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    AW: Upscaler

    Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

    Nach all den Minuspunkten ein Pluspunkt für die Platte?

    Flappsig gesagt, sollte Chord besser die Aufnahmestudios mit Tiefpässen ausstatten?

    Viele Grüße

    Hobbyist
    In dem Sinne wäre im Studiobereich anstelle des "Upscalers" eher eine vergleichbare "Downscaler" - Geschichte wichtig, da ja seit geraumer Zeit mit viel höherer Abtastfrequenz (und Bittiefe) bei der Aufnahme gearbeitet wird, sodaß an der Stelle auch die Anforderungen an die Antialiasingfilter zunächst viel geringer sind.

    Das ganze kommt erst am Ende beim Downsampling auf das "schnöde" CD-Format wieder zum Tragen, weswegen ich finde, es sei besser auf diesen zumindest potentiell qualitätsgefährdenden Schritt zu verzichten und stattdessen lieber das -sowieso vorliegende - "High-Res" Material zu verbreiten.

    Was die Minuspunkte bei der Schallplatte angeht, so sind es ja meist rein technische Vergleiche, die für sich gut und schön sind, aber wenig helfen, wenn am Ende das auf der Schallplatte veröffentlichte Material beim Musikhören besser bewertet wird, denn das ist iaR das letztendlich entscheidende Kriterium.
    Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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      AW: Upscaler

      Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
      Bass wird auf Vinyl unter 100 Hz zu Mono aufsummiert, die Höhen werden bei Vinyl auch bei 20 kHz begrenzt.
      Anbei ein Link zu einem "Vinyl-Hersteller", der bis zu 25kHz angibt:
      Mit dem Vinyl-Mastering für Ihre Schallplattenproduktion können Sie das volle Klangspektrum der Schallplatte optimal nutzen.


      Viele Grüße

      Hobbyist

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        AW: Upscaler

        Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
        Anbei ein Link zu einem "Vinyl-Hersteller", der bis zu 25kHz angibt:
        Mit dem Vinyl-Mastering für Ihre Schallplattenproduktion können Sie das volle Klangspektrum der Schallplatte optimal nutzen.


        Viele Grüße

        Hobbyist

        "Mit einem Frequenzbereich von 5 Herz bis über 25 Kiloherz liegt die Schallplatte weit über den Möglichkeiten jedes digitalen Systems."
        Nicht wirklich, oder? Ja, das ist besser, als es 44.1kHz/16bit vermag. Und keine Kunst. Nur all zu selten auf Vinyl zu finden. Studiodigitalsysteme arbeiten aber innerhalb ganz anderer Grenzen. Die Behauptung (siehe oben) ist daher frech.

        Wenn im Studio übrigens Upscaler genutzt werden, dann, um gering quantisierte Daten auf das Format zu bringen, den die Profi-DACs mit ihren sehr hochwertigen Filtern optimal verarbeiten können.
        Was der Hobby-High-Ender mit einem Upscaler sinnvoll machen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber sinnloses Spielen dient immerhin dem.... Spielen. :Z
        best regards

        Mark von der Waterkant

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          AW: Upscaler

          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
          "Mit einem Frequenzbereich von 5 Herz bis über 25 Kiloherz liegt die Schallplatte weit über den Möglichkeiten jedes digitalen Systems." ..
          Die Behauptung (siehe oben) ist daher frech.
          Man nennt das Werbung. Übrigens ist "Möglichkeiten" ein doch sehr unbestimmter Begriff.

          Viele Grüße

          Hobbyist

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            AW: Upscaler

            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
            Was der Hobby-High-Ender mit einem Upscaler sinnvoll machen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. ...
            Nachdenken, einfach darüber nachdenken, so wie in diesem Thread. Und ich hoffe jemand probiert ihn auch aus und berichtet.

            Viele Grüße

            Hobbyist

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              AW: Upscaler

              Nur zur Erinnerung - denn ist sicher nicht die Regel bei "Normalschallplatten" -man hat schon früher auf Direktschnittplatten Frequenzen oberhalb von 50 kHz nachweisen können; selbstverständlich mit geringerem Pegel, aber immerhin s.z.B. Sheffield Labs "Cymbal crash" .


