Es mag aber auch daran liegen, dass ich mich in die sogenannten Dinge des Alltags sowieso nicht einmische. Wie man so hört, soll es in dem Bereich ja immer den meisten Krach in den Ehen geben.
Insofern bin ich da vielleicht toleranter als die meisten Männer, weil bei mir neben dem Job Musik an erster Stelle steht. Wenn ich das nächste Konzert vorbereite oder ähnliches, habe ich einfach andere Dinge im Kopf, als meiner Frau irgendwelche Vorschriften zu machen, wann sie nach Haus kommen soll oder was sie tun oder lassen soll.
Auch glaube ich, dass so banale Dinge wie Geld eine gewisse Rolle spielen. Wenn man sich dauernd überlegen muss - kaufen wir lieber dies oder das, weil für beides das Geld nicht reicht, sind Auseinandersetzungen und schlechte Laune quasi vorprogrammiert.
Darüber hinaus ist es sicher auch ein Unterschied, ob man Kinder hat oder nicht.
Die ersten Kontaktaufnahmen laufen über Äusserlichkeiten, das kann man drehen wie man will.
Man beachte die Rolle der Pheromone.
Auch dazu gibt es genügend Versuche.
Kurz: Partner werden so ausgesucht, dass sich eine optimale Kombination spezifischer Oberflächenproteine bei Immunzellen möglicher Kinder ergibt, d.h. möglichst resistente Kinder auf die Welt kommen.
Dabei werden Frauen zu ihren fruchtbaren Tagen toleranter gegenüber dem Schweißgeruch der Männer, die sie an anderen Tagen nicht so gern riechen konnten.
Diese Männer, die dann anziehend rochen, waren immunologisch besonders gut kompatibel.
Interessant auch, dass dieser Match bei Frauen, welche die Pille nahmen, komplett durcheinander kam.
Sie entschieden sich für den Duft jener Männer, deren Immunsystem zu ähnlich, also suboptimal war.
Somit heisst es:
Immer der Nase nach.
Eine Frau finden, die man riechen kann, und die einen selber auch riechen kann.
Möglich das man jemanden später trotzdem attraktiv findet an dem man vorbeischaut, möglich das die inneren Werte eine Rolle spielen.. keine Frage, das tun sie.
Interessant find ich eigentlich das sich die Männer anmassen nach nix auzusehen, aber bei den Frauen die riesigen Maßstäbe anlegen. Da wird das Gramm gezählt und sich dabei über die Wampe (der Bierbauch :D) gestrichen..
Klassisch, oder? ;)
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
------------------------------ "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Hi Lia,
dann "verzichte" ich mal darauf, in dieser Sache weiter zu schwurbeln.
Der gelebte Gewinn ist eine "verständige" Lia.
Solang Du jetzt nicht ewige Dankbarkeit erwartest :D
Bei Rilke gehts halt weniger um das (triviale) Verzichten im Alltag, das gehört natürlich dazu, als die allgemeine Sicht der Person, mit all ihren Tiefen und den Grenzen, die man ohnehin nicht wirklich überschreiten kann.
ist wirklich schön und für mich sehr treffend formuliert
Das Verstehen ist da imho auch nicht so das Problem, sondern das Leben, denn das erfordert sehr viel Feingefühl und Aufmerksamkeit von beiden Seiten, ein unendliches Vertrauen, die Fähigkeit nichts zu erwarten, und die Möglichkeit sich auch ohne Worte zu verständigen
Aber Du hast schon recht -das ist sicher zu privat für die Forenwelt ;)
Insofern bin ich da vielleicht toleranter als die meisten Männer, weil bei mir neben dem Job Musik an erster Stelle steht. Wenn ich das nächste Konzert vorbereite oder ähnliches, habe ich einfach andere Dinge im Kopf, als meiner Frau irgendwelche Vorschriften zu machen, wann sie nach Haus kommen soll oder was sie tun oder lassen soll.
Gruß,
Markus
Huch, das liest sich aber nicht gut!
An 1. Stelle der Job, dann die Musik und dann erst die Frau! :M Das gibt
Was hat Verzichten mit Vorschriften machen zu tun?:M:T
Und kann Deine Frau auch sagen:" Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nicht das Gefühl habe, wegen meinem Mann auf irgendetwas verzichten zu müssen.":M:X
An 1. Stelle der Job, dann die Musik und dann erst die Frau!
Nö, so war das nicht gemeint. Die Frau ist sozusagen zu dieser Reihenfolge transzendental. Man kann ja auch nicht sagen, das Licht kommt bei mir erst an 4. Stelle, oder so. Das wäre ähnlich absurd.
... bei Rilke gehts halt weniger um das (triviale) Verzichten im Alltag, das gehört natürlich dazu, als die allgemeine Sicht der Person, mit all ihren Tiefen und den Grenzen, die man ohnehin nicht wirklich überschreiten kann.
Hi Lia,
ich bin mir sicher, du hast die "Autogeschichte" auch nicht 1:1 umgesetzt.
Sie war nur "Geschmacksträger". Hierbei ging es nicht vorrangig um "Verzichten" im Alltag.
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".... das erfordert sehr viel Feingefühl und Aufmerksamkeit von beiden Seiten, ein unendliches Vertrauen, die Fähigkeit nichts zu erwarten, und die Möglichkeit sich auch ohne Worte zu verständigen."
ich bin mir sicher, du hast die "Autogeschichte" auch nicht 1:1 umgesetzt.
Sie war nur "Geschmacksträger". Hierbei ging es nicht vorrangig um "Verzichten" im Alltag.
Das stimmt wohl, so weit scheints nicht auseinander:M
ich wollte fast glücklich schreiben, aber dann habe ich mich für die zufriedenheit entschieden -die kommt nach dem peak. das ist aber vollkommen persönlichste ansichtssache.
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