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Welche Lautsprechermeßsoftware

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    #76
    AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Damit ganz sicher nicht. Kurz gefasst, was "nur mit dem Ohr" nachweisbar ist, entspricht nicht dem "Geist" eines technisch orientierten Forums. Womit ich nichts behaupten will. "Das Ohr" zu befriedigen ist zwar letzten Endes Sinn und Zweck von dem Spaß, aber es ist auch leider leicht zu täuschen, das Ohr... Der behauptende einer Wirkung ist meßtechnisch nachweispflichtig, sozusagen.
    Du hast recht. Aber das Endergebnis liegt immer am Ohr. Wenn die Musikwiedergabe für das Ohr angenehm ist, kann es nicht falsch sein. Viele, auch sündteure Lautsprecher, haben oft einen messtechnischen Frequenzgang, für den man sich schämen muss. Aber sie klingen trotzdem und vielleicht gerade deswegen so gut. Messen und hören gehören einfach zusammen. Und um das zu besprechen und schlußendlich zu erreichen sind wir hier.

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      #77
      AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

      Sinn des Messens ist letztendlich das Hören, ja. "Falsch" kann es ruhig manchmal sein, so lange es gefällt. Beispiel Gitarrenverstärker mit Röhren - die werden gebaut, damit sie verzerren, weil es verzerrt interessanter klingt als "sauber".

      Wenn ich allerdings High Fidelity (der Name sagt es) Wiedergabe erwarte, kann ich nicht nur nach Gefühl urteilen, sondern "so korrekt wie möglich" anstreben. Dabei hat wiederum jeder andere Ansprüche, und wohl dem, dessen Ansprüche nicht zu hoch sind. :N

      Mein "moralisches Problem" mit "not-so-high-fidelity": eine wie auch immer "gesoundete" Anlage wird immer eine Musik-Richtung "bevorzugen", und mit einer Anderen schlecht(er) sein, und eine Neutrale alles so abspielen, wie es der Autor wollte. Mein "Frieden" mit der Sache sieht so aus: gediegene Beschallung (kleines Heimkino) mit Lautsprechern, fürs "analytische Stereo-Hören" Kopfhörer. Muß nicht jedem passen, versteht sich, und ist einzelfallbezogen. In einem schwierigen Raum, wie ich ihn habe, wäre der Aufwand, mit Lautsprechern eine nennenswerte Verbesserung zu erzielen, technisch und finanziell (mir) zu hoch.

      Jede Jeck ist anders...
      Zuletzt geändert von respice finem; 16.05.2020, 10:30.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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        #78
        AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

        Hallo.

        Man kann auch mit Korrektur aus acourate messen.
        Dazu gibt's sogar mehrere Wege.

        mfg

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          #79
          AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

          Dann erkläre mir diese Wege bitte. Es wäre sehr interessant.

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            #80
            AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

            Im Recorder kann man ein Korrektur File direkt einbinden. Das muss man vorher entsprechend erstellt haben.

            Das ist die einfachste Variante.

            Man kann auch offline den sweep falten. Gleiches Ergebnis.

            Mit kleinen Einschränkungen ist es aber Mathematik, und der Filter wird das selbe tun ob direkt gemessen oder danach angewandt.
            Ausnahmen sind z.b. destruktive Interferenzen.

            mfg

            P.s. ich nutze acourate glaube ich seit ca. 10 Jahren. Ein Physik Studium braucht es nicht. Mit ein bisschen Interesse und Nachrichtentechnik Verständnis geht es schon.

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              #81
              AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

              Da habe ich jetzt ja den Richtigen an der Leine :D.
              Das von Dr. Brüggemann gelieferte File habe ich bereits in JRiver eingebunden (in Faltung). Klang wie weiter oben beschrieben.
              Was würdest du mir als Acourate Fachmann empfehlen?

              Und wie kann man den Frequenzgang mit eingespielter Faltung messen?
              Würde mich brennend interessieren.

              Eine Hardware- oder Softwarelösung?

