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    #76
    AW: Soundkarte

    Funktioniert die Bearbeitung in Audacity mittlerweuile in Echtzeit oder ist es noch immer so, dass Du irgendeine Veränderung (z.B. EQ...) eintippst und das Programm dann zunächst den file komplett durchrechnett und Dir dann erst den veränderten Sound präsentiert?
    So weit ich weiß ist das so. Aber was soll's, bei einem schnellen Rechner ist das kein Problem.

    Außerdem überlege ich, ob Du das Tascam nicht auch als Audiointerface nutzen kannst. Dann würdest Du die Dateien lediglich durchschleifen und im Idealfall direkt als Stereo-Spur auf eine abgespeckte DAW wie z.B Cubase für 19,95 (gelegentlich auch mal in Musikerzeitschriften als Beilage) ablegen.
    Ob mein Tascam das kann weiß ich nicht. Da ich aber den Plattenspieler nicht in der Nähe des Rechners stehen habe, kommt das ohnehin nicht in Frage.

    Gruß

    RD

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      #77
      AW: Soundkarte

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      So weit ich weiß ist das so. Aber was soll's, bei einem schnellen Rechner ist das kein Problem.


      Ob mein Tascam das kann weiß ich nicht. Da ich aber den Plattenspieler nicht in der Nähe des Rechners stehen habe, kommt das ohnehin nicht in Frage.

      Gruß

      RD
      Wenn Du einmal die Vorzüge von Echtzeit Bearbeitung kennengelernt hast, willst Du es NIE MEHR missen.


      Eine gewisse Länge Kabelweg ist unbedenklich.


      Ich würde im jeweiligen Cubase Projekt definitiv die höchste Bitrate einstellen, weil man dann mehr "headroom" bzgl. der weiteren Bearbeitung hat. Man hat auch die "tools" in dem Programm, die dann für eine saubere Umwandlung in 16 bit sorgen (z.B. dithering)


      Mit den khz-Werten würde ich eventuell rumprobieren...Das wird soweit ich weiß durchaus unterschiedlich diskutiert, zumindest wenn man letztlich sowieso in 44,1khz exportiert. Das Argument hat irgendwie was mit den möglichen Fehlern bei der Umrechnung zu tun, insbesondere weil ja nicht einfach nur von "88,2 khz" (was es so ja gar nicht gibt) halbiert wird, sondern die Rechnung von 96 bzw 192 khz wesentlich komplexer ist und somit mehr "Artefakte" entstehen können. Außerdem ist der Speicheraufwand natürlich wesentlich höher.

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        #78
        AW: Soundkarte

        Was will man denn bei einer Schallplattenaufnahme mit höheren Bitraten noch verbessern? Da sind doch bereits 16/44,1 Overkill.:X

        So eine Aufnahme/Bearbeitung in Echtzeit habe ich mal ausprobiert. Das war irgendwas von Steinberg. Hat mir nicht gefallen, ist schon ewig her.

        Gruß

        RD

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          #79
          AW: Soundkarte

          ''Clean'' ?

          LG, dB
          don't
          panic

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            #80
            AW: Soundkarte

            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            Was will man denn bei einer Schallplattenaufnahme mit höheren Bitraten noch verbessern? Da sind doch bereits 16/44,1 Overkill.:X

            So eine Aufnahme/Bearbeitung in Echtzeit habe ich mal ausprobiert. Das war irgendwas von Steinberg. Hat mir nicht gefallen, ist schon ewig her.

            Gruß

            RD

            Es geht zunächst einfach um die Bearbeitungsmöglichkeiten. Natürlich kommt es auf das zunächst eingespielte Rohsignal an. Üblicherweise gehts also um Studioaufnahmen von Musikern. Das Signal wird über das Mikro in eine DAW transportiert und hier macht man eben die entsprechenden Voreinstellungen. Studiostandard dürfte sein, hier mind. 24 Bit einzustellen - wegen den positiven Auswirkungen bei der weiteren Verarbeitung. Ob nun 44,1khz oder höher wird wie gesagt kontrovers diskutiert...zumindest, wenn es anschließend als CD erscheinen soll.


            Inwiefern sich das bei einer Vinyl-Scheibe anders verhält weiß ich nicht, müsste ich mal mit rumprobieren.


