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Bassunterstützung für meine Dali Ikon 6 MK2

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    Bassunterstützung für meine Dali Ikon 6 MK2

    ich möchte vorwegnehmen das ich noch absolut keine erfahrung im selbstbau habe und sich dieses projekt sicher zeitlich sehr in die länge ziehen wird und nicht schon nach 2 tagen ergebnisse zu sehen sein werden. allen die mich dabei unterstützen werden danke ich schonmal! außerdem ist dieser thread mein einstieg in euer tolles forum wo ich schon viel gestöbert habe, vorallem die hornfraktion mit ihren tollen projekten ist wirklich beeindruckend.

    zum thema:

    es geht um meinen hörraum den ich am einrichten bin seid ich nicht mehr bei meinen eltern lebe und nicht mehr das vorzüglich eingerichtete musikzimmer meines vaters nutzen kann.

    bisher hat sich aus meinem studentenbudget ergeben:

    ein NAD C 326 BEE und Dali Ikon 6 MK2 lautsprecher. die quellen wechseln immer etwas, ich nutze mitlerweile meinen rechner mit einer großen sammlung an flac und 320kb mp3, natürlich CDs wo ich einen cambridge audio azur 740C zum abspielen nutze (leihweise bisher). für meine vinyls nutze ich einen marantz 6300 den ich leider wieder reperieren muss da sich das fellvieh meiner freundin (katze ) daran vergriffen hat. für den täglichen gebrauch kommt mir die tage ein technics ins haus.

    mein hörraum ist ca 4 mal 4 meter klein und hat auf einer seite eine schräge die am boden beginnt und ca 1,7 meter in den raum geht. unter der schräge stehen auch meine lautsprecher und der rest. die LS stehen 2 meter von einander entfernt und ich sitze mit 2 meter abstand.

    nun schreibe ich schon wieder sehr viel ohne zum thema zu kommen .. so:

    ich höre nun schon einige zeit mit meinen dalis und gerade bei elektronischer musik fehlt mir das bassfundament, ich will kein ohrenbetäubenden bass der alles andere unterdrückt aber etwas mehr darfs schon sein, luftig aber druckvoll. die dalis haben schon einen sehr netten kick aber ich muss sehr laut hören um wirklich das "erlebnis" zu haben das ich wünsche. handgemachte ehrliche musik zb queens of the stone age oder eagles of death metal klingen schon ganz vorzüglich.

    nu hab ich schon etwas rumgeschaut und bin auf die tapped hörnderl gestoßen :Aich habe auch schon eins anhören dürfen was im gegesatzt zu den ganzen schlammschieberkisten die so in den hifistudios stehen schon echt sehr sehr nah an meinen wunsch herann kam. und im gegensatz zu den dingern im laden hier scheint es aich für einen studenten bezahlbar zu sein sich zwei davon ins zimmer zu stellen.

    ich habe diesen http://www.hififorum.at/forum/showth...ghlight=tapped thread gelesen und der ganze aufbau aus holz scheint mir in 30 min machbar, ich bin gelernter bootsbauer (und koch^^ aber das bringt nix..) hinzu kommt natürlich noch das finish.
    was aber ganz klar überm mein wissen hinausgeht ist berechnen, die ganze elektronik, wie binde ich zwei so dinger in meine anlage ein (controler ausm pa bereich und endstufe(habe ich gelesen:Y))

    ich habe daran gedacht erstmal einen nachbau zu machen und nicht komplett neu zu entwickeln da das noch etwas zu hoch für mich ist (glaube ich). eventuell habt ihr ja die ein oder andere empfehlung für mich.

    ich hoffe das ganze ist nicht zu anfängerhaft, ihr seid ja wie das aussieht alle mehr oder weniger profis aber ich dachte mir da kann ich sicher noch einiges lernen..


    so verbleibe ich erstmal und bedanke mich für das freischalten in diesem tollen forum.


    beste grüße, andreas

    #2
    Hallo Andreas und vor allem einmal in unserem Forum.

    Ich denke, du wirst einige Tipps bekommen.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      vielen dank für die freundliche begrüßung!

