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Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

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    AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

    Hattest Du nicht mal erwähnt, daß du z.B. im Beruf recht konsequent Schallschutz getragen hast, wo es notwendig war ?
    Gut aufgepasst ja, so war das. Oft wurde ich dafür belächelt - heute bin ich froh darüber. Sehr laut hören macht mir auch heute keinen Spaß. 80dB am Hörplatz reichen mir im Normalfall. Wenn ich es mal für das eine oder andere Musikstück ''beißen lasse'' bin ich bei 90dB (C-bewertet, Messung ''slow''). Darüber hinaus macht mein Gehör zu und es klingt dann wie Band begrenzt. ….

    LG, dB
    don't
    panic

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      AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

      Du Glücklicher... In meinem ersten Job als Waffeninstandsetzer war ich bei Beschußproben wohl zu oft zu nah am Geschehen. Trotz Selektone sicher leichte Schädigungen. Dann die Extremlautstärken in hamburgs Grünspan zu Disko- und Technozeiten. Zuviel sinnloses Rumgeballer bei Silvester. Und oft und zu lange lautes Hören mit leistungfähigen Stereoanlagen und Kopfhörern. Und dann seit Längerem Tester für Lautsprecher und Kopfhörer ......

      Das alles hinterlässt Spuren. Aber gegen die heuer allzeit bereiten Abspieler an den Ohren der Jugend war das vielleicht noch harmlos. Was wird uns da noch blühen? Viele Schwerhörige und Extremkurzsichtige (SMARTPHONES!).....
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

        Bei Handfeuerwaffen reichen meine Peltor, bei Ari wird's richtig mal, da versagt auf die Dauer jeder Gehörschutz weil man kurz "als Ganzes komprimiert" wird von dem Knall, da reicht schon die Knochenleitung. Die Mündungsbremse bei den leichteren Dingern macht es noch übler. Aber das ist kurzfristiger Lärm, die Smombies schaffen es, sich stundenlang mit "umpff umpff" und 100 dB zu "behagen"...
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

          Klar ist lautes Musikhören schlecht für's Gehör, aber ich kenne mehrere Leute, die schon längst Hörgeräte verwenden müssen und die nie laut Musik gehört haben.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

            jetzt

            Perfekte Schalldämpfung mit optimierter Knallcharakteristik gepaart mit idealer Gewichtsverteilung für maximale Führigkeit – und das Ganze mit einer


            schon allein wegen die hunds, die armen

            trotzdem

            gehörschutz MUSS und ja
            münddungsbremse is gift
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

              <OT START>

              Da ich in meinem letzten IT Projekt im Umfeld von Berufsgenossenschaften unterwegs war, ist mir dies Video "in die Hände gefallen":

              "Staplerfahrer Klaus"

              Klaus ist frischgebackener Besitzer eines Fuehrer-scheins fuer Gabelstaplerfahrer. Sein erster Arbei-tstag jedoch geraet ihm erst zur wahren Pruefung.Es gesc...


              ("Wer Monty Python mag, der mag wahrscheinlich auch dies ...")

              Der Sprecher dürfte den älteren Semestern unter uns wohlbekannt sein aus "Der 7. Sinn":

              z.B. "Frau am Steuer" (1975) (ginge heut' natürlich nicht mehr so ... )

              Enjoy the movie "Frau am Steuer - 7. Sinn - TV Sendung von 1975"Zusammenschnitt made by -daven-Ein Zusammenschnitt aus der Sendung Frau am Steuer der Sendung...



              <OT END>
              Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.11.2019, 23:05.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                #155: Als Nichtjäger ist mir die Schalldämpfer-Thematik nur am Rande bekannt, man kann den Schussknall dämpfen, den Mündungsknall ("Überschallknall") nicht, aber immerhin besser als ohne. Die Sportis haben nur Mündungsbremsen, in den Disziplinen, wo die erlaubt sind, ich hasse die Dinger, weil zusätzlich zum erbärmlichen Knall schmeissen sie Staub, Hülsen und alles in ihrer Reichweite durch die Gegend bei liegend schießen. Bei .50BMG braucht man die leider, falls "kurzer" Lauf, aber sonst?

                A propos Hund und Knall, komische Sache, ein Hund scheint "knall-immuner" als wir, vlt. weil er kürzer lebt? Jedenfalls müssten einige Hunde, die sich auf den Ständen tummeln und zum Teil bei der Knallerei schlafen, eigentlich taub sein, hören aber sehr gut, komischerweise.


                #156: :B
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                Kommentar


                  AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                  Zurück zum Thema ...


