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Lautstärke von Konzertflügeln

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    AW: Lautstärke von Konzertflügeln

    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    #188, #191

    Hättet Ihr der Homepage von Alpha Piano einige Minuten gewidmet wüsstet Ihr das. Die Firma wurde von hochspezialisierten Mitarbeitern der Firma Bösendorfer gegründet die nach der Übernahme keine Zukunft sahen. Die Idee bestand darin ein kompaktes Klavier zu bauen das sich unkompliziert an die spieltechnische Haptik und den Klang bekannter HighEnd-Flügel anpassen lässt.
    Mich würde mal interessieren, welche Sampels da verwendet werden. Bösendorfer (?) oder Yamaha? Bösendorfer gehört ja inzwischen zum Yamaha-Konzern. Klar ist die Mechanik heute viel besser geworden. Nur keine kommt an eine originale mit Hämmern heran. Das ist einfach so. Deswegen gibt es Klavierpädagogen (das erzählte mir der leider verstorbene Bernd Albert von der Russin, bei der sein Sohn lernte), die es strikt ablehnten, dass Kinder auf solchen Digitalpianos Klavier spielen lernen.

    Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
    Im Bereich der "E-Pianos", also jetzt nicht im klassischen Sinne eines z:b. Fender Rhodes, sondern eben ein Gerät, dass nach heutigen Methoden tatsächlich mit aufwändigen samples echter Klaviere/Flügel arbeitet, hat sich in den letzten Jahren (10-20?)schon eine Menge getan und sowohl Klang als auch Tastatur/Mechanik betreffend sollen da angeblich auch sehr anspruchsvolle Menschen mittlerweile gut und zufriedenstellend bedient werden können. Roland ist hier neben yamaha und kawai wohl auch noch zu nennen...und wohl auch casio. Sowohl Tastatur als auch Klang betreffend soll es wohl hauptsächlich um subjektive Kriterien gehen, die beim Kauf entscheidend sind
    Ja. Bei den ganz alten Dingern reichte die Speicherkapazität nicht. Wenn man da das Pedal trat, wurden einige Töne "gelöscht"! Das ist natürlich heute Geschichte.


    Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
    Als Arbeitsgeräte taugen diese Dinger jedenfalls ziemlich gut und wer nicht gerade auf sehr sehr hohem Niveau spielt, könnte da sogar als "verblindeter" Spieler eventuell schon aufs Glatteis geführt werden. Als Zuhörer dürfte es nochmals schwieriger sein, die Unterschiede herauszuhören...und als Konserve bearbeitet wird es nochmals schwieriger. Diese Geräte funktionieren dann noch "per Midi" in einer Studioumgebung, um sämtliche Klänge anderer Instrumente mittels Tastatur als Spur in eine Komposition gebracht zu werden und es gibt sehr viele Aufnahmen in der u-Musik (nicht nur Werbejingles), die hier dann mit künstlichen Streichern,Bläsern,drums usw arbeiten, ohne dass es mehrheitlich auffällt.
    Die Sampels sind heute auch wirklich gut - da haben Yamaha und Bösendorfer den Klang ihrer Top-Instrumente abgespeichert. Aber die Unterschiede bei der Mechanik sind schon nicht nur "subjektiv". Die Frage ist, wie nahe kommt sie an eine originale Hammermechanik vom Spielgefühl her dran. Da gibt es auch vom selben Hersteller bessere und nicht ganz so überragende - den Qualitätsunterschied muss man dann auch entsprechend bezahlen.

    Schöne Grüße
    Holger
    Zuletzt geändert von Gast; 12.08.2019, 09:37.

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      AW: Lautstärke von Konzertflügeln

      Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
      Mich würde mal interessieren, welche Sampels da verwendet werden. Bösendorfer (?) oder Yamaha? Bösendorfer gehört ja inzwischen zum Yamaha-Konzern. Klar ist die Mechanik heute viel besser geworden. Nur keine kommt an eine originale mit Hämmern heran. Das ist einfach so. Deswegen gibt es Klavierpädagogen (das erzählte mir der leider verstorbene Bernd Albert von der Russin, bei der ihr Sohn lernte), die es strikt ablehnten, dass Kinder auf solchen Digitalpianos Klavier spielen lernen.