            In so eine umfangreiche DAW wie z.B. cubase muss man sich natürlich schon etwas "hineinfuchsen".
            Aber das lohnt definitiv...mal ein Beispiel: Du hast ein paar elendige Kratzer/Knackser auf einer LP. In Cubase kannst Du samplegenau schneiden und bearbeiten. Bedeutet also, dass Du bei 44,1 khz eine Sekunde Musik an 44100 Stellen zerschneiden kannst


            Nun kannst Du zumindest diesen an beiden Enden ausgeschnittenen Teil z.B: einfach nur in der Lautstärke auf 0 runterziehen. Wahrscheinlich wird das schon ein deutlich besseres Ergebnis zur Folge haben und eventuell schon ausreichen. Zusätzlich könnte man aber auch noch diese Stelle mit einer Kopie eines gleich großen Stückes ersetzen, das sich direkt vor oder hinter dieser Stelle befindet. Man wird das überhaupt nicht wahrnehmen, weil es sich ja im um irgendwas im 0,0001 Sekundenbereich handelt.


            Darüber hinaus kann man eben samplegenau alle möglichen anderen Veränderungen durchführen. Das VST freeware angebot ist ziemlich groß...



            Es wäre also eine Art der "Restaurierung" möglich, wie es sich Restaurateure anderer Branchen nicht träumen können.


            Dagegen arbeiten im Vergleich selbst die feinsten Hirnchirurgen fast blind mit Axt und Kettensäge...so, ich denke ich habe meiner Begeisterung für diese technischen Möglichkeiten nun genügend Ausdruck verliehen:B
            Zuletzt geändert von Gast; 08.02.2019, 11:25.

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              #81
              AW: Soundkarte

              Was willst Du denn bei einer Schallplattenaufnahme groß be- oder nacharbeiten? Man kann enknacken, entknistern, entrauschen und ggf. den Pegel anpassen. Das wäre das volle Programm. Dafür braucht es keine HiRes Aufnahme. Die nutzbare Dynamik von 16/44,1 ist > 90 dB, die Mucke von der Platte hat bestenfalls, unter optimalen Bedingungen 50, 55 dB. Also Pipifax für 16/44,1. Und Studioaufnahmen von Musikern, die Live spielen und aufgenommen werden, sind eine ganz andere Baustelle.

              Gruß

              RD

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                #82
                AW: Soundkarte

                ...das hier hatte ich ja schonmal verlinkt. Die Frage bei 3.44 hätte gerne detaillierter beantwortet werden können. Im Zusammenhang hier aber trotzdem interessant vielleicht.
                Mich hat am meisten die Analog-Suite mit Röhrenmischpult und Plattenschnittsystem begeistert.

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                  #83
                  AW: Soundkarte

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Was willst Du denn bei einer Schallplattenaufnahme groß be- oder nacharbeiten? Man kann enknacken, entknistern, entrauschen und ggf. den Pegel anpassen. Das wäre das volle Programm. Dafür braucht es keine HiRes Aufnahme. Die nutzbare Dynamik von 16/44,1 ist > 90 dB, die Mucke von der Platte hat bestenfalls, unter optimalen Bedingungen 50, 55 dB. Also Pipifax für 16/44,1. Und Studioaufnahmen von Musikern, die Live spielen und aufgenommen werden, sind eine ganz andere Baustelle.

                  Gruß

                  RD

                  Ich würde bei so manchen älteren Aufnahmen z.B mit einem "stereoenhancer" mal rumprobieren wollen...Wie da teilweise die Instrumente links oder rechts auf dem Kopfhörer mir Löcher ins Hirn ätzen...da ließe sich sicher etwas verbessern. Man kann natürlich auch sagen "Nääää, ich will, dass alles "TRUE" bleibt....letztlich muss jeder seine eigene Entscheidung treffen.

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                    #84
                    AW: Soundkarte

                    Man kann natürlich auch sagen "Nääää, ich will, dass alles "TRUE" bleibt....letztlich muss jeder seine eigene Entscheidung treffen.
                    Genau. Ich nehme die Musik so wie sie ist.

                    Gruß

                    RD

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                      #85
                      AW: Soundkarte

                      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                      ''Clean'' ?

                      LG, dB
                      Ja, ich glaube genau das war's.

