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    #31
    AW: Revox B-77 MkII

    Klar werden heute noch komplett neue Tonbandmaschinen gebaut, da gibt es noch einige 'Spinner' die das machen und sogar Käufer dafür finden und die sind wohl auch tatsächlich besser als die alten Büchsen. Unser Spezi Markus B. hat solche Dinger ja mal hier vorgestellt.
    Ja, das stimmt. Habe mich aber damit nie genauer beschäftigt und kann somit nicht beurteilen, ob so etwas heute besser oder zumindest moderner gemacht wird.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #32
      AW: Revox B-77 MkII

      So viel ich weiß, sind analoge Plattenspieler und Tonbandgeräte in ihrer "Urform"ungefähr zeitgleich entstanden.

      Wenn man es aber genau nimmt, ist die Arbeitsweise eines analogen Plattenspielers "noch analoger" als die eines analogen Bandgerätes. Noch "analoger" geht nicht.

      Auch wenn man noch so modern und zeitgemäß denkt, ein analoger Plattenspieler ist immer noch etwas Faszinierendes, das so richtig zeigt, wie Schall aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.

      Bei einem analogen Bandgerät ist der Umweg über ein Medium das magnetisiert werden muss, nicht ganz so unmittelbar. :P
      Gruß
      David


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        #33
        AW: Revox B-77 MkII

        Jetzt mal abgesehen vom Direktschnitt ist eigentlich die Schallplatte der ''Umweg''. Bei den meisten analogen Produktionen ist das Band der Ursprung. ….

        LG, dB
        don't
        panic

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          #34
          AW: Revox B-77 MkII

          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Manche ''Spinner'' betreiben Plattenspieler :D ….
          Touché...:D

          ...weil ich halt so ca. 2000 Platten besitze, ist Kulturgut.

          Gruß

          RD

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            #35
            AW: Revox B-77 MkII

            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
            Jetzt mal abgesehen vom Direktschnitt ist eigentlich die Schallplatte der ''Umweg''. Bei den meisten analogen Produktionen ist das Band der Ursprung. ….

            LG, dB
            Das habe ich nicht gemeint, sondern dass die Aufzeichnung, die sogar sichtbar den Schall eingraviert und auch wieder abtastet, die "analogste" ist.

            Bei vielen natürlichen Musikinstrumenten schwingen die Saiten genau so sichtbar. So entsteht Schall - so wird er eingraviert - und so wird er wieder abgetastet.
            Gruß
            David


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              #36
              AW: Revox B-77 MkII

              So viel ich weiß, sind analoge Plattenspieler und Tonbandgeräte in ihrer "Urform"ungefähr zeitgleich entstanden.
              Was heißt Urform?

              Das Nadeltonverfahren ist deutlich älter als das Magnettonverfahren. Allerdings sind die ersten Tonbandgeräte, die man als Hifi-tauglich bezeichnen darf etwas älter als die Schallplatte (Mikrorrille) und die Spieler mit Hifi-Fähigkeit.

              Gruß

              RD

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                #37
                AW: Revox B-77 MkII

                Ich weiß es nicht genau, aber die ersten Aufzeichnungen auf Draht sind auch schon "ewig" her.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                  #38
                  AW: Revox B-77 MkII

                  Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                  Jetzt mal abgesehen vom Direktschnitt ist eigentlich die Schallplatte der ''Umweg''. Bei den meisten analogen Produktionen ist das Band der Ursprung. ….

                  LG, dB

                  So ist es. Und das Mutterband wandert in`s Archiv. Bei allen Überspielungen handelt es sich um Kopien. Und mit jeder Kopie geht etwas unwiederbringlich verloren. Und das kann man hören. Ich konnte einmal bei einem HiFi-Freund die 3. Kopie eines Konzertmitschnitts von Hildegard Knef von einer Telefunken M 15 hören. Dagegen verblaßt jede Schallplatte, jede CD oder streaming. Man ist regelrecht erschrocken ob der möglichen Dynamik, die damit hörbar wurde und was bei späteren Überspielungen alles verlorengegangen ist. Wir hatten als Vergleich dazu noch die LP und CD da. Ohgottogott kann ich da nur sagen. :J


                  Gruß
                  Franz

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                    #39
                    AW: Revox B-77 MkII

                    Ja, die Drahtaufzeichnungen sind schon was älter. Aber das Tonband so wie wir es heute noch kennen ist von AEG, Siemens und Telefunken 1944/45 entwickelt worden. Die Amerikaner haben das dann geklaut.

