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      habe zehn linke Daumen

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        Thomas, kannst Du mit einem Besen und Schaufel umgehen?
        Bauschutt kannst Du auch mit 10 Daumen wegtragen:S

        Kommentar


          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
          ...
          Keine Ahnung, welche Laus Dir über die Leber gelaufen ist.
          Egal was es ist, es ist noch lange kein Grund in dieser Form ausfallend zu werden.
          Welche Laus das war/ist sollte aber eh im Laufe der Diskussion erkenntlich sein.

          Entspann Dich, schlaf eine Nacht drüber, morgen sieht alles wieder anders aus.
          Habe ich und deine Argumentation mit den untergeschobenen Blödsinn hat sich nicht geändert - wieso auch?

          Ich kann also weiterhin nur davon ausgehen, dass dir so langweilig ist und du gleichzeitig so streitsüchtig bist, dass du deine Fronten schon selbst aufbauen musst, weils dir sonst zu ruhig ist.
          Oder es fällt dir einfach nur so schwer zu sagen "ja ich hatte unrecht" dass du lieber das Thema wechselst.
          Vielleicht bist du auch überentspannt :S
          Denn gegen meine Argumentation kam bisher nur ein einziges Gegenargument - und selbst das ist eigentlich nicht erwähnenswert. -> Anlagenhörer wird das Hobby genommen.

          Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
          Genau. Dieser Thread bezieht sich ausdrücklich auf den Klang von Anlagen und nicht auf deren Sicherheit. Da brauchts natürlich einen rechtlichen Rahmen. Die Frage, ob wir z.B. mit der CE übers Ziel schießen ist wieder eine ganz andere.
          Reno, wie klingt denn Anlage X?
          Und bitte ausschließlich auf die Anlage beziehen, also nicht mit dem Klang des Tonträgerinhalts vermischen!

          Und sag jetzt nicht, dass das nicht geht weil man ja über Anlagen immer Tonträger hört und so nur die Summe ästhetisch beurteilen kann.

          mfg

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            Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
            Thomas, kannst Du mit einem Besen und Schaufel umgehen?
            Bauschutt kannst Du auch mit 10 Daumen wegtragen:S
            Wie war das noch einmal? Mit der Schaufel klopft man kräftig an Wände und Decke, damit der Staub abgeht und mit dem Besen kehrt man dann schnell den Staub durch die Räume?

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              Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
              Keine Ahnung warum dies hier hoch kocht!
              Es gibt Normen, diese wurden genannt, ob sich jemand für seine Abhörsituation Zuhause damit beschäftigen MÖCHTE bleibt jedem selbst überlassen!
              Wie weit jemand abseits von einer Norm seine Tonträger abspielt darf jeder selbst entscheiden.
              Der TE hat keine Frage in die Runde geworfen um Antworten zubekommen sondern hat SEINE Erfahrungen als Hifihändler geschildert.... und gut ist es!
              Ja, David hat seine Erfahrungen geschildert und in die Frage gestellt, wie das andere sehen.
              Und diese Frage wurde auch beantwortet.



              Und ja, jeder kann entscheiden, ob und wie weit er irgendwelche Normen daheim umsetzen will.

              Ich denke, Schauki ging es auch und besonders um die Studios.
              Die sind ja meist nicht nach einem gemeinsamen Standard gestaltet, ausgestattet und eingerichtet.

              Da sich dieses Forum hier mit HiFi beschäftigt und weniger ein Fachforum für Tonmeister ist, bringt es wenig, das hier zu diskutieren.

              Weiters ist es mE utopisch, dass tausende Studios weltweit auf einen Standard umrüsten, weil eine handvoll Leute mit speziellen Anforderungen gerne Musikproduktionen hätte, die in einheitlich standardisierten Studios produziert worden sind, damit sie es daheim möglichst ähnlich hören können wie im Studio.

              Wie viel Prozent der Umsätze werden mit diesen Leuten gemacht?

