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DIY - Stromreiniger

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    @ Blindtest
    Ich hätte auch noch 2 brauchbare Versuchsobjekte die nicht unterschiedlicher klingen könnten.

    Zum einen hätte ich meinen PC mit dem Apogee Rosetta 200 Wandler und den Harman/Kardon HD750

    Ich wette gleich mal dass ich den PC + Wandler und den Harman / Kardon HD750 ohne Messgeräte bei mindestens 19 von 20 Durchläufen auseinander halten kann. Der Harman ist der Einsatz

    Die Musik bestimme ich.

    Wann und wo ist es so weit?

    MfG Christoph

    Kommentar


      Wann und wo ist es so weit?
      Im Herbst. Am üblichen Ort. Ich bin froh, wenn du den PC mitschleppst. Pegelausgleich wird natürlich gemacht. Ohren werden gereinigt und wer will, darf vorher noch beten. :D

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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      Kommentar


        und wer will, darf vorher noch beten.
        Danke fürs angebot ich bin aber bekennender Atheist;). Mir sind selbst einige Screamo und Punk CDs zu Katholisch:J

        Eventuell installier ich noch ein WinXP auf der 2. Platte weil noch nicht alles unter Vista läuft und die ESI Juli@ mit dem Virtual PC 2007 einen Bluescreen verursacht. Ist ja kein Problem so ein Dualboot Konfiguration einrichten.:P

        Hast du einen Bildschirm rumstehen damit ich nicht das riesige Teil auch noch mitschleppen muss? Das 19" Case mit dem Rosetta 200 is eh schon schwer genug und der Computer ein Fetzenflieger aus dem alles mögliche heraushängt und fällt.

        Gut Zur Ohrreinigung gibts dann halt noch vorher eine gute Emo Platte in 192/24 dann passt das schon :P

        MfG Christoph

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          Original von Scheller
          kannst du denn mal explizit erklären, wie man Geräte baut, die auf Netzklirr, Transienten auf der Netzleitung, bzw. hochfrequente Störungen auf dem Netz nicht reagieren
          Das wäre erst der zweite Schritt.

          Transiente Störungen werden genau wie permanente RF-Modulation -in besorgniserregenden Größen- immer wieder gerne als Argument benutzt, welches in der Regel überhaupt nicht vorhanden ist.
          Die wenigsten Haushalte haben damit zu kämpfen.

          Permanent vorhanden ist allerdings die nicht absolut sinusförmige Spannung, deren Spitzen in der Regel "soft" geclippt sind. Dadurch....und NUR dadrch kommt es überhaupt zu einem Netzklirr von etwa 2 bis 4%
          Die in diesen 2-4% wiederzufindenden Harmonischen reichen dabei bis etwa 3....4 KHz und sind darüber bereits unter -80 dB gefallen.

          An den sekundären Spannungen findet man DAVON kaum etwas wieder. Zumindest nicht in Bereichen, die besorgniserregend wären.
          Einzig der 100 Hz Ripple ist unter Last dominant. Der Rest kriecht tief im Sumpf.


          Und da sind wir dann beim ersten Schritt:

          1. Wie hoch ist deiner Ansicht, bzw deiner "Erfahrung" nach der zu erwartende Anteil der durch die nicht-sinusförmige Netzspannung entstandenen Harmonischen?

          2. Welcher HF-Pegel ist auf den sekundären, gleichgerichteten Spannungen zu messen (nehmen wir erstmal die ungeregelten der Leistungsverstärker als worst-case)

          Und der wichtigste Punkt:
          3. Wie machen sich die Störungen am Ausgang des Verstärkers (ich nehme erstmal einen Leistungsverstärker als Beispiel) bemerkbar.
          In welcher Größenordnung schlägt sich das auf den Geräuschspannungsabstand, den SINAD , oder Verzerrungen (aller Art) des Nutzsignals aus?

          Schön wären in diesem Zusammenhang "Hausnummern"(also Zahlen, die man als Regelfall betrachten darf) , und nicht nur die üblichen Geschichten in Form von : "Ist eindeutig messbar"

          Das wäre eine unbefriedigende Antwort.
          Hallo Scheller,

          Netzklirr in der Größenordnung um 3% kann ich bestätigen, allerdings habe ich in meiner damaligen Wohnung in Weidenhausen bei Gladenbach einmal einen Wert von etwas über 10% gemessen.