      Holger

      Bei yamaha finden sich bereits bei den Geräten um 1600,- (straßenpreis) der CFX und Bösendorfer Imperial als samples. CFX sogar "binaural". Da ich mein altes Doepfer zuletzt dann doch verkauft hatte, ist das Yamaha CLP 635 in meiner engeren Auswahl.


      Das geht preislich aber deutlich noch nach oben, mit vermutlich entsprechenden features, was Klang und Mechanik betrifft. Das ist dann jeweils persönliche Entscheidung..."was BRAUCHE ICH wirklich"






      Ich finde es eher bedenklich, wenn "Pädagogen" da so resolut und schmalbandig unterwegs sind. Es geht primär immer erstmal darum, den Kindern Spaß an der Musik zu vermitteln, natürlich sofort und frühstmöglich an den individuellen Fähigkeiten angepasst. Sollte sich da ein besonderes Talent zeigen, kann man dann noch immer ausreichend früh alles Richtung "Welt-Karriere" regeln, was Instrument und Übe-Situation betrifft. So ein richtiges Klavier kann eben nicht immer und überall sofort hingestellt werden...


      -------------

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        AW: Lautstärke von Konzertflügeln

        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Also so "prinzipiell" nicht oder kaum möglich wie eben Unterschiede bei Kabel zu hören.
        Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Hier geht es um Aufnahmetechnik und welche Instrumente bei der Aufnahme verwendet wurden.

        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Mein Post, dass du aufgreifst (nicht an dich gerichtet) war wiederum eine Replik auf ein Post von OE1FEU das noch bevor(!!!!) es um diesen konkreten Fall ging, geschrieben wurde.


        Also noch mal für dich gaaaaanz langsam:
        Mein Post war eine Replik auf ein Post von OE1FEU noch BEVOR es um diesen konkreten Fall ging - also allgemein!!!!!

        OE1FEU Post war 09.08.2019, 21:54
        Dein Post mit den Hinweis dass du was einstellst war 09.08.2019, 23:28
        Und dann die Passage eingstellt 10.08.2019, 06:28 und 10.08.2019, 06:29

        Und du ignorierst anscheinend die "Zeit".
        Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass jetzt irgendeine pseude-philospohische Abhandlung kommt von wegen "was ist denn Zeit überhaupt" - und am Schluss kommt selbstredend ein HK hat immer Recht raus.
        Lass mal diesen Schwachsinn! Ich habe mich auf Deinen Beitrag vom 10.8. bezogen - entweder Du bringst die Zeiten durcheinander oder hast den Thread nicht aufmerksam gelesen, wie man unten ersehen kann. Schon am 9.8. hat der Betreffende auf meinen Beitrag geantwortet und sich geoutet selber - und es ging danach immer um diesen konkreten Fall von Michelangeli in London. Davon kann ich aber nunmal nicht ausgehen, dass Du offenbar die Threadbeiträge nicht chronologisch liest oder ein löchriges Gedächtnis hast, das die entscheidenden Dinge ausblendet. Hier unten ist es nachzuvollziehen:


        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen

        Was hier passiert, ist, dass Besserwisser auftreten und meinen, etwas bestreiten zu müssen, nur weil ich es gesagt habe. Davon habe ich im Moment allerdings gestrichen die Nase voll. Denn parallel zur Diskussion hier schreibt mich ein Mensch per Mail an, der in einem anderen Forum meine Bemerkung aus einem speziellen Thread aufgreift, ein bekannter Pianist (von dem er illegal Mitschnitte aus dem Zuschauerraum gemacht und bei Youtube eingestellt hat) habe zwei verschiedene Flügel (einen Steinway C und einen Steinway D) verwendet im Konzert und wie ich zu dieser unsinnigen Behauptung käme. Dann habe ich die Quelle genannt, sprich den Namen des Autors. Darauf die Rückmeldung: Wer ist das? Dann habe ich nachgeschaut, der Name sagte mir nämlich auch nichts, und bei Lampenlicht ohne Brille den Buchstaben des abgekürzten zweiten Vornamens statt richtig "N." falsch "A." gelesen, prompt dann natürlich die falsche Person gegoogelt. Jetzt geht die Komödie erst richtig los. Darauf bekomme ich die Rückmeldung: Alles Unsinn, was ich schreibe, denn der Betreffende sei zur Zeit der Aufnahme ja schon tot gewesen. Wie Recht er doch gehabt hätte, beweise das ja! Also schaue ich nochmals nach, entdecke meinen Fehler und finde die richtige Person: Es ist der Produzent der Radiosendung, der natürlich bei der Aufnahme dabei war und es definitiv wissen muss. Nützt mir aber nichts, der Besserwisser weiß es besser, hält diese Aussage weiterhin für Unsinn und behauptet glatt, er könne allein anhand des Hörens einer CD entscheiden, ob da ein Steinway C oder D spielt. Hier spiele für ihn eindeutig ein Steinway D und kein C. Darauf habe ich geantwortet, dass ich so etwas für unmöglich halte, die Größe eines Flügels nur anhand einer Tonaufnahme zu erkennen, und er dann diese seine Fähigkeit doch einmal mit einem Blindtest unter Beweis stellen solle, wo ich davon ausgehe, dass er ihn nicht bestehen wird. Darauf bekomme ich eine sehr unfreundliche Antwort (er ist davon tatsächlich überzeugt, dass er das könne!) und ich melde mich nicht mehr.

