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    #16
    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Die reine Invertierung des Mirko Signals ist "Echtzeit", bzw. ist die Zeit so gering dass es egal ist,
    solange alles analog gemacht wird, OK

    Mikro > Kabel > Verstärker > Chassis = 0,7*c

    Somit treffen sich die beiden Schallquellen praktisch fast genau auf der Mitte der Strecke zwischen Mikro und Rück-Chassis.

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      #17
      Das Problem ist dass auf das Mikro ja dann auch das Absorber Chassis wirkt.

      Da bin ich mir jetzt noch nicht sicher wie sich das verhält.

      Irgendwie wäre es halt zu einfach nur das Mirko aufstellen und invertiert dem Chassis zuspielen.

      Theoretisch müsste ich es eh mit der DCX mit 4 Chassis simulieren können. Aber erst morgen.

      mfg

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        #18
        wenn du einen feldversuch angehst und behringermikros brauchst komm ich selbstredend mit meinem vorbei.
        tolles projekt!

        michi

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          #19
          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
          Das Problem ist dass auf das Mikro ja dann auch das Absorber Chassis wirkt.
          ja, aber "nur" die nicht ausgelöschten Wellen, die wieder nach vorn "fliegen"

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            #20
            @demon
            Also ich sage mal je mehr Mirkos desto "genauer" wird es funken.

            Optimal sehe ich das Mikro direkt auf der Absorbermembran. Aber ich glaubs nicht, dass das so einfach funkt.

            Auf alle Fälle bräuchte ich aber ein 2tes (+PreAmp) um zu messen was Sache ist. Also wäre es schon sehr gut wenn du da mal vorbeikämst.

            @alex8529
            stimmt auch wieder!
            Denn lt. Theorie soll ja einfach nur das was vorbeikommt (von vorne) absorbiert werden.
            D.h. wenn sich das nicht mischt - durch nahezu "Echtzeit" sollte es kein Schwingen geben.

            mfg

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              #21
              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Optimal sehe ich das Mikro direkt auf der Absorbermembran.
              beim E-Trap ist das Mikro direkt in der Box eingebaut (siehe BA)

              Frage mich da wirklich, wie eine Welle ausgelöscht werden kann,
              wenn die zeitgleich empfangen und gesendet wird.

              PS: Was natürlich auch sein könnte

              das E-Trap soll nicht die ankommende Welle auslöschen, sondern durch Überlagerung, die von der Wand abgestrahlte Welle ??

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                #22
                Ich sag mal wenn durch die Nachhinkung nur 99% ausgelöscht werden ists ja auch schon gut.

                Habe jetzt auf die Schnelle mein Experiment wiederholt, allerdings mit Begrenzung auf 200Hz - Rückkopplung - funkt also wirklich nicht so leicht.

                -> Ohne Schleife funkt das nicht.

                mfg

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  Ich sag mal wenn durch die Nachhinkung nur 99% ausgelöscht werden ists ja auch schon gut.
                  ist die von vorn kommende Welle an der Auslöschungswelle vorbei geflogen, kann gar nix mehr ausgelöscht werden.

                  Habe nochmal in die BA geschaut

                  A bass trap is a device that absorbs low frequency sound. The bass trap converts sound energy into another form of energy, typically a negligible amount of heat, .....

                  und es kann nur 2 fest eingestellte Frequenzen beeinflussen


                  Quelle: http://www.bagend.com/

                  The E-trap offers precise tunability of two target frequencies simultaneously. The frequency and amount of damping is adjustable via controls.

                  weiter dazu:

                  While not likely to replace all passive bass trap implementations, the precision, ease of tuning and small size offered by the E-trap provide an additional tool to absorb low frequencies and can provide a dramatic improvement in the sound of the room.

                  Also dazu da, um 2 extreme Modenspitzen zu verringern.

                  Dies deckt sich auch mit meinen Erfahrungen zum DBA bei mir.

                  Soweit es möglich ist, sollte absorbiert werden, da dadurch der NH auch wirklich verringert wird.

                  Für sehr extreme und tiefe Modenspitzen ist das DBA oder eine ähnliche elektronische Lösung da.

                  Grüße Frank


                  Kommentar


                    #24
                    Es geht darum Druck "auszugleichen".
                    Der Druck ändert sich ja entsprechend, bei hohen Frequenzen schnell bei tiefen eben "langsam".

                    Und wenn man innerhalb dieser Zeit bleibt stellt sich eine Wirkung ein, wobei natürlich exakt passend.

                    Sinus:
                    Erreicht immer bei halber Periodendauer Maximum/Minimum.
                    Wenn nun dass Messsystem das Maximum erfasst und zum Chassis leitet dann ist das Maximum allerdings schon vorbei, aber vielleicht nur um 10%.
                    Spekulation.

                    Es gibt also eine phasenverschobene (um die Laufzeit/Rechenzeit) invertierte Chassisauslenkung.


                    Habe jetzt auch noch ein anderes Experiment durchgeführt, was aber einem DBA näher kommt.
                    Nämlich mit beiden sich gegenüberstehenden Rear LSP.
                    Einen TT invertiert.
                    Bass wird hörbar leiser. Leider kann ich nicht am Hörplatz umschalten da die DCX im Vorraum stehen.

                    Aber so kann ich dann mal messen.

                    Die Sache mit dem Mikro, wird wohl nicht so ohne weiters machbar sein.

                    mfg

                    Kommentar


                      #25
                      Donnerwetter, da herrscht ja rege Beteiligung am Thema !

