Original von inthro
herrje, und das ist dir so spontan eingefallen? spielst du in einer cover-band?
das letzte, an was ich mich erinnern kann, sind texte... :C
ich muss gestehen, dass es viele Texte bzw. ganze Stücke bis in irgendwelche Ecken meines Schädels geschafft haben. Zu der Zeit, zu welcher ich mich beispielsweise mit ZZ Top beschäftigte, musste man sich die Sachen aber noch selbst raushören ... was bei den Jungs entsprechend dauerte [textlich gesehen] und sich vielleicht auch deshalb verfestigt hat. Will nicht übertreiben, aber ZZ Top, Gary Moore, Van Halen, Stones ... da dürften vielleicht 40/50 Texte zusammenkommen ... allerdings muss ich das Stück selbst erst wieder in Erinnerung bekommen, also am besten nachspielen, dann kommen die Textzeilen nach und nach. Cheap Sunglasses gehört dann eher zu den Nummern, die vollständig und ohne große Erinnerungsbemühungen abgerufen werden können ... ;)
Original von onkelfitty
Hallo,
zur Beantwortung und zur Übersicht eine Messung am Hörplatz (ohne Glättung) - gemessen mit HiFish-AC.
Gemessen wurde mit ca. 74 dB Pegel (Kennlinie): ...
Hi,
eine Nachhallzeitmessung mit 74 db Pegel erscheint mir viel zu leise.
Bei meinen Messungen erzielte ich erst mit ~90db am Hörplatz aussagefähige Resultate, was sich schon bei der Kalibrierung zeigte.
Der prof. Akustiker hat bei mir mit 95 db am Hörplatz gemessen, was mir erst etwas viel erschien. Daraufhin hat er mir zur Veranschaulichung die Messung mit 85 db wiederholt und die aus der reduzierten Lautstärke resultierenden Störungen im Abklingspektrum gezeigt. Wir reden übrigens nicht von einem Altbau an der Autobahn, sondern von einem schallschutztechnisch modifiziertem Kellererraum.
Ich würde die Messungen mit höherem Pegel nochmals wiederholen.
Original von onkelfitty
Hallo,
zur Beantwortung und zur Übersicht eine Messung am Hörplatz (ohne Glättung) - gemessen mit HiFish-AC.
Gemessen wurde mit ca. 74 dB Pegel (Kennlinie): ...
Hi,
eine Nachhallzeitmessung mit 74 db Pegel erscheint mir viel zu leise.
..................
Hallo DkM,
die 74 dB beziehen sich auf die Frequenzgangmessung und nicht auf die Nachhallmessung! Der Messung des Nachhalls funktioniert grundsätzlich nur mit höherem Pegel! Beim dem HiFish muss der Pegel für den gesamten Frequenzbereich > 77 dB betragen!
Lieben Gruß
onkelfitty
eine Nachhallzeitmessung mit 74 db Pegel erscheint mir viel zu leise.
Bei meinen Messungen erzielte ich erst mit ~90db am Hörplatz aussagefähige Resultate, was sich schon bei der Kalibrierung zeigte.
Der prof. Akustiker hat bei mir mit 95 db am Hörplatz gemessen, was mir erst etwas viel erschien. Daraufhin hat er mir zur Veranschaulichung die Messung mit 85 db wiederholt und die aus der reduzierten Lautstärke resultierenden Störungen im Abklingspektrum gezeigt. Wir reden übrigens nicht von einem Altbau an der Autobahn, sondern von einem schallschutztechnisch modifiziertem Kellererraum.
Ich würde die Messungen mit höherem Pegel nochmals wiederholen.
Danke DkM, endlich wieder mal ein interessanter Hinweis zum Thema messen.
Ich habe die ersten Messungen bei sehr lautem Pegel gemacht.
Mehr so aus einer Vermutung heraus. Für die zweite Serie habe ich den
Pegel etwas gesenkt, am ersten Blick schienen mir die Ergebnisse aber
annähernd gleich. Werde ich aber nach dem Wochenende mal genauer
betrachten.
Mit den 70-80dB, die in der Bedienungsanleitung des Hifishcontrollers empfohlen wird, konnte ich bei der RT60-Messung auch kein brauchbares Ergebnis bekommen. Mit annähernd 85dB gab es eine komplett durchgehende Messung bzw. Messdaten über den gesamten FG (100-12500Hz)
Danke Andreas für deine Hilfe und die Bereitschaft dies hier für alle die es interessiert weiter zu führen.
Aus PM: von Andreas
Welche T60 angestrebt werden sollte, hängt von Raumgröße und Bündelungsmaß des LS ab. In mittelgroßen Räumen sollten nach meiner Erfahrung 0,3s nicht überschritten werden.
Eine in den Sekundenbereich ansteigende Nachhallzeit im Tieftonbereich ist in durschnittlichen Räumen normal. Wenn es gelingt, die T60 bis 30Hz auf unter 0,3s zu bringen, wird ein hörmäßig überraschendes Ergebnis erzielt.
Für eine Messung der T60 sollte man den Schallsender (Lautsprecher) in eine Raumecke und den Empfänger (Mikrofon) in eine andere Raumecke plazieren, so erwischt man alle Eigenfrequenzen.