        Also zu dieser Art Diskussionen mit Besserwissern - auch hier - habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Lust! Da habe ich Sinnvolleres zu tun!
        Zitat von OE1FEU Beitrag anzeigen

        Das Goldohr bin ich, wer auch sonst. Und natürlich behaupte ich, einen einen Steinway C von einem D unterscheiden zu können. Es wäre nämlich auch einigermaßen sinnfrei, einen 274cm Flügel herzustellen, wenn der 227cm genau gleich klingt.

        Es ist ja nicht nur die Länge, sondern auch die komplett unterschiedlichen Mensuren, also Berechnung, Gestaltung und Zusammensetzung der gesamten Akustikanlage eines Flügels. Die Baßsaiten eines C 227 sind dramatisch viel kürzer und haben dadurch eine viel größere Inharmonizität als ein D 274. Das sind keine theoretischen Spielereien, sondern klar hörbare Unterschiede.

        Ich würde mich also sehr, sehr gerne einem Blindtest stellen - und da sind wir bei der Gretchenfrage der angeblich unhöflichen Antwort. Diese bestand aus genau einem Satz:

        "Nennen Sie die Rahmenbedingungen für den Blindtest."

        Das ist nicht unhöflich, sondern eine präzise Aufforderung. Und genau da liegt nämlich der Hase im Pfeffer. Sobald's konkret wird, gibt's immer eine Hintertür, aus der man sich rausschleichen kann, um ja nicht Gefahr zu laufen, als Scharlatan entlarvt zu werden. Haben wir in diesem Thread nun beleibe häufig genug gesehen.

        Und da angeblich auch kein Tontechniker und sowieso kein Mensch einen C von einem D unterscheiden kann, würde ich dann noch ein paar andere Menschen zu diesem Blindtest mitbringen, von denen ich sicher bin, dass sie ebenfalls den Unterschied anhand von Aufnahmen hören können.

        Einfach nur die Rahmenbedingungen für den Blindtest nennen.

        Wobei ich jetzt schon die Wette mache, gerne mit hohem Einsatz, dass selbst nach dem erfolgreichen Blindtest irgendeine Relativierung als steile These rausgehauen wird, um eigentlich zum Ergebnis zu kommen, dass wir den Blindtest nicht bestanden haben.

        Denn, so schloß er messerscharf, es kann nicht sein, was nicht sein darf.
        Zuletzt geändert von Gast; 12.08.2019, 09:55.

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          AW: Lautstärke von Konzertflügeln

          Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
          Ich finde es eher bedenklich, wenn "Pädagogen" da so resolut und schmalbandig unterwegs sind. Es geht primär immer erstmal darum, den Kindern Spaß an der Musik zu vermitteln, natürlich sofort und frühstmöglich an den individuellen Fähigkeiten angepasst. Sollte sich da ein besonderes Talent zeigen, kann man dann noch immer ausreichend früh alles Richtung "Welt-Karriere" regeln, was Instrument und Übe-Situation betrifft. So ein richtiges Klavier kann eben nicht immer und überall sofort hingestellt werden...
          Da muss ich allerdings der Pädagogin Recht geben, rein von der pädagogischen Seite her. Am Anfang gerade geht es um die Entwicklung der Finger, und die geschieht nicht richtig, wenn nicht ein Instrument mit herkömmlicher Mechanik verwendet wird. Verstehbar ist natürlich der Kostenfaktor - unabhängig von der Klavierpädagogik. Klaviere sind heute so irre teuer geworden und der Mittelstand hat immer weniger Geld, so dass so ein Digitalpiano heute meist die einzig mögliche und eine ganz gute Kompromisslösung ist. Bernd Albert hat damals wegen des Protestes der Klavierlehrerin, die sich weigerte, das Kind zu unterrichten ohne "ordfentliches" Klavier, das Bechstein-Klavier gekauft.

