Linux

[Lynyrd]

Hier ... gibts den Treiber für Linux.

Danke für den Hinweis.

[ra]

ich kenne keine treiberprobleme. jeder stick, mein canon-mp210, mein neuer IDE/SATA-USB - adapter (obwohl nur für windows-betriebssysteme) funktioniert: anstecken. loslegen. mit dem handy-daten-auslesen hab ich noch einige probleme: dateien runterladen (pix etc.) kein problem, d.h. alles, was auf der speicherkarte ist. aber die telefondaten klemmen noch. da hatte ich ein kleines feines programm, das ich unter linux noch nicht zum laufen kriegte.
ansonsten wie gehabt plug&play, oft sogar noch einfacher als bei MS.
das soll jetzt keine bezahlte werbung für linux sein, bringt ja auch nix, wenns nix verkaufen, aber wennst aus erfahrung wirklich vergleichen kannst...
gruß alex

[gue]

Hi, geht mir genauso: hab bei Linux keinerlei Treiberprobleme: eher im Gegenteil - weil die
generischen Treiber zentral entwicklet (im Kernel) werden laufen sie meißt besser als die
closed-Source Windows pendants.
gue.

[zatopek]

Hi, geht mir genauso: hab bei Linux keinerlei Treiberprobleme: eher im Gegenteil - weil die
generischen Treiber zentral entwicklet (im Kernel) werden laufen sie meißt besser als die
closed-Source Windows pendants.
gue.

Stimmt, wenn sie denn schon von Linux unterstützt werden. Früher - so vor etwa 10 Jahren - gab es immer die Empfehlung, man sollte darauf achten, Linux nicht auf einem allzu neuen PC zu installieren, eben weil meist die Treiber noch nicht erkannt wurden. Daran scheint sich bis heute nichts geändert zu haben. Das macht die Installation für einen unbedarften User immer noch zu einem Lottospiel.

Bitte versteht mich nicht falsch: ich stehe Linux sehr positiv gegenüber und würde es gerne selber nutzen. Man sollte schon wissen, worauf man sich einläßt und das es nicht unbedint auf Anhieb funktioniert. In einem halben Jahr kann das schon wieder ganz anders sein. Da muss man halt geduldig sein. Ich werd´s dann später mit einer anderen Version noch mal probieren.

Viele Grüße, Bernd

[Spalatro]

Ich habe soeben versucht, Ubuntu parallel zu XP auf einer eigenen Festplattenpartition zu installieren. Das hat auch ganz gut funktioniert, allerdings hat der Linux-Bootmanager den Windows-Bootmanager zerstört und war dann selbst nicht in der Lage, zu booten: "GRUB loading Stage 1.5 ... Error 5!" Danach kam nichts mehr. Ich mußte die Reparaturkonsole von der XP-Installations-CD bemühen, um mein System wiederherzustellen.

Die nächste Chance kriegt Linux turnusmäßig wieder in 6 Monaten.

[zatopek]

Ist ein bekanntes Problem. Früher konnte man den Linux-Loader LiLo in die Linux-Partition installieren, so dass der MBR unberührt blieb. Ob das mit Grub bzw. jetzt Grub 2 geht, weiss ich nicht. Da muss man sich erstmal durch die Dokumentation lesen.

VG, Bernd

[ra]

Stimmt, wenn sie denn schon von Linux unterstützt werden. Früher - so vor etwa 10 Jahren - gab es immer die Empfehlung, man sollte darauf achten, Linux nicht auf einem allzu neuen PC zu installieren, eben weil meist die Treiber noch nicht erkannt wurden. Daran scheint sich bis heute nichts geändert zu haben. Das macht die Installation für einen unbedarften User immer noch zu einem Lottospiel.

Bitte versteht mich nicht falsch: ich stehe Linux sehr positiv gegenüber und würde es gerne selber nutzen. Man sollte schon wissen, worauf man sich einläßt und das es nicht unbedint auf Anhieb funktioniert. In einem halben Jahr kann das schon wieder ganz anders sein. Da muss man halt geduldig sein. Ich werd´s dann später mit einer anderen Version noch mal probieren.

Viele Grüße, Bernd

kann ich nicht betätigen. hab mir vor wenigen monaten einen neuen "kracher" zugelegt, nachdem ich fast immer mit selbst zusammengebastelten kisten aus altteilen gefahren bin
alles schnell und problemlos.

zur geschichte mit der parallelinstallation kann ich nix sagen - dürft eigentlich nicht passieren - aber nach knapp einem halben jahr kann ich mich wohl kaum als linux-experte aufspielen. allerdings scheint die xp.install. nachträglich zu linux zu funktionieren - hoff ich jedenfalls.
virtual klappts sicher.
gruß alex

[Dragonsage]

Ja, bei Linux rennt man bei sehr aktuellen Geräten schon mal den Treibern nach, da die Hersteller direkt für Windows mitliefern, aber für Linux i.d.R. nicht. Aber Linux holt immer schneller auf.

Ich habe ein Notebook, da ist Vista und Suse Linux parallel drauf, das klappt relativ Problemlos, aber es werden nicht alle Features des Books in gleicher Qualität wie bei Windows unterstützt.

Bei Desktop Rechner ist das oft besser, aber gerade bei Notebooks und deren Sonderlocken muß man es eben einfach probieren.

