Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

[respice finem]

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#210: Wird er uns mitteilen. Ich habe schon mal im Elektromarkt 4mm2 OFC-Kabel gekauft für meine Surround-Erweiterung, gar nicht so übel, finde ich. War auch teuer, ich glaube um die 3 Euro/Meter, gut, so ein Markt will auch leben
Das mit dem "digital" überall war früher noch lustiger, ging soweit, daß Tonbandgeräte ein "digital LED display" und so was hatten. Auch heute gibt es lustige Blüten, wie "digital motor" (läuft oder läuft nicht). Komisch, daß die Werbung noch keine digitale Pampers erfunden hat, die ist sogar binär (0=leer, 1=voll). Sorry habe heute meinen Clown-Tag

[longueval]

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class d verstärker werden oft als "digitalverstärker" bezeichnet, was nicht stimmt. die arbeiten auch analog, nur nach einem anderen prinzip

stichwort ist pulsweitenmodulation kurz PWM

https://de.wikipedia.org/wiki/Klasse-D-Verst%C3%A4rker

vereinfacht, der analoge leistungsdingsbumms, wird durchgestaltet, daher auch schaltverstärker.

[Dezibel]

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Die Protagonisten mögen sich anschauen, womit (auch namhefte) Lautsprecherhersteller die Innenverdrahtung machen

DIYer sind da eindeutig im Vorteil :D ….

Digitalverstärker hat es tatsächlich gegeben - das waren Leistungs-D/A-Wandler. Ich bezweifle aber dass die hier jemand aus dem Forum jemals zu Gesicht, geschweige denn zu Gehör bekam.

Schaltverstärker arbeiten nicht mit digitalen Daten - sie brauchen am Eingang ein analoges Signal. Die Leistungsverstärkung erfolgt mit der sogenannten Pulsweiten-Modulation (PWM). Die Taktfrequenz beträgt je nach Produkt von etwa 500 Kilohertz bis hinein in den Megahertzbereich. Zur Erinnerung: CD-Audio arbeitet mit 44,1kHz - das regt niemanden auf Eine tiefergehende Erklärung spare ich mir - das Internet ist voll davon. ….

Schaltnetzteil: Die Eingangsspannung (bei uns 230V~) wird gleichgerichtet und mittels Siebkondensatoren geglättet. Diese Gleichspannung wird Schalttransistoren zugeführt die mit etwa 100kHz (das ist die heute in etwa gängige Schaltfrequenz) die Primärspule eines Ferritkerntrafos takten. Die Impulsbreite wird von einem Regelkreis bestimmt der über die Sekundärspannung wacht. Sekundärseitig werden je nach Anzahl und Beschaffenheit der Wicklungen div. Spannungen abgegriffen und wieder gleichgerichtet, gesiebt und wenn nötig stabilisiert. Auch das ist eine einfache Beschreibung des Prinzips. Es gibt verschiedene Arten von Schaltnetzteilen - nicht alle funktionieren gleich. Auch hier möchte ich auf das Internet verweisen. ….

LG, dB

[Hobbyist]

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Eine ganz allgemeine Frage als Nichtholzwurm, die mir durch den Hinweis auf Davids LS und durch den heutigen Hinweis auf Elodis Subwoofer gekommen ist: Warum diese aufwendigen Festool-Dübel, warum nicht einfach Spax?

Viele Grüße

Hobbyist

[Schnuddelbuddel]

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Die Schraubenköpfe müssten gespachtelt werden vor dem Lackieren und das ist relativ problematisch. Irgendwann gibts dort Dellen oder gar Risse im Lack.


LG, clara

[David]

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Die Schraubenköpfe müssten gespachtelt werden vor dem Lackieren und das ist relativ problematisch. Irgendwann gibts dort Dellen oder gar Risse im Lack.


LG, clara

Hugo Balder würde sagen: das ist die richtige Antwort!

Ganz früher habe ich DIY-Boxen geleimt und "sichtbar" geschraubt. Danach dann die mühsame Kitterei und Schleiferei, die, auch wenn man sie noch so ordentlich macht, sehr bald nach dem Lackieren zu sichtbaren Dellen führt. Wenn man Pech hat, bröckelt irgendwann einmal sogar der (Holz-) Kitt raus, weil er auf Metall nicht gut hält (schon erlebt). Deshalb bin ich später auf Zwei Komponenten-Kitt, den auch Auto-Spengler verwenden, umgestiegen, da war dann zumindest dieses Problem weg.

Ein Tischler, der auch schon viele Boxen-Leergehäuse hergestellt hat und mit dem ich zufällig über dieses Problem gesprochen habe, hat mir gesagt, dass er nie auf die Idee käme, beim Rohbau von Boxen Schrauben zu verwenden, der "Königsweg" ist Dübeln.

[David]

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Edward Mazurek schrieb:

Ausserdem, habt Ihr sicher alle inzwischen die Fotos von David's neuen LS angesehen

Sind jetzt auch schon ca. 3 Jahre alt.

Wasser predigen und Wein trinken ?

