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60-120D Dolifet

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    AW: 60-120D Dolifet

    Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
    Bei einer Aktivbox sind mehere Verstärker in dem jeweiligen Gehäuse ---

    Hoch , Mittel ,Tief ....
    Was ja auch sehr sinnvoll ist.
    Dennoch bin ich nach wie vor für die Existenz von Verstärkern in separaten Gehäusen.
    Mein Traum wäre nur der, dass man sich auf einen neuen Standard einigt.
    Der wäre, dass alle Lautsprecher passiv sind, aber ganz ohne Frequenzweiche, einfach ein Paar Klemmen für jedes einzelne Chassis.
    Der Verstärker muss dann beliebig viele Chassis ansteuern können, z.B. 3 Chassis eines 3-Wege Lautsprechers. Der Verstärker sollte dann immer eine gescheite Einmesselektronik mit an Board haben und seine Ausgänge optimal an die jeweilige Box und den Hörraum anpassen. Also automatische Einstellung der Pegel, Übernahmefrequenzen und Flankensteilheiten, ...

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      AW: 60-120D Dolifet

      Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
      Was ja auch sehr sinnvoll ist.
      Dennoch bin ich nach wie vor für die Existenz von Verstärkern in separaten Gehäusen.
      Mein Traum wäre nur der, dass man sich auf einen neuen Standard einigt.
      Der wäre, dass alle Lautsprecher passiv sind, aber ganz ohne Frequenzweiche, einfach ein Paar Klemmen für jedes einzelne Chassis.
      Der Verstärker muss dann beliebig viele Chassis ansteuern können, z.B. 3 Chassis eines 3-Wege Lautsprechers. Der Verstärker sollte dann immer eine gescheite Einmesselektronik mit an Board haben und seine Ausgänge optimal an die jeweilige Box und den Hörraum anpassen. Also automatische Einstellung der Pegel, Übernahmefrequenzen und Flankensteilheiten, ...
      Gibt es schon. Heißt Breitband plus Antimode ....
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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        AW: 60-120D Dolifet

        das einmessen und einstellen auf den raum ab des oberbasses ist nicht zu empfehlen, weil man im direktschall einstellt, was im indirekten schief läuft. insofern wären bei momentaner technik aktivlautsprecher, die möglichst linear sind im freifeld und unter winkeln gleichmäßig leiser, sinnvoll. wenn man noch dazu welche hat, die moden von haus aus erst nicht aufkommen lassen oder nur sehr begrenzt, prima. dann kann man noch den bass ausregeln bezüglich pegelübertreibungen modaler art.

        natürlich kann man solche systeme kaufen, die moden von haus aus unterdrücken. nur sind sie bisher übermäßig teuer, auch in bezug auf, was sie sonst noch bieten. siehe die kardoid lösungen (bei denen ich mich immer frage, was ist mit den y u.z moden).
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: 60-120D Dolifet

          Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
          Gibt es schon. Heißt Breitband plus Antimode ....
          Hast Du mal ein konkretes Beispiel für einen solchen Verstärker?
          Kann man da auch einstellen, dass er ab dem Oberbass nicht mehr den Frequenzgang gerade biegt? (Um auch die Tipps von longueval zu Berücksichtigen.)

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            AW: 60-120D Dolifet

            Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
            Hast Du mal ein konkretes Beispiel für einen solchen Verstärker?
            Kann man da auch einstellen, dass er ab dem Oberbass nicht mehr den Frequenzgang gerade biegt? (Um auch die Tipps von longueval zu Berücksichtigen.)
            Ich meinte Breitbandlautsprecher und Antimode ist ein DSP ....

            Die Verstärkertechnik dafür ist die gleiche.

            Lautsprecher sind nicht mein Fachgebiet. David, longueval und dipolaudio sind die richtigen Ansprecherpartner dafür ....
            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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              AW: 60-120D Dolifet

              das antimode geht nur bis 500hz max. automatisch, weiteres kann man per hand = parametrischer eq einstellen, davon rate ich aber ab, das ist meist verschlimmbesserung oder im besten fall geschmackseinstellung. man kann aber damit den raum bis 20khz messen (aber bitte lautsprecher nur einzeln sonst hat man die linksrechts differenzen gemessen).

