AW: Wo seht Ihr Klangunterschiede ?
es ist ja leider nicht nur der pegel, sondern auch die zeit.
nehmen wir an ich stelle in den musikdaten einen hall von 10ms halldelay ein und färbe den kunstvollst um einen bestimmten schönen raumeffekt zu erreichen, dann hab ich eine wiedergabe, wo der lautsprecher wegen der aufstellung in diese anfangszeitlücke eine wandreflexion reinplärrt .... frag dich mal, ob ich freude daran habe, was ich mir aus den rippen geschwitzt habe.
stark vereinfachtes beispiel.
rundstrahler neigen dazu diffus zu klingen, immer ist alles jenseits des jordans. letzte reihe konzerthalle und nicht erste (übertrieben, um die richtung zu beschreiben). das argument, natürliche instrumente würden ja auch rund strahlen, ist falsch, weil erstens tun sie das selten und wenn, dann bei dutzenden reflexionsumleitungsmetern, die mit dem wohnraum null und nix zu tun haben-
merke
der raum muss in direktschall daten sein, was der eigene raum dazu macht kann nur anders sein, als der mann am schwitzspot sich das gedacht hat. günstige zufälle mal ausgeschlossen.
einfaches beispiel, um das zu überprüfen
stell dir einen jazz saxophonisten vor, der grad ein solo spielt, der ist sicher so downgemixt und gemastert, dass er direkt vor dir und vor der boxengrundlinie steht und spielt. rückt er nach hinten, reflektiert zu viel in die eingestellte anfangshalllücke.
selbes gilt für ein streichquartett, das darf nicht nach hinten wandern, oder die sängerin oder was immer.
und da haben wir mit verfärbungen noch gar nicht angefangen.
es ist ja leider nicht nur der pegel, sondern auch die zeit.
nehmen wir an ich stelle in den musikdaten einen hall von 10ms halldelay ein und färbe den kunstvollst um einen bestimmten schönen raumeffekt zu erreichen, dann hab ich eine wiedergabe, wo der lautsprecher wegen der aufstellung in diese anfangszeitlücke eine wandreflexion reinplärrt .... frag dich mal, ob ich freude daran habe, was ich mir aus den rippen geschwitzt habe.
stark vereinfachtes beispiel.
rundstrahler neigen dazu diffus zu klingen, immer ist alles jenseits des jordans. letzte reihe konzerthalle und nicht erste (übertrieben, um die richtung zu beschreiben). das argument, natürliche instrumente würden ja auch rund strahlen, ist falsch, weil erstens tun sie das selten und wenn, dann bei dutzenden reflexionsumleitungsmetern, die mit dem wohnraum null und nix zu tun haben-
merke
der raum muss in direktschall daten sein, was der eigene raum dazu macht kann nur anders sein, als der mann am schwitzspot sich das gedacht hat. günstige zufälle mal ausgeschlossen.
einfaches beispiel, um das zu überprüfen
stell dir einen jazz saxophonisten vor, der grad ein solo spielt, der ist sicher so downgemixt und gemastert, dass er direkt vor dir und vor der boxengrundlinie steht und spielt. rückt er nach hinten, reflektiert zu viel in die eingestellte anfangshalllücke.
selbes gilt für ein streichquartett, das darf nicht nach hinten wandern, oder die sängerin oder was immer.
und da haben wir mit verfärbungen noch gar nicht angefangen.
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