Wirst du bei mir nirgends feststellen können.
Besagtes Kabel (2,5qmm Kupferlitze) habe ich bei einem Versender als 100 Meter Rolle (die habe ich mehr als zur Hälfte aufgebraucht, da kommt ordentlich was zusammen, vor allem zu den hinteren Subwoofern ist es weit) gekauft. Der Meterpreis lag unter 1 Euro. Ist um nichts "besser" als das was man in den Bauhäusern bekommt.

Da hätte ich noch eine Frage zu einer Feststellung eines TN (keine Ahnung von wem), der mir antwortete "Digitalverstärker" gibt es nicht.

Ist ja keine Schande, das nicht zu wissen und wurde hier schon ausreichend genau erklärt (könntest du alles in meiner HP nachlesen, scheinst du aber zu meiden).

Alle Endverstärker (10 Stk.) in meiner Anlage arbeiten nach diesem Prinzip. Seit fast 10 Jahren gibt es für mich nichts Anderes mehr und in der Profi-Szene, wo wirklich hohe Leistungen notwendig werden (kann man mit HiFi gar nicht vergleichen!), ist das sowieso längst Standard, weil klein, leicht, hocheffizient und billig. Qualitativ ist so etwas ebenfalls über jeden Zweifel erhaben, wenn gut gemacht.

[respice finem]

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"just my 2 cents" zum CNC-Drehmaschinen und Phase - AFAIK arbeitet so eine Maschine direkt mit Wechselstrom und dann noch mit 3-Phasen-Strom, wenn da die Phase falsch ist, "fliegt" u.U. der Motor, oder?

Wenn ich mir schon Sorgen machen würde im HiFi-Bereich, dann um schlecht geschirmte Trafos, die Netzbrummen einstreuen, oder um die nicht mehr ganz stimmige Netzfrequenz.

Nebenbei: ein "popeliges" EKG arbeitet im Spannungsbereich 1-2 mV und hat ein integriertes Mini-Netzteil. Die "Orientierung" des Steckers ist komplett egal für das Meßergebnis.

[Unregistriert]

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Wenn man bei Drehstrom zwei Phasen vertauscht läuft der Motor rückwärts.

[longueval]

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mich erinnert sowas immer wieder an die analogie vom dipol audio mit der wassertonne mit den verschieden langen dauben.

ja, die dauben sind verschieden lang, das wasser rinnt über die kürzeste daube aus, man kann nur schwer verstehn, wozu an den längeren herumge docktert wird.

analogie hifi

die größten probleme machen raum und hörposition
die musikdaten
die lautsprecher

dann kommt 10000000000mal nix
dann die elektronik (wenn sie nicht einen defekt hat)

dann tausendmal nix komma nix

kabel? net wirklich ...

:D

[dipol-audio]

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mich erinnert sowas immer wieder an die analogie vom dipol audio mit der wassertonne mit den verschieden langen dauben.
...

Hier war das Ding mit der "Minimumtonne":

https://www.hififorum.at/showthread.php?t=8469

Die Grundidee dieser Veranschaulichung von Einflussfaktoren (dort: auf den Ernteertrag) kommt ja nicht von mir, sondern aus den Agrarwissenschaften: Ursprünglich von Carl Sprengel und später erweitert durch Justus Liebig.

Es geht eben bei Optimierungsaufgaben so gut wie immer um Größenrelationen, in denen relevante Einflussfaktoren zueinander stehen.

[debonoo]

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Es geht eben bei Optimierungsaufgaben so gut wie immer um Größenrelationen,

in denen relevante Einflussfaktoren zueinander stehen.

warum, will der Mensch eigentlich immer optimieren..?!

was soll der Quatsch..?!

[respice finem]

AW: Mein Haus, mein Boot, mein Auto ...

warum, will der Mensch eigentlich immer optimieren..?!

was soll der Quatsch..?!...

Das ist wohl der Ursprung der "Überlegenheit" der Spezies homo sapiens, und möglicherweise auch der Ursprung deren Untergangs (weil wir nicht wissen, wann man "es gut sein" lassen sollte).

[longueval]

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optimierungskreise sind gut, dass sie für unsere erinnerung zu lange dauern, manchmal, ist eine andere geschichte, ich erinnere an die problematik von h2so3 und der entschwefelung in den 80ern.

[dipol-audio]

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DIYer sind da eindeutig im Vorteil :D ….

Digitalverstärker hat es tatsächlich gegeben - das waren Leistungs-D/A-Wandler.

@Dezibel

Auch hier (sog. "Power-DAC") wird jedoch der Leistungsausgang - PWM Signal - "energetisch" genutzt (der Ausgangsstrom liefert die sog. "Eingangskraft" an der Schwingspule eines dynamischen LS) und nicht etwa "symbolisch".

Vielleicht erinnerst du dich, daß nach unserer damaligen Diskussion hier im Forum sogar die Fairaudio Seite auf meinen Vorschlag hin den Text für Class-D Verstärker in Teilen angepasst hat:

https://www.fairaudio.de/lexikon/class-d/