      Kommentar


        #4
        hornbass ist sicher geil - ich hab mir nach längerer suche einen meister-gü-tml-sub gebaut.
        brauch jetzt nix mehr.
        kosten ca. 100.- das chassis + dämmung ca. 20.- + holz + subwoofermodul.
        tapped-horn geht auch mit billigeren chassis, wegen der größe sind die holzkosten allerdings nicht zu unterschätzen.
        bau der tml ebenso einfach wie das tapped horn.
        gruß alex

        Kommentar


          #5
          zu "meister-gü-tml-sub" habe ich nicht viel gefunden. bzw überhaupt nichts. aber wo du es ansprichts.. ich habe aktuell ein budget von ca 1000 euro für die komplette lösung angedacht.. da sollte dann auch die endstufe und der controlerfrequenzweichenwasauchimmermannunbraucht mit drinn sein.

          einen schönen abend noch,

          gruß andreas

          Kommentar


            #6
            Zitat von waldwicht Beitrag anzeigen
            zu "meister-gü-tml-sub" habe ich nicht viel gefunden. bzw überhaupt nichts. aber wo du es ansprichts.. ich habe aktuell ein budget von ca 1000 euro für die komplette lösung angedacht.. da sollte dann auch die endstufe und der controlerfrequenzweichenwasauchimmermannunbraucht mit drinn sein.

            einen schönen abend noch,

            gruß andreas
            war ein prototyp, für den ich das gehäuse gemacht hab, weil grad gepasst hat. weiß ja nicht, ob meister gü damit einverstanden ist, seine geschichte zu posten. aber yello mit dem sub ist geil.
            wirst nicht viel dazu finden auf google, doch ist der meister mitglied dieses forums.
            gruß alex

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              #7
              Hallo, ich hab den besagten Sub geplant. Es ist eine TML mit einem 25cm Tieftöner, spielt mit leichtem Pegelverlust bis 30Hz. Der Aufbau ist sehr einfach, und mit deinem Budget gehen sich auch locker 2 aus. Der verbaute Bass ist der Beyma 10BR60 -> http://beyma.de/fileadmin/seiten/dow...dio/10BR60.pdf

              Falls dich dieser Sub interessieren sollte, dann solltest du dir bald die Chassis kaufen, weil eine neue Version des Basses angekündigt ist, und die Parameter dann nicht mehr für dieses Gehäuse passen. Momentan gibt es auch zwei dieser Chassis in der Schnäppchen Ecke bei beyma.de, dann gibt es die Chassis noch billiger, weil sie schon einmal gespielt wurden, oder neu aufgebaut wurden, was aber der Qualität nicht schadet.

              In besagter Schnäppchen Ecke gibt es momentan auch andere, sehr empfehlenswerte Chassis, wie den -> http://www.beyma.de/fileadmin/seiten...15B100R-GH.pdf

              oder den -> http://beyma.de/fileadmin/seiten/dow...nal/SM115K.pdf

              Die SM115K habe ich schon öfter verwendet, und ich kann sie uneingeschränkt empfehlen! Sie sind sehr flexibel in der Abstimmung, und auch sonst einfach gut.

              Wenn es wirklich groß werden darf, dann gibt es da einige hübsche 18", die sich gut bis 30Hz spielen lassen.

              :S
              Mfg Günther

              Kommentar


                #8
                ich habe mir noch ein paar anfängergedanken gemacht. vorallem habe ich überlegt wie ich das ganze denn nu in die anlage einbinde.. ich habe zwei sub ausgänge an meinem NAD die aber laut bedienungsanleitung für aktive subs sind. nutzt man die auch bei eigenbauprojekten? ich habe etwas gegooglet aber bin nicht wirklich fündig geworden, warscheinlich fehlen mir die richtigen suchbegriffe. ich möchte aber auch nicht so viele anfängerfragen stellen, gibt es da eventuell eine zu empfehlende seite die einem mal die basics erklärt?

                ich sehe immer nur auf bildern das entweder so aktivmodule verbaut werden was also genau wie ein fertig zu kaufender sub angeschlossen wird. und dann sehe ich oft eigenbauprojekte wo equip abgebildet ist das nach pa endstufen und pa frequenzweichen also eigentlich controler für lautsprechermanagement. wie man das ganze im pa bereich verwendet ist mir bekannt da wir selber aktuell dabei sind eine große pa anlage für festivals mit 3000 - 8000 pax zusammenzustellen. ich kann mir nur nicht ganz erklären wie ich das in eine home hifi anlage einbringen soll.

