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Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

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    AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

    Zitat von Idefixle Beitrag anzeigen
    Warum? Weil winziger beengter Raum Aggressionen fördert?
    Und selbst wenn, kann man Gewalt, die im Innern eines jeden beginnt, angehen, und muss sie nicht an anderen Wesen auslassen, schon gar nicht an schwächeren.

    ja, kein Inder wird gezwungen seine Frau zu misshandeln.


    Aber schlimme Verhältnisse fördern schlimme Zustände.
    Arme Schweine und Menschen in schwierigen Umständen sind leider oft sehr gemein und bösartig.

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      AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
      Ich "durfte" in so einem System meine Kindheit und Jugend verbringen und weiss, woran es zugrunde gehen musste.



      Du meinst die DDR?


      Da gab es wenig Freiheit und wenig Wohlstand.
      Wie in China unter Mao.
      Interessant ist, dass in China gerade der Wohlstand wächst, aber nicht die Freiheit.
      In Honkong gibt es noch mehr Freiheit, aber der Wohlstand dort scheint zu schwinden.

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        AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

        Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
        also kein schlechtes Gewissen

        wegen der vielen armen Inder..?!

        Der Inder hat es wohl nicht besser verdient. Die politisch korrekte Frage lautet: also kein schlechtes Gewissen wegen der vielen armen Inderinnen..?!

        Anm. wg Hinweis v. Idefixle:
        Zuletzt geändert von Hobbyist; 03.06.2020, 21:18.

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          AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

          Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen
          ja, kein Inder wird gezwungen seine Frau zu misshandeln.


          Aber schlimme Verhältnisse fördern schlimme Zustände.
          Arme Schweine und Menschen in schwierigen Umständen sind leider oft sehr gemein und bösartig.
          Ja, auch Tiere fangen in sehr beengten Verhältnissen, wenn sie in ihren Boxen aufeinander sitzen, an, sich gegenseitig blutig zu beißen.
          Die Welt ist schon sehr ungerecht aufgeteilt. Die einen wohnen in teuren großzügigen Villen , die anderen werden als Baby schon in menschenunwürdige beengte Verhältnisse hinein geboren, und andere Lebewesen müssen ihr Leben lang in finsteren stinkenden Ställen ihr Leben lang an Ketten und in ihrem eigenen Gestand von Pisse und Kot ihr leidvolles Dasein fristen. Könnte alles fairer, gerechter und würdiger verteilt werden. Aber Ego-Mensch, der das ungerechte System erschaffen hat, will das ja nicht. Im Gegenteil, es tendiert alles noch mehr dahin, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft. Und am Schluss haben ein paar wenige, die man an den Fingern abzählen kann, die Welt aufgekauft. Dann gibts nur noch 1% Prozent Herren und 99% Sklaven, zynisch ausgedrückt.

          Daher braucht auch keiner sich beschweren, wenn viele an unsere Tür klopfen und von unserem Wohlstand und von unserem Sozialsystem auch was abhaben wollen. Werden ja aus Not aus ihren Ländern, in denen das Leben menschenunwürdig geworden ist, vertrieben. Waffenexporte und völkerrechtswidrige Kriege dank Wahn des Imperialismus schaffen entsprechende Importe (siehe hierzu Vorträge von Daniele Ganser).
          Zuletzt geändert von Gast; 03.06.2020, 21:05.

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            AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

            Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
            Der Inder hat es wohl nicht besser verdient. Die politisch korrekte Frage lautet: also kein schlechtes Gewissen wegen der vielen armen Inderinnen..?!
            Seh ich nicht so. Viele sind in so ärmliche Verhältnisse hinein geboren und haben ohne finanziellen Mittel auch später nicht einmal die Chancen, daraus zu entkommen.

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              AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

              Korrektur:

              "Seh ich nicht so. Viele sind in so ärmliche Verhältnisse hinein geboren und haben ohne finanziellen Mittel auch später nicht einmal die Chancen, daraus zu entkommen" bezieht sich auf: "Der Inder hat es nicht besser verdient"

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                AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                Zitat von Idefixle Beitrag anzeigen
                Dann gibts nur noch 1% Prozent Herren und 99% Sklaven, zynisch ausgedrückt.
                Da ist man feste bei und die gegenwärtige Krise machts ja nicht besser, die Gräben werden also noch tiefer zwischen Besitzenden und Habenichtsen und denen die irgendwo dazwischen sind.

