In der Praxis ist die Variante mit dem Spiegel wirklich das einfachste (ich hab's auch so gemacht).
Ansonsten zeichnerrisch, mehr wie Karopapier und Lineal braucht man nicht:
- Hörort an der Wand gespiegelt einzeichnen, d.h. auf der anderen Seite der Wand
- Gerade von Box zur Wand, Schnittpunkt an der Wand ist der gesuchte
Noch besser ist die umgekehrte Variante:
- Hörraum mit LS-Positionen auf dem Blatt an Seiten- Vor- und Rückwänden spiegeln (das ganze evtl. ein bis zweimal iterieren)
- Von jeder gespiegelten Boxposition eine Gerade zum Hörort, die Schnittpunkte mit den Wänden sind die Reflexionsstellen
- in allen drei Dimensionen, die Decken/Boden-Resos sind manchmal klanglich die schlimmsten (Phasing) und werden gern "vergessen"
Klar ist, das gilt nur für ausreichend hohe Frequenzen gilt, bzw wenn die Ausmaße der Reflexionstellen gross gegenüber der Wellenlänge sind, etwa ab einer bis zwei Wellenlängen Durchmesser der Reflexionsstelle (Wellenlänge = 344m/s / Frequenz). D.h. damit z.B. 1kHz noch gut reflektiert werden, muss die Fläche etwa 50x50 cm groß sein. Ab 500Hz...1kHz aufwärts ist auch der interessante Bereich.
Wo man wie nun gezielt wegreflektieren, diffundieren oder dämpfen soll, darüber streiten sich die Gelehrten, und ist auch vom persönlichen Geschmack abhängig, sowie vom LS (Dipole/Panels brauchen z.B. andere RA-Maßnahmen). Einigermaßen sicher ist nur, das frühe Reflexionen, speziell wenn sie auf der selben Seite wie die Quelle ankommen, vermieden werden sollten. Das bringt auch am meisten (neben evtl. der Front und Rückwand), für ein stabiles Stereo-Bild.
Hier ein nettes Paper dazu, vor allem gegen Ende (ab Seite 21 etwa):
Grüße, Klaus
Ansonsten zeichnerrisch, mehr wie Karopapier und Lineal braucht man nicht:
- Hörort an der Wand gespiegelt einzeichnen, d.h. auf der anderen Seite der Wand
- Gerade von Box zur Wand, Schnittpunkt an der Wand ist der gesuchte
Noch besser ist die umgekehrte Variante:
- Hörraum mit LS-Positionen auf dem Blatt an Seiten- Vor- und Rückwänden spiegeln (das ganze evtl. ein bis zweimal iterieren)
- Von jeder gespiegelten Boxposition eine Gerade zum Hörort, die Schnittpunkte mit den Wänden sind die Reflexionsstellen
- in allen drei Dimensionen, die Decken/Boden-Resos sind manchmal klanglich die schlimmsten (Phasing) und werden gern "vergessen"
Klar ist, das gilt nur für ausreichend hohe Frequenzen gilt, bzw wenn die Ausmaße der Reflexionstellen gross gegenüber der Wellenlänge sind, etwa ab einer bis zwei Wellenlängen Durchmesser der Reflexionsstelle (Wellenlänge = 344m/s / Frequenz). D.h. damit z.B. 1kHz noch gut reflektiert werden, muss die Fläche etwa 50x50 cm groß sein. Ab 500Hz...1kHz aufwärts ist auch der interessante Bereich.
Wo man wie nun gezielt wegreflektieren, diffundieren oder dämpfen soll, darüber streiten sich die Gelehrten, und ist auch vom persönlichen Geschmack abhängig, sowie vom LS (Dipole/Panels brauchen z.B. andere RA-Maßnahmen). Einigermaßen sicher ist nur, das frühe Reflexionen, speziell wenn sie auf der selben Seite wie die Quelle ankommen, vermieden werden sollten. Das bringt auch am meisten (neben evtl. der Front und Rückwand), für ein stabiles Stereo-Bild.
Hier ein nettes Paper dazu, vor allem gegen Ende (ab Seite 21 etwa):
Grüße, Klaus
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