              Im Gegenzug würden die Studios ihre Preise anheben, um die Kosten für die Investitionen reinzubringen.
              Und mit dem Argument: Qualität kostet eben, sei dahingestellt. ;)

              Das erhöht die Barrieren für junge Künstler, die oft ihre ersten Alben selbst produzieren und bezahlen.

              Also ist das realistisch betrachtet nur eine Nische.
              Nur ein kleiner Teil der Studios setzt die Standards um.
              In erster Linie würden das Produktionen mit entsprechenden Budgets nutzen (Mainstream Pop) bzw. Spezialisten Studios, die nur eine Nische bedienen, zB Klassik (so viele gibt es davon nicht).
              Die Anzahl der Kunden, die daheim die selben Standards umgesetzt haben, ist verschwindend klein, und wenige davon sind zB Klassik Hörer, die wirklich Feinheiten heraus hören wollen.
              Wie kritisch diese Feinheiten bei großen Mainstream Pop Produktionen sind, sei dahingestellt.

              Ob sich dann der Mehraufwand rechnet, indem die Labels mehr Umsatz machen, ist fraglich.
              Dass sie weniger Umsatz machen, weil sie keien naomrierten Studios nutzen, ist schwer nachzuweisen.



              Also am Ende:
              Nette Idee.
              In der Praxis nicht umsetzbar.
              Viel Aufwand, hohe Gesamtkosten.
              Erhöht
              Wenig Nutzen.
              Vor allem wirtschaftlich.



              Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
              Meiner Meinung nach wäre die ideale Kundenorientierte Lösung, ie vor Ort beim Kundeninstallation!

              Der Händler bestimmt den Ist Zustand vor Kauf, beachtet Aufstellmöglichkeiten
              des Kunden, und viele weitere Umstände.... ( RA!!!, Budget, Anspruch des Kunden, WAF usw.)

              Leider sind nur wenige Kunden bereit für diese Dienstleitung zusätzlich zu bezahlen..... Im Muliroom Bereich ist dies die Praxis!!!

              Verkabelung zieht der Elektriker mit ein, Anschluss und Inbetriebnahme macht der Fachhändler vor Ort! Ich habe dem Fachhändler damals die Planung gemacht mit mehreren Lösungen.

              Günstig, Gehoben, Luxus!!

              32 Hörzonen zuplanen mit 3 kask. Multiroomcontrollern hat schon Spass gemacht und der Kunde ist happy, allerdings auch um einen kleinen 6 stelligen Betrag "ärmer" !
              Bis vor ein paar Jahren, als ich noch Händler besuchte, gab es nur wenige Händler, die selber den Anspruch einer guten Akustik an ihre Vorfürräume anlegten.

              Es ist mittlerweile schon fast die Ausnahme, dass bei der Vorführung nur das eine LS-Paar steht, das angehört wird, und der Händler die LS rein- und rausschleppt.

              Die Aufstellung ist immer öfter lieblos, das höchste der Gefühle ist, wenn die LS in den Raum hinein gestellt werden.

              Raumakustik ist meistens auch unbeachtet.

              Es gibt aber auch Ausnahmen.
              Longtone HiFi in Wien hat meines Wissens ihren Hörraum gestalten lassen, so weit ich weiß eh von properformance.

              Was erwartet man sich von einem Händler an Komplettberatung (inkl. Aufstellung und Raumakustik), wenn er es selber in seinem Vorführraum nicht umsetzt?

              Mit einem Experten wollen sich die wenigsten zusammentun, denn dann fließt ein teil des Budgets zum Akustiker und in die Raumakustik-Elemente statt in die gerätschaften und somit in die Kassa des Händlers.

