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    #76
    audiophil? high-end?

    Damit hab ich nix am Hut. Will nur Musik hören. Laut und gefühlsecht

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      #77
      @REX , dann solltest du dir ein Paar autobatterien ins Zimmer stellen ...

      Für CAR _HIFI endstufen ... DLS ..fein

      Oder was Deutsches BRAX ...

      Die können leistung aus dem Ärmel schütteln ohne mit der wimper zu zucken :J

      Dazu Klingen die AMPs. SAUGEIL


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        #78
        Ok, Florat. Bin doch audiophil interessierter High-Ender!

        Autobatterien ins Wohnzimmer stellen...tststs

        Kommentar


          #79
          @ REX , das lässt sich besser umsetzten als du dir vorstellen magst

          Ein kleines Rack mit 4 GEL accus Endstufen vorne drauf montiert ...:B

          CDP etc.. oben drauf gestapellt .. Perfekt ..

          Optisch an den Rest anpassen ..inkl. ladeelektronik ..

          Ein GEL Accu kann 800 AMPERE spitze liefern !!!

          Hifi -AMPS. sind im vergleich dazu luftpumpen ... :E


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            #80
            Rex,

            ich kann Dir zu den McIntosh raten. Ich habe mir rein aus Neugierde eine alten restaurierten MC2105 (2x 105 Watt) mit den Autoformern gekauft. Der Klang ist trotz Transistor sehr Röhren ähnlich, warm, nicht nervig, der Baß etwas weicher (kommt von der recht geringen Dämpfung der Übertrager), aber trotzdem noch sauber. Auch die Stimmenwiedergabe finde ich sehr angenehm. Der MC2105 ist 30 Jahre alt und der Zustand war beim kauf (und ist es heute immer noch nach ca. einem Jahr in benutzung) super. Auf den optischen Zustand würde ich achten, den oft haben die alten Macs Luftbläßchen hinter der Glasfront...

            Besuch mal diese Webseite. Bei diesen Herrn habe ich eingekauft. sehr empfehlenswert...

            Gewerblicher Teilnehmer

            Happy listening, Cay-Uwe.

            www.sonus-natura.com

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              #81
              Florat, jetzt hör auf. Hier lesen womöglich welche mit

              Ernsthaft, das ist ganz sicher nix für mich.

              Zitat von Florat Beitrag anzeigen
              @ REX , das lässt sich besser umsetzten als du dir vorstellen magst

              Ein kleines Rack mit 4 GEL accus Endstufen vorne drauf montiert ...:B

              CDP etc.. oben drauf gestapellt .. Perfekt ..

              Optisch an den Rest anpassen ..inkl. ladeelektronik ..

              Ein GEL Accu kann 800 AMPERE spitze liefern !!!

              Hifi -AMPS. sind im vergleich dazu luftpumpen ... :E


              www.SETA-AUDIO.de

              Kommentar


                #82
                @ Rex

                Das am meisten verbreitete Verstärkerprinzip ist der AB-Betrieb. D.h. grob gesagt, die Endstufenleistungstransistoren sind zur Verbesserung des Kleinsignalverhaltens mit einem gewissen Ruhestrom beaufschlagt. So werden die Transistoren erst ab dem linearen Arbeitsbereich betrieben - die schaltungsbedingten Kleinsignal-Übernahmeverzerrungen sinken dadurch gegen null. Ein Hochleistungsverstärker besitzt jeweils zwei (im Fall des 7BST sind es sogar 4) Bänke von 6 bis 10 (oder noch mehr) Leistungstransistoren. Dadurch summieren sich natürlich auch die Ruheströme und es kommt zu höherer Verlustleistung. Der Wirkungsgrad im AB-Betrieb liegt bei Vollaussteuerung bei rund 80%.

                Wie gesagt ist das beinahe bei allen Endverstärkern der Fall - speziell bei den messtechnisch sehr guten Geräten. Bei Class-A ist der Ruhestrom extrem - eigentlich ständig über dem Arbeitsstrom (sehr heiß :D). Wirkungsgrad bei Vollaussteuerung bestenfalls 50%.

