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Wer hat Angst vor neuer Musik?

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    #46
    Zitat von bluenote56 Beitrag anzeigen
    naja, wenn dir der zugang dazu fehlt, dann vielleicht weil man im allgemeinen zu wenig drüber weiss. gerade vieles in der abstrakten malerei hat für mich einen direkten konnex zu musik.

    beispiel: mondrian mit seinen strukturierten farbflächen. er verwendet nur "reine", unvermischte grundfarben. blau, rot, gelb, schwarz. das wars. dazwischen ein raster, welches die verschiedenfarbigen flächen trennt. das kann mein töchterchen auch - oder eben doch nicht!

    für mich sind das ganz klar visualisierte akkorde oder klangmuster. er malte ganze serien von bildern mit musikalischen titeln wie zb. "boogie woogie" und ich finde, die kann man wirklich "lesen".

    ich erinnere mich, als ich mit einem völlig kunst-unbedarften freund im museum in chikago vor einem dieser bilder saß, und der spontan die ersten töne aus keith jarretts köln concert gesummt hat. diese bilder "klingen".
    Sehr schöner Beitrag, Bluenote! :F

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      #47
      Zitat von UweM Beitrag anzeigen

      Ich habe festgestellt, dass mir Musik am besten gefällt von Leuten, die einfach nur Musik machen wollen. Dabei fallen "mit den konventionen brechende, radikale Fragesteller" genau so durch den Rost, wie irgendwelche nach marktgesichtspunkten zusammengecastete Teeniebands.

      Der Vergleich mit der abstrakten Malerei lag mir auch schon auf der Zunge. Dafür fehlt mir auch jegliches Verständnis und auch Interesse. Versucht habe ich es durchaus. Ein Besuch in Münchens Pinakothek der Moderne war sehr amüsant. Manches ähnelt stark dem, was meine Kinder im Vorschulalter mit Fingerfarben fabriziert haben. Eine prominente Signatur drunter und daneben gehängt - das fällt keinem auf, jede Wette.
      Wir haben irgendwann angefangen, zu überlegen, was die Bilder darstellen sollen und dann nachgesehen, wie der Hersteller es benannt hat.

      Musik dieser Art macht auf mich den gleichen Eindruck: Irgendetwas unmelodiöses dahingeschmiert und nachträglich eine möglichst intellektuell klingende Begründung dafür gebastelt. Ich fühle mich dabei veräppelt.
      Wer erinnert sich nicht an den genialen Sketch von Hape Kerkeling ("Das Lamm - auf einer grünen Wiieeeese! Und es macht - HURTZ!") und die anschließende Diskussion mit dem andächtig lauschenden Publikum, bei der sich keiner mehr traute zuzugeben, dass er da eben Mist gehört hat, schon gar nicht nachdem Hape der einzigen Kritikerin unterstellte, ihr fehle womöglich der "intellektuelle Zugang".
      Dabei kann das ganze durchaus höchste spieltechnische Anforderungen an den Musiker stellen. Vor den Jungs, die das spielen müssen habe ich Respekt.

      Ich finde das dagegen eine Zumutung.

      Grüße,

      Uwe
      Hallo Uwe :S

      Ich stimme Deinen Ausführungen voll und ganz zu. :S

      Und ich hatte schon ernsthaft befürchtet, daß ich DER EINZIGE wäre, der "zu gewissen Dingen" eine "skeptische" Einstellung hat.

      HURTZ!!!!!! :D

      Herzlichste Grüße :S
      Christian

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        #48
        Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
        Und ich hatte schon ernsthaft befürchtet, daß ich DER EINZIGE wäre, der "zu gewissen Dingen" eine "skeptische" Einstellung hat.

        ... und täglich grüßt das Murmeltier!

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          #49
          Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
          Und ich hatte schon ernsthaft befürchtet, daß ich DER EINZIGE wäre, der "zu gewissen Dingen" eine "skeptische" Einstellung hat.
          dann sind wir nun schon 3 :M

          Kunst an sich verliert bei mir den Charakter Kunst zu sein, wenn ich zum Verstehen ein Handbuch des Künstlers brauche.

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            #50
            Zitat von bluenote56 Beitrag anzeigen
            ... und täglich grüßt das Murmeltier!
            Was möchtest Du mit dieser Bemerkung ausdrücken?

