Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

    filter sind zur selbstüberprüfung wenig geeignet, warum wurde schon geschrieben, bandbreite und phase. günstiger ist es, wenn man signale zur verfügung hat, die schon so generiert werden.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

    Kommentar


      AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

      Zitat von Der Schwarzwälder Beitrag anzeigen
      Laut seinem Profil ist Metallikhasser Jahrgang 1979 - das liegt zwar deutlich unter dem Altersdurchschnitt hier kann aber nicht mehr wirklich als ganz jung angesehen werden.


      Also ich habe den Eindruck, dass dieser TN dieses Forum hier von Anfang an ganz schön an der Nase herumführt - da gibt's noch einen Zweiten, bei dem bin ich mir auch nicht sicher, ob der sich über das, was er losgetreten hat nicht bereits halb tot gelacht hat.


      Damit meine ich mich nicht selbst, denn ich bin ein ernsthafter Mensch.


      E.M.

      Damit wäre er ganz sicher nicht der Einzige hier. Das ist immer das Risiko bei Foren. Manchmal kommt mir der Gedanke, dass so manches Forum nur zu dem Zweck initiiert wurde: um die Mitglieder an der Nase.... aber lassen wir das :O
      best regards

      Mark von der Waterkant

      Kommentar


        AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

        Mal ernsthaft: Wenn man wissen will, was und wie man wirklich hört, empfehle ich immer eine Audiometrie, am Besten (wenn man Beziehungen an der Uni hat) eine "evoked response" Audiometrie. Danach ist man meist, zumindest als 40+, von sämtlichen "Haarspaltereien" geheilt. Wer sich nicht pieksen lassen will, dem macht der HNO oder Hörgeräteakustiker die "einfache", die reicht i.d.R. auch schon für eine leichte "audiophile Depression"
        Zuletzt geändert von respice finem; 06.11.2019, 16:36.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

        Kommentar


          AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

          Im Laufe des Älterwerdens lässt die Funktionalität des Gehörs nach und die Grenzen des Hörspektrums werden kleiner. Das betrifft vor allem die hohen Frequenzen. Welche Frequenzen kannst du noch wahrnehmen?


          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

          Kommentar


            AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

            Ja genau. Viele mißverstehen das, nehmen ein Testsignal mit bspw. 18 kHz, drehen dann "jenseits von gut und böse" auf und freuen sich "hurra ich hör's noch". Bei normalen Pegeln, wäre das "leicht" anders...
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

            Kommentar


              AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

              Eine ''normale'' Audiometrie endet bei 8kHz. Selten bieten Otologen Untersuchungen mit höheren Grenzfrequenzen an. Ich kenne einen solchen der bis 14(16)kHz arbeitet - aber nur privat und weil er Forschungen betreibt - eine international bekannte Koryphäe. ….

              LG, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                was noch dazu kommt, sie hören intermodulationen, die tiefer liegen. das ist natürlich net wirklich ein seriöser hörtest.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                  Ist ganz unterschiedlich, hier ist es so, in der Klinik "Wald- und Wiesen" Audiometrie bis ca 12 kHz (was aber dicke reicht - man betrachte die -dB Skala). HNOs sind ja nicht auf Musikhören aus, die Methodik zielt darauf ab, den Grad der Schwerhörigkeit darzustellen, Theoretisch ginge sogar 20kHz, nur, wozu? Die von Neurologen benutzte Evoked response konzentriert sich nicht auf Frequenzen, sondern auf die Reizamplitude vs. neurale Antwort, dafür reichen auch schon 1-2 kHz, langer Rede kurzer Sinn, für Erwägungen zu Obertönen sind wir hier alle viel zu alt...
                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  was noch dazu kommt, sie hören intermodulationen, die tiefer liegen. das ist natürlich net wirklich ein seriöser hörtest.
                  Was wäre für Dich ein "seriöser" Hörtest?
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                  Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                  Kommentar


                    AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                    beim arzt, definierte technik definierte lautstärke
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                      #139
                      Den Test habe ich gerade absolviert. Ich höre ab 20Hz. Bis ca. 11kHz habe ich ein gleichmäßiges Lautheitsempfinden - dann nimmt es kontinuierlich bis ca. 13kHz ab. Bei ca. 13,5kHz höre ich eindeutig reproduzierbar (aus/ein durch zweite Person und ''verblindet'') den Testton wieder etwas lauter. Ab ca. 14kHz ist endgültig Ende. Den Test habe ich mit meinen halboffenen Sennheiser HD590 gemacht. Das Signal blieb mittig. Wie alt ich bin ? … Verrate ich nicht . ….