              Das ist hier Frage.
              Zuletzt geändert von toniattersee; 16.05.2020, 11:16.

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                #82
                AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                Hallo!

                Also früher war es bei Acourate/Uli so dass man ihm eine Messung (z.B. per LSRecoder) zuschickte und 2-3 Tracks und er hat daraus ein Korrekturfile erstellt und die Tracks damit bearbeitet.
                Man bekam dann also 2-3 bearbeitete Tracks die man "normal" abgespielt hat die aber dann im Endeffekt das korrigierte Ergebnis waren.

                Wenn du jetzt den Korrekturfilter ansich erhalten hast und den einbinden kannst, dann kannst du das ja bei jedem Track und wenn du das Setup nicht änderst dann wird der Kauf von Acourate auch nicht mehr bringen, es sei denn es wurden bewusst nicht alle Register gezogen bei der Erstellung des Korrekturfiles.


                Bzgl. Messung:
                In Acourate selbst lässt sich im Messtool ein (Korrektur ) File einbinden. Da wird dann online/live der Swee gefalten und mit diesem gemessen.
                Ich habe jetzt leider keinen Screenshot (weil anderer PC) aber im "Recoder" Tool ist es eigentlich nicht zu übersehen.


                Was ich empfehlen würde hängt davon ab was genau du willst.
                Wenn du immer von einem PC aus zuspielst dann würde ich keine Sekunde darüber nachdenken ein (weiteres) externes Gerät zu kaufen.
                Einfach einen Player nutzen der (wie Jriver) es erlaubt (Korrektur) Files einzubinden.

                Vielleicht habe ich igrendwas überlesen, aber wieso ziehst du eine Hardware-Lösung in betracht?


                Acourate "braucht" man um Korrekturfiles zu erstellen - also ja Kauf.
                Wenn du nur Musik hörst (also nichts mit Ton) dann kann man auch "Vollgas" geben mit Phasenentzerrung und dann hat man mit Acourate sicher das mächtigste Tool das es akutell wohl gibt.

                mfg

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                  #83
                  AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                  Zitat von toniattersee Beitrag anzeigen
                  Du hast recht. Aber das Endergebnis liegt immer am Ohr. Wenn die Musikwiedergabe für das Ohr angenehm ist, kann es nicht falsch sein. Viele, auch sündteure Lautsprecher, haben oft einen messtechnischen Frequenzgang, für den man sich schämen muss. Aber sie klingen trotzdem und vielleicht gerade deswegen so gut. Messen und hören gehören einfach zusammen. Und um das zu besprechen und schlußendlich zu erreichen sind wir hier.
                  Das was du beschreibst kenne ich zwar aus Berichten aber nicht aus seriösen Untersuchungen.
                  Eher das Gegenteil ist der Fall.

                  Der/die Lautsprecher mit möglichst flachem Amplituden-FG auf Achse und möglichst gleichmäßigem Abstrahlverhalten (=AFG unter Winkel) sind die die als "klanglich gut" bewertet werden.

                  Aber im Endeffekt reicht es ja wirklich wenn es gefällt was man hört.

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  ich möchte darauf aufmerksam machen, dass man mit der messsoftware zweierlei misst

                  nämlich den lautsprecher und die raumantwort
                  Und man kann beides getrennt voneinander auswerten.

                  wollte man nur die lautsprecher messen, dann müsste man in einen schalltoten raum oder ins freifeld, oder man macht komplizierte messungen in einem zeitfenster, das kleiner ist, als die zeit, bis der reflektierte schall eintrifft.
                  Man kann mit ein bisschen (nicht kompliziert) Aufwand, schon sehr weit runter messen auch im Raum - nur den LS. I.d.R. so weit runter wo es dann sowieso im Raum zu einem Mischmasch kommt wo dann auch nur ein Gesamtschall zu hören ist und man nicht mehr zwischen Direktschall und Diffusschall trennen muss/sollte.