              der hintergrund warum weiteres einstellen wenig sinn hat.
              akustisch gesehen gilt für tiefe frequenzen das moden modell, wegen der langen wellenlängen und dem aufschauckeln und dem räumlich sehr verschiedenen druck/schnelle system. je kürzer die wellenlängen, desto eher gilt das strahlenmodell (der schall verhält sich eher wie ein lichtstrahl, als die wellen, die von einem steinwurf ins wasser erzeugt werden)
              das ist abhängig von der raumgröße, die frequenz, die den übergang darstellt, heißt schröderfrequenz, die tritt aber nicht schlagartig auf, sondern beschreibt eher einen übergangsbereich. bis zur 2-3fachen schröderfrequenz hat es sinn, moden zu identifizieren und auszuregeln, darüber gehen die reflektierten druckwechsel in einem allgemeinen gezappel unter und schon eine kopfdrehung würde alles anders machen, daher hat einstellen keinen sinn. dazu kommt. angenommen du hast durch das abstrahlverhalten deiner lautsprecher eine starke reflexion bei 1800hz, die so schnell kommt, dass du sie nicht als hall hörst, so hörst du eine betonung, die so in der musik nicht vorhanden ist. das gehörte ist also stark verfärbt. bei 1800hz würde das zb bedeuten, dass hohe frauenstimmen im ohr klingeln. verstellst du jetzt was, so verstellst du aber im direktschall, weil die reflexion kann man nicht verstellen. folge, alles bei 1800hz ist im direktschall verstellt. nicht im sinne des erfinders. so ist es nämlich nicht auf der musikkonserve, dieses verstellen fügt außerdem zeit und phasenprobleme dazu, die sich in der lokalisation auswirken undundund. das ist der grund, warum ich davon abrate (und eigentlich alle, die sich dazu technisch fundiert äußern auch).

              folge ist die forderung, dass lautsprecher "freiluft" linear sein müssen und eingestellt werden. was dann der raum damit macht ist eine andere geschichte. das muss man so lösen, dass der raum weniger mit einbezogen wird (abstrahlung, bedämpfung, aufstellung)
              im direktschall dazu was einzustellen verbiegt und verschlimmbessert in 90% aller fälle.
              es gibt also streng genommen 2 frequenzkurven und zeitverhalten, der lautsprecher selbst (direktschall) und der frequenzgang des raums und der aufstellung.

              am ohr kommt beides an und das ist dann zusammen mehr oder weniger gut.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                AW: 60-120D Dolifet

                Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                ,,,,
                Der wäre, dass alle Lautsprecher passiv sind, aber ganz ohne Frequenzweiche, einfach ein Paar Klemmen für jedes einzelne Chassis.
                Der Verstärker muss dann beliebig viele Chassis ansteuern können, z.B. 3 Chassis eines 3-Wege Lautsprechers. Der Verstärker sollte dann immer eine gescheite Einmesselektronik mit an Board haben und seine Ausgänge optimal an die jeweilige Box und den Hörraum anpassen. Also automatische Einstellung der Pegel, Übernahmefrequenzen und Flankensteilheiten, ...
                Mit einem Verstärker bekommst du das nicht hin.

                Du müsstest so was nehmen: https://www.klangvilla.de/unsere-mar...requenzweiche/

                Oder das von Dezibel verwendete System: https://www.deqx.com/

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                  AW: 60-120D Dolifet

                  Man kann auch alles übertreiben.

                  Die Frequenzweiche von Accuphase ist für mich "ein komplett durchgeknalltes Gerät". So etwas gibt es um ein Zehntel vom Preis und es ist um nichts schlechter. Aber zugegeben, es ist nicht so edel gefertigt.

                  Der größte Fehler ist, anzunehmen dass jeder Lautsprecher durch Vollaktivierung quasi "automatisch" besser wird. Wenn man nicht wirklich viel von der Sache versteht (wirklich sehr viel!!!), wird es unter Garantie schlechter als es vorher war.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    AW: 60-120D Dolifet

                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    ...Im SWR gab es den legendären Elmar Hörig. Leider bei uns nicht störungsfrei empfangbar….
                    …und Frank Laufenberg mit der legendären LP-Hitparate…!
                    Viele Grüsse Leo

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                      AW: 60-120D Dolifet

                      Accuphase baut sehr schöne Übertreibungen.

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                        AW: 60-120D Dolifet

                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        Man kann auch alles übertreiben.

                        Die Frequenzweiche von Accuphase ist für mich "ein komplett durchgeknalltes Gerät". So etwas gibt es um ein Zehntel vom Preis und es ist um nichts schlechter. Aber zugegeben, es ist nicht so edel gefertigt.