          Schöne Grüße
          Holger

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            AW: Lautstärke von Konzertflügeln

            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
            Da muss ich allerdings der Pädagogin Recht geben, rein von der pädagogischen Seite her. Am Anfang gerade geht es um die Entwicklung der Finger, und die geschieht nicht richtig, wenn nicht ein Instrument mit herkömmlicher Mechanik verwendet wird. Verstehbar ist natürlich der Kostenfaktor - unabhängig von der Klavierpädagogik. Klaviere sind heute so irre teuer geworden und der Mittelstand hat immer weniger Geld, so dass so ein Digitalpiano heute meist die einzig mögliche und eine ganz gute Kompromisslösung ist. Bernd Albert hat damals wegen des Protestes der Klavierlehrerin, die sich weigerte, das Kind zu unterrichten ohne "ordfentliches" Klavier, das Bechstein-Klavier gekauft.

            Schöne Grüße
            Holger

            Nein, glaube es mir, ein echtes Klavier ist zum Einstieg absolut NICHT notwendig. Ich kenne einige unterrichtende Pianisten, die auch regelmäßig erfolgreich für Aufnahmeprüfungen an Hochschulen vorbereiten. Das funktioniert ganz prima auch ohne echtes Klavier zu Hause. Natürlich wird "irgendwann" möglichst regelmäßiges Üben auf einem echten Klavier schon notwendig, das lässt sich aber auch regeln, indem man eben "irgendwo" außer Haus solche Möglichkeiten eröffnet.


            Es geht neben den Kosten auch um Lautstärke. Man kann im Mehrparteienhaus nicht "stundenlang" am echten Klavier üben. Selbst ein Reihenhaus bietet gelegentlich nicht genug Dämmung zu den Nachbarn.
            Zuletzt geändert von Gast; 12.08.2019, 10:19.

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              AW: Lautstärke von Konzertflügeln

              Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
              Nein, glaube es mir, ein echtes Klavier ist zum Einstieg absolut NICHT notwendig. Ich kenne einige unterrichtende Pianisten, die auch regelmäßig erfolgreich für Aufnahmeprüfungen an Hochschulen vorbereiten. Das funktioniert ganz prima auch ohne echtes Klavier zu Hause. Natürlich wird "irgendwann" möglichst regelmäßiges Üben auf einem echten Klavier schon notwendig, das lässt sich aber auch regeln, in dem man eben "irgendwo" außer Haus solche Möglichkeiten eröffnet.


              Es geht neben den Kosten auch um Lautstärke. Man kann im Mehrparteienhaus nicht "stundenlang" am echten Klavier üben. Selbst ein Reihenhaus bietet gelegentlich nicht genug Dämmung zu den Nachbarn.
              Wer sich für eine Aufnahmeprüfung an einer Hochschule vorbereitet, ist schon ziemlich weit. Die Alternative wäre ein Silent-Klavier. Heute kann man die Elektronik auch in ein altes Klavier einbauen (mein Schimmel-Klavier ist aus den 50iger Jahren!), also ein altes Instrument günstig kaufen und dann so aufrüsten. Dann hat man ein Digitalpiano mit herkömmlicher Mechanik und gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. :Z

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                AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Hier geht es um Aufnahmetechnik und welche Instrumente bei der Aufnahme verwendet wurden.
                In beiden Fällen behauptet jemand etwas hörbar unterscheiden zu können und ein anderen glaubt das nicht.

                Lass mal diesen Schwachsinn! Ich habe mich auf Deinen Beitrag vom 10.8. bezogen ..
                Ja das ist mir klar.
                Nur war dieses (mein) Post 1) nicht an dich gerichtet und 2) eine Replik auf ein Post das vorher geschrieben wurde.

