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    #16
    Hallo Ingo,

    vielen herzlichen Dank für deine Musktipps und links - hochinteressant. :F

    Gruß
    Franz

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      #17
      Hier nun einige weitere Tipps von mir:






      Für mich ein kleines Meisterwerk. Besonders der sakral angehauchte John Aldis Choir mit der psychedelic darüber sich entwickelnden Gitarre Gilmours fesseln mich stets auf´s Neue.


      Mein Lieblingsalbum überhaupt. Daran hängen viele Erinnerungen. Immer, wenn ich sie höre, entstehen Bilder in meinem Kopf...


      Wunderschön ruhige Klangcollagen, die zum Träumen einladen.


      Der Berliner Elektronikmusiker Frank Klare hat bereits mehrere CDs unter seinem Namen und auch mit den Projekten Synco und Traumklang herausgebracht. Dabei orientierte er sich vorwiegend am Stil der „Berliner Schule“, so wie ihn Tangerine Dream (TD) in den 70’er und 80’er Jahren hervorbrachten. Unterstützt wird er auf dem aktuellen Album vom wohl bekanntesten holländischen Elektroniker, Ron Boots. Er hat, wie kein anderer die niederländische Elektronikszene geprägt. Gewidmet ist diese CD dem Tangerine Tree-Projekt, welches Tangerine Dream-Fans initiierten um bisher unveröffentlichtes Livematerial der legendären Berliner Elektroniker an die Öffentlichkeit zu bringen.

      Drei der insgesamt sieben Stücke bringen es auf Spielzeiten von über zehn Minuten. Bei diesen drei Tracks hat auch Ron Boots mitgewirkt. Die Stücke sind in „Movements“ unterteilt und tragen schlicht die Bezeichnung „First Movement“ bis „Seventh Movement“. Gleich im ersten Stück erwarten uns die warmen Klänge von Ron Boots gepaart mit den herrlichen TD-Sequenzen aus den 80’ern. Und mit diesen TD-Anleihen der 80’er geht es dann auch im „Second Movement“ gleich weiter. Die weiteren „Movements“ bieten neben Sounds von TD auch genügend eigene Ideen, die so ein herrliches neues Produkt entstehen lassen. Gut gefällt mir der knackige Rhythmus in „Fourth Movement“, der frische, neue Elemente mit denen der „Berliner Schule“ verbindet. Ein toller Titel. Mit „Fifth Movement“ ist ein ruhigeres Stück auf der Scheibe, das langsam dahinfließt. Dann beginnt mit einem Donnerschlag „Sixth Movement“, das mit über 18 Minuten Laufzeit den längsten Track darstellt. Der abwechslungsreiche Titel bietet neben den schon erwähnten 80’er-Anleihen auch sehr schöne eigene Sequenzen. Mit dem sehr schönen, romantischen „Seventh Movement“ schließt dann die CD.

      Wer gerne warme Synthiesounds gepaart mit den Sequenzen der „Berliner Schule“ mag, der liegt bei dieser CD absolut richtig. Fans von Tangerine Dream werden hier zuschlagen müssen, denn der Silberling hört sich streckenweise an, als wenn die Großmeister ihn selbst in den 80’ern (die 70’er und 80’er waren definitiv ihre besten Jahre) aufgenommen hätten. Die Scheibe ist ganz nach meinem Geschmack.





      Gruß
      Franz

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        #18
        Hi zusammen,


        mir gefällt zum Entspannen sehr gut:
        TRACY CHAPMAN
        MARLA GLENN
        JOAN ARMATRADING
        KATIE MELUA
        REBECCA BACCEN
        JANE BIRKIN

        und

        YANNI

        grüsse J.

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          #19
          Hallo Rubicon,

          jawollja "Wish you we here" ist wirklich absolute extraklasse. MAn bekommt fast schon nostalgische Gefühle für die 70er. Auch Vangelis ist ganz bestimmt nicht zu verachten. Ich finde seine Musik zum Film Alexander auch wieder einmalig.