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              #51
              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Die spanische Musik mag ich sehr, Albeniz, Granados, der >spanische Impressionismus<, gespielt von der wunderbaren Alicia de Larrocha! Frederico Mompou solltest Du mal hören!
              Hallo Holger,

              Albaniz oder der weiter oben genannte Pärt gefallen mir durchaus. Aber fällt das noch unter neue Musik?

              grüße,

              Uwe

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                #52
                Zitat von bluenote56 Beitrag anzeigen
                beispiel: mondrian mit seinen strukturierten farbflächen. er verwendet nur "reine", unvermischte grundfarben. blau, rot, gelb, schwarz. das wars. dazwischen ein raster, welches die verschiedenfarbigen flächen trennt. das kann mein töchterchen auch - oder eben doch nicht!
                Hallo bluenote,

                einige der modernen Bilder sind ja wirklich schön anzusehen aber ich sehe nicht ein, warum ich mich der Mühe unterziehen soll, eine tiefere Bedeutung hineinzuinterpretieren. Wenn mir etwas gefällt, ist mir egal, warum.
                Ich erinnere mich an ein Bild, welches einen Blick aus einem Fenster mit einem blauen Nachthimmel zeigte, das uns alle fasziniert hat. Ich wollte mir das als Kunstdruck kaufen, musste aber feststellen, dass der Eindruck von Tiefe dort fehlte, das Blau war eine ganz anderes (liegt wohl an einer Maltechnik, die mit sehr vielen dünnen Farbschichten übereinander arbeitet).
                Beim Betrachten eines anderen Bildes, stand ich dann aus Versehen in einem Haufen Glasscherben, welcher auch "Kunst" sein sollte, jedenfalls stand ein Name und ein Datum dran.

                Mich beindruckt mehr, was auch hohe handwerliche Anforderungen stellt, Vasarely oder Escher z.B.

                Grüße,

                Uwe

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                  #53
                  Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                  dann sind wir nun schon 3 :M
                  Nein, 4.

                  Ab und zu habe ich das Gefühl, ich könnte anstatt diese Art Musik hören, einen Stuhl nehmen, in einer Stadt irgendwo sitzen die Augen zumachen und alles was ich höre als "Musik" betrachten. Wie Uve geschrieben hat: nachträglich eine möglichst intellektuell klingende Begründung dafür geben.

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                    #54
                    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Ich finde es besser, so eine Empfehlung >individuell< zu geben! Was hörst Du denn so an klassischer Musik? Orchester, Klavier, Violine? Hörst Du z.B. Debussy oder Scriabin z.B.? Der Einstieg sieht immer anders aus je nach musikalischer >Vorbildung<!

                    Beste Grüße
                    Holger
                    Hallo Holger,

                    Skrijabin und Debussy sind mir völlig unbekannt. Bis jetzt: Bach, Mozart, Dvorak, Bethoven, Orff, Vivaldi. Und noch etwas Reich.

                    Vielleicht könnte man eine Affinität zu Chören und Kammermusik feststellen. Bin aber auch für Orchestrale Werke offen. Naja, offen wäre ich für alles.

                    Meinst Du damit, dass man nicht gleich mit Neuer Musik einsteigen solle, sondern sich über Vorläufer herantasten?

                    Gruß

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                      #55
                      Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
                      Und ich hatte schon ernsthaft befürchtet, daß ich DER EINZIGE wäre, der "zu gewissen Dingen" eine "skeptische" Einstellung hat.
                      Hallo Christian,

                      viele befürchten eine Ausgrenzung, wenn sie sagen: das gefällt mir nicht oder das ist Mumpitz, insbesonde wenn zu befürchten ist, dass die anderen Anwesenden dadurch den Eindruck des Mangels an intellektuellen oder sonstigen Fähigkeiten bekommen könnten.

                      Da hilft eine gewisse Portion Selbstbewusstsein.

                      In der 12. Klasse waren wir mit dem Deutschkurs im Theater. "Der Park" von Botho Strauss. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich in der Pause geflüchtet. Am nächsten Tag wurden wir von der Lehrerin nach den Eindrücken befragt. Jeder hat erst rumgedruckst, wie interessant es doch gewesen sei und als ich bekannte, dass ich ohne das Faltblatt zum Stück, was man an der Kasse ausgehändigt bekam, nicht annähernd gewusst hätte, worum es bei dem Stück eigentlich geht, dass ich mich furchtbar gelangweilt habe und künftig um alles wo Botho Strauss drauf steht, einen 500m großen Bogen zu machen gedenke, es sei denn, der Lehrplan zwinge mich dazu, kippte plötzlich die Stimmung in der Klasse. Plötzlich war die Lehrerin in der Verteidigungsstellung.
                      Der Bogen zu HiFi lässt sich auch schließen: Ähnliches habe ich schon in einem Stereo-Workshop mit Matthias Böde erlebt. Kaum traut sich einer laut zu sagen, sorry, bei diesem Zubehörteil höre er gar nichts, scheint ein richtiges Aufatmen durch den Raum zu gehen: Uff, ich bin nicht alleine!

