Hi
Man vergleicht es mit dem Gesamteindruck.
Klar.
Dennoch kann man sich der Illusion hingeben, das ist eine der Störken/Schwächen der Menschlichen Wahrnehmung, wie man es eben nimmt.
Manchmal gelingt die Illusion besser, mal schlechter.
Oder besser gesagt:
Manchmal macht es einem die Illusion leichter, sich der Illusion hinzugeben, und mal passt es eben weniger.
Ich kann Deine Frage nur für mich selber beantworten:
Wenn es realer klingt, gefällt es mir besser.
Daher gibt es diese Zwickmühle für mich nicht, da sich dieser Widerspruch nicht ergibt.
Wie es für andere ist, kann ich nicht sagen.
Ich dachte mir, dass eben genau das die Idee dahinter war, das Ganze messtechnisch zu erfassen.
Eben eine wissenschaftliche, datenbasierte Herangehensweise, mal gaz simpel beschrieben
Das ist eben eine Optimierung eines Teilschrittes in der gesamten Kette.
Da fehlen die Schritte davor und danach, grob gesprochen
Das ist eine sehr theoretische Betrachtungsweise.
Und anscheinend hast Du eine andere Sichtweise auf Statistik.
Wenn wir von Wahrnehmung sprechen (und damit hat das Thema zu tun), gibt es nichts objektives, das allgemein und immer gilt.
Es gibt immer Variationen und Korrelationen.
Und da hilft die Statistik.
Hörbereiche von 20 Hz bis 20 kHz basieren auf solchen Statistiken (manche hören unter 20 Hz, manche erst drüber, dafür hören manche nicht mis 20 kHz und andere drüber).
Lautheitskurven wie Fletcher & Munson (und Consorten) bauen auch auf solchen Statistiken auf.
Deine persönliche Lautheitskurve wird anders aussehen, und meine wieder anders.
Und so verhalten sich all die anderen Sachen, von Hörschwellen, Hörbarkeiten von Verzerrungen bis hin zu Lokalisationen und HRTFs und den Blaurt'schen Bändern.
Man kann z.B Bereiche definieren, in denen sich gewisse Parameter bewegen sollten, um für einen gewissen Anteil der Hörer auf bestimmte Art zu klingen.
Das wären die Forderungen.
Wenn man ein Gerät entwickeln, kann man sch an diese Eckpunkte halten.
LG
Babak
Zitat von schauki
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Zitat von schauki
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Dennoch kann man sich der Illusion hingeben, das ist eine der Störken/Schwächen der Menschlichen Wahrnehmung, wie man es eben nimmt.
Manchmal gelingt die Illusion besser, mal schlechter.
Oder besser gesagt:
Manchmal macht es einem die Illusion leichter, sich der Illusion hinzugeben, und mal passt es eben weniger.
Zitat von schauki
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Wenn es realer klingt, gefällt es mir besser.
Daher gibt es diese Zwickmühle für mich nicht, da sich dieser Widerspruch nicht ergibt.
Wie es für andere ist, kann ich nicht sagen.
Zitat von schauki
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Eben eine wissenschaftliche, datenbasierte Herangehensweise, mal gaz simpel beschrieben
- Herausfinden, welche Parameter welchen Höreindruck ausmachen
- Herausfinden, wie mans ie messen kann
- Herausfinden, welche Veränderung der Parameter, welche Veränderung im Höreindruck ausmachen.
- Herausfinden, wie man diese Parameter mittels einer Wiedergabeanlage einstellen kann.
- Am Ende eine Anlage haben, mit der man möglichst viele dieser Parameter in einem Bereich hat, der als gut empfunden wurde
Zitat von schauki
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Da fehlen die Schritte davor und danach, grob gesprochen
- Originalereignis --> Eingangssignal (darauf haben wir schwer einen Einfluss, da das so auf den Tonträger gebannt wird)
- Ausgangssignal --> Signale am Ohr des Hörers
Zitat von schauki
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Und anscheinend hast Du eine andere Sichtweise auf Statistik.
Wenn wir von Wahrnehmung sprechen (und damit hat das Thema zu tun), gibt es nichts objektives, das allgemein und immer gilt.
Es gibt immer Variationen und Korrelationen.
Und da hilft die Statistik.
Hörbereiche von 20 Hz bis 20 kHz basieren auf solchen Statistiken (manche hören unter 20 Hz, manche erst drüber, dafür hören manche nicht mis 20 kHz und andere drüber).
Lautheitskurven wie Fletcher & Munson (und Consorten) bauen auch auf solchen Statistiken auf.
Deine persönliche Lautheitskurve wird anders aussehen, und meine wieder anders.
Und so verhalten sich all die anderen Sachen, von Hörschwellen, Hörbarkeiten von Verzerrungen bis hin zu Lokalisationen und HRTFs und den Blaurt'schen Bändern.
Man kann z.B Bereiche definieren, in denen sich gewisse Parameter bewegen sollten, um für einen gewissen Anteil der Hörer auf bestimmte Art zu klingen.
Das wären die Forderungen.
Wenn man ein Gerät entwickeln, kann man sch an diese Eckpunkte halten.
LG
Babak
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