                      LG, dB
                      don't
                      panic

                      Kommentar


                        AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                        Der Jammer ist, dass Laien "linear in Ziffern denken". immer wieder kamen mir Leute unter, die tatsächlich geglaubt haben, der Mitteltonbereich spielt sich um die 10.000Hz ab. Real sind es 640Hz.

                        Ein Hinweis für Leute die die Wichtigkeit der oberen 10.000Hz noch immer falsch einschätzen: das ist aus musikalischer Sicht (und nur die zählt!) "eine jämmerliche Oktave"!

                        Auf einem Klavier könnte man dieses Frequenzbereich mit einer Hand greifen, denn es sind nur 8 nebeneinander liegende weisse Tasten, dazwischen 5 schwarze. Also relativ "nix"! Allerdings - wie schon angedeutet - gibt es diese Tasten auf einem Klavier gar nicht, denn so hoch reicht dessen Grundtonbereich nicht.

                        Gleiches gilt für sämtliche Oktaven, immer gibt es da eine Frequenzverdopplung. 20-40Hz umfasst auch eine Oktave, genau so wie 40-80Hz usw......
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                          ...
                          Wie alt ich bin ? … Verrate ich nicht . ….
                          ...
                          LG, dB

                          Den Ohren nach würde ich dann ca. 35 ...40 schätzen, hast dich eben gut gehalten ...

                          Hattest Du nicht mal erwähnt, daß du z.B. im Beruf recht konsequent Schallschutz getragen hast, wo es notwendig war ?

                          Sich das Gehör nicht "vorsätzlich" zu verhunzen, hilft sicher dabei mit, auch in "etwas reiferen Jahren" noch gut hören zu können.

                          Vielleicht könntest Du ja in Werbespots (z.B. für eine Berufsgenossenschaft) auftreten, die lieben Menschen, die sich keine "Berufsleiden" zuziehen ...
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                            Das ist richtig. Ich sehe regelmäßig, wie sich die Leute immer noch ihr Gehör "auf Raten" kaputtmachen, im Job wie in der Freizeit.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                            Kommentar


                              AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                              Es gibt eine einfache Regel beim Musikhören, um festzustellen, ob man (jedenfalls auf Dauer)
                              zu laut hört ...

                              Man reibt Daumen und Zeigefinger in unmittelbarer Nähe der Ohren:

                              Wenn das bereits "völlig untergeht" ist es aller Wahrscheinlichkeit nach "zuviel".

                              Eine "angepasste" Abhörlaustärke ist jedenfalls vom Musikprogramm abhängig und der Korridor ist m.E. relativ eng.

                              Etwas weniger kann machmal auch "mehr" sein ...

                              Besonders mit (guten ...) Kopfhörern ist die Versuchung m.E. groß, sich "die Ohren wegzupusten", u.a. weil die körperliche Fühlbarkeit im Tiefton nicht gegeben ist.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                              Kommentar


                                AW: Warum die Musikwiedergabe gut oder schlecht klingt

                                Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                                ...Man reibt Daumen und Zeigefinger in unmittelbarer Nähe der Ohren....
                                ...Etwas weniger kann machmal auch "mehr" sein ...
                                Das hängt vom Grundgeräuschpegel ab, hier kann ich den "Daumentest" mit ausgestrecktem Arm schaffen, in der Stadt könnte es schwierig werden.

                                Weil ich viel (auch "nebenbei") höre, höre ich oft leise und mit "Loudness", ist nicht nach der "reinen Lehre" für Puristen, aber egal Komischerweise, bei Kopfhörern brauche ich keine "Loudness" beim leise hören, ev. da nur Direktschall ankommt? Einige KHV haben auch eine Grundeinstellung "low gain", so daß man voll aufgedreht Konzertlautstärke hat, aber nicht mehr. Die fehlende "körperliche Fühlbarkeit" im Bass hat mir nie gefehlt, ich bin wohl eine genügsame Natur.
                                Zuletzt geändert von respice finem; 07.11.2019, 19:34.
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