              Ja, Raumakustik ist wichtig.
              Elejtronik und Verstärker wirken sich nciht aus.
              Aber wenn es um den Umsatz geht, ist einem das Hemd näher als der Rock.
              Dann doch lieber die € 2.000,- mehr in den größeren Verstärker stecken statt in die Raumakustik. ;)

              :S
              LG
              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                Zitat von Babak Beitrag anzeigen

                Bis vor ein paar Jahren, als ich noch Händler besuchte, gab es nur wenige Händler, die selber den Anspruch einer guten Akustik an ihre Vorfürräume anlegten.

                Es ist mittlerweile schon fast die Ausnahme, dass bei der Vorführung nur das eine LS-Paar steht, das angehört wird, und der Händler die LS rein- und rausschleppt.

                Die Aufstellung ist immer öfter lieblos, das höchste der Gefühle ist, wenn die LS in den Raum hinein gestellt werden.

                Raumakustik ist meistens auch unbeachtet.
                Stimmt allerdings!!! Als ich mich voriges Jahr mal aufbequemte um Dynaudio in Wien zu hören bei Imperio war das, hat es nur gedröhnt im Bass. Wenn einem das als Händler nicht peinlich ist, aber bitte. Als dann der Händler auch noch nicht zu 100% über seine vertriebenen Produkte bescheid wusste war ich schnell wieder weg.

                LG

                Armin

                Kommentar


                  Zitat von Babak Beitrag anzeigen

                  Ja, Raumakustik ist wichtig.
                  Elejtronik und Verstärker wirken sich nciht aus.
                  Aber wenn es um den Umsatz geht, ist einem das Hemd näher als der Rock.
                  Dann doch lieber die € 2.000,- mehr in den größeren Verstärker stecken statt in die Raumakustik. ;)
                  nach meiner Erfahrung scheitert die Adaption der Raumakustik in 99% der Fälle nicht am Händler, sondern am Kunden. Und wenn die Kunden schon mal beschließen, mit dem Raum was zu machen, sind sie meist überzeugt davon, dass sie das eh alleine können. Dann geht die Basotect-Pickerei los. Wir bieten allen unseren Kunden eine Optimierung ihres Hörraums an. Seltsamerweise ist das Echo sehr begrenzt. Ich kenne Leute mit Anlagen um sechsstellige Eurosummen, die einen ansehen, als wolle man sie bescheis*sen wenn man ihnen zu 2.000 Euro Investition in ihren Raum rät.

                  lg
                  reno

                  PS: Wie egal die Elektronik ist, sollten wir vielleicht separat diskutieren

                  lg
                  reno

                  Kommentar


                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Welche Laus das war/ist sollte aber eh im Laufe der Diskussion erkenntlich sein.


                    Habe ich und deine Argumentation mit den untergeschobenen Blödsinn hat sich nicht geändert - wieso auch?

                    Ich kann also weiterhin nur davon ausgehen, dass dir so langweilig ist und du gleichzeitig so streitsüchtig bist, dass du deine Fronten schon selbst aufbauen musst, weils dir sonst zu ruhig ist.
                    Sorry, ich verstehe Deinen Unmut über Widersprüche.
                    Wenn das dazu führt, dass Du ausfallend wirst, sind Diskussionen schwierig.
                    Noch dazu, wenn Du Inhaltliche Widersprüche als "Streit" oder "Front" (auch Kriegs-und somit Konflikt-Vokabular).

                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Oder es fällt dir einfach nur so schwer zu sagen "ja ich hatte unrecht" dass du lieber das Thema wechselst.
                    Abgesehen davon, dass ich inhaltliche Fragen gestellt habe und keine Falschmeldungen gepostet habe ...

                    Dieser Satz zeigt, worum es Dir hier anscheiend geht:
                    Ums Recht haben, und dem anderen nachweisen, dass er unrecht hat.


                    Wenn das Dein Thema ist, und Du mit Widersprüchen so schlecht umgehen kannst wie Du hier demonstrierst, solltest Du Diskussionen meiden.
                    Und Du solltest selber nciht das Verhalten an den Tag legen, bei dem Du "geh sch..." sagen würdest, wenn das jemand anderer in einer realen Situation an den Tag legte.