Du solltest mit Terzglättung arbeiten, das ergibt die am besten interpretierbaren Ergebnisse, sowohl bezüglich der T60, als auch bezüglich des Betriebsschallpegels.
Der Betriebsschallpegel sollte nach meiner Erfahrung im Bereich zwischen 100Hz und 4kHz bei terzweiser Messung einen Toleranzbereich von +/- 1dB (ohne Schwerpunktbildung) nicht überschreiten.
Oh Jesus, diese Anforderungen zu erfüllen, scheint mit meinen derzeitigen Lautsprechern etwas
schwierig +/- 1dB von 100Hz-4KHz
Das mit der T60 scheint geklärt, dürfte bei FuzzMeasure in etwar mit EDT gleich zu setzen sein.
Hier ev. besser zu erkennen Its a mess
Wenn du 2x klickst ists ordentlich gross.
Für Smoothing habe ich 1/48, 1/24, 1/12, 1/6, 1/3 Octave zur Verfügung.
Das mit LS und Mic in den Ecken ist mir nicht klar.
Ich versuche ja hauptsächlich am Hörplatz, unter berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Reproduktionsgeräte und unter dem Aspekt, das es auch optisch noch ein Lebensraum bleiben
sollte, einen möglichst gleichmässigen FG und Nachhall zu bekommen.
Im Moment ist mir wichtig, bei den Messungen, die die Grundlage für weitere Massnahmen sein sollten,
keine Bedienungs-Denk-Interpretationsfehler zu machen.
Werde am Wochenende mal in der Wohnung eines Freundes weitere Messungen machen, um mal
ein paar Vergleichswerte zu haben.
Zitat:
Oh Jesus, diese Anforderungen zu erfüllen, scheint mit meinen derzeitigen Lautsprechern etwas
schwierig +/- 1dB von 100Hz-4KHz
Meist schafft man das oberhalb ca. 500Hz ohne Entzerrung, darunter nimmmt man einen Equalizer und hat ein gutes Ergebnis.
Im normalen Wohnraum ist Entzerrung fast immer unabdingbar, kauf Dir einen Equalizer.
Zitat:
Das mit der T60 scheint geklärt, dürfte bei FuzzMeasure in etwar mit EDT gleich zu setzen sein.
Das ist leider falsch, die early decay time ist nach iso 3382 (?) als T10 definiert, also die Zeit, die vergeht, bis der Pegel um 10dB abgesunken ist. Zur T60 (Pegel um 60dB abgesunken) besteht ein großer Unterschied.
Die üblichsten raumakustischen Kenngrößen findest Du hier bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt:
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), Braunschweig und Berlin, ist das nationale Metrologie-Institut mit wissenschaftlich-technischen Dienstleistungsaufgaben. Sie misst mit höchster Genauigkeit und Zuverlässigkeit – Metrologie als Kernkompetenz.
Zitat:
Wenn du 2x klickst ists ordentlich gross.
So sollte es sein. WEnn ich 2x clicke, sehe ich aber bloß ein großes, leeres Bild
Zitat:
Für Smoothing habe ich 1/48, 1/24, 1/12, 1/6, 1/3 Octave zur Verfügung.
Ich schrieb doch: Terzglättung (= 1/3 Oktave) verwenden.
Zitat:
Das mit LS und Mic in den Ecken ist mir nicht klar.
Die Nachhallzeit des Raumes als Funktion der Frequenz ist ortsabhängig. Wenn Du alle Eigenfrequenzen des Raumes bei der Messung "erwischen" möchtest, solltest Du Schallsender und -Empfänger in Raumecken positionieren.
Zitat:
Ich versuche ja hauptsächlich am Hörplatz, unter berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Reproduktionsgeräte und unter dem Aspekt, das es auch optisch noch ein Lebensraum bleiben
sollte, einen möglichst gleichmässigen FG und Nachhall zu bekommen.
Man kann die Nachhallzeit natürlich auch nur am Hörplatz messen.
Zitat:
Das mit der T60 scheint geklärt, dürfte bei FuzzMeasure in etwar mit EDT gleich zu setzen sein.
Das ist leider falsch, die early decay time ist nach iso 3382 (?) als T10 definiert, also die Zeit, die vergeht, bis der Pegel um 10dB abgesunken ist. Zur T60 (Pegel um 60dB abgesunken) besteht ein großer Unterschied.
Die üblichsten raumakustischen Kenngrößen findest Du hier bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt:
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), Braunschweig und Berlin, ist das nationale Metrologie-Institut mit wissenschaftlich-technischen Dienstleistungsaufgaben. Sie misst mit höchster Genauigkeit und Zuverlässigkeit – Metrologie als Kernkompetenz.
Gruß
Andreas
Dieser Umstand dürfte schon berücksichtigt worden sein, ansonsten wären die Messungen völlig unerklärlich.
siehe Its a mess
Konnte leider am Wochenende keine Messungen im Hörraum meines Freundes machen, keine Zeit :U
Werde das aber demnächst nachholen.
Freu mich schon auf eine weiter Runde, bin aber im Augenblick noch am verdauen der gestrigen
Erfahrungen :D
Kommentar