                Ab gesehen davon:
                Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                Denn parallel zur Diskussion hier schreibt mich ein Mensch per Mail an, der in einem anderen Forum meine Bemerkung aus einem speziellen Thread aufgreift, ein bekannter Pianist ...
                fett durch mich

                Ich kenne weder dieses "andere Forum" noch die Posts darin, noch kenne ich den Austausch zwischen dir und OE1FEU über mail oder in anderen Foren.


                Was ich hier schreibe (erst recht nicht was nicht an dich gerichtet ist) dreht sich eben nicht prinzipiell um dich, nicht um das was du schreibst, nicht um das was du in anderen Foren schreibst, was du mit anderen in mails schreibst unsw.

                Ich kenne auch deine Schuhgröße nicht, deine Perückenmarke, deinen Blutdruck,....
                Ist mir auch völlig egal - es geht nicht um dich!


                Ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht so einfach zu verstehen ist, wenn man eine Person ist die sich selbst so wichtig vorkommt.

                mfg
                Zuletzt geändert von schauki; 12.08.2019, 10:28.

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                  AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                  bei mir steht ein stutzflügel, darf ich mitreden?

                  alter 170er bösendorfer, gestimmt aber schon lange nicht mehr serviciert (zu meinen lebzeiten)
                  Zuletzt geändert von longueval; 12.08.2019, 10:30.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                    bei mir steht ein stutzflügel, darf ich mitreden?
                    Ich habe sogar 2 Kotflügel auf meinem Fahrrad

                    mfg

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                      AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                      Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                      [...]Klar ist die Mechanik heute viel besser geworden. Nur keine kommt an eine originale mit Hämmern heran. Das ist einfach so. Deswegen gibt es Klavierpädagogen (das erzählte mir der leider verstorbene Bernd Albert von der Russin, bei der sein Sohn lernte), die es strikt ablehnten, dass Kinder auf solchen Digitalpianos Klavier spielen lernen.
                      [...]
                      Schöne Grüße
                      Holger
                      Um den armen Dezi mal zu unterstützen: Im Alpha Grand ist eine originale und vollstände Renner-Mechanik verbaut, das steht ganz klar auf der Webseite und Dezi hat es darüber hinaus noch einmal beschrieben. Damit ist der o.g. Einwand bedeutungslos.

                      Grüße!

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                        AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        In beiden Fällen behauptet jemand etwas hörbar unterscheiden zu können und ein anderen glaubt das nicht.


                        Ja das ist mir klar.
                        Nur war dieses (mein) Post 1) nicht an dich gerichtet und 2) eine Replik auf ein Post das vorher geschrieben wurde.

                        Ab gesehen davon:

                        fett durch mich

                        Ich kenne weder dieses "andere Forum" noch die Posts darin, noch kenne ich den Austausch zwischen dir und OE1FEU über mail oder in anderen Foren.


                        Was ich hier schreibe (erst recht nicht was nicht an dich gerichtet ist) dreht sich eben nicht prinzipiell um dich, nicht um das was du schreibst, nicht um das was du in anderen Foren schreibst, was du mit anderen in mails schreibst unsw.

                        Ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht so einfach zu verstehen ist, wenn man eine Person ist die sich selbst so wichtig vorkommt.
                        Jetzt könntest Du mal zugeben, dass Du Dich vergaloppiert. Der Beitrag von OE1FEU bezog sich zugleich auf Deinen Beitrag und auf meinen, wo ich über eine Email-Korrespondenz mit ihm hier berichtet habe. Nur deshalb kam die Diskussion über die zwei Steinways, C und D, überhaupt hier auf und in meiner Mail (!!!!) habe ich den Blindtest-Vorschlag gemacht. Du hast aber meinen Beitrag zuvor einfach nicht gelesen. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, dreht sich dann auch Dein Beitrag um mich. Entweder hast Du mich bewusst verleugnet oder aber meinen Beitrag, von dem die Diskussion überhuapt ausging, eben nicht gelesen. Letzteres würde Dich entlasten - aber lässt die darauf Polemik von Dir um so befremdlicher erscheinen.

                        Schöne Grüße
                        Holger

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                          AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                          alles was ich dazu sagen kann, er ist reichlich schwer und eignet sich nicht zum werfen. (geschätzte 3-400 kg, hängt von meiner tagesform ab)

                          er klingt recht dunkel, das liegt vermutlich daran, dass er schwarz ist.