                      Grüße,

                      Uwe

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                        #56
                        Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                        Wenn mir etwas gefällt, ist mir egal, warum
                        da hast du ja im prinzip den richtigen zugang. wenns dich interessiert oder gar berührt, dann ist ja der zweck erfüllt.

                        Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                        Mich beindruckt mehr, was auch hohe handwerliche Anforderungen stellt, Vasarely oder Escher z.B.
                        natürlich ist jede virtuosität beeindruckend. ich kenne aber leider eine menge technisch ausgezeichnete maler, bildhauer und natürlich auch musiker, die ausser ihrer technischen perfektion nichts rüberbringen. beispiel: die bach chello suiten von jian wang. technisch brilliant, aber total flach. gespielt wie eine etüde und unglaublich langweilig.

                        man sollte sein "handwerk" schon beherrschen. die grenze zwischen kunst und diletantismus ist schmal. aber wie holger mal zitierte: "kunst kommt nicht von können, sondern von müssen". das gefällt mir.

                        trotzdem: mit ein wenig anleitung ist das verständnis moderner kunst viel einfacher. nimm mal roy lichtenstein. der hat comics aus dem zusammenhang genommen und auf unglaubliche grösse aufgeblasen. und: er hat das alles nicht mal selbst bzw. alleine gemalt, sondern seine werkstatt. dutzende von leuten haben die punktraster erzeugt, aus welchen er die bilder zusammengesetzt hat.

                        trotzdem vermitteln seine bilder auf viele leute einen unglaublichen eindruck und für mich stellt sich hier die frage nach dem "handwerk" überhaupt nicht. das ist schon fast industrielle fertigung. trotzdem finde ich sein werk bemerkenswert (wie auch das meiste der amerikanischen pop art). es sagt mir was und spricht mich an.
                        Zuletzt geändert von Gast; 19.03.2008, 13:11.

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                          #57
                          Hallo bluenote,


                          natürlich ist jede virtuosität beeindruckend. ich kenne aber leider eine menge technisch ausgezeichnete maler, bildhauer und natürlich auch musiker, die aber ausser ihrer technischen perfektion nichts rüberbringen. beispiel: die bach chello suiten von jian wang. technisch brilliant, aber total flach. gespielt wie eine etüde und unglaublich langweilig.
                          Dass Wang ein exzellenter Techniker ist, weiß ich, wie gut er interpretiert, traue ich mich nicht zu beurteilen, da fehlen mir Vergleiche. Ich verstehe aber, was du sagen willst. Ein Mathematiker würde sagen, dass gute Technik notwenig aber nicht hineichend ist.

                          man sollte sein "handwerk" schon beherrschen. die grenze zwischen kunst und diletantismus ist schmal. aber wie holger mal zitierte: "kunst kommt nicht von können, sondern von müssen". das gefällt mir.
                          Ich habe mal gelesen, Kunst käme von können, nicht von wollen, sonst hieße es ja "Wunst"

                          trotzdem: mit ein wenig anleitung ist das verständnis moderner kunst viel einfacher. nimm mal roy lichtenstein. der hat comics aus dem zusammenhang genommen und auf unglaubliche grösse aufgeblasen. und: er hat das alles nicht mal selbst bzw. alleine gemalt, sondern seine werkstatt. dutzende von leuten haben die punktraster erzeugt, aus welchen er die bilder zusammengesetzt hat.
                          Das ist ein gutes Beispiel. Ich habe nie verstanden, warum er damit Erfolg hatte und warum manche ungaublich viel Geld dafür hinblättern. Interessanter finde ich da den Fotorealismus eines Chuck Close. Da besteht die Kunst in der Auswahl des richtigen Motivs, der Rest ist handwerklich perfekte Umsetzung und bei dieser haben Bluffer keine Chance. (Ich würde mir trotzdem keins davon aufhängen wollen)

                          Grüße,
                          Uwe

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                            #58
                            Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                            Hallo Christian,

                            viele befürchten eine Ausgrenzung, wenn sie sagen: das gefällt mir nicht oder das ist Mumpitz, insbesonde wenn zu befürchten ist, dass die anderen Anwesenden dadurch den Eindruck des Mangels an intellektuellen oder sonstigen Fähigkeiten bekommen könnten.

                            Da hilft eine gewisse Portion Selbstbewusstsein.