Ich habe lange Zeit nur mit Linux gearbeitet auf meiner Desktop Kiste, aber seit ich vor allem ein Notebook verwende, muß ich mich mit Vista quälen ....

Ciao DA

[Reno Barth]

Hab gerade Ubuntu von der CD laufen und da kam mir so eine schräge Idee: Für Computeraudio soll es ja nicht gerade zuträglich sein, wenn auf der Musik-Maschine massenhaft Software (Office etc.) herumliegt. Wie wäre es denn, wenn man den Rechner dual-bootet und damit entweder als Musikserver unter Linux oder als Arbeitsgerät unter Windows fährt? Dann dürfte im Linux-Betrieb das MS-Zeug eigentlich nicht stören, oder seh ich das zu einfach? Sollt ich mal unbedingt bei der Arbeit Musik hören wollen (sehr selten), kann ich zur Not ja auch mit dem Mediaplayer auf meine FLACs zugreifen...

lg
reno

[gue]

Grub kann man in den MBR oder in eine Partition installieren (so wie Lilo).
Er kann natürlich auch eine Windows-Installation starten.

Verwende Linux auch schon seit 10 Jahren. Treiberprobleme selbst auf neuer
Hardware gibts schon lange nicht mehr. Auch auf Laptops läuft es problemlos.

Viele Geräte brauchen auch keine speziellen Treiber mehr: USB-Audio Intefaces
verwenden Audio USB-Class Support und können von verschiedenen Betriebssystemen
direkt angesprochen werden. Handys, Kameras und Festplatten verwenden mittlerweile
meißt das USB-Mass-Storage Protokoll ...
Im Zweifelsfall einfach vor Kauf prüfen ob sich die Hardware an Standards hält. Dadurch
wird das Gerät selbst auf Windows besser laufen!

Software die sonst noch am Musik-PC installiert ist stört die Audioqualität nicht. Linux
bietet gegenüber Windows im Audiobereich trotzdem viele Vorteile:
- Durch weniger Resourcenverbrauch kann es auch auf älterer Hardware oder kleineren
stromsparenden System verwendet werden.
- Läuft selbst bei Hochlast ohne Aussetzer.
- Viel Software und gute Player: Kann z.B den amaroK empfehlen, außerdem vlc usw.
- Es gibt freie Convolver wie dlc oder brutefir.

@reno: Dualboot ist eine gute Idee. Vorerst kannst du Linux ja nur zum Musik hören
starten.

gruß, gue

[Reno Barth]

@reno: Dualboot ist eine gute Idee. Vorerst kannst du Linux ja nur zum Musik hören
starten.

habs schon gemacht (bis 4.30h in der Früh...). Alles unfallfrei gelaufen, bootet sowohl unter Ubuntu wie unter Windows 7 ohne Probleme. Eine meiner beiden Festplatten ist jetzt für Musik und Linux reserviert. Mal sehen, was sich da klanglich tut...

lg
reno

[ra]

spannend - berichtets weiter. bin eben gerade - wie erwähnt - umgestiegen. habe vor, bald auch musik von festplatte in die anlage zu streamen - allerdings kenn ich nur lösungen auf win-basis mit foobar, die brauchbar sind. wenn alles mit vergleichbarer qualität und komfort auf meinem ubuntu zu realisieren wäre, wär das großartig. muss mich aber erst schlauer machen.
gruß alex

[Reno Barth]

spannend - berichtets weiter.

so, erster Lagebericht: Alles läuft bestens. Signal kommt über den Toslink-Ausgang meines Notebooks und wird offenbar vom Wandler verstanden. Zum Klang kann ich noch nichts sagen, weil die Anlage noch sehr kalt ist. Technisch funktionierts jedenfalls, allerdings stellt sich ein Problem: Ich kann zwar im Menü unter Sound die Hardware anwählen, allerdings hab ich keine Möglichkeit zu erfahren, in welchem Format der Audiostream ausgegeben wird, also ob z.B. 24bit/96kHz auch tatsächlich so im Wandler ankommen. Vielleicht kann ja einer der Linux-Gurus helfen?

danke und lg
reno

[Dragonsage]

Treiberprobleme selbst auf neuer
Hardware gibts schon lange nicht mehr. Auch auf Laptops läuft es problemlos.

Bei allem Respekt für Deine Begeisterung: Nein.

Noch in 2009 habe ich als Projekt für einige Geräte USB Treiber geschrieben, da nichts verfügbar.

Ciao DA

[zatopek]

...Bei allem Respekt für Deine Begeisterung: Nein.

:I

Bei meinem Dell - indem nun wirklich nichts besonderes verbaut ist - funktioniert es nur eingeschränkt; wobei ich noch nicht einmal alles ausprobiert habe.

Wahrscheinlich könnte ich es an´s Laufen bekommen, wenn ich bereit wäre, mir mal wieder die Nächte um die Ohren zu hauen um Dokumentationen zu lesen und auf die Jagd nach den passenden Pakten im Netz zu gehen - nur um feststellen zu müssen, dass die Installation wegen irgendwelcher ungeklärter Abhängigkeiten zu anderen Pakten nicht unproblematisch klappt ... und so zieht eines das andere hinter sich her.

Aber wie gesagt: man sollte es einfach mal als Live-Version - also ohne Installation auf der HDD und damit ohne Änderungen am Rechner - ausprobieren.

Viele Grüße, Bernd