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Audiophile CDs - Grundsätzliches

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    Audiophile CDs - Grundsätzliches

    Dank meiner neuen (alten) Anlage fällt mir beim konzentrierten Hören meiner 500+ CD-Sammlung immer mehr auf, wie grausam schlecht viele Aufnahmen sind. Bei vielen Aufnahmen spielt das eine nebenrolle, weil man sie ehr eher nebenbei hört. Aber zumindest beim Neukauf möchte man eigentlich vor allem audiophiles Material kaufen (neben der Interpretation, versteht sich)

    Gibt es Euerer Kenntnis nach irgendwelche zuverlässige Medien und Informationsquellen in diesem Sinne? Gibt es eventuell Händler, die gezielt audiophiles Material anbieten? Das betrifft für mich vor allem Klassik (E-Musik) und Jazz.

    Bietet eventuell sogar Hifi-Aktiv etwas in dieser Richtung an?

    Für Hinweise sehr dankbar
    CF

    #2
    Für Klassik und Jazz möchte ich dir die Aufnahmen des labels ECM empfehlen. Durchweg erstklassige Einspielungen.



    Gruß
    Franz

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      #3
      Nein, ich biete hier nichts an. Aber in jedem Fall sehr gut aufgenommen ist alles was von "Stockfisch" kommt. Selbst auf billigen Anlagen klingen diese Aufnahmen erstaunlich gut. Da erkennt man wieder, wo eigentlich der "Flaschenhals" ist. Traurig, aber wahr.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Aber in jedem Fall sehr gut aufgenommen ist alles was von "Stockfisch" kommt.
        Einiges mag ich davon auch, anderes weniger. :D Imposant gesoundet sind sie jedenfalls. :P Aber eigentlich nur zu empfehlen für Freunde akustischer Gitarren.

        Eine weitere Empehlung sind die Aufnahmen von Keith Johnsons "Reference Recordings": http://www.referencerecordings.com/about.asp

        Gruß
        Franz

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          #5
          Hallo Franz,

          akb schrieb vor einigen Tagen im Analog-Forum, dass - wie man hört laut zuverlässiger Quelle - RR nach über 10 Jahren Pause auch wieder LPs anbieten wird.

          Gruß,
          Markus

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            #6
            Na prima, wird gleich vorgemerkt. :S

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              #7
              Ein klanglich sehr gutes reines CD-Label ist auch Dorian. Die haben mich eigentlich noch nie richtig enttäuscht.

              Hier das Repertoire:
              Ultra-high fidelity record label and studio focused on stereo and surround recordings of classical and acoustic music. Recording studio time available now. We specialize in classical, acoustic, world, jazz, bluegrass, Celtic. Also, we're experts and surround-sound and ultra-high definition recording


              Gruß,
              Markus

              Kommentar


                #8
                Ich suche Aufnahmen grundsätzlich nach der Interpretation aus, wenn die dann noch gut aufgenommen sind, um so besser! Ich würde deshalb nie eine Platte kaufen nur wegen der >audiophilen< Qualitäten, wenn die Interpretation ansonsten nichtssagend ist.

                Musik ist doch nicht nur purer >Sound<, sondern eine Form von Sinn! In diesem Sinne bin ich absolut kein Hifi-Fetischist!!!! :P

                Gruß Holger

                Kommentar


                  #9
                  Die Musik an sich steht natürlich an erster Stelle. Aber ich ertappe mich auch immer wieder dabei, dass ich mir auf meiner Anlage immer wieder nur die Sachen raussuche, wo auch der Klang sehr gut ist.

                  Wenn ich mir Pop aus den 70ern anhöre, ist der Klang eigentlich immer schlecht. Umso jünger der Zeitraum, desto mehr gute Aufnahmen findet man. Das gilt auch für die Gegenwart. Aber ein hoher Anteil an fürchterlicher Tonqualität ist auch gegenwärtlich zu finden. Genau genommen wieder zunehmend mehr, habe ich das Gefühl. Laut, lauter am Lautesten ist die Devise mancher Produktionen. Schlecht, schlechter am Schlechtesten ist dann die klangliche Performance.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #10
                    Original von Dr. Holger Kaletha
                    Ich suche Aufnahmen grundsätzlich nach der Interpretation aus, wenn die dann noch gut aufgenommen sind, um so besser! Ich würde deshalb nie eine Platte kaufen nur wegen der >audiophilen< Qualitäten, wenn die Interpretation ansonsten nichtssagend ist.

                    Musik ist doch nicht nur purer >Sound<, sondern eine Form von Sinn! In diesem Sinne bin ich absolut kein Hifi-Fetischist!!!! :P

                    Gruß Holger
                    :M :N

                    :S

                    Gruss

                    Titian

                    PS: alles hat aber eine Grenze. Wenn man durch die schlechte Qualität der Widergabe (egal was für einen Grund) anfängt, die Form von Sinn subjektiv abzuleiten (der Kopf fängt an gewaltig seine Interpretation durchzuboxen), ist mir das auch nicht recht .

