Hier noch mal - 3 Minuten von 30 - 150 hz, mit recht lautem Pegel.
Immer noch völlig unbrauchbar. Ich meine mit Messzeit übrigens nur die Länge des Zeitfensters, die vom Programm genutzt wird, um den Frequenzgang zu berechnen. Und daran hast Du die ganze Zeit nichts geändert.
wenn ich genau wüsste was ich täte, würde ich mir auch ein Mikro, bzw ein Mikro + Mikro Amp zulegen.
Allerdings fehlt einfach das know how - aber mit dem Smartphone scheint es zu wenig zu sein, oder?
Ich hatte gehofft, einigermaßen aussagekräftige Messungen damit machen zu können - aber mit dem smartphone ist es nicht nur sehr umständlich, sondern scheint mir auch, das bei jeder Messung andere Ergebnisse raus kommen. :F:
wenn ich genau wüsste was ich täte, würde ich mir auch ein Mikro, bzw ein Mikro + Mikro Amp zulegen.
Messen könntest Du mit Room EQ Wizard, siehe -> hier. Da wird auch ein Mikro vorgeschlagen. Ohne Fachkenntnisse, die leider nicht vom Himmel fallen, wird das aber auch nichts. Lies Dir mal die verlinkte Anleitung durch, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
PDF Version
A PDF version of this online manual is available AudioTool PDF .
Main Screen
When AudioTool is started, you will see the main screen for the Real Time Analyser (RTA). The screen is divided into three regions:
The top region shows the RTA frequency response in ISO one octave bars, as
Ich würde mich mal damit vertraut machen, statt gleich irgendetwas zu messen und hier zu veröffentlichen ...
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
------------------------------ "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Ja, nur sind eben wie gesagt die 5,5 s sind auffällig.
Solche Werte kommen sonst nur in nackten Kathedralen vor.
Der Musikverein hat vom vom voll besetzt 1,2s und leer 2,3s und hat deutlich mehr Volumen.
Aber die anderen Messungen zeigen ja auch deutliche Überhöhung bei ca 32 Hz.
Das deckt sich.
Ohne akustische Maßnahmen geht da nichts.
Tausch der LS wäre nur Kosmetik.
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
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Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
ich habe den Versuch mehrfach wiederholt, leider mit sehr ähnlichem Ergebnis. Wahrscheinlich kann das Handymikrofon einfach nicht mit dem Signal umgehen - oder die Software hat einen Fehler.
Mehr machen, als das Handy auf dem Hörplatz auszurichten und einen lauten Knall abgeben (Klatschen, etc) kann man ja nicht wirklich machen.
Bzgl Deiner Einschätzung - denkst Du also, das ich ohne aufwändige Anpassung des Raumes keine nennenswerte Ergebnisse erzielen kann?
Denn dann würde ich es eben so lassen, wie es ist. Zwar macht mich das wenig glücklich, allerdings stehen aktuell ein paar berufliche Veränderungen an, bei denen das Geld knapper wird, zudem weiß ich nicht ob wir umziehen - und generell bin ich wenig glücklich in einer Mietwohnung tausende an Euros für Optimierungen zu investieren.
ohne Umschweife in die unsichere Situation hineingeredet, was ich für 'angemessen' halte. Die Qualitätsforderung lautet 'knackiger Bass', genommen als kräftiger und wohldefinierter Frequenzbereich 60-120 Hz, der low bass <60 Hz ist nachrangig. Nutzung des SW als LFE (Spektakelmodus) sowie als bloße Musikunterstützung der Haupt-LS.
Einschätzung des Raumes: Es handelt sich um einen kleinen Raum von abweichender Form (abweichend gegen den üblichen symmetrischen und rechtwinkligen Raum; weshalb die gängigen Empfehlungen nichts bringen), der zusätzlich in sich noch ein größeres angekoppeltes Resonanzvolumen hat (der Teil Flur!). Dauer-Resonanz bei 32 Hz stammt aus dem angekoppelten Resonanzvolumen. Das Resonanzvolumen kann hier leider nicht abgekoppelt werden.
1. Zur bloßen erneuten Annäherung - in die erste Stellung, d.i. SW dicht neben LS-R, hinein - den Tisch vor der Couch für eine Probe entfernen. Anhören im sweet spot, auch im sweet spot vorbeugen und rückbeugen. Frage lautet schlicht "gefällt - gefällt nicht". Programmmaterial nichts an Sinussen, sondern Musik, die man gern gut hörte.
2. Den SW wegstellen - es kommt unter den situativen Bedingungen allein auf das Verhalten der Haupt-LS an. Abhören bei einer Basisbreite zwischen den LS von 2 m, was eventuell auf 1,80-2,20 verändert werden sollte, bei Distanz (Senkrechte auf die Mitte zwischen den LS) von 0,9-1,3 der Basisbreite. Höhe der Ohren schlicht belassen im Normal (ca. 85 cm). Tisch entfernt. Als Programmmaterial Musik, die man gern mit erfüllter Qualitätsforderung (siehe oben) hören wollte. Kopf wiederum vor- und zurückbeugen aus der Sitzposition. Weil: etwaiges Erhaschen einer gewissen Druckharmonik - zugleich ein Versuch in Nahfeldhören.
3. Falls es doch der SW sein soll - man hat ihn bezahlt - dann die Übernahmefrequenz zunächst auf 100 Hz einstellen, den Pegel nicht auf +10 dB - LFE-Modus -, sondern wie passend an die Haupt-LS angeschlossen.
ich habe also weiter probiert. Ein sehr interessanter Punkt war Albus' Tip, den Subwoofer auf die gleiche Lautstärke wie die LS zu pegeln. Ich habe noch aus Heimkinotagen die These im Kopf, den Subwoofer immer lauter zu pegeln, als die LS, was ich hier auch getan habe. Nun habe ich die Bassrohre wieder geöffnet und dann mal auf exakt gleiches Level gepegelt.
Ich bin mir nicht sicher ob es Einbildung ist, aber ich glaube - es klingt besser. Das dröhnen hat nachgelassen und ich bilde mir ein, nun auch am Sweetspot mehr Bass zu haben. Die LS klingen ohne Sub zu dünn, daher muss er mitlaufen - und das soll er auch.
Getrennt wird aktuell bei 60hz um den Subwoofer so wenig wie möglich arbeiten zu lassen. Da spiele ich aber noch dran rum.
Ich habe aus ein paar MDF Platten einen kleinen Unterstand gezimmert. Damit wird nun etwas rumprobiert - nun steht der Subwoofer 35 cm höher.
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