                            In der 12. Klasse waren wir mit dem Deutschkurs im Theater. "Der Park" von Botho Strauss. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich in der Pause geflüchtet. Am nächsten Tag wurden wir von der Lehrerin nach den Eindrücken befragt. Jeder hat erst rumgedruckst, wie interessant es doch gewesen sei und als ich bekannte, dass ich ohne das Faltblatt zum Stück, was man an der Kasse ausgehändigt bekam, nicht annähernd gewusst hätte, worum es bei dem Stück eigentlich geht, dass ich mich furchtbar gelangweilt habe und künftig um alles wo Botho Strauss drauf steht, einen 500m großen Bogen zu machen gedenke, es sei denn, der Lehrplan zwinge mich dazu, kippte plötzlich die Stimmung in der Klasse. Plötzlich war die Lehrerin in der Verteidigungsstellung.
                            Der Bogen zu HiFi lässt sich auch schließen: Ähnliches habe ich schon in einem Stereo-Workshop mit Matthias Böde erlebt. Kaum traut sich einer laut zu sagen, sorry, bei diesem Zubehörteil höre er gar nichts, scheint ein richtiges Aufatmen durch den Raum zu gehen: Uff, ich bin nicht alleine!

                            Grüße,

                            Uwe

                            Hallo Uwe :S

                            Ich weiß sehr genau, wovon Du hier sprichst.

                            Und in diesem Bereich gibt es auch noch artverwandte Aspekte:

                            In meiner Jugend habe ich meistens "einer Übermacht" gegenüberstehen müssen, weil meine Ansichten und Interessen "von jenen der Masse" abgewichen sind. Und ich habe mich auch niemals an Hänseleien, diversen schwächeren Mitschülern gegenüber, beteiligt. Ganz im Gegenteil.
                            Dadurch habe ich aber meistens den Unmut der großen Gruppe AUCH auf mich gezogen. Dennoch habe ich mich ausschließlich immer mit dem (oder den) "Stärksten" "angelegt".

                            Seit je her stufe ich "gruppendynamische Vorgänge" als "gefährlich" bzw. "sehr unangenehm" ein, weil hier oft etwas entsteht, das mit dem einzelnen Individuum nicht mehr viel zu tun hat:
                            Durch eine große Gruppe entsteht immer etwas "Größeres" "Übergeordnetes" "Drückendes", welches oft zur Boshaft neigt, und dessen Macht durch das "Niedermachen" oder "Unterdrücken" eines schwachen Einzelnen zusätzlich "genährt" wird.

                            Solche Strukturen empfinde ich als äußerst unangenehm. Leider bin ich mit diesen Dingen auch in der Gegenwart immer noch konfrontiert. Aber nur noch in virtueller Form.

                            Durch die ständige Konfrontation mit einer "Übermacht" stellt sich im Laufe der Zeit unweigerlich ein Gefühl der "Ohnmacht" ein.
                            Mittlerweile sehe ich keinerlei Chance mehr, einer "Übermacht" adäquat zu begegnen. Das "Ziehen des Kürzeren" erscheint mir unausweichlich.

                            Vielfach sehe ich Menschen, die (anhand der Beiträge zu schließen), ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein aufweisen. Und sehr oft frage ich mich, WORAUF sich dieses überragende Selbstbewußtsein wohl IN WAHRHEIT stützt.

                            Jedoch:
                            Es ist sehr "gefährlich" "Schwäche" zu zeigen.

                            Herzlichste Grüße
                            Christian

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von UweM Beitrag anzeigen
                              Interessanter finde ich da den Fotorealismus eines Chuck Close. Da besteht die Kunst in der Auswahl des richtigen Motivs, der Rest ist handwerklich perfekte Umsetzung
                              stimmt, die Photorealisten haben mir immer sehr gut gefallen. oft sind es auf den ersten blick belanglose alltagsszenen. diese mehrschichtige lasurtechnik bringt, wie du schon gesagt hat, eine unglaubliche tiefe. ist auch recht aufwendig, weil man schicht für schicht vom hellen ins dunkle malen muss. dazwischen muss das teil wieder trocknen. aber es wirkt unglaublich dreidimensional. vergleichbar wäre unsere wiener schule des phantasischen realismus, die sich einer ähnlichen (alten) technik bedient.

                              besonders beeindruckt haben mich im amerikanischen hyperrealismus immer die aktskulpturen von john de andrea. die mädels liegen da und man glaubt, die atmen. sind aber nur bemalte gipsabdrücke :-) eigentlich auch kein schwieriges handwerk, aber er schaft damit eine unglaubliche wirkung.

                              btw: interessantes nebengleis, auf das wir da langsam abdriften.

                              Kommentar


                                #60
                                Man muss weder mit moderner Musik, noch mit moderner bildender Kunst etwas anfangen können, um tolerant genug zu sein, sie gelten zu lassen. Diese Art der Toleranz halte ich für sehr wichtig.

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