Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

    Er meinst sicher den sich im Uhrzeigersinn drehenden Teller.


    Gruß
    Markus

    Kommentar


      AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

      Zum Nassabspielen wollte ich noch hinzufügen, dass kein einziger mir bekannter der zahlreichen aktuellen Anbieter im Bereich der Analogtechnik dies unterstützt, geschweige denn bei Vorführungen anwendet.
      Obwohl es gerade bei letzteren ja im eigenen Interesse wäre, wenn die behaupteten Verbesserungen zutreffen würden.



      Gruß
      Markus

      Kommentar


        AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

        Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
        definiere "gleiche Technik". Meinst den Elektromotor?
        Der Antrieb war im Grunde bei allen 'großen' Technics DDs praktisch baugleich. Die elektronische Steuerung wurde im Laufe der Zeit weiter entwickelt, Ende der 70er wurde z.B. die Quarzregelung eingeführt.

        Gruß

        RD

        Kommentar


          AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

          Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
          Dann leg mal die Messergebnisse vor.
          Von welchen Parametern denn überhaupt und wie ermittelt?



          Gruß
          Marksu
          Um dir Messergebnisse vorzulegen, müsste ich ziemlich hohen Aufwand treiben. Sorry, aber das ist es mir nicht wert, denn überzeugen würde dich das sowieso nicht.

          Aber wozu in diesem Fall messen? Wenn etwas eindeutig hörbar ist, dann das.

          Vorher relativ lautes Rauschen, Geknister und immer wieder laute Knackser, danach wesentlich leiseres Rauschen und praktisch keine Knackser mehr, vorausgesetzt die Platte ist nicht mechanisch beschädigt.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

            Das nass abspielen macht dann Sinn, wenn man die Vinylschätze digitalisieren will, also praktisch für eine einmalige Anwendung, dann lohnt sich ggf. der große Aufwand. Das nachträgliche digitale Entrauschen und Entknacksen ist immer ein Eingriff in die klanglichen Eigenschaften, auch wenn es da heute sehr gute Software gibt. Für das tägliche Abspielen ist diese Sauerei m.E. übertrieben und unpraktisch.

            Gruß

            RD
            Zuletzt geändert von ruedi01; 17.08.2018, 09:08.

            Kommentar


              AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

              Beim Krafttraining spiele ich ja immer analoge Platten ab. Am Anfang habe ich die mit hohem Störpegel immer nass abgespielt, zwischenzeitlich nicht mehr. Denn ja, das ist eine lästige Prozedur, die sich für meine "niedrigen Zwecke" nicht auszahlt.

              Würde ich meine Platten digitalisieren, wäre das gar keine Frage!
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                Mich stören ein paar Knackser und ein bisschen Rillenrauschen nicht, auch nicht bei der Digitalisierung. Ich bearbeite da auch nichts digital nach.

                Aber wenn man es nahezu perfekt machen möchte, dann kommt man kaum ums nass abspielen herum.

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                  Habe diese ganze Technik schon entsorgt,

                  Obwohl die mechanische Technik dahinter

                  Schon ein Hingucker war...

                  Gute Alte Zeit eben...

                  :N

                  Kommentar


                    AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    Um dir Messergebnisse vorzulegen, müsste ich ziemlich hohen Aufwand treiben. Sorry, aber das ist es mir nicht wert, denn überzeugen würde dich das sowieso nicht.

                    Aber wozu in diesem Fall messen? Wenn etwas eindeutig hörbar ist, dann das.

                    Vorher relativ lautes Rauschen, Geknister und immer wieder laute Knackser, danach wesentlich leiseres Rauschen und praktisch keine Knackser mehr, vorausgesetzt die Platte ist nicht mechanisch beschädigt.
                    Darf ich mich hier einbringen? Der Messaufbau sah in meinem Fall wie folgt aus:
                    Plattenspieler wurde mit Oszilloskop verbunden. Eine Testschallplatte ohne Signal (ORTOFON?) abgespielt, dieses "Signal" auf die Nulllinie des Oszi kalibriert. Wir haben anschließend berührungslos die Reinigungsflüssigkeit aufgebracht. Am Oszi konnte unmittelbar ein deutliches Absinken der Spannung beobachtet werden. Durchgeführt haben wir diesen Test im Mess-und Versuchslabor eines Industriebetriebes, welcher zu dieser Zeit auch Faradaysche Zähler für den Großraum Wien lieferte. Man kann daher davon ausgehen, dass wir schon etwas von Messen, Regeln und Eichen verstanden haben. Angeleitet wurden wir vom Leiter des Labors, der die Elektrotechnik studiert hat.
                    Werter Herr Berzborn!
                    Bei Vorführungen von neuen Schallplatten würde ich auch nicht Nassabspielen. Ist ja auch zeitraubend. Wie natürlich auch generell festzuhalten ist, dass diese Methode Nachteile hat. Mir geht es lediglich um die technische Betrachtungsweise.