          Zur Größenordnung von HF auf dem Netz kann ich quantitativ keine Aussagen machen. Ich weiß nicht, mit welchen Ampltuden Babyfones, Computernetzwerke und andere Datenverbindungen, die das Stromnetz nutzen, aufmoduliert werden.

          Solange diese HF nicht über Ferrite in Wärme gewandelt werden kann, steht sie, an den Rails weiterhin an und beeinflußt demoduliert durch die Halbleiterschaltungen die Arbeitspunkte der Verstärker.

          Verbesserungen dieses Verhaltens erreicht man dadurch, daß man diese HF erst garnicht bis ins Gerät gelangen läßt, sondern über vorgelagerte Netzfilter eliminiert. Leider haben Netzfilter auch genügend Nachteile.

          Das von dir beschriebene Akkugerät arbeitet anders als mein Vorverstärker. Mein Akkunetzteil trennt komplett vom Netz und schaltet bei Unterschreitung der minimalen Akkuspannung die Parallel-Ladeschaltung wieder ein. Dadurch werden die Akkus geladen und gleichzeitig das Gerät weiterbetrieben. bis die Akkus wieder voll sind. Dann schaltet sich die Netz-Versorgung von selbst wieder ab.
          Über Schalter kann ich zu jeder Zeit Zwangsladung einschalten, bzw. zwischen Parallellladung und reinem Akkubetrieb hin und herschalten. Die Unterschiede dazwischen sind gering und haltem einem öffentlichen Kurzzeit-Blindtest nicht stand. Allerdings verschlechtert sich das Klangbild, wenn ich die Akkus abhänge und der Vorverstärker dann nur noch im Netzbetrieb läuft.

          Durch geschickte Netzteilauslegung kann man sich schon einige Netzstörungen vom halse halten. Allerdings muß dieser Vorteil oftmals mit einem Nachteil an anderer Stelle erkauft werden.

          Mit Netzsynthesizern habe ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht, die Vorteile leuchten mir allerdings ein.

          Grüße vom Charly

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            Ein Frage:

            Dies Störungen bewirken ja etwas. Ob hörbar oder nicht sei mal dahingestellt.

            Was genau bewirken denn die?

            Wir das Signal verändert, wird es abgeschwächt, wird die Dynamik komprimiert,...??


            2 Punkte die mich wundern.

            Wenn David seinen Kunden so ein Gerät zum ausprobieren bestellt, nimmt es keiner mit heim.
            Wenn Dirk seinen Kunden eines zum ausprobieren bestellt nimmst offenbar jeder.

            -> kann man in so einem Fall - sprich die Kunden machen das was der Händler für "richtig" empfindet - Suggestion ausschließen?
            Ich glaube nein, so ein Verhalten deutet aufs Gegenteil hin.


            2ter Punkt, der etwas zuer ersten Frage passt:
            Warum wird nie, durch ein Zusatzgerät eine Klangverschlechterung berichtet?

            Das macht mich etwas sutzig, deshalb würde ich ja auch sehr gerne wissen, genau welche Auswirkungen es hat - aufs audiosignal aus den LSP - wenn man einen Stromreiniger benutzt.

            Charly ist denke ich hier die passende Ansprechsation.
            Was passiert denn genau wenn sich der Arbeitspunkt(e) verschieben?


            Dass "Fehler" bei der Wiedergabe nicht zwangsläufig schlecht klingen müssen, zeigen unzählige Beispiele angefangen bei krummen FG, Klirr oder Interferenzen.

            mfg

            Kommentar


              Original von schauki
              Ein Frage:

              2ter Punkt, der etwas zuer ersten Frage passt:
              Warum wird nie, durch ein Zusatzgerät eine Klangverschlechterung berichtet?

              Charly ist denke ich hier die passende Ansprechsation.
              Was passiert denn genau wenn sich der Arbeitspunkt(e) verschieben?

              mfg
              Hallo Schauki,

              mir ist es schon x-mal vorgekommen, daß sich der Klang durch Netzfilter verschlechtert. Gerade bei Endstufen habe ich keine besonders guten Erfahrungen mit Netzfiltern gemacht. Daher würde mich auch mal das Netzfilter interessieren, was von dem Hersteller des Netzsynthesizers geliefert wird.

              Wenn sich Arbeitspunkte von Halbleiterschaltungen veschieben, führt das zu einem veränderten Klirrverhalten. Es können sich weiterhin komplexe Veränderungen ergeben, wenn es zu Resonanzverhalten oder kurzzeitigem Anschwingen in Schaltungen kommt. Ohene genaue Kenntnisse der Topologie einer Schaltung kann man nichts genaues sagen. Es ist schon schwer genug, wenn man die genaue Schaltung kennt.