                          bei der blindverkostung schmeckte er staubig.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            Jetzt könntest Du mal zugeben, dass Du Dich vergaloppiert. Der Beitrag von OE1FEU bezog sich zugleich auf Deinen Beitrag und auf meinen, wo ich über eine Email-Korrespondenz mit ihm hier berichtet habe.
                            Ich kenne doch die mail Korrespondenz nicht.
                            Deine vagen Andeutungen von falsch gelesenen Buchstaben und irgendwelchen ergoogelten Namen, Radiosendungen,....
                            Wenn du das erst meinst, dass man daraus auch nur den Ansatz einer sinnvollen Information ziehen kann, dann liegst du einfach falsch.

                            Daraus kann man (ohne weiteres Wissen, wie z.B. die wirkliche mail-Korrespondenz oder den Inhalt des mir noch immer unbekannten Threads in einem anderen Forum) überhaupt nichts gehaltvolles erkennen.

                            Nur deshalb kam die Diskussion über die zwei Steinways, C und D, überhaupt hier auf und in meiner Mail (!!!!) habe ich den Blindtest-Vorschlag gemacht.
                            Ja und erwartest du jetzt dann man (ich) also dann auch die Mail-Korrespondenz kenne und alle deinen Post zu dem Thema im I-Net verstreut?


                            Du hast aber meinen Beitrag zuvor einfach nicht gelesen. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, dreht sich dann auch Dein Beitrag um mich. Entweder hast Du mich bewusst verleugnet oder aber meinen Beitrag, von dem die Diskussion überhuapt ausging, eben nicht gelesen. Letzteres würde Dich entlasten - aber lässt die darauf Polemik von Dir um so befremdlicher erscheinen.
                            Na klar habe ich ihn gelesen.
                            Aber die Quintessenz ich überhaupt (ohne Vorwissen - mail Korrenpondenz, andere Threads) haben kann ist die - und zu dem Zeitpunkt freilich völlig allgemein gehalten:

                            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            ...Hier spiele für ihn eindeutig ein Steinway D und kein C. Darauf habe ich geantwortet, dass ich so etwas für unmöglich halte, die Größe eines Flügels nur anhand einer Tonaufnahme zu erkennen, und er dann diese seine Fähigkeit doch einmal mit einem Blindtest unter Beweis stellen solle, wo ich davon ausgehe, dass er ihn nicht bestehen wird. ...
                            Ja wie gesagt:
                            Einer Behauptet er höre was, der andere glaubt es nicht und will einen Beweis.


                            Ab gesehen davon, wenn dir zu dem Zeitpunkt klar ist/war, dass es sich im konkreten Fall um einen Steinway C handelt und nicht um einen D, dann frage ich mich wiederum was du mit einem BT bezweckst?
                            Willst du andere Leute vorführen?


                            Aber vielleicht kann man es abkürzen und auf eine allgemeine - und damit für alle hier "verwertbare" Form bringen:

                            Glaubst du, dass man/jemand einen Steinway D von einem Steinway C unterscheiden (oder erkennen?) kann, wenn man bei der Aufnahme auf möglichst gleiche Bedingungen* setzt. Und dann über eine Anlage (Lautsprecher oder Kopfhörer -egal) wiedergibt?


                            *Mikros alle gleich, im gleichen Raum unsw. Nur den Flügel "austauschen" z.B. Tastenvorderkante auf gleiche Position bringen....



                            Ich kann mir vorstellen, dass man ihn unterscheiden kann, aber nicht dass man durch alleiniges vorspielen einer Aufnahme - also C oder D - sagen kann da spielt C oder eben D.
                            Also relative Unterschiede ja - absolute Aussage nein.


                            mfg
                            Zuletzt geändert von schauki; 12.08.2019, 10:51.