          Beste Grüße
          Amicus

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            #20
            Und weiter geht´s mit Tipps aus meiner "Plattenkiste" :D:


            Aus der Amazon.de-Redaktion
            Nach dem Ausstieg von Sänger Peter Gabriel ergaben sich einige Freiräume im Genesis-Zeitplan, die Gitarrist Steve Hackett für sein erstes Soloalbum nutzte. Voyage Of The Acolyte atmet wie kein anderes Hackett-Werk den verzauberten Spirit der frühen Genesis-Alben und entführt den Hörer in eine wunderbare, romantisch-abgedrehte Parallelwelt, wie sie nur Engländer erschaffen können. Hacketts Gitarre ist zwar jederzeit präsent, drängelt sich jedoch nie ganz in den Vordergrund, sondern lässt die teilweise recht avantgardistischen, aber sehr melodischen Songs sich in ihrer ganzen Pracht entfalten. Unterstützung erhält Hackett von Sängerin Sally Oldfield und seinen Genesis-Kollegen Mike Rutherford (Bass) und Phil Collins (Drums, Vocals), die die Genesis-Parallelen natürlich fast schon erzwingen. Am beeindruckendsten neben Hacketts sehr gefühlvoller Gitarrenarbeit ist jedoch die Flöte seines Bruders John, die ein ums andere Mal herrlich prickelnde Gänsehaut-Attacken auslöst und verhindert, dass Voyage... zu vertrackt klingt. --Michael Rensen


            Silk Road" ist wohl das Werk mit dem Kitaro den ersten großen internationalen Erfolg hatte. Ich habe das erste mal von "Kitaro" gehört als es Mitte 1985 im ZDF die 6 Teilige Dokumentation "Die Seidenstrasse" (Silk Road, J/RC, 1984) im TV zu sehen gab. Diese Dokumentation ist im Rahmen einer Expedition eines japanisch / chinesischen Forscherteams Anfang der 80 Jahre entstanden. Die musikalische Untermalung war von Kitaro der damals "Silk Road" für diese ausgezeichnete Dokumentation schrieb. Durch die Eindrücke der damaligen Dokumentation und die Untermalung mit der sanften Musik von Kitaro hat sich wirklich ein gigantisches Erlebnis aufgebaut.
            Nur am Rande: Es ist wirklich sehr bedauerlich dass diese Dokumentation nur sehr selten im TV zu sehen war in den letzten 20 Jahren. Ich kann diese Dokumentation wirklich jedem nur wärmstens ans Herz legen! Interessant, gigantische Eindrücke, ein Erlebnis für Ohr und Auge. Nunja und lernen tut man auch noch was ;-)
            Die Musik von Kitaro zeichnet sich dadurch aus, dass sie letztlich fernöstliche Klänge mit Synthesizern vermische. Die Musik ist perfekt für ruhige Stunden zur Entspannung oder nur einfach zum Wohlfühlen! Meiner Meinung nach ist "Silk Road" das beste das Kitaro geschaffen hat. Eine Musik der Einfachheit, die aber trotz dem Volumen hat...
            Das ursprüngliche Album besteht eigentlich aus 2 CDs die inzwischen nur noch getrennt erhältich sind, wieso auch immer.


            Der Titel ist Programm. Eine einzigartige Stimme. Rührt mich noch heute, wenn ich sie höre.
            Infos unter: http://www.alexandra-welt.de/Lores/index-frame.htm


            Eroc ist das Pseudonym von Joachim H. Ehrig (*15.11.1951 in Weimar). Der Schlagzeuger, Keyboarder und Gitarrist wächst in Hagen auf und wird 1970 Drummer der Krautrock-Formation Grobschnitt, die er auch als Toningenieur unterstützt. Ab 1975 veröffentlicht er nebenher mehrere Solo-Alben mit Musik, die in elektronische Klangwelten entführt.

            Die "Wolkenreise" war 1978 Auftaktmusik der Grobschnitt-Bühnen-Show, die Eroc zwei Jahre später als Solo-Single herausbringt. Vom Erlös kann er sein Studio ausbauen und nach Dortmund um-ziehen. Der Grobschnitt-Song "Wir wollen leben" (1982) wird zur Hymne der Friedensbewegung. Kurz darauf steigt Eroc dort aus und konzentriert sich auf die Arbeit als Produzent.

            Im Auftrag einer Plattenfirma restauriert er alte Aufnahmen von Procol Harum oder den Yardbirds und kümmert sich um Nach-wuchs-Musiker. Außerdem wird er musikalischer Nachlassverwalter von Grobschnitt, als sich die Band 1989 auflöst. Auf fünf Doppel-CDs hat Eroc "Die Grobschnitt-Story" dokumentiert. Der ehemalige WDR-Moderator Winfried Trenkler überredet ihn 1998 zum ersten Auftritt seit 15 Jahren beim "Eurosonic-Festival" in Schweden.
            Kurz darauf erscheint seine vorerst letzte Solo-CD "Eurosonic Experiences".