                logisch wäre für mich NAD auftrennen, vorstufe > controler > endstufe vom NAD für die Dalis und eine potente pa endstufe für die subs. aber ich glaub fast das es so einfach nicht sein kann.

                die variante mit den aktivmodulen gefällt mir aber nicht so ganz.. ein reines bauchgefühl, außerdem mag ich es wenn mein rack voll mit equip ist, der blick von meiner freundin ist immer so schön^^:L


                ich hoffe ich bin euch nicht zu sehr ein anfänger,

                gruß andreas


                edit: fast hab ichs vergessen. ich hatte noch nicht die gelegenheit ein TML bass zu hören (glaube ich) aber ausschließen möchte ich das ganze nicht da ich ja als erstes eine lösung finden will und danach der bau kommt. gibt es zu dem vom meister einen plan mit maßen etc? 30 hz ist glaube ich für mich komplett ausreichend, etwas tiefer wär zwar fein aber ob das im budget ist weiß ich nicht. ich habe viel elektronische musik die auch unter 30 hz geht. dubstep zb. das ist schon nett wenn man nicht mehr scharf sehen kann und die stimmbänder mitschwingen..
                Zuletzt geändert von Gast; 09.09.2011, 13:49. Grund: meister güs tml vergessen ..

                Kommentar


                  #9
                  Hallo!
                  Zitat von waldwicht Beitrag anzeigen
                  ich habe mir noch ein paar anfängergedanken gemacht. vorallem habe ich überlegt wie ich das ganze denn nu in die anlage einbinde.. ich habe zwei sub ausgänge an meinem NAD die aber laut bedienungsanleitung für aktive subs sind. nutzt man die auch bei eigenbauprojekten?
                  Also Aktiv-Subs sind sie nur weil sie die Elektronik mit dabei haben.
                  D.h. Verstärker i.d.R. eingebaut und auch oft eine Bassanhebung.

                  ich habe etwas gegooglet aber bin nicht wirklich fündig geworden, warscheinlich fehlen mir die richtigen suchbegriffe. ich möchte aber auch nicht so viele anfängerfragen stellen, gibt es da eventuell eine zu empfehlende seite die einem mal die basics erklärt?
                  Einfach Fragen stellen!
                  Die allumfassende Site gibts leider nicht.

                  ich sehe immer nur auf bildern das entweder so aktivmodule verbaut werden was also genau wie ein fertig zu kaufender sub angeschlossen wird. und dann sehe ich oft eigenbauprojekte wo equip abgebildet ist das nach pa endstufen und pa frequenzweichen also eigentlich controler für lautsprechermanagement. wie man das ganze im pa bereich verwendet ist mir bekannt da wir selber aktuell dabei sind eine große pa anlage für festivals mit 3000 - 8000 pax zusammenzustellen. ich kann mir nur nicht ganz erklären wie ich das in eine home hifi anlage einbringen soll.
                  Also im Endeffekt sind so AktivModule eben Amps mit Eingängen, ggfs einen Tiefpass der nur bis xxHz zum Sub lässt, manchmal ist eine Weiche dabei wo man dann rein mit dem kompletten Signal geht, dann "nimmt" sich der Sub nur bis xxHz und gibt den Rest wieder über seine Ausgänge weiter zu den Lautsprechern.
                  Das gibt im Kleinsignal (Cinch, XLR,..) oder auch per LSP Kabel.

                  Die PA Sachen sind eigentlich nichts anderes nur eben in externen Geräten.