                        Der größte Fehler ist, anzunehmen dass jeder Lautsprecher durch Vollaktivierung quasi "automatisch" besser wird. Wenn man nicht wirklich viel von der Sache versteht (wirklich sehr viel!!!), wird es unter Garantie schlechter als es vorher war.
                        Hallo David
                        Es gibt sehr gute passive Lösungen als auch tolle aktive Konzepte. Wenn beide gut gemacht sind und gut betrieben werden,kann man eigentlich mit beidem glücklich werden.
                        Ich würde nicht einfach versuchen,ein passives System zu aktivieren-
                        davon abgesehen das mir der Sachverstand fehlt-
                        weil da zuviele unterschiedliche Parameter ineinander greifen. Was anderes ist es, wenn
                        Lautsprecherkonzepte von vornhereien so konzipiert sind,daß sie von Passiv auf Aktiv
                        erweitert werden können, wie z.B bei LINN und ihren unterschiedlichen Modulen oder ähnlichen Konzepten.
                        Ich glaube nicht, das es bei gut gemachten Schallwandlern zwischen aktivem oder passivem Betrieb qualitative Unterschiede gibt. Aber einfach zu glauben,das ich durch Aktivierung ein passives System zu einem aktiven Modell "umfrickeln" kann und es dadurch "besser" wird, ist m.M.n. zu kurz gedacht und erfordert,wie Du es erwähnt hast, sehr viel
                        Sachverstand.Ich finde es auch heutzutage völlig unnötig weil es genügend Hersteller gibt, die beide Systeme in Perfektion anbieten.Ich kenne Zeitgenossen,die ihre ehemals passiven Wandler vor 2 Jahren begannen zu aktivieren, und heuer noch nicht mit der Arbeit beendet sind (große Hornsysteme).Der Markt bietet ein großes Angebot auf
                        einander abgestimmter Lösungen in allen Preissegmenten an,daß ich als Verbraucher die für mich passende Lösung heraussuchen kann.
                        Bevor ich ad.hok ein persönliches passives Lautsprechersystem XY beginne zu aktivieren, nur weil ich glaube das prinzipiell "Aktiv" besser ist als "Passiv", würd ich mein passives Möhrchen verkaufen und mich gleich bei den einschlägigen Aktiv Modellen am Markt umschauen.
                        Was stimmt ist,das man mit aktuellen Aktivmonitoren,was DSP u.ä. anbelangt, manchmal besser aufgestellt ist,als mit Passivlösungen.
                        Und speziell @ Klaus:
                        Ich würde meine passive Dali nicht aktivieren,sondern stattdessen gleich in eine passende Region steigen,welche durchaus bei den ABACUS Aktivwandlern zu finden ist.

                        An Deiner Stelle würde ich mir, da sehr große Nähe zu ABACUS, ein paar Aktivmonitore ausleihen, welche Du mit Deinem auftrennbarem Yamaha A-S2100 betreiben könntest.
                        Das wäre für mich Dein nächstlogischer Schritt und nicht einfach noch einen weiteren Vollverstärker (60-120D ) ins Rennen schicken. Kein Verstärker gibt Dir das,was Du mit einem Paar hervorstechender Lautsprecher erreichen kannst.Dazu sind die Verstärkerunterschiede zu marginal
                        LG
                        Rolli

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                          AW: 60-120D Dolifet

                          Ich werde noch ein paar Wochen über alles nachdenken und erst dann entscheiden.
                          Die Dali Rubicon 5 sind sehr gut klingende Lautsprecher, damit kann ich auch gut sehr lange hören. Alles was ich mir hier neu hinstelle, ist ja mehr der Neugier auf was neues geschuldet, als, dass ich mit den vorhandenen Geräten nicht zufrieden wäre.


                          Gruß
                          Klaus

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                            AW: 60-120D Dolifet

                            Grundsätzlich (wir haben früher schon oft darüber diskutiert) ist eine "Frequenzfilterung" direkt vor den LS-Chassis "ganz fürchterlicher Murks", daran gibt es nichts zu beschönigen.
                            Man bedenke: in einer passiven Frequenzweiche werden Filter im 4-8 Ohm-Bereich erstellt und noch dazu im (möglichen) Hochstrombereich! :J

                            Wäre das so nicht notwendig, käme kein ernst zu nehmender Konstrukteur auf eine derartig absurde Idee! Und nur weil das so ist, sind hohe Induktivitäten und Kapazitäten notwendig (große Spulen und Kondensatoren), mit allen Nachteilen die sich daraus ergeben.

                            Wieder einmal ist es ein "Wunder", dass ein derartiger technischer Murks trotzdem so gut funktionieren kann.

                            Der aktive Betrieb ist dagegen aus technischer Sicht "ein Traum"!

                            Warum ist der klangliche Unterschied trotzdem nicht "wie Tag und Nacht"?
                            Die Antwort ist eine einfache: weil das was dabei schlecht- bzw. gut ist, in der Praxis gar nicht zum Tragen kommt. In beiden Fällen wiegen andere Dinge viel schwerer.

                            Das zu detaillieren würde den Rahmen hier sprengen und vor allem sind wir damit hier sowieso schon :R
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: 60-120D Dolifet

                              Was spricht dagegen, zwischen VV und bspw. 6 Enstufen eine aktive Frequenzweiche zu setzen?

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                                AW: 60-120D Dolifet

                                Ich glaube nicht, das es bei gut gemachten Schallwandlern zwischen aktivem oder passivem Betrieb qualitative Unterschiede gibt. Aber einfach zu glauben,das ich durch Aktivierung ein passives System zu einem aktiven Modell "umfrickeln" kann und es dadurch "besser" wird, ist m.M.n. zu kurz gedacht und erfordert,wie Du es erwähnt hast, sehr viel
                                Sachverstand.
                                Volle Zustimmung!:M

                                Bevor ich ad.hok ein persönliches passives Lautsprechersystem XY beginne zu aktivieren, nur weil ich glaube das prinzipiell "Aktiv" besser ist als "Passiv", würd ich mein passives Möhrchen verkaufen und mich gleich bei den einschlägigen Aktiv Modellen am Markt umschauen.
                                Genau das ist der richtige Weg.

                                Gruß

                                RD

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