            Die vitale Foklore Boliviens und Perus spielt das Anden-Quintett pur, ohne El Condor Pasa-Modernismen, Die Holzflöten, Schlag- und Saiteninstrumente tönen völlig unverfälscht, klar und transparent. Einfach traumhaft.

            Gruß
            Franz

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              #21
              Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                #22
                Ingo, kannst du dazu bitte was schreiben? :F

                Gruß
                Franz

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                  #23
                  z. B. mit Barockem



                  oder Mediterranem



                  Gruß

                  Micha

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                    #24
                    zu Vinicius

                    Kannte diesen Musiker nicht! War in einem Ramschladen in Bergheim. Darin 1000de Schallplatten für ein, - drei Mark, verramscht.
                    Da habe ich einfach mal was von dem, was mir interessant erschien, mitgenommen.
                    Zuhause war ich sehr überrascht von der sehr tiefen, relaxten Stimme, die zu jedem Song ein paar Worte sagte. Portugiesisch, natürlich habe ich nix verstanden. Die Musik ist einfach, Schlagzeug, Bass, Gesang, Gitarre, unaufgeregt, beschwingt. Sie lädt nicht zur Schwermut ein, aber relaxt in einer typisch Brasilianischen, irgendwie glücklichen Gelöstheit.

                    Die Schallplatte klingt in diesem Falle besser als die CD, auch wenn ich nur einen einfachen Schallplattenspieler bessen habe, auf dem diese Scheibe lief, und von der ich schon beim ersten Hören im Grunde hin und weg war.

                    Da singt auch die berühmte Brasilianische Sängerin Maria Bethania und der Sänger Toquinho den potenziellen Hörer in eine schöne Stimmung.

                    Vinicius de Moraes, von dem ich wenig weiß, oder das, was halt über ihn so im www geschrieben steht, ist wohl ein sehr bedeutender Dichter und Komponist. The Girl from Ipanema from Antônio Carlos Jobim and Vinícius de Moraes -
                    Tall and tan and young and lovely
                    The girl from Ipanema goes walking
                    And when she passes, each one she passes goes
                    When she walks she's like a samba that
                    Swings so cool and sways so gentle,
                    That when she passes, each one she passes goes
                    .

                    Die Brasilianer kennen und interpretieren seine Lieder gerne und er hat für viele vielleicht in unseren Breiten weniger bekannte, aber in Brasilien umso berühmtere Musiker komponiert und geschrieben.

                    Jetzt, wo ich in dieser kurzen Zeit weniger Tage hier auf einmal als Hörer quasie von Indien nach Brasilien springe, was ja musikalisch wenig zu verbinden scheint, fällt mir auch noch der Brasilianische Sänger und Poet T o m Z é ein, dessen Lieder ebenso zum abschalten und zum entspannten Hören einladen können, obwohl seine Texte alle sehr gesellschaftkritisch sind, was ich aber nicht verstehe, denn ich kann ja Portugiesisch nicht verstehen wenn ich es höre.

                    Tom, Zé macht eine sehr eigenwillige Musik.

                    Autobiographisches von Tom Zé und Zwei Audiofiles
                    Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                      #25
                      Hallo Ingo und Micha,

                      danke für eure Tipps und Informationen. Werde da mal reinhören. :F

                      Gruß
                      Franz

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                        #26
                        oh man, ihr habt immer solch exoten auf lager... :A hab da noch unwahrscheinlich nachholbedarf...

                        die hier ist mir noch eingefallen...bin seinerzeit über eine levis-werbung drauf gekommen. verlangt jetzt keine beschreibung

                        sacred spririt - culture clash




                        grüsse andy

                        Kommentar


                          #27
                          oh man, ihr habt immer solch exoten auf lager...
                          hier die:


                          Tom Zé nimm' Die :D

                          oder diese,

                          Serie 2 Momentos Vol. 2 , hier sind teilweise die gleichen Tracks drauf wie auf der oben, alles kenne ich nicht.Auf der Brasil Classics 4 compiled by David Byrne, sind mehr die gut anhörbaren, harmonischen und dennoch sehr merkwürdigen Songs drauf. Tom Zé hat teilweis auch sehr bizarres im Angebot, immer interessant vertontes, mit Hilfe allerlei unkonventioneller Gerätschaften erzeugter Sounds. Oft minimalistisch rhytmusbetont und eher sparsam von einfachsten Melodiefragmenten begleitete Erfindungen.

