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fixierte spikes, schwingende stahlseile!

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    #31
    ach, erklären kannst du es ob ich es verstehe ist etwas anderes. ich will ausserdem nirgens hin, ich will nur etwass mehr verstehen von der sache.
    -der sinn des threads ist herauszufinden ob das gespannte stahlseil die wirkung der spikes aufhebt, was ich ja eigentlich glaube.

    ich habe bisher gelesen das die richtung der spitzen der spikes den unterschied zwischen an und abkoppeln ausmacht:
    spitzen zum objekt: abgekoppelt
    spitzen vom objekt weg: angekoppelt


    aber wie ich schon gesagt habe, ich will niemanden ärgern. ich finds eben interessant.

    liebe grüsse
    michi

    edit:
    zum ankoppeln ist das seil gut das ist natürlich klar, allerdings sind dann die spikes nicht mehr notwendig (weil die federwirkung der materialien vermindert wird)

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      #32
      actio = reactio. Das "Diodenprinzip" ist Unfug

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        #33
        Und ich dachte, dass die Spikes die Schwingungen in Wärme verwandeln können weil durch die enorm kleine Berührungsfläche an der Spitze die Vibrations-Energie durch Materialverformung umgewandelt wird. Zumindest hat das mal ein Hersteller so erklärt.

        Wie können denn Spikes eine Box mehr an den Boden 'ankoppeln' als wenn die Box einfach so drauf steht...? Du hast mit Spikes weniger Fläche, dafür mehr Druck. Kommt das schlussendlich nicht auf's gleiche raus?

        Nun ja... ich bin kein Freund von Spikes, da ich deren Sinn bis jetzt nicht verstanden habe. Sie sehen zwar cool aus aber ob's wirklich was bringt? Auf jeden Fall kannst Du das Parkett neu verlegen lassen wenn das Teil beim Boxenschieben mal vom Tellerchen rutscht. :D

        Die Diskussion kommt mir ein bisschen vor wie die über Kabelklang... wer's glaubt soll's kaufen! :P
        Was nicht passt wird passend gemacht.
        To invent, you need a good imagination and a pile of junk.
        - Edison

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          #34
          Hallo Christian,
          Original von Selfmade-Man
          Und ich dachte, dass die Spikes die Schwingungen in Wärme verwandeln können weil durch die enorm kleine Berührungsfläche an der Spitze die Vibrations-Energie durch Materialverformung umgewandelt wird. Zumindest hat das mal ein Hersteller so erklärt.
          Was im Prinzip ja auch stimmen würde, wenn die Spikes/Auflager tatsächlich nennenswert unelastischer Verformung unterlägen. Die Verformung ist aber eher rein elastisch und damit eben nicht dissipativ, bei Stahl. Die axialen Druckkräfte auf Stahlspikes hab ich schon gemessen, da war im Rahmen der Meßgenaugkeit auf beiden Seiten exakt das Gleiche (ebenso wie es egal ist, wierum der Spike orientiert ist). Mit Spikes aus sehr weichem, "zäh-fließenden" Material könnte es anders aussehen (spätestens beim Gummikegel), ebenso bei lateralen Kräften. Man müsste das tatsächlich nochmal genau messen, was denn dran ist am Mythos, bzw wie die Verhältnisse zw. Ankoppeln, Abkoppeln und Aufzehren der Schwingungen wirklich sind. Das müsten eigentlich die Hersteller machen, nicht die Anwender -- genau wie bei den Kabeln...

          Wie können denn Spikes eine Box mehr an den Boden 'ankoppeln' als wenn die Box einfach so drauf steht...? Du hast mit Spikes weniger Fläche, dafür mehr Druck.
          Stünde sie wirklich plan (saugende Passung harter Flächen), gäbe es keinen Unterschied. Da aber der Boxen-Boden schon selber schon Biegeschwingungen macht, wird das nix mehr. Spikes präzisieren also die Ankopplung -- vor allem wenn man drei statt vier nimmt (bei vier braucht es einen elastischen Höhenausgleich oder extremste Präzision, sonst passiert das gleiche wie mit der Waschmaschine: es rappelt...)

          Grüße, Klaus

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            #35
            ich habe bisher gelesen das die richtung der spitzen der spikes den unterschied zwischen an und abkoppeln ausmacht:
            spitzen zum objekt: abgekoppelt
            spitzen vom objekt weg: angekoppelt
            Wer schreibt denn so einen Unfug?

            Jede harte Verbindung ist eine Ankopplung , ob Spitze oben oder unten ist dabei ganz egal.
            Wobei ich ohnehin an die Funktion von Spikes nicht glaube.

            Eine weiche Lagerung ist eine (halbherzige) Entkopplung. Die ist schon effektiver, hat aber bei Boxen wieder den Nachteil, dass sie nicht stabil stehen.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #36
              david
              ich habe jetz 10 minuten gegoogelt aber den test finde ich nicht mehr. da hat irgendein magazin (?) alles getestet, von spikes bis gummi.
              die schreiben wenn der boden schwingt (fest stampfen und schauen obs schwingt) muss man die boxen abkoppeln, wenn der boden solide ist ankoppeln und das mit den gummies hab ich vergessen.

              und so hab ich eben schon öfter gelesen.
              ich bin wirklich überascht wie wenig die spikes offensichtlich anrichten, alles nur marketing der spike-lobby!

              aber wie gesagt gehts mir nicht allein um lautsprecher sondern auch zb. um plattenspieler, geräterack, kühlschrank etc

              liebe grüsse
              michi

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                #37
                Michi,

                das was das Magazin da schrieb ist schon richtig:
                - Harte und massive Böden (massiv ist wichtig): Spikes
                - weichere, weniger massive Böden: Spikes eher schlecht, Abkoppler ("Federn") oder Absorber ("Widerstände") besser

                siehe auch:
                Neue Technik oder Veränderung der Raumakustik

                Bei Plattenspieler, Geräterack, Kühlschrank geht es primär ums Abkoppeln und Dämpfen (siehe verlinkten Text von H.F.Olson).
                Und eines der besten Materialien dafür ist Sorbothane, es wurde genau dafür entwickelt. Allerdings kann es sinnvoll sein, vor dem Abkoppeln die Eigenreso tiefer zu legen und alles zu stabilsieren, d.h. Ankoppeln des Objektes(auch mit Spikes) an eine massive hart-zähe Grundplatte, und das ganze wird dann "schwimmend", abkoppelnd gelagert (Luftkissen per Gummischlauch), oder auch dämpfend (Stapel alter Zeitungen, Sorbothane). Das Dualese'sche Sandwich, eben.

                @David: ob Boxen stabil stehen müssen, ist auch eine heikle Frage. Wenn die bewegte Luftmasse klein ist gegenüber der Gesamtmasse, macht es an sich nix wenn der LS etwas "taumelnd" steht, solange das in sich stabil ist. Generell ist aber ein sicherer Stand kein Nachteil.

                Grüße, Klaus

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                  #38
                  Klaus, ich habe einmal eine Standbox auf den berühmten halben Tennisbällen gesehen, die sich bei jedem Bassimpuls sichtbar bewegt hat. Das ist einfach Murks! Der Besitzer war gerade dabei, fleissig mit Kabeln und Netzleisten zu experimentieren. ;)
                  Ich habe nichts dazu gesagt. Manches Mal ist das besser und schont die Nerven. :D

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


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                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #39
                    Jau, und wo diese legendären halben Tennsibälle unter der Box sind, sind auch die ebensolchen Eierkartons an der Wand nicht weit :D :D

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