submachine

[moby dick]

Ja David, du siehst das falsch.

Hier nachzulesen:

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=17654&perpage=15&pagenumber=2

Ein Ripol funktioniert einfach anders. Ganz trivial gesagt: Der pustet die Luft so schnell raus, dass kein Kurzschluss stattfindet. Wissenschaftlicher: Schnellewandler statt Druckwandler. Wichtig ist die freie Aufstellung und in kleinen Räumen steigt die untere Grenzfrequenz an. Da ist ein BR oder CB besser.
Der Nachteil beim Ripol: geringerer Wirkungsgrad, Vorteil: Ausrichtung im Raum ergibt Möglichkeiten, die Raummoden in manchen Richtungen weniger anzuregen.

Es funktioniert schon (hatte mal einen Protypen gebaut), aber nix für mich.

[David]

Habe verstanden - danke. Ist aber auch für mich nichts, weil ich schon der Meinung bin, dass der Hörraum im extremen Tieftonbereich zur Druckkammer werden soll/muss und das ist mit den offenen Prinzipien nicht möglich.

Gruß
David

[KSTR]

Zu den Treibern für Dipole: Nicht alle sind geeignet, sie brauchen großen Hub und dürfen keine Nebengeräusche erzeugen. QTS sollte eher 0,7 betragen als 0,2.

Wenn etwas Umstände/Umbauten bei der Elektronik in Kauf nimmt, ist zu kleines Q ja nie ein Problem, denn größer machen kann man es immer, einfachstenfalls mit einem Widerstand. Besser ist natürlich, wenn man das gar nicht erst braucht, das ist schon klar.

Die sind erprobt:

http://www.lautsprechershop.de/

Schau unter Ripole

Ich sage jetzt mal, der Frame und viele Details sehen genau so aus wie beim TW/AW 3000.... sieht nach dem selben Lieferanten aus (in China, wohl). Die Parameter sind aber schon etwas anders, günstiger für Dipol. Aber für den Preis ist der Mivoc schon 'ne Wucht, da kann man Dinge wie 6St pro Seite ohne Schweißausbruch denken.
Ein ebenfalls dipolerprobter Treiber ist der Peerless SLS12, auch nicht teuer als dieser spezielle Ripoltreiber (von welchem Hersteller der auch immer sein mag).


@David. Dipole/Ripole sind in der Tat für's Nahfeld, ein hohe und/oder gleichmäßige Absolutdruck-Raumanregung ist damit weder möglich noch das Ziel, im Gegenteil. Aber eine Membranfläche und das Verschiebevolumen, die einem 21"er entsprechen (sei es nun mit einem solchen oder 4 12"ern o.ä), vermitteln eine Bassdrum (auch ein entarteter Dipol, letzlich) recht authentisch.

Grüße, Klaus

[moby dick]

Wenn etwas Umstände/Umbauten bei der Elektronik in Kauf nimmt, ist zu kleines Q ja nie ein Problem, denn größer machen kann man es immer, einfachstenfalls mit einem Widerstand. Besser ist natürlich, wenn man das gar nicht erst braucht, das ist schon klar.

Ich sage jetzt mal, der Frame und viele Details sehen genau so aus wie beim TW/AW 3000.... sieht nach dem selben Lieferanten aus (in China, wohl). Die Parameter sind aber schon etwas anders, günstiger für Dipol. Aber für den Preis ist der Mivoc schon 'ne Wucht, da kann man Dinge wie 6St pro Seite ohne Schweißausbruch denken.
Ein ebenfalls dipolerprobter Treiber ist der Peerless SLS12, auch nicht teuer als dieser spezielle Ripoltreiber (von welchem Hersteller der auch immer sein mag).


@David. Dipole/Ripole sind in der Tat für's Nahfeld, ein hohe und/oder gleichmäßige Absolutdruck-Raumanregung ist damit weder möglich noch das Ziel, im Gegenteil. Aber eine Membranfläche und das Verschiebevolumen, die einem 21"er entsprechen (sei es nun mit einem solchen oder 4 12"ern o.ä), vermitteln eine Bassdrum (auch ein entarteter Dipol, letzlich) recht authentisch.

Grüße, Klaus

Qts hochtreiben mit R senkt die Empfindlichkeit, aber wem sage ich das?:E
Zum Chassis: interessant, na ja, die wollen auch was verdienen.