                    Kommentar


                      #11
                      Original von Hifiaktiv
                      Wenn ich mir Pop aus den 70ern anhöre, ist der Klang eigentlich immer schlecht. Umso jünger der Zeitraum, desto mehr gute Aufnahmen findet man. Das gilt auch für die Gegenwart. Aber ein hoher Anteil an fürchterlicher Tonqualität ist auch gegenwärtlich zu finden. Genau genommen wieder zunehmend mehr, habe ich das Gefühl. Laut, lauter am Lautesten ist die Devise mancher Produktionen. Schlecht, schlechter am Schlechtesten ist dann die klangliche Performance.
                      Gruß
                      David

                      guten Morgen

                      Zur Zeit höre ich mich ja fast ununterbrochen durch meine alten Schallplatten und entdecke so auch eine Menge mit bescheiden klingendem Ton.
                      In den 70ern hatte ich mir auch eine Menge LPs von BASF zugelegt, die mir damals dann aber im Vergleich zu dem übrigen Jazz, nicht ganz so zugesagt haben. Jetzt aber, wenn ich die auflege, bin ich sehr überrascht, wie gut die klingen. Irgendwie bin ich heute auch toleranter
                      in meinen Hörgewohnheiten.
                      Darunter ist auch eine Aufnahme

                      Friedrich Gulda "Music for Four Soloists and Band" (SABA 15097ST)
                      1965-09-13 -14 Vienna

                      A: Music For 4 Soloists And Band No.1
                      1st Movement / 9'35" / Friedrich Gulda
                      2nd Movement / 8'27" / Friedlich Gulda
                      B: 3rd Movement / 6'45" / Friedlich Gulda
                      Minuet / 6'50" / Friedlich Gulda
                      Prelude And Fugue / 4'15" / Friedlich Gulda

                      Friedrich Gulda (p), Jay Jay Johnson (tb), Freddie Hubbard (tp), Sahib Shihab (bs, fl), Stan Roderick (tp), Robert Politzer (flh), Kenny Wheeler (tp, mellophone), Erich Kleinschuster (tb), Harry Roche (valve tb), Rudolf Josl (bass tb), Alfie Reece (bass tuba), Herb Geller (as), Rolf Kuhn (cl, ts), Tubby Hayes (fl, ts), Pierre Cavalli (g), Ron Carter (b), Mel Lewis (ds)

                      ... die höre ich mir jetzt mal an. Ein Bild vom Cover kann ich leider nicht finden. Weiß ja aber eh jeder, wie Gulda ausschaut, wenn er am Klavier sitzt.
                      Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                        #12
                        Original von Dr. Holger Kaletha
                        Ich suche Aufnahmen grundsätzlich nach der Interpretation aus, wenn die dann noch gut aufgenommen sind, um so besser! Ich würde deshalb nie eine Platte kaufen nur wegen der >audiophilen< Qualitäten, wenn die Interpretation ansonsten nichtssagend ist.

                        Musik ist doch nicht nur purer >Sound<, sondern eine Form von Sinn! In diesem Sinne bin ich absolut kein Hifi-Fetischist!!!! :P

                        Gruß Holger
                        Lieber Holger, ich sehe das eigentlich ähnlich,
                        aber wenn man Beides unter einen hut bringen kann, umso besser. das gilt natürlich oft ganz besonders im Bereich Jazz, denn natürlich sind ja die großen Stars der Klassik meist an ihre Label gebunden und wenn man halt Sänger XY nun unbedingt hören will/muss, muss man halt auch die Aufnahme in Kauf nehmen.

                        Aber es wäre eben gut, wenn man ein Medium hätte, das von vornherein qualitativ glaubwürdige Kriterien für den Kauf nennen würde, wie es etwa früher Grammophone in GB gemacht hat.
                        Wenn die sagten: Die Aufnahme ist mies, dann konnt man sich drauf verlassen.

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                          #13
                          Wenn die sagten: Die Aufnahme ist mies, dann konnt man sich drauf verlassen.
                          Das ist (interessant nicht? :D) auch bei den aktuellen Zeitschriften so.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #14
                            Wenn mich eine Aufnahme interessiert, und die gibt es nur in einer Version, dann kaufe ich mir die auch, egal ob sie gut klingt oder schlecht - sonst könnte ich sie mir ja gar nicht anhören!

                            Eine Alternative hat man doch erst, wenn es ein und dieselbe Aufnahme in verschiedenen Ausgaben gibt - und da wird es dann teilweise wirklich interessant.

                            Gruß,
                            Markus

                            Kommentar


                              #15
                              Original von Markus Berzborn
                              Wenn mich eine Aufnahme interessiert, und die gibt es nur in einer Version, dann kaufe ich mir die auch, egal ob sie gut klingt oder schlecht - sonst könnte ich sie mir ja gar nicht anhören!

                              Eine Alternative hat man doch erst, wenn es ein und dieselbe Aufnahme in verschiedenen Ausgaben gibt - und da wird es dann teilweise wirklich interessant.

                              Gruß,
                              Markus
                              Obwohl ich selber Musiker bin, tendiere ich immer stärker dazu, Platten, die schlecht aufgenommen wurden, nur einmal und dann nie wieder anzuhören. Ausnahme vielleicht Klaviermusik oder Kammermusik, weil mich da Aufnahmefehler etwas weniger stören (subjektiv). Das gilt auch für Musik, die ich eher "nebenbei" höre.

                              @ David: was die (akustische) Beurteilung von Platten durch Fachzeitschriften betrifft, so kann man sein blaues Wunder erleben. Die Londoner Hifi-Stereophonie hat es sich zu meiner Londoner Zeit nicht nehmen lassen, von Kritikern als Sehr gut oder ausgezeichnet eingestufte Platten von einem Kollegen noch einmal beurteilen zu lassen. Und die ergebnisse waren dabei dann sehr häufig alles andere als übereinstimmend.

                              Okay: Bei wirklich schlechten Aufnahmen stimmten sie natürlich fast immer.

                              cf

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