                  Mit einer PA Endstufe und einem z.B. Behringer DEQ2496 + Sub Gehäuse inkl. Chassis hast du dann einen sehr frei einstellbaren Sub wo du gezielte Eingriffe machen kannst wenns z.B. ne Dröhnfrequenz gibt.

                  logisch wäre für mich NAD auftrennen, vorstufe > controler > endstufe vom NAD für die Dalis und eine potente pa endstufe für die subs. aber ich glaub fast das es so einfach nicht sein kann.
                  Eine Möglichkeit mit sehr vielen Anpassungsoptionen wäre (wobei es Probleme mit den unterschiedlichen Ausgangspegeln geben könnte -> leichtes Rauschen):

                  Du gehtst vom NAD pre out in eine Behringer DCX2496 (LSP Management System).
                  Dort stellst du die Trennfrequenz ein die du haben willst (z.B. 80Hz mit 12dB/Oktave - bzw. was halt passt).
                  Von der DCX hast du jetzt 4 Ausgänge (jew. 2 L und R).
                  Den TT Teil gibst du auf eine Endstufe die wiederum zu den Subs den Rest gehst du in die NAD Main In zurück.
                  Dort hast du jetzt wohl so kleine Brücken drin zwischen Pre-out und Main-in.

                  Vorteile sind die vielfältigen Möglichkeiten der DCX2496 und sehr gute Anpassungsmöglichkeiten.
                  Nachteile sind eben die unterschiedlichen Pegel und den Genauigkeitsverlust durch nicht volle Ansteuerung und eine AD/DA Wandlung, denn die DCX arbeitet digital.


                  Wenn die Dalis einen günstigen Abfall haben, dann bräuchte man dort keinen Hochpass (also einen Filter der nur Frequenzen nach oben durchlässt) und im TT wäre dann eine DCX nicht so kritisch. Ein DEQ2496 wäre dann auch möglich.


                  Hier bin ich immer von Stereo- Subs ausgegangen.

                  Was dann noch dazukommt ist dass du die Möglichkeit hast das ganze zu messen!
                  Hier muss man exkl. PC mit ~150 Euro rechnen für Mic + Mic Vorverstärker.


                  die variante mit den aktivmodulen gefällt mir aber nicht so ganz.. ein reines bauchgefühl, außerdem mag ich es wenn mein rack voll mit equip ist, der blick von meiner freundin ist immer so schön^^:L
                  Dann sind externe Geräte natürlich optimal für dich, oft wird eben möglichst wenig Zeugs gewünscht.

                  edit: fast hab ichs vergessen. ich hatte noch nicht die gelegenheit ein TML bass zu hören (glaube ich) aber ausschließen möchte ich das ganze nicht da ich ja als erstes eine lösung finden will und danach der bau kommt. gibt es zu dem vom meister einen plan mit maßen etc? 30 hz ist glaube ich für mich komplett ausreichend, etwas tiefer wär zwar fein aber ob das im budget ist weiß ich nicht. ich habe viel elektronische musik die auch unter 30 hz geht. dubstep zb. das ist schon nett wenn man nicht mehr scharf sehen kann und die stimmbänder mitschwingen..
                  Ich bin ein "Verfechter" von CB Subs + elektr. Entzerrung.
                  Das bringt finde ich das beste Verhältnis aus Volumen und Maximalpegel.

                  Ich habe z.b. 4x Visaton W300S in ~60l und bin damit zufrieden.
                  Preislich sollte sich das inkl. Messequipment für <1200 Euro ausgehen, wenn man kein sonderlich aufwändiges Gehäusefinish will.

                  mfg

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                    #10
                    vielen vielen dank für die antworten! das hat mich schon um einiges weiter gebracht und ja auch zum teil meine theorie bestätigt wie das ganze in die anlage eingebunden wird.

                    mit behringer habe ich bisher nie gute erfahrungen gemacht allerdings kenne ich auch nur mischpulte von denen. über die DCX 2496 werde ich mich aber auf jeden fall noch etwas informieren. sie hat halt den vorteil das sie sehr günstig ist.

                    was die endstufen angeht bin ich bei dem PA projekt über die the t.amp proline 3000 gestolpert die anscheinend ein sehr sehr gutes preis leistung verhältnis hat. auch habe ich überwiegend sehr gute erfahrungsberichte gefunden. ist die auch für solch ein home hifi projekt zu gebrauchen oder einfach stark überdimensioniert? wäre halt ein echtes männerspielzeug auf meinem hifi tisch den ich dann wohl etwas verstärken müsste. gibt es für endstufen für solche projekte eventuell eine gute empfehlung die sehr oft verwendet und empfohlen wird?

                    habe ich es richtig verstanden das die dalis nicht mehr fullrange laufen würden und so auch etwas entlastet werden?