                  McGurk Effekt (deutsch):

                  Es ist immer wieder verblüffend, wie sich unser Gehirn täuschen lässt! Es gibt nicht nur die bekannten optische Täschungen, sondern auch eine akustische Täus...


                  Das Auge ist unser "Führungsorgan".

                  "High End" (z.B. in der Musikwiedergabe) heißt deshalb nicht primär "hohe Klangqualität", sondern (für die weitaus meisten jedenfalls) vor allem "Hochglanzlack", "schöne Kabel", "glauben, was einem erzählt wird" etc. ...



                  Klangqualität ist jedoch etwas gänzlich anderes:


                  Wer die "Augen offen" hat, kann i.d.R. (über sein Gehör ?) nichtmal "lala" von "blabla" unterscheiden.

                  Dies zu verstehen (und zu verinnerlichen), ist jedoch erst die "Eintrittskarte" dafür, sich mit "Klangqualität" überhaupt ernsthaft befassen zu können.
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 08.11.2019, 01:12.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                  Kommentar


                    AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                    Ich möchte Post#158 nicht überfrachten, jedoch noch Anmerkungen dazu machen, die mir persönlich wichtig sind:
                    • die Demonstration dieses Effekts funktioniert einwandfrei (d.h. "auch" aber "nicht nur") mit "Telefonbandbreite" der Tonübertragung, d.h. wir müssen uns mit derartigen Themen wie "Grenzen des menschlichen Hörvermögens", "geeignete Medienqualität" (z.B. analog, digital etc.) hierzu nicht im Geringsten befassen.

                    • für die Wahrnehmung und Akzeptanz dieses Effekts spielen materielle Voraussetzungen (etwa "wieviel Geld" in eine Tonübertragungsanlage investiert wurde oder zu Verfügung steht) also nur eine sehr untergeordnete Rolle.

                    • die o.g. "Eintrittskarte" zu einer (wirklichen) Beschäftigung mit "Klangqualität" ist daher primär eine "geistige Leistung" (jedes einzelnen), die durch materielle Mittel allein weder "erkauft" noch "befördert" werden kann oder muss: Das mag (für viele) ungewöhnlich erscheinen, aber solche "Eintrittskarten" gibt es auf dieser Welt derzeit noch ...
                    Zuletzt geändert von dipol-audio; 08.11.2019, 02:26.
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                      AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                      Oha, da haben wir allein in diesem Forum schon so einige Protagonisten, die sich dabei auf die Füße getreten fühlen...... Gut dass wir hier bei David sind :B
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

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                        AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                        Das Auge ist unser "Führungsorgan"...
                        :N ...und auch dieses Führungsorgan unterliegt Täuschungen.
                        Für das, was wir sehen, haben wir aber Möglichkeiten der unmittelbaren, "werkzeuglosen" Verifizierung. Wir können das Gesehene unmittelbar anfassen (OK, den Mond nicht) :D, hören, riechen. Das nur Gehörte ist "flüchtig". Darum auch die "Verifizierung" durch das Sehen, die zu der la-la, bla-bla Täuschung führt (ich bin nicht drauf reingefallen, aber ich bin seit meiner Kindheit "akustisch fixiert"). Kann mich auch an einen Stummfilm mit tropfendem Hahn erinnern, viele "hören" den Tropfen fallen.

                        Wir sind eben keine Meßinstrumente, und Musikhören soll ja Genuss sein. Wenn jemand etwas genießt, das nach der "reinen Lehre" suboptimal ist, stört mich das gar nicht, warum auch? Mich stört nur, wenn er mir das nachweislich Suboptimale als "das Bessere" unbedingt "aufdrücken" will. Das nimmt bei einigen Menschen regelrecht religiöse Züge an, wird man auch nicht ändern können, es wird, so lange die Menschheit existiert, die Welt des Messens und die Welt des Glaubens/Empfindens geben. Man kann versuchen, Dinge zu objektivieren, für den, der auch wissen will, aber sonst ist es oft einfacher (zumal kein essentieller Lebensinhalt), jedem seine Welt zu lassen. Erspart unnötigen und fruchtlosen Streit.
                        :P
                        Zuletzt geändert von respice finem; 08.11.2019, 08:27.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                          AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                          ...mir ist es shice egal an welchen Gott Menschen glauben. Wenn sie mir das aber als die absolute und einzige Wahrheit verkaufen wollen und wenn sie mir dann noch mit ewiger Verdammnis drohen, sollte ich nicht auch glauben, dann werde ich grantig.

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                            :M
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                              AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                              karel gott ist tot
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                                ...
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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