                      Gruß

                      RD

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                        #86
                        AW: Soundkarte

                        Hallo,

                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        Ja, ich glaube genau das war's.
                        Gruß
                        RD
                        'Clean'? Hatte ich auch. 40 DM?
                        Wurde von Steinberg für die Plattenaufnahme raus gebracht.
                        Das Beste daran war die Extrem Leicht Version von Wavelab. Mit der habe ich ziemlich lange, die zu digitalisierenden Platten, aufgenommen. Der Rest von 'Clean' war eigentlich unbrauchbar.
                        War (ist?) der einzige Wave Editor der den Spitzenpegel über die gesamte Aufnahmezeit angezeigt hat.
                        Dafür nehme ich mittlerweile den WaveLab 9.5 LE von der 'Keys' die ich mir nur deswegen gekauft habe.
                        Ciao Hans

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                          #87
                          AW: Soundkarte

                          Der Rest von 'Clean' war eigentlich unbrauchbar.
                          Da widerspreche ich Dir jetzt nicht...:D

                          Ich habe meine ersten Plattenaufnahmen auf den PC mit WinOnCD gemacht...wer kennt das noch? Danach mit Nero. Beide Programme hatten brauchbare Rekorder zu bieten. Und eine durchaus nützliche Nachbearbeitung,

                          Das war aber Bezahlsoftware. Heute gibt es Audacity gratis. Warum was anderes nehmen?

                          Gruß

                          RD

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                            #88
                            AW: Soundkarte

                            Hallo,

                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Da widerspreche ich Dir jetzt nicht...:D
                            :M

                            Ich habe meine ersten Plattenaufnahmen auf den PC mit WinOnCD gemacht...wer kennt das noch? Danach mit Nero. Beide Programme hatten brauchbare Rekorder zu bieten. Und eine durchaus nützliche Nachbearbeitung,
                            Feurio!
                            Ich hatte damals eine ganz frühe Version von 'Goldwave' für die Nachbearbeitung. Das benutze ich immer noch, allerdings eine neuere Version. Hat mich damals 30€ oder so gekostet*, ist aber ein Programm mit dem ich einfach auf Anhieb zurecht kam

                            Das war aber Bezahlsoftware. Heute gibt es Audacity gratis. Warum was anderes nehmen?
                            Goldwave habe ich einfach schon seit 20 Jahren. Und halt auch bezahlt :N

                            Bei mir :
                            Aufnehmen mit WaveLab (Light/LE) über die MAudio 2496
                            Bearbeiten mit Goldwave

                            * nachdem ich es jahrelang als Raubkopie benutzt hatte habe ich es schließlich gekauft.
                            Ciao Hans

                            Kommentar


                              #89
                              AW: Soundkarte

                              Jeder benutzt die Software bzw. die Methode die einem am angenehmsten ist. Ich bin nach relativ kurzer Eingewöhnungszeit mit Audacity gut klar gekommen. Das Endergebnis ist ohnehin immer das Gleiche. Sollte es zumindest sein. Einen hörbaren Unterschied zwischen der Platte und der digitalen Kopie kann ich zumindest nicht feststellen. So soll es für mich sein.

                              Gruß

                              RD

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                                #90
                                AW: Soundkarte

                                Hallo,


                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Jeder benutzt die Software bzw. die Methode die einem am angenehmsten ist. Ich bin nach relativ kurzer Eingewöhnungszeit mit Audacity gut klar gekommen. Das Endergebnis ist ohnehin immer das Gleiche. Sollte es zumindest sein. Einen hörbaren Unterschied zwischen der Platte und der digitalen Kopie kann ich zumindest nicht feststellen. So soll es für mich sein.

                                Gruß
                                RD
                                Grundsätzlich stimmt das, keine Frage. Und das ist auch das Ziel der Arbeit.

                                Der Unterschied zwischen einer digitalisierten Platte und dem Original ist meist, dass diverse Knackser fehlen weil man die editiert hat.
                                Man kann auch das Grundrauschen reduzieren (z.B. Fingerprint von einer Stelle ohne Musik und das dann rausrechnen lassen) aber da muss man sehr sehr vorsichtig sein, da man evtl. sonst den Klang verändert und IMMER verschlechtert. D.h. nur bei richtig verrauschten Stellen und bei den Stellen ohne Musiksignal.
                                Ich hatte mal für einen Kollegen eine völlig 'versprazzelte' Platte, für seine neuste Angebete, in der Mangel. Die Nebengeräusche konnte ich vom Programm weitgehend entfernen lassen. Das Ergebnis hat mich allerdings nicht überzeugt.

                                Das hat der bzw. haben die beiden (in ihrem Liebestaumel) gar nicht bemerkt. Die waren glücklich mit 'ihrer' Musik.


                                Aber das ganz7e hat, wie du schon geschrieben hast, ziemlich wenig mit dem verwendeten Programm zu tun.
                                Vermutlich hat WaveLabPro bessere DeNoiser und DeClicker... Ich glaube aber nicht, dass wir da über 'Welten' reden.
                                Ciao Hans

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