                    ich weiß nicht wie ich hier zitiere,
                    "Wenn die Dalis einen günstigen Abfall haben, dann bräuchte man dort keinen Hochpass (also einen Filter der nur Frequenzen nach oben durchlässt) und im TT wäre dann eine DCX nicht so kritisch. Ein DEQ2496 wäre dann auch möglich."

                    das habe ich noch nicht verstanden, magst du das eventuell noch etwas erklären?

                    meine anlage dann auch messen zu können ist sehr sehr gut da ich eh in nächster zeit meinen hörraum noch etwas optimieren möchte und mich auch in diese messgeschichten etwas einlesen muss.

                    ich denke ich bin dann bald so weit mir genauere gedanken dazu zu machen welche lautsprecher es denn nun werden. ihr seid echt klasse!

                    beste grüße andreas

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von waldwicht Beitrag anzeigen
                      ..
                      mit behringer habe ich bisher nie gute erfahrungen gemacht allerdings kenne ich auch nur mischpulte von denen. über die DCX 2496 werde ich mich aber auf jeden fall noch etwas informieren. sie hat halt den vorteil das sie sehr günstig ist.
                      Ich habe 4 der DCX und keine macht Probleme.
                      2 DEQs waren auch okay, LSP und Vorverstärker waren alle okay.
                      Einzig ein Feedbackdestroyer war nicht so prickelnd.

                      was die endstufen angeht bin ich bei dem PA projekt über die the t.amp proline 3000 gestolpert die anscheinend ein sehr sehr gutes preis leistung verhältnis hat. auch habe ich überwiegend sehr gute erfahrungsberichte gefunden. ist die auch für solch ein home hifi projekt zu gebrauchen oder einfach stark überdimensioniert? wäre halt ein echtes männerspielzeug auf meinem hifi tisch den ich dann wohl etwas verstärken müsste. gibt es für endstufen für solche projekte eventuell eine gute empfehlung die sehr oft verwendet und empfohlen wird?
                      Überdimensioniert ist bei einer Endstufe im TT Bereich so schnell mal nix.
                      Das einizge was du beachten musst ist die Sache mit den Lüftern, die sind bei PA Zeugs schon mal richtig laut.

                      Schau auch ruhig nach Class-D Amps, oft brauchen die trotz sehr großer Leistung keinen Lüfter.
                      T-Amp D3400 hat einen Lüfter es steht aber "sehr leise" dabei.

                      Konkrete Empfehlung kann ich daher nicht geben, aber es gibt genug von billig bis teuer.

                      habe ich es richtig verstanden das die dalis nicht mehr fullrange laufen würden und so auch etwas entlastet werden?
                      Genau wenn die Dali weiter unten Abfallen als du dann schlussendlich trennst.
                      D.h. fallen die Dali bei 50Hz ab, aber du schon vorher bei 80Hz trennst werden sie um die Frequenzen 50Hz-80Hz entlastet.
                      Wobei das natürlich immer Filter mit mehr oder weniger flachen Verläufen sind die man verwendet - also nicht so vorstellen als ob unter 80Hz überhaupt nichts mehr zu den Dalis kommt.

                      Könnte man aber grundsätzlich machen, dazu brauchts dann aber teurere Geräte bzw. PC als Weiche unsw, also wohl etwas übers Ziel hienausgeschossen.

                      ich weiß nicht wie ich hier zitiere,
                      "Wenn die Dalis einen günstigen Abfall haben, dann bräuchte man dort keinen Hochpass (also einen Filter der nur Frequenzen nach oben durchlässt) und im TT wäre dann eine DCX nicht so kritisch. Ein DEQ2496 wäre dann auch möglich."

                      das habe ich noch nicht verstanden, magst du das eventuell noch etwas erklären?
                      [*quote] Zitat [*/quote] ohne *

                      Also ich meinte für den Fall dass die Dali z.b. bei 60Hz von alleine abfallen, dann kannst einfach den Sub mit einem passenden Filter versehen der über 60Hz abfallen lässt.
                      In Summe würde es dann passen.
                      Die Dali würde so aber nicht entlastet.

                      Wobei ich eher glaube, dass die Dali deutlich weiter runter spielen können und daher eine Weiche gut wäre.