                          Die Brasil Classics 4 besteht durchweg aus sehr harmonischen Songs.

                          --------------------------------------------------------------------------------------------------
                          Zitat:
                          WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE
                          Die Zeitung WAZ des Ruhrgebiets
                          Freitag, 30.04.2004

                          Schnittstellen zwischen Tradition und Avantgarde

                          Unruhestifter aus Überzeugung: Tom Zé

                          "ich sage klar, dass ich euch irritieren werde / ich irritiere euch, damit ihr klar seht", heißt es sinngemäß in einem Lied von Tom Zé. Der brasilianische Liedermacher kommt Mittwoch zu den Ruhrfestspielen.

                          Man muss des brasilianischen Portugiesisch nicht unbedingt
                          mächtig sein, um zu verstehen, dass Tom Zé auch sonst eine klare, mit feiner Ironie durchwirkte Sprache bevorzugt. Und dass er gern in einer Art von konkreter Poesie auf die minder schönen Ereignisse in der Weit reagiert.

                          Mit einer 2003 unter dem Eindruck des Irak Krieges entstandenen Ansprache an den "Kameraden Bush" (Companheiro Bush) etwa. Auf der aktuellen CD "imprensa Cantada" öffnet dieser politische Song als so genannter "Remix" Klang und Tanzräume, in denen vermeintlich unverfälschte brasilianische Rhythmen, Dance Floor, Hip Hop oder Rock aufs Schönste und Eigenwilligste vereint sind. Dass das politische Lied kein musikalisch und musikantisch garstig Lied sein muss, Popmusik bzw. Musica popular im allerbesten Sinne sein kann, belegt auch "Requerimento à Censura".

                          Wie Zé & Co diesen 1975 zu Diktaturzeiten entstandenen ironischen "Brief" an den Chef der brasilianischen Zensurbehörden heute spielen, das ist fast MTV oder VIVA reif. Man mag gar nicht glauben, dass dieser Unruhestifter bereits 68 Jahre alt ist.

                          Das ungebrochene politische, das linke Engagement mag dazu beigetragen haben, dass der aus Irara im Nordosten stammende Musiker nie Massen und Medienpopularität erlangt hat. Im Gegensatz etwa zu Gilberto Gil, Caetano Veloso oder Gal Costa ist er ein Geheimtipp geblieben. Doch keiner von diesen hat die Tradition so irrtierend und begeisernd in Richtung Avantgarde aufgebrochen wie Tom Zé. Der geht seinen eigenen Weg; und mag dieser Weg auch viele Pfade kreuzen die glatt asphaltierte Hauptstraße der MainstreamMusikindustrie schneidet er nie.

                          Ruhrfestspielhaus. 5. Mai, 20 Uhr. Infos: Tel. 0236192180.

                          Von Wolfgang Platzeck


                          ------------------------------------------------------------------------------------------

                          Tom Zé @ allmusic.com
                          Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                            #28
                            oh man, ihr habt immer solch exoten auf lager...


                            Ich steh' nicht auf dem Mainstream... :P

                            ...ach so, meine Nichte hat mich gefragt ob ich Radiohead kenne...
                            leider nicht wirklich, musste ich ihr antworten :Y
                            Jetzt habe ich auch wieder vergessen, wie das Lied heisst, von dem sie soo begeistert ist.

                            Weils hier in dem Thread um Entspannungsmusik geht, noch zwei Tipps


                            1. Miles Davis - In a Silent Way
                            2. Pharoah Sanders - Summun Bukmun Umyun - Deaf Dumb & Blind - das langsame Stück Namens : Let us go into the House of the Lord.
                            Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                              #29
                              Noch so ein entspannender aber trotzdem spannender Exot:

                              der kretische Lyraspieler Loudovikos.



                              Diese CD gabs mal in D, andere nur in G.



                              Gruß

                              Micha

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                                #30
                                Schöne Tipps, weiter so. :F :N

                                Gruß
                                Franz

                                Kommentar

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