              Grüßle vom Charly

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                „Warum wird nie, durch ein Zusatzgerät eine Klangverschlechterung berichtet?“

                Das stimmt nun leider überhaupt nicht.
                Die meisten berichten gerade von Netzfiltern, oft von einem eingeengtes Klangbild.
                Endstufen wirken schlapper und bei schweren Pegel der Dynamik beraubt.
                Wenn dann noch zu den Netzfilter, Trenntrafos und Mantelstromfilter zum Einsatz kommen, spricht man auch gerne von „überfiltert“.
                Das Klangbild ist dann zwar sehr ruhig und störfreier, aber auch langweiliger.

                Grüße, Dirk

                Kommentar


                  wozu haben wir das hoerERLEBNISforum?

                  es macht ja nix wenns ein bissl abwechslungsreicher zugeht aber da kommt schon wieder der tsunami der elektronischen hormone und der dicken bassimpulse die sich nicht durch duenne draehte quetschen koennen.

                  Kommentar


                    Original von Jambor

                    Das Klangbild ist dann zwar sehr ruhig und störfreier, aber auch langweiliger.

                    wenn sich das Klangbild verändert ist dies eindeutig messbar

                    Kommentar


                      "wenn sich das Klangbild verändert ist dies eindeutig messbar"

                      1. Nicht alles und immer ist messbar
                      2. Nicht alles was gemessen wird lässt auch eine Aussage zu
                      3. Nicht alles was „nicht“ gemessen wurde, bedeutet zwangsläufig, dass es nicht doch vorhanden ist
                      4. Es wäre wenn, zu klären was und wie man misst und in wieweit diese Messergebnisse einen realen Rückschluss auf zu einer "gehörten/gefühlten" Klangveränderung zu lässt. :P

                      Dirk

                      Kommentar


                        Original von Jambor
                        "wenn sich das Klangbild verändert ist dies eindeutig messbar"

                        1. Nicht alles und immer ist messbar
                        2. Nicht alles was gemessen wird lässt auch eine Aussage zu
                        3. Nicht alles was „nicht“ gemessen wurde, bedeutet zwangsläufig, dass es nicht doch vorhanden ist
                        4. Es wäre wenn, zu klären was und wie man misst und in wieweit diese Messergebnisse einen realen Rückschluss auf zu einer "gehörten/gefühlten" Klangveränderung zu lässt. :P

                        Dirk
                        ich dachte über solche Behauptungen sind wir längst hinaus....

                        da das menschliche Ohr weder in Betrag noch Phase hört, sondern lediglich eine zeitkontinuierliche Information.
                        Luftdruck - Schwankungen, in zeitlicher Abfolge an den beiden Trommelfellen eintreffend, bilden die komplette Information des akustischen Ambientes.
                        Darin enthalten sind Lautstärke, sowie Richtungs- und Rauminformationen.

                        Wenn nun in dieser Luftdruckschwankung alle Informationen enthalten sind, ist JEDE Klangveränderung messbar.

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                          Das mag ja der Wissensstand von 1978 gewesen sein, aber es gibt alleine in Deutschland zwei Kliniken die das etwas differenzierter sehen/hören/messen.



                          insbesondere das Team um:


                          Diesch E. Struve M. Rupp A. Ritter S. Hulse M. Flor H.
                          European Journal of Neuroscience

                          Das Universitätsklinikum Mannheim ist das größte Krankenhaus in Mannheim. Mit modernsten Geräten und Methoden behandeln die Ärzte in den einzelnen Kliniken, Zentren und Instituten nahezu alle Krankheiten, einschließlich seltenen Erkrankungen.

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                            netter Versuch eine technische Tatsache auf die Neurologische Basis verschieben zu wollen.....

                            :P

                            Kommentar


                              :O

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                                DIESE leute wissen wovon sie reden. also pass auf wenn du sie zitierst und voellig aus dem zusammenhang reisst, das ist hoechst unredlich - das sind mediziner und du findest mit sicherheit keine aussage die den gesetzen der physik widersprechen (schall ist mehr als luftdruckschwankungen zB).

                                und wenn du so laeppisch den wissenstand von 1978 zitierst ... komm erst mal dahin. wenn nicht: es wurde nettwerweise ein platz eingerichtet wo _alles_ unwidersprochen moeglich ist,...

                                Kommentar

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