                      Auf der anderen Seite wäre eben nur ein externes Gerät inkl. Nachteile im Signalweg zum Sub, wo es eben nicht so kritisch ist.
                      Die Dali würde unbehelligt vom Rest sein.

                      Vieles davon ist aber "Glaubensfrage" bzgl. je weniger Geräte desto besser unsw.
                      Unterm Strich zählt das Gesamtergebnis.

                      meine anlage dann auch messen zu können ist sehr sehr gut da ich eh in nächster zeit meinen hörraum noch etwas optimieren möchte und mich auch in diese messgeschichten etwas einlesen muss.

                      ich denke ich bin dann bald so weit mir genauere gedanken dazu zu machen welche lautsprecher es denn nun werden. ihr seid echt klasse!
                      Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass elektr. Entzerrung gerade im TT sehr viel bringt und das dadurch praktisch keine Nachteile entstehen.

                      Man kann da zwar auch einiges mit Testfrequenzen und Hören machen, aber mit Messequipment gehts schneller und genauer.


                      Wenn die Dali (oder welcher LSP es dann auch wird) ebenfalls im DCX Weg hängt, dann kann man dort auch ein wenig korrigieren.

                      mfg

                      P.S. DCX steht stellvertretend für diese Art von Geräten.

                      Kommentar


                        #12
                        danke für die ganzen erklärungen, ich glaube das technische grundwissen habe ich nun, und einige begriffe die ich noch googlen kann um mich mehr einzulesen sind ja auch dabei heraus gekommen.

                        die dali ikon 6 mk2 spielen laut hersteller bis 38hz, gemessen habe ich in meinem raum aber noch nicht.

                        ok, wenn man nicht so schnell überdimensionieren kann bin ich beruhigt. lüfter sollte man ja tauschen können bzw etwas regeln. zahlmann baut sehr leise lüfter von denen eigentlich irgendeine baugröße passen müsste. die proline 3000 finde ich jedenfalls schon mal sehr sexy aber ich werde mich eventuell auch etwas auf dem begrauchtmarkt umschauen was es so an angeboten gibt.

                        dann werde ich mich nun der frage stellen was für TTs (bedeutet anscheinend tieftöner) es werden.

                        eine grundlegene sehr "anfängerige" frage habe ich noch.. und zwar zum bau des TTs.

                        ich suche mir also ein modell raus, baue es nach und montiere den angegebenen treiber, und jetzt kommts^^.. werden da im lautsprecher noch irgendwelche sachen eingebaut außer dem treiber oder kommt einfach ein passendes kabel vom treiber zu den anschlüssen? also wenn man passiv baut wie es ja aktuell der plan ist.

                        ich werde nun noch mal etwas weiter rum stöbern und schauen ob ich ein paar pläne verschiedener TTs finde und erfahrungsberichte. wie gesagt möchte ich gerne etwas nachbauen da ich mich noch nicht an eine komplett eigene entwicklung traue.

                        gruß andreas

                        Kommentar


                          #13
                          fast hab ichs vergessen. ich hatte noch nicht die gelegenheit ein TML bass zu hören (glaube ich) aber ausschließen möchte ich das ganze nicht da ich ja als erstes eine lösung finden will und danach der bau kommt. gibt es zu dem vom meister einen plan mit maßen etc? 30 hz ist glaube ich für mich komplett ausreichend, etwas tiefer wär zwar fein aber ob das im budget ist weiß ich nicht. ich habe viel elektronische musik die auch unter 30 hz geht. dubstep zb. das ist schon nett wenn man nicht mehr scharf sehen kann und die stimmbänder mitschwingen..
                          Also für unscharfes sehen und schwingende Stimmbänder reicht der 10" Bass in der TML nicht. Die Maße kann ich dir morgen sagen, muss da erst den Plan suchen/finden.

                          Für solche Anforderungen empfehle ich normalerweise den: http://www.beyma.de/fileadmin/seiten...W1600Nd_EN.pdf

                          Der ist zwar über deinem Budget, aber einfach ein sehr gut klingender und unheimlich mächtiger Sub. Für den habe ich auch schon eine TML auf 20Hz abgestimmt gebaut, das wird aber dann ordentlich groß...