                Stromsparen ist ja sicher lobenswert - aber von nix kommt nix

                Darüber kann unser David nur lachen. Mit seinen Class-D Verstärkern werden Wirkungsgrade um die 95 Prozent erreicht. Ich persönlich bin jedoch kein Freund dieser Technik weil ich glaube dass noch kein Hersteller über das richtige Knowhow verfügt. Gerade wenn es um Laststabilität geht haben manche Exemplare Probleme die einem Röhrenamp ähnlich sehen. Aber irgendwann wird man uns ausgereifte Class-D Technik als einzig wahre Technik verkaufen (wie auch perfekte, weil standfeste, Schaltnetzteile).

                Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach kleinen 'gefühlsechten' Verstärkern die Deinen Tannoys richtig einheizen. M.M. brauchst Du ein Paar ordentliche Amps die nie und nimmer an ihre Leistungsgrenzen müssen. Nur so ist gewährleistet dass die LS immer unter Kontrolle bleiben und der Verstärker nicht clippt - so bleibt's sauber und eben 'gefühlsecht' :D.

                Grüße, dB
                don't
                panic

                Kommentar


                  #83
                  Hallo zusammen

                  Auf dieser Webseite ist mir das folgende Zitat aufgefallen:

                  Schaltnetzteile verursachen durch den Gleichrichter am Eingang auch versorgungsseitig Oberwellen, die vermieden werden sollten, da sie zu erhöhten Verlusten im Stromversorgungsnetz führen (Oberwellenblindleistung). Der zunehmende Einsatz von Schaltnetzteilen verursacht darüber hinaus immer stärkere, sich auf dem Stromnetz ausbreitende Störfrequenzen.
                  Deshalb kann man sich m.E. fragen, ob die Hifi-Technik mit dem zunehmenden Einsatz dieser NTs tatsächlich auf dem richtigen Weg ist? ;)

                  Gruss Beat

                  PS. Eine kWh kostet in Zürich zum naturpower-Hochtarif ca. 0.2 CHF, und zum Niedertarif ca. 0.12 CHF. Auch der Gebrauch einer Class-A-Endstufe verursacht m.E. so im Verhältnis zu den übrigen Hifi-Ausgaben nur geringe Aufwände. ;)
                  Zuletzt geändert von xuser; 21.08.2008, 19:23.
                  Make it or break it ;)

                  Kommentar


                    #84
                    Was die Blindleistung angeht, dafür gibts PFCs (Power Factor Corrector) die Teil jedes anständigen SNTs sind (oder sogar sein müssen? weissnichtsogenau). Jedenfalls sehen herkömmliche Netzteile blindleistungsmässig wirklich schiach aus, da ja der Strom meistens nur in der Gegend der Spitze des Spannungssinus fliesst.
                    Was die Störfrequenzen anlangt, die gibts natürlich. Aber auch dafür sind eigentlich immer Filter eingebaut.




                    lg wolfgang

                    Kommentar


                      #85
                      Also das finde ich doch jetzt mal richtig spannend.

                      David prophezeit der klassischen Transistortechnik ja mittelfrisitg den Garaus, weil sie bei gleichem Klang besseren Wirkungsgrad aufweisen und kleiner gebaut werden können. Der Stromverbrauch ist somit deutlich geringer als bei beispielsweise einer Class-A Endstufe.

                      Lassen wir den Klang mal aussen vor und nehmen konkret den Leistungsbedarf einer Tannoy Glenair.

                      Ich höre ein Stunde Musik mit hoher Lautstärke, zwei bei mittlerer und 3 Stunden dudelt die Musik so nebenbei. Wieviel Leistung die Glenair dafür benötigt weiss ich nicht, aber sicher ihr Spezis

                      Kann man in etwa beziffern wie hoch der Unterschied der verbrauchten elektrischen Energie zwischen einem Schaltverstärker und einer fetten Bryston 7 BST bei dem vorgegeben Anforderungsprofil beträgt?

                      Würde mich mal interessieren, was da konkret bei raus kommt bei einem angenommen Preis für die kw/h von ca. 20 cent.