                    Gruß

                    RD

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                      #40
                      AW: Revox B-77 MkII

                      Dagegen verblaß jede Schallplatte, jede CD oder streaming.
                      Quatsch!
                      Ohne "Quatsch" wäre das ein tadelloser Beitrag, mit ist das schon wieder beleidigend und abwertend. Admin

                      Wenn vorher im Produktionsprozess was verloren gegangen ist, kann keine noch so gute Technik noch was retten. Wenn aber von vorne herein digital produziert worden ist, dann kann auch durch den tausensten Kopiervorgang nichts verloren gehen. Verluste gibt es nur bei analoger Technik, das ist unbestritten.

                      Gruß

                      RD

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                        #41
                        AW: Revox B-77 MkII

                        Ich sprach von Bandaufzeichnung. Mutterband, verstehst du? Hildegard Knef, analoge Aufnahme, da gab`s noch kein Digital.



                        Gruß
                        Franz

                        Kommentar


                          #42
                          AW: Revox B-77 MkII

                          Ja, schon klar. Dann muss man nur das Mutterband digitalisieren, keine Hexenwerk...und dann?!?:C

                          Gruß

                          RD

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                            #43
                            AW: Revox B-77 MkII

                            Das Mutterband davon wurde bis heute nicht digitalisiert. Das war auch nicht Gegenstand meines Beitrages. Da ging es um den Klangverlust analoger Aufnahme durch Überspielung auf analoger Basis. Und da hatte die Bandaufnahme ganz klar hörbar die Nase vorn. Und das nicht zu knapp.


                            Die Digitalisierung kennt ihre eigenen Tücken. Soo einfach ist es dann auch wieder nicht. Nicht ohne Grund bleiben manche Tonstudios bei ihren Produktionen auf analoger Basis.



                            Gruß
                            Franz

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Revox B-77 MkII

                              In der Tat enstehen beim analogen Überspielen Verluste von um die 2 Dezibel .
                              Das hört man . Also ist die Kopie immer schlechter ....

                              Um einer gut ein gemessenen analogen Studiobandmaschine gerecht zu werden sind mindestens 24 Bit

                              Bittiefe nötig . Besser 32 Bit .

                              Ich rede hier nicht von viertel Zoll Heimgeräten . Besser bekannt als Schnürsenkeltechnik .
                              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Revox B-77 MkII

                                Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                                Das Mutterband davon wurde bis heute nicht digitalisiert.
                                Gut, das ist dann das Problem der Produzenten. Das zu digitalisieren ist ja nun wirklich Pipifax.

                                Das war auch nicht Gegenstand meines Beitrages. Da ging es um den Klangverlust analoger Aufnahme durch Überspielung auf analoger Basis. Und da hatte die Bandaufnahme ganz klar hörbar die Nase vorn. Und das nicht zu knapp.
                                Wenn etwas analog kopiert wird, dann immer von Band zu Band. Die große Ausnahme ist, wenn die Bänder verloren gegangen sind, dann nimmt man auch schon mal die Platte wenn nichts anderes mehr vorhanden ist.

                                Die Digitalisierung kennt ihre eigenen Tücken.
                                Welche? Eine analoge Quelle zu digitalisieren ist nun wirklich kein Thema mehr über das man noch reden müsste. Das kann heute jeder Amateur mit gehobenem Technikkram zu Hause. Im Grunde genügt dafür ein stinknormaler PC mit entsprechender Hard- und Softwareware Zusatzausrüstung. Gibt es bei Thomann und Co.. Für die olle Platte reicht im Grunde 16/44,1, für gute Bänder sollte es schon ein bisschen mehr sein. Was nach der Digitalisierung passiert ist interessant und dann auch nicht mehr ganz trivial.

                                Soo einfach ist es dann auch wieder nicht.
                                Doch, ist ganz einfach.:N

                                Nicht ohne Grund bleiben manche Tonstudios bei ihren Produktionen auf analoger Basis.
                                Welche machen das? Es gibt einige ganz wenige, die noch analog arbeiten. Das sind eher 'Spinner', Profis arbeiten heute längst alle voll digital.

                                Gruß

                                RD

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