                          Wenn dir Behringer nicht so zusagt, wäre das eine passende DSP: http://www.thomann.de/at/xilica_xa2040.htm

                          Als Endstufe kann ich dir Dynacord empfehlen ( http://www.thomann.de/at/dynacord_sl2400.htm ), weil die ihre Lüfter ausschalten, wenn sie nur mit wenig Leistung betrieben werden, und auch sonst sind sie extrem leise. Also rauschen ist ein Fremdwort.


                          :S


                          P.S. Falls du einen TML Sub mit 15" Bass, oder ein Bassreflex mit dem 21" Bass anhören möchtest, ich hab das beides in meiner Werkstatt stehen, und könnte das vorspielen.
                          Mfg Günther

                          Kommentar


                            #14
                            danke für die empfehlungen bei der elektronik! ich werde mich da noch etwas umschauen.

                            ich denke auch das schwingende stimmbänder fürs erste mal nicht im budget sind. ich habe den plan zuerst einmal in eine gescheite endstufe und einen guten controler zu investieren die auf jeden fall reserven haben und für den übergang bis wieder mehr budget in der hifikasse ist etwas kleinere TTs zu bauen.

                            Ra/alex sagte etwas weiter oben das die TMLs mit einem sehr geringen budget zu realisieren sind und sie wären sicher ein guter einstieg in den eigen(nach)bau. um die gesammte materie etwas kennenzulernen, wie stimme ich die subs ab etc. und wenn sie tatsächlich um 30 hz runter mit gescheitem pegel können habe ich auf jedenfall schonmal etwas zum spielen und sie würden schonmal wesentlich tiefer kommen als die dalis.

                            ich glaube alles wie es am ende sein soll in das doch etwas knappe budget zu zwängen macht wenig sinn da man dann bei dem PA equip unweigerlich große abstriche machen muss.

                            über die maße deiner TMLs würde ich mich sehr freuen, bei dir etwas anhören wird aber eher schwer, graz und kiel ist doch ne gute strecke.

                            unsere kieler eigenbauer haben mir von tapped hörnern abgeraten da angeblich die treiber das nicht sehr lange überleben. ob es stimmt weiß ich natürlich nicht. hier gibt es auch einen stammtisch wo ich nächsten monat auf jedenfall mal rein schauen werde.

                            beste grüße und einen schönen samstag!

                            andreas


                            edit: ich habe gelesen das TMLs einen sehr sehr schlechten wirkungsgrad haben. was mich (mit meinem bisherigen halbwissen) etwas wundert da doch die meisten dinger die im eigebbau als horn bezeichnet werden eigentlich auch eine TML sind. und da wird immer von "wahnsinnigem" wirkungsgrad gesprochen. mag das einer aufklären oder mir einen tip geben wo ich es selber herausfinden kann?

                            und zum wirkungsgrad. schlechter wirkungsgrad = viel verstärkerleistung benötigt. höre ich bei einem bass auch wie bei "normalen kompletten lautsprechern" das er an seine grenze kommt? verzerrt es?
                            Zuletzt geändert von Gast; 10.09.2011, 13:47. Grund: mir ist ne frage eingefallen.

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo!
                              Zitat von waldwicht Beitrag anzeigen
                              die dali ikon 6 mk2 spielen laut hersteller bis 38hz, gemessen habe ich in meinem raum aber noch nicht.
                              Ich würde einen Sub nie unter 80Hz ankoppeln. Man muss in dem Fall halt einen Kompromiss machen und der liegt imho zwischen 80Hz und 120Hz.

                              ok, wenn man nicht so schnell überdimensionieren kann bin ich beruhigt. lüfter sollte man ja tauschen können bzw etwas regeln. zahlmann baut sehr leise lüfter von denen eigentlich irgendeine baugröße passen müsste. die proline 3000 finde ich jedenfalls schon mal sehr sexy aber ich werde mich eventuell auch etwas auf dem begrauchtmarkt umschauen was es so an angeboten gibt.
                              Ja da kann man durchaus auch am Gebrauchtmarkt suchen, bzw. eben das mit dem Lüfter machen.

                              dann werde ich mich nun der frage stellen was für TTs (bedeutet anscheinend tieftöner) es werden.

                              eine grundlegene sehr "anfängerige" frage habe ich noch.. und zwar zum bau des TTs.

