Ich bin daher der Meinung dass ein Blindtest für mich nicht das geeignete Verfahren ist um tonale Unterschiede zwischen etwa gleichwertigen Geräten derselben Kategorie zu erkennen.
Testet man "etwa gleichwertige Geräte" im sog. Langzeitblindtest, die im Blindtest keinerlei Differenzen zeigten, dann testet man die eigentliche Hardware nur noch zu etwa 10%.
Mit den restlichen 90% testet man sich und seine physikalischen und psychischen Einflüsse, die je nach Tag und Laune wie eine abgesägte Schrotflinte streuen.
Das Problem ist die nahezu grenzenlose Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung, die in so vielen Fällen zum Einsatz kommt.
Die Ergebnisse aus solchen Tests sind für einen ganz "besonderen Personenkreis" (also die Emo-Tester) zweifellos bedeutend und maßgebend und somit auch (kauf)entscheidend.
Solange die "Ergebnisse" solcher emotional researches den eigenen Hörraum nicht verlassen, befürworte ich sie in jedem Fall. :M
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