              Der gute Stan Ricker (seligen Angedenkens) schrieb, dass sie sogar noch weit höhere Frequenzen mit Hilfe seines Half-Speed-Mastering-Verfahrens realisieren konnten.
              Das diese wohl nur mit speziell modifizierten Schneidmaschinen gelingt, kann man sich vorstellen.


              Btw,in den letzten Jahren sind die Schallplattenproduktionskapazitäten kräftig ausgebaut worden, nicht nur durch Einsatz neuer Maschinen in bestehenden Presswerken, sondern auch durch die Errichtung neuer Produktionsstätten;die Third Man Records von White sind da ein (eher kleineres) Beispiel, aber mE sehr schön gemacht.
              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                AW: Upscaler



                bei mir steht noch eine 8kanal studer a80 herum

                hab ich mir damals ums große geld gebraucht gekauft ...
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  AW: Upscaler

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  Guter Tipp,

                  gleich in den Keller gegangen und dass hier gefunden:



                  War auch neugierig, gab ihm Strom und die Kassette und schon hat er sie gefressen. Sie ließ sich zwar gewaltlos entfernen, jedoch fehlt mir für so etwas die Zeit. Bevor ich etwas kaputtmache: Sollte ein Nutzer dieses Forum Zeit, Lust und die Befähigung haben dieses Relikt der Vergangenheit wieder für sich selbst flott zu machen schicke ich ihm dieses Gerät gerne zu. Dazu gehört das Netzteil, der I/O-Adapter , Kassetten und was ich sonst noch finden kann. Einzige Gegenleistung: Ein Bericht hier im Forum.

                  Viele Grüße

                  Hobbyist

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                    AW: Upscaler

                    Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                    Guter Tipp,

                    War auch neugierig, gab ihm Strom und die Kassette und schon hat er sie gefressen. Sie ließ sich zwar gewaltlos entfernen, jedoch fehlt mir für so etwas die Zeit. Bevor ich etwas kaputtmache: Sollte ein Nutzer dieses Forum Zeit, Lust und die Befähigung haben dieses Relikt der Vergangenheit wieder für sich selbst flott zu machen schicke ich ihm dieses Gerät gerne zu. Dazu gehört das Netzteil, der I/O-Adapter , Kassetten und was ich sonst noch finden kann. Einzige Gegenleistung: Ein Bericht hier im Forum.

                    Viele Grüße

                    Hobbyist
                    Ich hatte einige Sony DAT-Recorder. Und konnte einige erfolgreich retten und bei Ebay weitervertickern. Ich habe noch zwei 57er. Beide haben sich praktisch kaputtgestanden. Bei einem hatte ich leider verschlafen, die vertragte Kopfscheibenreinigungsrolle aus Schaumstoff zu beseitigen. Irgendwann nach fünf bis zehn Jahren zerbröselt diese und setzte die Köpfe und einige mechanische Teile zu. Ist dann kaum noch wieder gut zu machen. Beim zweiten hatte ich die Rolle schon gegen die Kunststoffklinge ersetzt. Nur leider werden irgendwann die Wickelrollen und Umlenkrollen schwergängig. Und der richtige Bandzug ist das A und O bei Geräten mit rotierender Kopftrommel.

                    Und dann stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit derartiger Reparaturen: ein kleiner Plastik-Tascam-Rekorder vermag ähnlich gute Aufnahmen zu tätigen wie ein DAT-Recorder. Und zwar auf µSD-Karten, statt auf anfälligen DAT-Kassetten. Und die Wav-Files kommen ganz ohne korrelative Kodierung aus.

                    Nachdem ich 1991 mein "Analogkram" (unter anderem 'ne Revox b77) weg gab, folgte so um 2010 die Auflösung des "Digitalkrams" für Bänder und Scheiben. Von da an nur noch auf Solide state Datenträger.

                    Also meine Empfehlung: den kleinen Sony-DAT ins Museum. :Z
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

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                      AW: Upscaler

                      Die DAT Ära hat nicht lange gedauert, im Grunde war DAT kein Thema mehr als man Audio-CDs am Computer brennen konnte, deshalb habe ich mir auch nie einen DAT-Rekorder gekauft. Dann gab es ja noch von Philips die DCC, eine totale Totgeburt. Auch die Minidisc war schnell weg vom Fenster. Ich habe noch einen Sony MZ-R37, ein tolles Teil! Auch habe ich noch einen großen Yamaha MDX-793 mit fantastischer Ausstattung. Aber was soll ich damit anfangen? Mein Tascam DR-07 kann alles besser und ist viel kleiner und simpler.

