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Raubbau an der Natur

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    AW: Raubbau an der Natur

    is es auch

    vielleicht kannst du dich noch erinnern, wie viele insekten auf deiner windschutzscheibe pickten früher, jetzt auch noch?

    ich lass meine wiesen nur mehr 2mal im jahr mähen, die köppelränder mähe ich nur mehr im spätherbst, selbes gilt für die äsungsflächen, damit sie nicht verbuschen. äcker hat ein biobauer in pacht, der wildhecke lassen muss.
    Zuletzt geändert von longueval; 15.02.2019, 07:25.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      AW: Raubbau an der Natur

      ich mähe - teilweise - schon seit 15 Jahren nicht mehr...

      regeneriert sich die Natur da selbst, oder muß ich nachhelfen..?!



      der Nachbar hat mir auch angeboten, seine Hochlandrinder dort weiden zu lassen...
      Zuletzt geändert von debonoo; 15.02.2019, 07:51.

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        AW: Raubbau an der Natur

        es wird dir halt verbuschen, sonst ist dagegen nix zu sagen.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: Raubbau an der Natur

          und was ist aktiv von meiner Seite da zu tun..?!



          eine Blumenwiese..?!

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            AW: Raubbau an der Natur

            Zitat von longueval Beitrag anzeigen

            es wird dir halt verbuschen
            also das ist auch nicht das Wahre...

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              AW: Raubbau an der Natur

              lass es, wenn es dich nicht stört, dass das ein dschungel wird.

              Zuletzt geändert von longueval; 15.02.2019, 07:45.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                AW: Raubbau an der Natur

                es geht um eben diese Tiere, was nützt am meisten..?!

                werde mir die Sache einmal genauer ansehen...

                wie das ist - bei mir - mit den Insekten...

                und den (anderen) Wildtieren...

                Zuletzt geändert von debonoo; 15.02.2019, 07:45.

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                  AW: Raubbau an der Natur

                  @longueval
                  Unser Grundstück ist ja nicht sehr groß (1.150qm). Unbebaut werden es nur noch grob 700qm sein. Davon sind (wieder nur geschätzt) ca. 500qm "gepflegt", also mit ausgesuchten Pflanzen versehen, oder es sind Wiesenflächen (als Rasen würde ich das nur noch bedingt bezeichnen).
                  Hinter unserem Haus, Richtung Wald wird es immer "wilder" und hinter unserem Zaun, also bereits öffentlicher Wald, da schaut es für Leute mit Ordnungssinn (wie ich einer bin) eher grausam aus. Das liegt auch an uns, weil wir dort seit Jahrzehnten all' unseren Gartenschnitt hingeben (mehr oder weniger erlaubt).
                  Abgesehen von unserem Teich (auch nicht groß, ich schätze 20qm) habe ich noch aus restlichen Steinen einen "Haufen" gemacht, damit sich Kleingetier verkriechen kann.

                  Zum Glück mangelt es bei uns nicht an "wilder Natur".

                  Erschreckend ist nur, dass dieses Jahr kaum mehr Vögel zu unserem Futterhaus gekommen sind. Vor allem die Amseln sind fast komplett ausgeblieben, die sonst jeden Winter über 100 Kilo Futterrosinen gefressen haben. Irgend eine Seuche hat sie angeblich dahingerafft. So etwas stimmt traurig.
                  Gruß
                  David


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                    AW: Raubbau an der Natur



                    betrifft zwar den übergang ins pannonische, könnte aber bei dir ähnlich sein.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      AW: Raubbau an der Natur

                      Flächen, auch kleine, unbewirtschaftet zu lassen traut sich hier im Norden kein Landwirt mehr. Dann kommt die Umweltschutzbehörde, erkennt ein Biotop und stellt die Fläche unter Naturschutz.

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                        AW: Raubbau an der Natur

                        bei uns wird das sogar gefördert



                        kriegst du geld dafür

                        Zuletzt geändert von longueval; 15.02.2019, 08:26.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          AW: Raubbau an der Natur

                          Bei mir in der Umgebung gibt es auch so gut wie keine Singvögel mehr. Den ganzen Winter über hängen die Maisenknödel beinahe unberührt in den Sträuchern. Vor ein paar Jahren musste ich spätestens alle zwei Wochen Neue aushängen. Das Selbe bei den ausgelegten gehackten Nüssen - die waren früher oft nach einem Tag weg. Hie und da verirrt sich eine Amsel auf meine Terrasse. Nicht einmal Spatzen lassen sich blicken - und die waren früher in der Mehrzahl … und Insekten gibt es auch keine mehr. Im vorigen Frühling als die Chinesischen Wildkirschen blühten war nicht eine Biene zu sehen . vor einigen Jahren hat das noch gebrummt wie ein Umspannwerk … traurig das alles. ….

                          LG, dB
                          don't
                          panic

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                            AW: Raubbau an der Natur

                            Singvögel sind bei uns noch einige, Amseln, Spatzen, Rotkehlchen und vereinzelt Kohlmeisen. Allerdings ist der Bestand nach meiner Beoabachtung stark zurückgegangen. Wir füttern mittlerweile ganzjährig, weil kaum genug Insekten da sind. Bienen sieht man fast überhaupt nicht mehr, nur noch ein paar Hummelarten und die auch nicht übermässig in der Menge. Liegt einfach daran, das es kaum noch Wiesen mit Wildkräutern und Blumen gibt. Die Bauern kippen doch überall iher Gülle drüber und dann werden das Fettwiesen auf denen ausser Gras nichts mehr wächst, also keine Nahrung für Insekten. - Ja, verheerend das Ganze, irgendwann, wenn das so weiter geht, muß wohl jeder seine Apfelbäumchen von Hand bestäuben, wie in China in manchen Regionen schon vor Jahren zu sehen war. Das könnte dramatische Folgen haben, auch für uns als Menschheit.

                            Gruß,
                            Joachim
                            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                              AW: Raubbau an der Natur

                              Wir füttern seit 3 Jahen das ganze Jahr durch. Hatten wir vorher keine Spatzen, so haben wir seit einem Jahre eine ganze Spatzenbande (ca. 20!) die uns jeden Tag mehrmals besucht. Mehrere Meisenarten (i.B. Blau- und Kohlmeisen) kommen regelmäßig. Diverse Finken, Dompfafe, Rotkehlchen, Amseln, Dohlen, Elstern, Kernbeißer und andere sind regelmäßige Besucher. Es ist richtig was los in unserem Garten! Ab und zu lassen sich Bunt- und Grünspecht blicken.

                              Stare habe ich allerdings seit Jahren nicht mehr gesehen!

                              Flomen wird auch gerne genommen!

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                                AW: Raubbau an der Natur

                                Setzt Umdenken ein:


                                https://derstandard.at/2000098032313...Insektenschutz ?



                                Wäre wünschenswert!

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