                      :F

                      Ich komme, wegen einer grösseren Familienfeier dieses Wochenende (:C), erst wieder Sontag Abend dazu mich zu beteiligen.


                      Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                      Habe jetzt auf die Schnelle mein Experiment wiederholt, allerdings mit Begrenzung auf 200Hz - Rückkopplung - funkt also wirklich nicht so leicht.

                      -> Ohne Schleife funkt das nicht.

                      mfg
                      Bei welcher Frequenz war die Rückkopplung etwa, unter 200 Hz ?

                      Was meinst Du mit Schleife?

                      Bin SEHR gespannt auf Deine Testergebnisse !

                      Viele Grüsse

                      awehring

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                        #26
                        Ja Frequenz wurde bei ~200Hz mit 48dB Filter rausgenommen.
                        Wenn das Mikro direkt vor der Membran ist gibts das typische Rückkopplungsgeräusch, nur halt tiefer als "üblich".

                        Schleife:
                        Meine ich das was ein Feedback Destroyer auch macht.


                        Mein vorläufiges Fazit:
                        - echtes DBA funkt am besten/einfachsten, ist also auch DIY tauglich.

                        - Aktiv mit Mikro ist nicht einfach, Bedarf eines Kreises/Schleife/... die selbst nicht zum schwingen neigt.

                        - einfach probieren mit Absorber Subs "irgendwo" im Raum kann durch try and error auch ganz brauchbare Ergebnisse bringen.

                        mfg

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                          #27
                          Das Experiment mit dem Mikro kann gar nicht richtig funktionieren, da der aktive Absorber auch spielt, und der erzeugt dann mit dem Mikro eine "Endlosschleife", dass es richtig funkt, müsste das mikro vom Absorber getrennt sein, aber das ist beim besten Willen nicht möglich.

                          Lg.

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                            #28
                            Schauki,

                            lies doch, was ich aus der BA kopiert habe

                            Es wird nicht wie bein DBA eine Welle invers erzeugt, sondern die ankommende Welle wird quasi abgesaugt und in Wärme umgesetzt.

                            Ist wie ein elektrischer Helmi

                            Also probiers noch mal so.....

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                              A bass trap is a device that absorbs low frequency sound. The bass trap converts sound energy into another form of energy, typically a negligible amount of heat, .....

                              und es kann nur 2 fest eingestellte Frequenzen beeinflussen


                              Quelle: http://www.bagend.com/

                              The E-trap offers precise tunability of two target frequencies simultaneously. The frequency and amount of damping is adjustable via controls.

                              weiter dazu:

                              While not likely to replace all passive bass trap implementations, the precision, ease of tuning and small size offered by the E-trap provide an additional tool to absorb low frequencies and can provide a dramatic improvement in the sound of the room.

                              Also dazu da, um 2 extreme Modenspitzen zu verringern.

                              Dies deckt sich auch mit meinen Erfahrungen zum DBA bei mir.

                              Soweit es möglich ist, sollte absorbiert werden, da dadurch der NH auch wirklich verringert wird.

                              Für sehr extreme und tiefe Modenspitzen ist das DBA oder eine ähnliche elektronische Lösung da.

                              Grüße Frank



                              Ich verstehe das E-Trap inzwischen auch als eine elektronische Variante für einen Helmholtzresonator. Das Gerät wird auf eine Frequenz abgestimmt und verschluckt diese. Genaugenommen ist es das Äquivalent von 2 HH.Resonatoren, da es auf 2 Frequenzen abgestimmt werden kann.

                              Der wesentliche Vorteil ist, dass es viel kleiner als ein / zwei HH-Resonatoren ist.


                              Im E-Trap Datenblatt ist auch ein Diagramm, das eine Reduktione der Nachhallzeit erkennen lässt. Jedenfalls für die Abstimmfrequenz:





                              Dass die Nachschwingzeit des Raumes für die Abstimmfrequenz reduziert wird, ist logisch.

                              Bemerkenswerterweise habe ich in einem Forum eine Messung von einem Helmholtzresonator gesehen, bei dem sich im Wasserfalldiagramm jedoch auch die Nachhallzeit bei höheren Frequenzen deutlich verringert hat.



                              Im Frequenzgang ist die Verbesserung viel kleiner als beim E-Trap Prospekt (4 dB gegenüber ca. 10 dB). Natürlich ist der Firmenprospekt sicher eine Messung mit sehr guten Ergebnissen.


                              Jedenfalls bestehen Hoffnungen, dass die Nachhallzeit insgesamt profitieren könnte.


                              @schauki
                              Möglicherweise ist die Abstimmung des E-Trap auf 2 Frequenzen ein Weg um das Schwingproblem zu lösen.

                              Grüsse

                              awehring

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                                #30
                                @ellesound
                                Ja es schwingt wenn das ganz knapp vor der Membran ist.

                                Sobald aber entsprechend "weit" weg geht es schon. Aber da kann eben dazwischen noch einiges passieren dann passt wieder nicht für die Absorberstelle.

                                Wenn man an der Membran messen wollte, braucht man eben einen Regelkreis, einem FBD ähnlich.


                                @alex8529
                                Beim DBA wird ja das Delay benutzt, d.h. sobald die Welle aufs hintere Array auftrifft wird auch "abgesaugt".

                                mfg

                                P.S. sind alles keine "Fakten" sondern einfach drauf los geschrieben ohne besonderns viel Nachzudenken.

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