                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Vielleicht bist du auch überentspannt :S
                    Das ist ein relativer Begriff.
                    Wenn jemand besonders unentspannt ist, wirkt schon der Normalzustand als überentspannt. :S

                    Zum Inhaltlichen
                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Denn gegen meine Argumentation kam bisher nur ein einziges Gegenargument - und selbst das ist eigentlich nicht erwähnenswert. -> Anlagenhörer wird das Hobby genommen.
                    Deine Argumentation ist gar keien Argumentation.
                    Du hast nur die Ansicht geäußert, dass Normen durchgesetzt werden sollten.
                    Was sich dadurch für den Hörer daheim bei der bewetrung der Musik, Interpretation und des Interpreten genau ändern oder verbessern soll, hast Du nicht ausgeführt.

                    Das kommt eher so daher, als ob das sinnvoll ist, nur weil es irgendwo als Norm diskutiert und von einem Gremium festgelegt worden ist.
                    (Da ist es egal, dass diese Norm vielleicht für einen anderen Kreis gedacht ist als für den Hörer daheim.)

                    Das ist ja fast so, als ob Du vom Berg herabsteigst und die Standards der ITU, EBU und SSF in der Hand hältst und dem unwissenden Volk verkündest.

                    Es steht so geschrieben, drum muss es so sein.


                    Welchen Nutzen das bei der Beurteilung von Musik, Interpretation und Interpret bringen soll, hast Du trotz mehrmaligen nachfragens nicht erläutert.

                    Denn das was das andere Argument, das Du geflissentlich auslässt:
                    Der ernsthafte Musikinteressierte kann Musik, Interpretation und Interpret auch ohne standardisierte Produktions- und Abhörbedingungen gut bewerten.
                    Das kann er auch mit einem Kofferradio oder auch mit ausschließlichem Hören von Live-Darbietungen.
                    Stichworte: Gehörschulung, Werkkenntnis, Kenntnisse der Aufführungspraxis, Hörerfahrung.

                    Das passt halt nicht in Dein konzept, drum wird es eben ausgelassen.

                    :S
                    LG
                    Babak
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
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                    Marcus Aurelius

                    Kommentar


                      Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
                      Stimmt allerdings!!! Als ich mich voriges Jahr mal aufbequemte um Dynaudio in Wien zu hören bei Imperio war das, hat es nur gedröhnt im Bass. Wenn einem das als Händler nicht peinlich ist, aber bitte. Als dann der Händler auch noch nicht zu 100% über seine vertriebenen Produkte bescheid wusste war ich schnell wieder weg.

                      LG

                      Armin
                      Mir ging es, ich glaube, es war 2010, genau so. Gleicher Lautsprecherhersteller, gleicher Händler. Wenn man weiß, wie gut Dynaudio klingen können, ist es umso trauriger.

                      lg
                      Thomas
                      - Hornhörer

                      Kommentar


                        Hallo Reno

                        Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                        PS: Wie egal die Elektronik ist, sollten wir vielleicht separat diskutieren
                        Das war die Argumentation aus der Sicht so mancher technisch orientierter HiFi-Händler von denen es mehr als nur einen gibt (bevor David wieder glaubt, ich meine immer IHN mit solchen Anspielungen) ;)

                        Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                        nach meiner Erfahrung scheitert die Adaption der Raumakustik in 99% der Fälle nicht am Händler, sondern am Kunden. Und wenn die Kunden schon mal beschließen, mit dem Raum was zu machen, sind sie meist überzeugt davon, dass sie das eh alleine können. Dann geht die Basotect-Pickerei los. Wir bieten allen unseren Kunden eine Optimierung ihres Hörraums an. Seltsamerweise ist das Echo sehr begrenzt. Ich kenne Leute mit Anlagen um sechsstellige Eurosummen, die einen ansehen, als wolle man sie bescheis*sen wenn man ihnen zu 2.000 Euro Investition in ihren Raum rät.
                        nach meiner Erahrung liegt es daran,w as dem kunden verkauft wird.