                Daher braucht auch keiner sich beschweren, wenn viele an unsere Tür klopfen und von unserem Wohlstand und von unserem Sozialsystem auch was abhaben wollen. Werden ja aus Not aus ihren Ländern, in denen das Leben menschenunwürdig geworden ist, vertrieben. Waffenexporte und völkerrechtswidrige Kriege dank Wahn des Imperialismus schaffen entsprechende Importe (siehe hierzu Vorträge von Daniele Ganser).
                Das ist eine logische Konsequenz, die sich zwangsläufig daraus ergibt. Die leben auch im Hier und Jetzt und haben, wenn man es mit ethischen Grundsätzen ernst nimmt, wie jeder andere auch ein Recht auf ein menschenwürdiges Dasein.

                Gruß,
                Joachim
                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                  AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                  :N Das ist richtig. Was aber auch richtig ist, "das Runde passt nicht in das Eckige", die dritte Welt passt nicht in die Erste. Darum wäre eigentlich die erste Welt gefragt, der dritten dort zu helfen, wo sie ist, aber wie, ohne in eine Art "Neokolonialismus" zu verfallen? DAS ist für mich die Frage, mit der unsere Zukunft friedlich bleibt oder nicht...
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                    AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                    Alle reden

                    nur von den Rechten,

                    Niemand von den Pflichten...

                    Für ein funktionierendes Staatengefüge...

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                      AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                      Coole Sache,

                      unser Fächerahorn im Garten war voller Läuse.

                      Habe in lauwarmen Wasser (ca. 1 Liter) 30 Tropfen Teebaumöl beigemischt und den Fächerahorn damit eingesprüht.

                      Die Läuse mögen den Geruch nicht.

                      2 Tage später nochmal eingesprüht.

                      Gestern nachgeschaut - alle Läuse weg.

                      Ohne Gift oder sonst einer Chemiekeule.

                      VG

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                        AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                        :E

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                          AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                          Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen
                          Coole Sache,

                          unser Fächerahorn im Garten war voller Läuse.

                          Habe in lauwarmen Wasser (ca. 1 Liter) 30 Tropfen Teebaumöl beigemischt und den Fächerahorn damit eingesprüht.

                          Die Läuse mögen den Geruch nicht.

                          2 Tage später nochmal eingesprüht.

                          Gestern nachgeschaut - alle Läuse weg.

                          Ohne Gift oder sonst einer Chemiekeule.

                          VG
                          Mit einem solchen Gießwasser habe ich die Trauermücken verjagt, die ich mit gekaufter Blumenerde eingeschleppt habe und die die Zimmerpflanzen befallen haben. Musste aber mehrmals damit gießen. Zusätzlich habe ich noch ein bisschen Neemöl beigemengt, und mit einem Tropfen Bio-Spülmittel umgerührt, damit sich das Öl im Gießwasser besser aufgelöst hat.
                          Teebaumöl ist ein Universalmittel, hilft bei vielem, genauso wie Lavendelöl. Man kann bei Läusen auch einen Brennesselsud machen und damit die Pflanzen besprühen.

                          Und bestes Düngemittel im Garten: Brennesseljauche
                          Zuletzt geändert von Gast; 07.06.2020, 23:59.

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                            AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                            Zitat von Idefixle Beitrag anzeigen

                            Und bestes Düngemittel im Garten: Brennesseljauche

                            Stimmt! Olfaktorisch allerdings eine Herausforderung ...

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                              AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                              bissi ausuferung

                              die blattläuse richten direkt wenig schaden an, die schadensfolgen sind sekundär, weil sie zucker ausscheiden, auf dem anschließend pilze wachsen (sternruß), der die blätter umbringt.

                              eigentlich müsste man gegen blattläuse gar nix machen, wenn man ihre feinde lässt. nun ist es so, dass man mit den "natürlichen" mitteln auch die feinde bekämpft. im waldbau lässt man die blattläuse in ruhe. wenn die blattlauspopulation explodiert, regelt sich das schnell ein, weil dann deren feinde ein fressfest feiern und sich deren nachkommen sattfressen können. es entsteht also , so wie oft in der natur ein gleichgewicht.

                              im garten gehts also gar nicht um einen schaden, sondern, dass man den befall hässlich findet. sorgt lieber dafür, dass ihr ameisen raubfliegen und solitärwespen und marienkäfer und meisen im garten habt, dann stellt sich ein gleichgewicht ein.

                              die hat man aber nur, wenn man naturbelassene teile im garten hat bzw bruthilfen.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                                In unserem Naturgarten wird gegen irgendwelche Bewohner gar nichts unternommen und wir haben in den fast zwanzig Jahren die er besteht noch keine ernsthaften "Schädlingsprobleme" gehabt.

                                Manchmal fressen die Vögel die komplette Johannisbeerernte oder die Heidelbeeren - was soll's - die Brombeeren lassen sie uns.
                                Gras mähen alle drei bis vier Wochen und ansonsten sich einfach an der Vielfalt der Blumen und Kräuter, sowie Kleinlebewesen freuen.


                                LG

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