Datensicherheit vor und nach Musikarchivierung

[respice finem]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Das fiese für den Gebrauchtkäufer, eine optisch "OK" aussehende CD kann "unrippbar" sein und umgekehrt, wie der Minitest zeigt. Wer bspw. den CD-"Turm" in der Sonne stehen lässt, hat wohl schnell die A.-Karte... Die Label-Seite ist die empfindliche(re).

[Hobbyist]

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Bei mir sind die CDs in Dunkelheit verblichen. Zum Teil war das Alu löchrig.

[respice finem]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Autsch... Das kann eigentlich nur passieren bei irgendwie "poröser" Lackschicht, oder? Was ich mir auch vorstellen kann, Schaden durch Frost/Hitze auf unbeheiztem Dachboden? Ich hatte mal den Fall mit (teuren) "Traxdata Gold" CD-Rs, die waren nach wenigen Jahren reihenweise am Versagen, Fehlproduktion erwischt. Übrigens, das mit dem Alu-"Schweizer Käse" kam öfter bei "Beilagen" von PC-Zeitschriften vor, war wohl aber nur eine Ungleichmäßigkeit, weil die auslesbar blieben.

[Hobbyist]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Autsch... Das kann eigentlich nur passieren bei irgendwie "poröser" Lackschicht, oder? Was ich mir auch vorstellen kann, Schaden durch Frost/Hitze auf unbeheiztem Dachboden? ...

Nein, heimelig warm und trocken in der Originalhülle. Ja, eine poröse Lackschicht ist am wahrscheinlichsten, diese Kunststoffe halten nicht ewig.

[respice finem]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Da einige halten, gibt's wohl "solche und solche" Hersteller, wie immer... Bei manchen Fabrikaten stank die Druckfarbe so abartig, daß ich am Überlegen war, ob die Dämpfe die Lackschickt "anknabbern".

Ergo, besser ASAP rippen und auf ausreichend Backups achten. :N

[Hobbyist]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

...
Ergo, besser ASAP rippen und auf ausreichend Backups achten. :N

Wird auch bequemer in der Handhabung.

[respice finem]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Oh ja, bei vierstellig CDs eine irgendwo falsch "reingeschoben", das wird eine Sucherei... Am PC, Suchfunktion und in 3 Sekunden da (oder, wers mag, via Datenbank wie bei Kodi & Co.). Stöbern kann sich nach Jahren auch lohnen, heute habe ich auf der Suche nach alten CDs ein paar gefunden, an deren Herkunft ich mich nicht erinnern kann, die ich "ewig" nicht gehört habe und die auch noch nicht gerippt sind, hole ich morgen nach.

[Gast]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Bei mir sind die CDs in Dunkelheit verblichen. Zum Teil war das Alu löchrig.

Das ist durchaus nicht ungewöhnlich, wenn man die CD gegen eine starke Lichtquelle hält, wird man staunen, wie viele löchrig sind.

Wenn ich mich recht entsinne, lässt der RED BOOK STANDARD 20% Fehler, verteilt auf die gesammte Oberfläche auch zu - das kann die Fehlerkorrektur ohne hörbare Störungen verarbeiten. Bei goldverspiegelten CD (z.B. MFSL oder MDG) sind mir solche Löcher noch nie untergekommen.


Bei normaler "artgerechter Haltung" und vorsichtiger Handhabung halten CD viel länger, als ursprünglich angenommen.


LG

[Mrwarpi o]

Datensicherheit vor und nach Musikarchivierung

CDS gehören eh ins Museum .....:D

Als ich noch aufgelegt habe war das ein Tanzflächenknaller :

https://open.spotify.com/track/2crHLowHpTnwT19kAG9a9w?si=Kr-raHFNSJ-nmABVedlScA

[Micha L]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Eine Festplatte hält aber nicht länger :N

Und wenn darauf das gesamte Musikarchiv ist ..... :C

Wer weiß, ob eine Cloud sicherer ist, auf Dauer.
Da hat man nur den Zugang.

[respice finem]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Es ist ja nicht verboten, mehrere zu kaufen und mehrere Backups zu haben. Mir müssten drei bis vier Backups gleichzeiteig "verrecken", damit ich Datenverlust habe. Da eines davon außer Haus ist, ist das extrem unwahrscheinlich. Ja, es kostet Geld. Für jemanden, der seine Sammlung analog hat als LP oder Bänder, wäre es trotzdem ein Luxusproblem. Verlustfrei kopieren und ablegen ist da nicht...
Auf die "Klaut" hat man nur so lange Zugang, bis der Provider den beendet, aber bei wenig (und "nichtsensiblen") Daten kann man es auch so machen, als Offsite-Backup. Als einziges Backup wär's mir allerdings zu "volatil" - und - last but not least: "one backup means no backup". Oder wie sagte es mein "Hausinformatiker" - wer keine Backups hat, hat wohl auch keine wichtigen Daten.

[Micha L]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Backups mache ich von herkömmlichen Computerdateien - auch mehrere.

[Micha L]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Mit "herkömmliche" meine ich Dateien, die eigentlich nur auf Computer gehören - also keine Musikdateien.
Darum ging es doch.

Soll heißen, auch wer CDs mit nem Player hört, sichert Dateien auf externen Festplatten - aber eben andere Dateien.

[Mrwarpi o]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Mit "herkömmliche" meine ich Dateien, die eigentlich nur auf Computer gehören - also keine Musikdateien.
Darum ging es doch.

Soll heißen, auch wer CDs mit nem Player hört, sichert Dateien auf externen Festplatten - aber eben andere Dateien.

Also ich sichere alle meine CDS auf dem Computer. LPS (24 Bit / 96 Khz) ebenfalls ....

[Micha L]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Also ich sichere alle meine CDS auf dem Computer. LPS ebenfalls ....

Das erinnert mich an frühere (DDR-)Zeiten.

Die mühsam beschafften "Westplatten" waren Gold wert (super dargestellt am Beispiel einer Stones-Platte, die im Film "Sonnenallee" in Ostberlin zu Bruch geht).

Deshalb haben wir die auf Tonband aufgenommen und dann "eingemottet".

Dann kam die "Wende" und die hohe Zeit der CD.
Meine halten bis heute und ich gehe das Risiko ein, die nicht als Datei zu speichern.
Viele gibts ohnehin immer wieder zu kaufen.