                        Solange Das System getrennt von der Raumakustik und der Aufstellung betrachtet wird, ist es immer schwierig.
                        Denn dem Kunden ist der Einfluss der RA meist nicht bewusst, sondern die Relation teurerer verstärker = besserer Klang wirkt sich stärker aus.

                        Dieser Effekt wurde auch mit tomographischen Scans des Hirns nachgewiesen:
                        Einem probanden wurde über einen Schlauch Rotwein in den Mund gegeben.
                        Vor jeder Probe wurde ihm der Preis der Flasche Rotwein genannt.
                        Obwohl es immer derselbe Wein war, waren die Hirneregionen unterschiedlich aktiv, die teureren Weine wurden als besser empfunden.

                        Das ist die Wirklichkeit der Person, weil ihr Hirn das so konstruiert.


                        Genauso ist es eben, wenn der Kunde das teureren, größere, schönere Gerät mit mehr Bling-Bling präsentiert bekommt.
                        Alleine das kann im Hirn schon eine bessere Qualität repräsentieren.
                        Die Raumakustik fällt da gar nicht auf, da nicht darauf aufmerksam gemacht wird und somit in diese Wahrnehmung nicht eingeht.

                        Eigentlich müsste man, wenn man bei einer Vorführung nach dem Preis gefragt wird, den Gesamtpreis für das eben Gehörte aufzählen:
                        • Elektronik
                        • Lautsprecher
                        • von mir aus Verkabelung
                        • und Raumakustische Maßnahmen
                        Doch meist werden nur die Preise der Komponenten und der verkabelung genannt.
                        Dann braucht sich keiner wundern, wenn danach die Raumakustischen Maßnahmen als Extrakosten angesehen und somit abgelehnt werden.

                        Wieso verstehen das so wenige Händler?

                        Es macht mehr Sinn, dem Kunden ein Hörerlebnis daheim zu verkaufen.
                        In sein Budget wird alles reingepackt, was dazu gehört:
                        Komponenten, Lautsprecher, Verkabelung, Raumakustik, Aufstellung.

                        Da macht es (auch bei bestehendem Einfluss der Elektronik) mehr Sinn - da besseres Klangergebnis, etwas weniger in die Elektronik zu investieren und mehr in die Raumakustik.

                        Doch die meisten verkaufen weiterhin nur ihre Komponenten.

                        Das aknn an doch ganz anders gestalten.

                        LG
                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

                        Kommentar


                          Hallo

                          Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
                          Stimmt allerdings!!! Als ich mich voriges Jahr mal aufbequemte um Dynaudio in Wien zu hören bei Imperio war das, hat es nur gedröhnt im Bass. Wenn einem das als Händler nicht peinlich ist, aber bitte. Als dann der Händler auch noch nicht zu 100% über seine vertriebenen Produkte bescheid wusste war ich schnell wieder weg.
                          Zitat von twittner Beitrag anzeigen
                          Mir ging es, ich glaube, es war 2010, genau so. Gleicher Lautsprecherhersteller, gleicher Händler. Wenn man weiß, wie gut Dynaudio klingen können, ist es umso trauriger.
                          Ich kenne mehrere Leute, die aus genau diesem Grund eben nicht gekauft haben, sondern wo anders hin sind.
                          natprlich erfährt der Händler davon gar ncihts, und schon gar nicht bekommt er die Rückmeldung, dass die Vorführung nicht gut war udn die Akustik ebenso.
                          Ich habe nur einmal so eine Diksussion mit einem Händler erlebt, der das nicht einsehen wollte.
                          Die meisten bleiben halt höflich, bedanken sich und gehen, um wo anders zu kaufen.