                      Gruß

                      RD

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                        AW: Upscaler

                        Mann darf aber nicht ausser Acht lassen, dass Speicherkarten mal sauteuer waren; 1 GB hat früher locker 40 € gekostet.

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                          AW: Upscaler

                          yo, schon recht lange her, stimmt aber. Heute bekommt man die nachgeworfen.

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Upscaler

                            Alles, was für die Heimwiedergabe (bei der Musikbearbeitung im Studio mag es etwas anders sein) über das CD-Format hinausgeht, bringt nichts.:P

                            Klar kann man da von der Theorie her und von mir aus auch noch messtechnisch Läuse suchen und auch finden, aber das ist dann - wie so oft bei der Audiowiedergabe - völlig für die Katz'!
                            Der Rest steht in der einschlägigen Werbung. Man muss nur ganz fest daran glauben, dann bringt's vielleicht was.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: Upscaler

                              Bedingt gebe ich Dir recht. Es gibt Aufnahmen, die sind schon etwas besonderes.

                              Z.B. "L2 the Nordic Sound", dort kann man sich eine Menge kostenlose DemoDaten und auch das gleiche Musikstück in verschiedensten Highres Formaten und Auflösungen Downloaden.
                              Ein Portal das sich positiv von der Konkurrenz unterscheidet.

                              Wer das Equipment dazu hat kann damit interessante Stunden erleben.
                              Mag der Musikstil der Daten nicht jedem gefallen, die Qualität sollte es.
                              Daten die an mehrere 100dert MB für ein Musikstück heranreichen sind ebenfalls aussergewöhnlich.

                              Ansonsten habe ich nach einigen Vergleichen gekaufter Musikdaten, Highres und Standard...., damit abgeschlossen.

                              Allein mir z.B. alte Rockmusik Daten in hochaufgelöst verkaufen zu wollen ist eine Frechheit und zeig den rein kommerziellen Hintergrund des Hype´s. Die Aufnahmen werden auch verfremdet wie auch Kanäle vertauscht und sogar die Geschwindigkeit variiert zwischen Cd-DVD-Highres. Das hat mir allerdings ein Musiker aus der klassischen Richtung erzählt.:J

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                                AW: Upscaler

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                ...auch das kapiert er nicht...:C Selbst wenn es ihm ein Fachmann sagt. Erstaunlich, denn das verstehe sogar ich.

                                Gruß

                                RD
                                Vermutlich entstehen diese Missverständnisse bei dir und longueval hinsichtlich des "upsamplings" weil die Begriffe in der Nomenklatur der Bereiche Schaltungstechnik und Gesamtgerätebeschreibung (Unterschiede zwischen deutschsprachiger und englischsprachiger Literatur sowie die Verwendung von Anglizismen an der Stelle auch in deutschsprachiger Literatur) nicht eindeutig verwendet werden.

                                In der Systemtheorie wird häufig der Begriff "upsampler" zur Kennzeichnung des Systemteiles verwendet, das für die Einfügung von "Nullsamples" zuständig ist, zwingend gefolgt von nächsten Systemteil, der "Interpolator" genannt wird.

                                Auf der Geräteebene,die wir hier diskutieren, hingegen bezeichnet man als "Upsampler/Upscaler" ein Gerät, das sowohl die Samplerate erhöht, als auch die vorher vorhandenen Spiegelimages entfernt (bis zu dem Bereich um die neue Samplingfrequenz herum) und zwar durch digitale Tiefpassfilterung.

                                Ebenso bezeichnet der Begriffe "Upsampling" oder "Oversampling" wenn im Zusammenhang mit einem D/A-Wandler-Gerät oder einem CD-Spieler (Digitalplayer allgemein) verwendet wird, dass der _gesamte_ Prozess gemeint ist, d.h. inkl. des Interpolationsprozesses resp. digitale Tiefpassfilterung.
                                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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