                              ich suche mir also ein modell raus, baue es nach und montiere den angegebenen treiber, und jetzt kommts^^.. werden da im lautsprecher noch irgendwelche sachen eingebaut außer dem treiber oder kommt einfach ein passendes kabel vom treiber zu den anschlüssen? also wenn man passiv baut wie es ja aktuell der plan ist.
                              Also "mein" Sub funkt eigentlich ziemlich primitiv, bzw. kann man da kaum was falsch machen.
                              Man sucht sich ein Chassis aus.
                              Imho sollte es kein extremer Langhuber sein mit Fahrradschlauchsicke, genausowenig wie ein bretthart eingespanntes PA Chassis.
                              So Richtung Visaton W300S also der "klassiche" 3 Wege TT ist schon ganz okay.
                              Halbwegs leichte Membran mit starkem Antrieb und großen/starken Magnet - aber da gibts einiges auch in div. Preisklassen.

                              Da schaut man sich jetzt das mögliche Verschiebevolumen an = Fläche mal Hub.
                              Das nimmt man mal 100 und das ist das Volumen was das Chassis in einer geschlossenen Box ungefähr haben sollte.

                              Dann baut man eine Kiste in der passenden Größe, noch Verstrebungen rein wenn mans genau machen will, man kanns auch mit Dämmaterial füllen, aber da eh nur bis 120Hz übertragen wird nicht so schlimm.
                              Auch gibts aufgrund der in Relation zur Frequenz kleinen Box keine stehenden Wellen die stören.
                              Klirr bekommt man ggfs. etwas weg durch Dämmung im Gehäuse, das sind dann aber schon Details.


                              Von den Dingern nimmt man dann so viele dass man genug Pegel rausbekommt.

                              Hier ist natürlich eine elektr. Entzerrung notwendig.
                              Wenn man den Roomgain seines Raumes kennt, dann kann man das aber auch so hinbekommen dass kaum Entzerrung nötig ist.

                              Messen muss man hier aber auf alle Fälle.

                              ich werde nun noch mal etwas weiter rum stöbern und schauen ob ich ein paar pläne verschiedener TTs finde und erfahrungsberichte. wie gesagt möchte ich gerne etwas nachbauen da ich mich noch nicht an eine komplett eigene entwicklung traue.
                              Subs so wie mein Vorschlag sind so ziemlich das einfachste zu bauen was es gibt.
                              Das ist auch keine "Entwicklung" das ist zusammenpappen, Messequipment und EQ bedienen.

                              Und imho ist das Ergebnis wirklich gut.
                              Habe aktuell 3 verschiedene LSP/Subs nach dieser Vorgehensweise und alle sind imho okay.

                              Zitat von waldwicht Beitrag anzeigen
                              ...
                              edit: ich habe gelesen das TMLs einen sehr sehr schlechten wirkungsgrad haben. was mich (mit meinem bisherigen halbwissen) etwas wundert da doch die meisten dinger die im eigebbau als horn bezeichnet werden eigentlich auch eine TML sind. und da wird immer von "wahnsinnigem" wirkungsgrad gesprochen. mag das einer aufklären oder mir einen tip geben wo ich es selber herausfinden kann?

                              und zum wirkungsgrad. schlechter wirkungsgrad = viel verstärkerleistung benötigt. höre ich bei einem bass auch wie bei "normalen kompletten lautsprechern" das er an seine grenze kommt? verzerrt es?
                              Wirkungsgrad ist sowieso ganz schlecht bei LSP, aber es gibt ein paar die sind halt ein bisschen besser.

                              Und da stimmt es schon, eine TML ist viel besser als CB. Bassreflex hat um die Tuningfrequenz ~6dB mehr Pegel, dafür muss das Ding selbst i.d.R. größer sein weil der Port reinpassen muss.

                              Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.
                              Wobei ich kaum nach Wirkungsgrad gehen würde.
                              Ich würde schauen wo die beste Relation zwischen Volumen und Maximalpegel zu erreichen ist. Also möglichst laut bei möglichst wenig Platzbedarf im Hörraum.
                              Aber auch das ist nur meine Meinung und wenn man das nicht will wird auch eine andere Lösung besser passen.

                              mfg

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