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                              AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Wer sich für eine Aufnahmeprüfung an einer Hochschule vorbereitet, ist schon ziemlich weit. Die Alternative wäre ein Silent-Klavier. Heute kann man die Elektronik auch in ein altes Klavier einbauen (mein Schimmel-Klavier ist aus den 50iger Jahren!), also ein altes Instrument günstig kaufen und dann so aufrüsten. Dann hat man ein Digitalpiano mit herkömmlicher Mechanik und gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. :Z

                              Eben. Und der Anteil von Kindern an Musikschulen, die letztlich Musik studieren werden dürfte eher unter einem Prozent liegen. Und wenn man überlegt, wie viele Erwachsene erzählen "Ja, ich war damals auch an einer Musikschule...habe dann aber irgendwan aufgehört. Leider, schade usw...", da spielt der Lehrer schon eine Rolle. Deswegen gilt für mich ganz prioritär, zunächst den Spaß an der Musik zu vermitteln. Alles andere ergibt sich dann. Speziell die "russische Schule" ist ja für eine gewisse Strenge bekannt. Wer hier in dieser Tradition unterrichtet, ist für mich dann sowas wie eine "Kaderschmiede". Hier "überlebt" dann eben dieser geringe Anteil unter einem Prozent und die anderen haben dann ein echtes Klavier zu Hause, was nicht mehr bespielt wird. LEIDER.


                              Ich habe auch schon an so einem "silence Klavier" gesessen und fand das sehr praktisch. Wie sich aber diese bearbeitete Mechanik auswirkt und was sich da vielleicht am Spielgefühl für richtige Pianisten ändert, weiß ich nicht. Ein olles Piano zu kaufen, was noch brauchbar ja bereits eine gewisse Summe kostet (ohne aufwändige Restaurierungsmaßnahme) + Umbau...ich weiß nicht, aber ich schätze, da kommt einiges an Geld zusammen. Und ob diese "silence Mechanik" dan auch wirklich bei dem Gerät dann einwnadfrei funktioniert, müsste man auch vorab sehr penibel klären.

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                                AW: Lautstärke von Konzertflügeln

                                Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
                                Eben. Und der Anteil von Kindern an Musikschulen, die letztlich Musik studieren werden dürfte eher unter einem Prozent liegen. Und wenn man überlegt, wie viele Erwachsene erzählen "Ja, ich war damals auch an einer Musikschule...habe dann aber irgendwan aufgehört. Leider, schade usw...", da spielt der Lehrer schon eine Rolle. Deswegen gilt für mich ganz prioritär, zunächst den Spaß an der Musik zu vermitteln. Alles andere ergibt sich dann. Speziell die "russische Schule" ist ja für eine gewisse Strenge bekannt. Wer hier in dieser Tradition unterrichtet, ist für mich dann sowas wie eine "Kaderschmiede". Hier "überlebt" dann eben dieser geringe Anteil unter einem Prozent und die anderen haben dann ein echtes Klavier zu Hause, was nicht mehr bespielt wird. LEIDER.
                                Die russische Klavierschule (Standardwerk ist das bekannte Buch von Heinrich Neuhaus, das in meinem Regal steht, dem Lehrer von Svjatoslav Richter und Emil Gilels) legt vor allem Wert auf ein "singendes" Klavierspiel - also gerade nicht irgendeinen Drill. Das ist eher die Art der Asiaten. Wirkliche Anschlagskultur, die man etwa braucht, um Chopin oder gar Debussy zu spielen, entwickelt man auf so einem E-Piano eben doch nicht so recht. Aber ich sehe es auch nüchtern. Für das Niveau der meisten Klavierschüler heute reicht ein E-Piano und vor allem die ökonomisch-sozialen Bedingungen lassen etwas Anderes oft kaum noch zu. Leider muss man dann auch sagen, dass die mechanisch besten E-Pianos dann auch wieder deutlich mehr Geld kosten. Aber das ist halt eine Quadratur des Kreises.

                                Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
                                Ich habe auch schon an so einem "silence Klavier" gesessen und fand das sehr praktisch. Wie sich aber diese bearbeitete Mechanik auswirkt und was sich da vielleicht am Spielgefühl für richtige Pianisten ändert, weiß ich nicht. Ein olles Piano zu kaufen, was noch brauchbar ja bereits eine gewisse Summe kostet (ohne aufwändige Restaurierungsmaßnahme) + Umbau...ich weiß nicht, aber ich schätze, da kommt einiges an Geld zusammen. Und ob diese "silence Mechanik" dan auch wirklich bei dem Gerät dann einwnadfrei funktioniert, müsste man auch vorab sehr penibel klären.
                                Das stimmt natürlich. Viele gebrauchte Instumente und gerade selbst die billigeren neuen Klaviere sind oft nicht so dolle. Und die Leute haben keine Ahnung, worauf sie achten müssen und kaufen irgend so eine Gurke. :Z

                                Schöne Grüße
                                Holger

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