                    Peta

                    Peta

                    Kommentar


                      AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      Vorher relativ lautes Rauschen, Geknister und immer wieder laute Knackser, danach wesentlich leiseres Rauschen und praktisch keine Knackser mehr, vorausgesetzt die Platte ist nicht mechanisch beschädigt.

                      Warum habe ich dann trotz Nichtnassabspielen diese Probleme nicht?
                      Und etliche andere Leute auch nicht?
                      Einfach mal nachdenken.



                      Gruß
                      Markus

                      Kommentar


                        AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        Der Antrieb war im Grunde bei allen 'großen' Technics DDs praktisch baugleich.
                        "im Grunde" unterscheidet sich mein VW Caddy auch kaum von einem Ferrari.

                        Technics SP 10 M3: Starting torque of this new ultra-low speed brushless DC motor allows a 16kg/cm spec - twice as much as that of the 1975 SP-10MK2 and... sixteen times as much as the original 1969 SP-10 !
                        This means a full speed ahead in 30° of a full rotation or 0,25s.
                        The inertia moment of the 10kg platter is of 1,1 ton/cm2... The platter has a 1,5cm copper alloy core (inner platter), supported by a diecast aluminium outer platter.

                        und der 1210 war noch einmal ein Stück von diesen Werten entfernt...

                        lg
                        reno

                        Kommentar


                          AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                          Einfach mal nachdenken.
                          Da brauche ich nicht nachzudenken.

                          Aber du könntest darüber nachdenken, warum es zu den Zeiten als der analoge Schallplattenspieler noch zu den wichtigsten Quellgeräten gehört hat, so sehr viele Leute ihre Platten nass abgespielt haben.
                          Dass das heute nicht mehr so ist, das hat vermutlich damit zu tun, weil die Wenigsten das überhaupt kennen. Und selbst wenn, es ist ihnen den Aufwand nicht wert (so wie meist auch mir) und/oder sie wissen gar nicht, wo sie so eine Nassspiel-Einheit her bekommen.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Aber du könntest darüber nachdenken, warum es zu den Zeiten als der analoge Schallplattenspieler noch zu den wichtigsten Quellgeräten gehört hat, so sehr viele Leute ihre Platten nass abgespielt haben.
                            Erstens war das immer eine kleine Minderheit - zweitens, weil sie vielleicht gerne LPs minderer Qualität verwendet haben oder sie nicht sauber halten konnten?

                            Zu meiner Schulzeit gab es in der Klasse gerade einen einzigen, der nass abspielte. Und dem wollte zu Recht auch niemand eine LP ausleihen. :D Später ist er zum Glück von diesem Irrweg abgekommen.

                            Gruß
                            Markus
                            Zuletzt geändert von Gast; 17.08.2018, 12:28.

                            Kommentar


                              AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                              Markus, ich war in Summe 25 Jahre im HiFi-Verkauf und mein Leben lang hatte ich mit diesem Krempel zu tun.

                              Bekäme ich für jede Nassspiel-Einheit die ich in dieser Zeit verkauft habe heute einen Euro, könnte ich mir damit einen sehr edlen Plattenspieler kaufen.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                                Klar konnte man Leuten schon immer überflüssiges Zubehör andrehen. Ist ja heute nicht anders.
                                Damals hatte es aber zumindest noch eine Berechtigung, weil es noch keine leistungsfähigen Plattenwaschmaschinen gab.
                                Heute hat sich das Thema hingegen absolut erledigt.

                                Davon abgesehen gehören beim Abspielvorgang außer dem abtastenden Tonabnehmer keinerlei sonstige resonierende Gegenstände auf die Schallplatte, egal ob trockener Mitlaufbesen oder Nassvorrichtung.

                                Es ist ja auch ganz einfach zu verstehen: Störgeräusche sind entweder auf mechanische Mängel zurückzuführen oder auf Verschmutzung oder statische Aufladung. Im ersteren Fall hilft Nassabspielen auch nicht und bei Verschmutzung macht Nassabspielen nichts anderes als eine Plattenwaschmaschine - es löst den Dreck durch die Flüssigkeit aus den Rillen. Das macht eine Maschine auch, nur dass sie die verschmutzte Flüssigkeit zusätzlich absaugt, während sie beim Nassabspielen zusammen mit dem Schmutz wieder eintrocknet, sodass die Platte nachher noch problematischer ist als vorher.

                                Und wer meint, Nassabspielen sei notwendig, um Reibung zu reduzieren, der behandelt seine Nadel einfach mit den Mitteln von Last.

                                Ergo: Nassabspielen ist überflüssig und überholt. Niemand braucht mehr diese unpraktische und kontraproduktive Panscherei.

                                Auch die Annahme, dass die Leute es einfach nicht mehr kennen, ist falsch. Wenn ich mir z.B. das Publikum beim Analog-Forum in Krefeld jedes Jahr anschaue, da sind zwar - erfreulicherweise - auch immer mehr junge Leute dabei, aber der Großteil ist eindeutig so alt, dass er diese Zeiten noch bewusst miterlebt hat.

                                Gruß
                                Markus
                                Zuletzt geändert von Gast; 17.08.2018, 13:41.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