                          Und ich kenne auch Fälle, wo Leute doch gekauft haben, und erst draufgekommen sind, wie gut ihr System wirklich klingen kann, nachdem sie ein paar Jahre für gute Akustik mit Beratung zusammengespart hatten.

                          Offensichtlich stört das zu wenige.

                          LG
                          Babak
                          Grüße
                          :S

                          Babak

                          ------------------------------
                          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                          Marcus Aurelius

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                            Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                            ...
                            Ich denke, Schauki ging es auch und besonders um die Studios.
                            Die sind ja meist nicht nach einem gemeinsamen Standard gestaltet, ausgestattet und eingerichtet.

                            Da sich dieses Forum hier mit HiFi beschäftigt und weniger ein Fachforum für Tonmeister ist, bringt es wenig, das hier zu diskutieren.
                            Für den Musikhörer ist das die Ideallösung.
                            Tonmeister sind Dienstleister, schlussendlich am Endkunden - dem Musikhörer.

                            Weiters ist es mE utopisch, dass tausende Studios weltweit auf einen Standard umrüsten, weil eine handvoll Leute mit speziellen Anforderungen gerne Musikproduktionen hätte, die in einheitlich standardisierten Studios produziert worden sind, damit sie es daheim möglichst ähnlich hören können wie im Studio.
                            Das ist einfach der komplett falsche Schluss!
                            Der Musikhörer will per Definition den künstlerischen Part hören und beurteilen und nicht Technik.

                            Das ähnlich hören wie im Studio ist dann nur ein Nebeneffekt bzw. die Konsequenz.
                            Und genau das ist ja erstrebenswert! Denn die Technik soll keine Rolle spielen wie etwas klingt.

                            Wie viel Prozent der Umsätze werden mit diesen Leuten gemacht?

                            Im Gegenzug würden die Studios ihre Preise anheben, um die Kosten für die Investitionen reinzubringen.
                            Und mit dem Argument: Qualität kostet eben, sei dahingestellt. ;)

                            Das erhöht die Barrieren für junge Künstler, die oft ihre ersten Alben selbst produzieren und bezahlen.
                            Allein die Ersparnis durch Vereinheitlichung würde das bei weitem aufwiegen.

                            Also am Ende:
                            Nette Idee.
                            In der Praxis nicht umsetzbar.
                            Viel Aufwand, hohe Gesamtkosten.
                            Erhöht
                            Wenig Nutzen.
                            Vor allem wirtschaftlich.
                            Sehe ich bis auf die Wirtschaftlichkeit auch so.

                            Das "traurige" dabei ist, dass diese Idee nicht mal in einem Hifi-Forum voller selbsternannter Musikhörer gut gehießen wird, im Gegenteil es wird sogar gegengesteuert.
                            Okay liegt vielleicht daran, dass es dann doch nur selbsternannte Musikhörer sind die in Wirklichkeit Anlagenhörer sind.

                            Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                            Sorry, ich verstehe Deinen Unmut über Widersprüche.
                            Wenn das dazu führt, dass Du ausfallend wirst, sind Diskussionen schwierig.
                            Noch dazu, wenn Du Inhaltliche Widersprüche als "Streit" oder "Front" (auch Kriegs-und somit Konflikt-Vokabular).
                            Widerspruch gerne, aber nur gegen Dinge die ich auch geschrieben habe.

                            Abgesehen davon, dass ich inhaltliche Fragen gestellt habe und keine Falschmeldungen gepostet habe ...
                            Und da habe ich wiederholt geschrieben, dass ich diese Fragen nicht beantworten kann, da ich diese Aussagen nie getroffen habe.

                            Du fragst wie ich Künstler, Interpretation,... normieren will.
                            -> Habe ich nie geschrieben, würde auf so was absurdes auch gar nicht kommen

                            Du fragst warum es unerlässlich ist und es ohne Norm nicht geht zu einem ästhetischen Urteil zu kommen.
                            -> Habe ich auch nie geschrieben.

