interessierte es mich, da nicht als Möglichkeit sondern als Fakt formuliert.

                        Aus deiner subjektiven Sicht kann das u.U. auch daran liegen, dass es für andere nicht soooo gut rüberkommt, wenn dein Test-Zeigefinder i.d.R. nur dann erhoben wird, wenn das Ergebnis eines ist, das dir unlieb ist.
                        Im OEFp müsste ja der Zeigefinger ständig oben sein, bei div. Workshops, Tests,...
                        Ist doch eine merkwürdige Sichtweise, denn die Informationen, die ich beisteuere entstammen den zitierten Quellen, d.h. unabhängig von der "geglaubten" Intention, müßte man als Wahrheitsuchender größtes Interesse an diesen haben.

                        Warum müßte der "Zeigefinger ständig oben sein" im OEF ??

                        Im Umkehrschluss, sehe ich in dir daher (genausowenig wie in einigen anderen Usern hier) keinen Wahrheitssuchenden der sein Wissen teilt, sondern jemanden der seine Meinung an den Mann bringen will.

                        mfg
                        Na, da sind dann doch tief im "Glaubenskeller" angekommen, aber, wie gesagt, es ist im Kern irrelevant.
                        Wenn es fundierte Kritik gibt, dann kann man sich natürlich lieber mit Vermutungen über Intentionen selbst beruhigen (oder "in die Tasche lügen" :) ) , aber offensichtlich hat man die Wahrheitssuche an der Stelle bereits aufgegeben.
                        Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                          AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                          Hallo Jakob, Du bist doch professionell im HiFi Business.
                          Was ungefähr machst Du denn da?

                          Kommentar


                            AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                            Fakt ist, dass es verschiedene Formate gibt, die ich alle im Blindtestversuch herausgehört habe - auch den Unterschied zum CD-Original. Ich weiß auch, dass höher auflösende Formate einen Vorteil gegenüber der CD bedeuten.
                            Holger, alleine diese Äußerung zeigt, dass Du nicht mal annähernd begriffen hast worum es geht bzw. damals gegangen ist. Nämlich um die Audio-CD nach dem Redbook Standard.



                            Du wirfst einfach alles durcheinander. Wo soll man da anfangen?!?:X

                            Es hat wirklich keinen Zweck Dir die digitale Audio-Welt zu erklären. Ist einfach zwecklos.

                            Gruß

                            RD

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                              AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                              Ein Goldohr wird sich nie einem Hörtest stellen.

                              Sei es um Formate zu vergleichen oder Kabel etc etc.

                              Das macht man zu Hause und dort hört man natürlich alles und jeden Unterschied ganz deutlich.

                              Man muss sich ja nix beweisen.... den Holzohren schon gar nicht.

                              Warum sollte dieses Kreisspiel jemals enden?

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                                AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                                Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
                                Ein Goldohr wird sich nie einem Hörtest stellen...
                                "Lernen durch Schmerz"? Nee, ernsthaft, das wird nie enden. Ich versuche fernzubleiben, aber "der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach", es hat eben einen leicht perversen Unterhaltungswert.
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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