                      Kommentar


                        #86
                        @ Rex

                        Dass diese Rechnung nicht so ohne weiteres 'gemacht' ist wird Dir wohl selber klar sein.
                        Also - die Schaltverstärker brauchen im Standby relativ wenig Energie. Die David'schen Hypex 700 brauchen 15 Watt in Ruhe - mit Netzteil geschätzte 30 Watt (alles pro Kanal). Die 7BST braucht ca. 150 Watt. Übrigens hat die 7BST eine max. Leistungsaufnahme von 1350 Watt nicht 1800irgendwas. Das sind nämlich im Grunde genommen 4BST mit einem anderen Anschlussfeld. Die zwei eingebauten Endstufen können jedoch je nach geforderter Anschlussimpedanz gebrückt oder parallel betrieben werden - und warum sollten die plötzlich mehr aus dem Netz nuckeln nur weil das Ganze dann 7BST heißt ?
                        Zurück - die Schalter braucht dann im Vollbetrieb 700 plus 10 % sind 770 plus Netzteilverluste werden's ca. 800 Watt sein. Die Bryston bei Vollast wie schon oben erwähnt ca. 1350 Watt. Wenn Du nebenher leise dahindudelst werden sicher bloß drei, vier Watt im Schnitt an die Glenair abgegeben. Bei lauterer Gangart gehe ich von 30 bis 50 Watt aus. Und wenn's richtig dicke abfahren soll bis Dir übel wird (Dein Zitat weiter oben) werden die schon 300-400 Watt plus Peaks wegstecken müssen. Die ganzen Leistungdaten sind jedoch nicht wirklich aussagekräftig weil es sich bei Musikwiedergabe um komplexe Signale handelt die man an der Steckdose so nicht messen kann. Die ganzen Angaben kann man also bestenfalls als ungefähre Relation betrachten.

                        Natürlich ist eine Gegenüberstellung allfälliger Stromverbräuche im Haushalt interessant. Waschmaschine, Wassererhitzer, Plasma TV, Geschirrspüler, Raumlicht, PC, div. Standby und, und, und .... alle Energieeffizienz A ?

                        Na dann solltest Du Dir schleunigst einen MP3-Player mit Ohrstöpsel und ein Solarkapperl zulegen und den ganzen HiFi-Krempel vergessen ....

                        Grüße, dB
                        don't
                        panic

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                          #87
                          Ich würd mal sagen die 5 Stunden bei mittlerer und kleiner Lautstärke ist der Unterschied im Verbrauch nur die Leerlaufaufnahme, weil da das Signal kaum der Rede wert ist. Also ca. 100 Watt Unterschied. Die eine Stunde hohe Lautstärke legst nochmal 100 Watt drauf für den schlechteren Wirkungsgrad der Brystons, macht in Summe 14 Cent Differenz nach 6 Stunden. Wenn du das jeden Tag machst hast nach einem Jahr 50 Euro gespart.
                          Alles geschätzt, aber so daneben wirds nicht liegen.



                          lg wolfgang

                          Kommentar


                            #88
                            So wie Wolfgang schreibt, wird es sich etwa zu Buche schlagen. Man soll die Sache auch nicht überbewerten, die Verstärker laufen ja nicht ununterbrochen Tag und Nacht und schon gar nicht mit hoher Leistungsabgabe.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                            Kommentar


                              #89
                              die Verstärker laufen ja nicht ununterbrochen Tag und Nacht
                              Wie bitte?
                              Ich lese in gewissen "Naim" und (oder?) "Linn" Foren immer wieder, dass man die Geräte unter gar keinen Umständen ausschalten dürfe.
                              Allenfalls nach einer 4 wöchigen Abwesenheit (Urlaub etc.)

                              Und dann müssen sie erstmal wieder neu eingespielt werden....Also kann man erst nach einigen Tagen wieder gut Musik hören.

                              SO EINFACH ist das alles anscheinend nicht.:V

                              Kommentar


                                #90
                                Nun immerhin. Ich kenne Leute die lassen ihre Verstärke so wie ihre PCs und whatnot völlig grundlos immer eingeschalten.



                                lg wolfgang

                                Kommentar

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