                            Ich weiß also wirklich nicht woher du diese absurden Ideen hast das musst du mit dir selbst klären!

                            Dieser Satz zeigt, worum es Dir hier anscheiend geht:
                            Ums Recht haben, und dem anderen nachweisen, dass er unrecht hat.
                            Stimmt nicht, ich will das meine Argumentation so erkannt wird wie ich es meine.

                            Wenn das Dein Thema ist, und Du mit Widersprüchen so schlecht umgehen kannst wie Du hier demonstrierst, solltest Du Diskussionen meiden.
                            Und Du solltest selber nciht das Verhalten an den Tag legen, bei dem Du "geh sch..." sagen würdest, wenn das jemand anderer in einer realen Situation an den Tag legte.
                            Noch mal, wenn es Widersprüche gegen meine Aussagen sind - gerne!
                            Wenn mich jemand zum wiederholten Male fragt warum ich sage "Ausländer raus" und ich darauf schon ein paar Mal gesagt habe dass ich das eben nicht sage, und der weiter damit macht, dann ist irgendwann eben ein Ende da.

                            Zum Inhaltlichen

                            Deine Argumentation ist gar keien Argumentation.
                            Du hast nur die Ansicht geäußert, dass Normen durchgesetzt werden sollten.
                            Was sich dadurch für den Hörer daheim bei der bewetrung der Musik, Interpretation und des Interpreten genau ändern oder verbessern soll, hast Du nicht ausgeführt.
                            Doch auch das habe ich.
                            Die Bewertung erfolgt dann eben nur mehr rein nach diesen Punkten.
                            In der Praxis wird es dann so aussehen, dass der Einfluss der Technik auf die Bewertung eben weiter zurückgeht als er aktuell ist.

                            Das kommt eher so daher, als ob das sinnvoll ist, nur weil es irgendwo als Norm diskutiert und von einem Gremium festgelegt worden ist.
                            (Da ist es egal, dass diese Norm vielleicht für einen anderen Kreis gedacht ist als für den Hörer daheim.)
                            Sowohl im Studio als auch daheim Hören Menschen.

                            Das ist ja fast so, als ob Du vom Berg herabsteigst und die Standards der ITU, EBU und SSF in der Hand hältst und dem unwissenden Volk verkündest.

                            Es steht so geschrieben, drum muss es so sein.
                            Das ist polemisches Gesülze...

                            Welchen Nutzen das bei der Beurteilung von Musik, Interpretation und Interpret bringen soll, hast Du trotz mehrmaligen nachfragens nicht erläutert.
                            Doch das ignorierst du aber die ganze Zeit.

                            Denn das was das andere Argument, das Du geflissentlich auslässt:
                            Der ernsthafte Musikinteressierte kann Musik, Interpretation und Interpret auch ohne standardisierte Produktions- und Abhörbedingungen gut bewerten.
                            Das kann er auch mit einem Kofferradio oder auch mit ausschließlichem Hören von Live-Darbietungen.
                            Stichworte: Gehörschulung, Werkkenntnis, Kenntnisse der Aufführungspraxis, Hörerfahrung.

                            Das passt halt nicht in Dein konzept, drum wird es eben ausgelassen.
                            Nein auch das lasse ich nicht "aus".

                            Ich habe auch ein paar Mal geschrieben, dass es auch auf einem Kofferradio geht mit entsprechenden Abstrichen.

                            Brauchst du da noch mal die Zitate von mir?
                            Reichts wenn du den Thread noch mal liest?

                            mfg
                            Zuletzt geändert von schauki; 10.12.2012, 11:11.

                            Kommentar


                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Für den Musikhörer ist das die Ideallösung.
                              Tonmeister sind Dienstleister, schlussendlich am Endkunden - dem Musikhörer.


                              Das ist einfach der komplett falsche Schluss!
                              Der Musikhörer will per Definition den künstlerischen Part hören und beurteilen und nicht Technik.