                  mit anderen worten, man verstellt den frequenzgang der box, bei der sich der konstrukteur bemüht hat, ihn möglichst linear zu gestalten. das ergebnis ist in zeit, phasen, und pegelverhalten also verschlimmbessert.
                  Ja sofern der Konstrukteuer es überhaupt zum Ziel hatte.
                  Bei einigen LS ist es schlicht nicht so - gefühlt sind es weeit mehr die keinen linearen Amplituden-FG auf Achse zeigen.

                  stellt man jetzt im direktschall herum, womöglich schmalbandig, wirds falscher statt richtiger. ein typischer fall von messtechnisch richtiger, tontechnisch falscher.
                  Wenn man messtechnisch richtig schon falsch definiert, dann ja.
                  Das passiert leider oft und so gerät Messtechnik zu unrecht in "Verruf".
                  Ein verbogener Amplituden-FG auf Achse ist falsch. Punkt.
                  Messtechnisch falsch, tontechnisch falsch, psychoakustisch falsch.

                  Wer das macht, macht etwas falsch - aus welchen Grünen auch immer.
                  Sei es auch nur deshalb weil er keine Trennung Direkt- und Diffusschall macht.

                  die modernen messmöglichkeiten und verbiegemöglichkeiten für den consumer sind super, ohne zweifel. nur sollte man wissen , was man tut, bevor man was anrichtet.
                  Ganz genau das ist es!

                  mfg

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                    #84
                    AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                    Klar sind Lautsprecher einmessen und Raumkorrektur grundsätzlich zwei unterschiedliche Dinge.

                    Aber das tatsächlich zu trennen, wenn es darum geht am Hörplatz das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, denn das Eine ergibt letztlich das Andere.

                    Das heisst, jede LS-Raumanpassung verbiegt den Schall auf Achse, wie soll das denn sonst gehen? Entscheidend ist für mich immer noch, was sich beim Hörplatz abspielt.

                    Macht ein Antimode was Anderes? Macht eine automatische Einmessung was Anderes?

                    Die Schröderfrequenz in meinem Raum: 154 Hz, also grob bis 300 Hz modal. Da spielen sich bei mir auch die meisten notwendigen Korrekturen ab, sind aber insgesamt relativ harmlos.

                    Darüber mache ich ohnehin nur breitbandige Korrekturen.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #85
                      AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                      Der lineare FG auf Achse ist eine Bedingung.
                      Ändert man daran was ist sie nicht mehr erfüllt.

                      Jetzt kommt es natürlich darauf an wo man die Prioritäten setzt.
                      Diese sind was man so in Foren liest total unterschiedlich.

                      Ich halte mich daher an möglichst gesicherte Ergebnisse aus Test.

                      Am hörplatz spielt sich es so ab:
                      Bis zu einer gewissen Frequenz misst und hört man eine Summe. Hier "darf" man relativ nebenwirkungsfrei diese Summe entzerren.

                      Ab dieser Frequenz kann man direktschall (Achse) und Reflexionen getrennt messen und man hört die auch getrennt.
                      Misst man jedoch die Summe und entzerrt dort, dann kann es nach hinten los gehen und zu einer verschlimmbesserung führen.

                      mfg

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                        #86
                        AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                        @Schauki
                        Ja, da sind wir eh' eine Meinung.

                        Mein Problem momentan, Carma kann nicht gefenstert messen, oder ich bin noch nicht draufgekommen wie. Will gar nicht dran denken, nur deshalb wieder Win10 installieren zu müssen (wegen ARTA).
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          #87
                          AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                          REW ist mittlerweile was ich so mitbekomme das "gratis" Tool der Wahl im deutschsprachigen foren-raum.

                          Kostet nichts kann sehr viel und es wird in Foren gegenseitig geholfen. Vor allem auch im Heimkino Bereich sehr oft genutzt, auch weil die tiefton Auswertung gut funktioniert.

                          Das gibt es auch für Mac.

                          Übrigens acourate kann auch Frequenz abhängiges Fenstern. Eine Funktion die wirklich toll ist weil sie genau
                          zu den oben geschilderten Zusammenhänge passt.
                          Man stellt einfach Zyklen ein. Das Fenster bei 1 Zyklus bei 20hz ist dann 1/20s, bei 2khz 1/2000s,...
                          Wieso es diese Funktion nicht bei anderen (zumindest kenn ich sie nicht) Programmen gibt weiß ich nicht. Denn dadurch kann man in einem Rutsch wirklich es so messen wie oben beschrieben. Kostet nur Rechenleistung die aber mittlerweile jedes Smartphone bereitstellen kann.

                          mfg
                          Zuletzt geändert von schauki; 17.05.2020, 22:31.

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                            #88
                            AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                            Ich habe gestern (vorher schon) RWE probiert. Habe es nicht zum Laufen gebracht.

                            Eingangsseitig (Mikrofon) hat alles funktioniert, ich habe auch ausgangsseitig das Testsignal aus den Lautsprechern gehört, aber immer hat es nach dem Messdurchgang angezeigt, dass der Messpegel viel zu gering ist. Laut den Balkenanzeigen war sogar gar nichts da. Habe in den Einstellungen alles versucht. Vergebens.
                            Dann habe ich es wieder gelöscht.

                            Mit Acourate habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Bin aber um ehrlich zu sein, auch zu knausrig dazu.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #89
                              AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                              Vermutung: Der Messkanal ist links, das Mikrofon rechts? in REW muß man das manuell einstellen für die Messung (auch wenn es für den SPL Abgleich funktioniert hat). Habe auch ganz blöd geschaut zum ersten Mal. Nach RTFM funktionierte es dann doch.
                              In diesem Video bieten wir eine Anleitung für Room EQ Wizard. Wir erklären die Installation, das einrichten des Mikrofons, die Kalibrierung und die Messung.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                                #90
                                AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                Ich habe gestern (vorher schon) RWE probiert. Habe es nicht zum Laufen gebracht.

                                Eingangsseitig (Mikrofon) hat alles funktioniert, ich habe auch ausgangsseitig das Testsignal aus den Lautsprechern gehört, aber immer hat es nach dem Messdurchgang angezeigt, dass der Messpegel viel zu gering ist. Laut den Balkenanzeigen war sogar gar nichts da. Habe in den Einstellungen alles versucht. Vergebens.
                                Dann habe ich es wieder gelöscht.

                                Mit Acourate habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Bin aber um ehrlich zu sein, auch zu knausrig dazu.
                                David: Das Problem mit REW hatte ich auch. Man muss das Mikrofon auf äußerste Empfindlichkeit einstellen und die LS wirklich sehr laut aufdrehen. Dann funktioniert es. Mir ist allerdings auch unverständlich, warum man eine LS-Messung mit derart hohem Pegel machen muss. Ich hatte ein wenig Angst um die Hochtöner meiner A-200. Zudem war aus dem Bassreflexrohr des XW-900 aufgrund der extrem hohen Lautstärke ein pumpendes Geräusch zu hören. Wie man diese Mängel umgeht, habe ich bisher auch noch nicht herausgefunden. Es gibt allerdings im deutschen Schwesterforum hunderte Beiträge über REW, sowie eine deutsche Bedienungsanleitung im Netz und mehrere Beiträge über REW auf Youtube. Vielleicht solltest du dort einmal nachsehen. Dieses Programm bietet sehr viele Möglichkeiten, ist vollkommen kostenfrei und wird sehr häufig verwendet. Was mit allerdings schleierhaft ist, wie man diese REW-Messung in einen Equalizer einpflegen kann.

                                Allerdings dürfte Acourate dann doch noch eine andere Hausnummer sein. Was mir allerdings sehr fehlt ist, dass es für Acourate keine deutsche Bedienungsanleitung gibt - eine englische gibt es für 8.-€ bei Amazon zu kaufen - und vor allem, dass ein deutscher Physiker sein Programm nur in englischer Sprache zur Verfügung stellt. :D Die von mir sehr ungeliebte "Amerikanisierung" der deutschsprachigen Europäer scheint bereits Früchte zu tragen.

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