                              Das ähnlich hören wie im Studio ist dann nur ein Nebeneffekt bzw. die Konsequenz.
                              Und genau das ist ja erstrebenswert! Denn die Technik soll keine Rolle spielen wie etwas klingt.

                              [...]

                              Die Bewertung erfolgt dann eben nur mehr rein nach diesen Punkten.
                              In der Praxis wird es dann so aussehen, dass der Einfluss der Technik auf die Bewertung eben weiter zurückgeht als er aktuell ist.

                              [...]

                              Ich habe auch ein paar Mal geschrieben, dass es auch auf einem Kofferradio geht mit entsprechenden Abstrichen.
                              Apropos ein paar Mal geschrieben:
                              Ich versuche es nochmal.


                              Die Abstriche mit einem Kofferradio sind nicht so groß, dass man Musik, Interpretation und Interpret nimmer beurteilen kann.

                              Mit dem Status Quo der Musikrpoduktion und er HiFi-Anlagen daheim sind die Abstriche noch kleiner.

                              Der Einfluss der Technik ist bei diesem Aspekt nicht entscheidend.

                              Mir ist kein Fall bekannt, bei dem jemand auf grund Technischer Unzulänglichkeiten (bzw. wegen nicht-Einhaltung technischer Standards) nicht sagen konnte, z.B. ob nun Karajan das Molto vivace von Beethoven's Neunter besser interpretiert hat (z.B. rhythmisch und vom Zusammenspiel der Stimmen her) oder Hogwood.
                              Oder ob nun Antonio Carlos Jobim "Desafinado" smoother interpretiert hat als João Gilberto mit Stan Getz, oder ob nicht Ella Fitzgerald dabei die Akzente besser gesetzt hat als Frank Sinatra ...


                              Solange solche Fälle nciht gehäuft auftreten, gibt es keinen Grund, da irgend etwas zu tun.

                              Das System funktioniert im Moment gut genug.




                              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                              Das ist polemisches Gesülze...
                              Und es passt sehr gut, finde ich ...

                              :S
                              LG
                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

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                              Marcus Aurelius

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                                Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                                Apropos ein paar Mal geschrieben:
                                Ich versuche es nochmal.


                                Die Abstriche mit einem Kofferradio sind nicht so groß, dass man Musik, Interpretation und Interpret nimmer beurteilen kann.

                                Mit dem Status Quo der Musikrpoduktion und er HiFi-Anlagen daheim sind die Abstriche noch kleiner.

                                Der Einfluss der Technik ist bei diesem Aspekt nicht entscheidend.

                                Mir ist kein Fall bekannt, bei dem jemand auf grund Technischer Unzulänglichkeiten (bzw. wegen nicht-Einhaltung technischer Standards) nicht sagen konnte, z.B. ob nun Karajan das Molto vivace von Beethoven's Neunter besser interpretiert hat (z.B. rhythmisch und vom Zusammenspiel der Stimmen her) oder Hogwood.
                                Oder ob nun Antonio Carlos Jobim "Desafinado" smoother interpretiert hat als João Gilberto mit Stan Getz, oder ob nicht Ella Fitzgerald dabei die Akzente besser gesetzt hat als Frank Sinatra ...


                                Solange solche Fälle nciht gehäuft auftreten, gibt es keinen Grund, da irgend etwas zu tun.

                                Das System funktioniert im Moment gut genug.
                                Auch hier frage ich mich gegen was du denn argumentierst?
                                Wo wurde denn geschrieben, dass es nicht (mit Abstrichen) möglich ist und eine Norm unumgänglich ist?

                                Ich habe es nicht und sonst haben sich dazu noch nicht viele geäußert.
                                Du hast dich da wohl in deinen eigenen Hirngespinsten verrannt!

                                Kofferradio - aktueller Stand - Normierung

                                Dass diese Graustufen nicht in dein schwarz-weißes Weltbild passen ist nicht mein Problem.

                                mfg

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