Vor kurzem habe ich einen Bericht über Kultgetränke, was sie zu Kult macht und was sie von anderen Produkten unterscheidet gelesen.
Unter anderem wurde auch über CocaCola berichtet. Bei Blindtests in den 1980 schnitt Pepsi besser ab, bei unverblindeten Tests bevorzugten die Teilnehmer jedoch CocaCola. Dies dürfte allgemein bekannt sein, doch die einige Seiten weiter erwähnte Untersuchung ist für mich neu, könnte aber auch im Bereich HiFi von Interesse sein.
Es geht dabei um den Bereich der Neuroökonomie, es wird versucht die Vorgänge im Gehirn die das Konsumverhalten bestimmen/beeinflussen zu verstehen, um sie durch gezielte Reize "Key Visuals" steuern zu können.
Zitat pm 1/07
"So blickte der texanische Neurowissenschaftler Read Montague per Kernspintomograf in die Gehirne von Probanten, die (wissentlich) CocaCola tranken. Dabei zeigte sich eine Stimulierung von Arealen des Stirnhirns. Hier liegt der mediale präfrontale Cortex-er ist wichtig für das Selbstbild und für Hirnprozesse, die das emotionale Verhalten steuern."
Das trinken von CocaCola weckt nach dieser Untersuchung positive Selbstwertgefühle. Wenn das Konsumieren bestimmter Produkte also unser Gehirn beeinflußt, und jedes schafft für seien Besitzer seine eigen Realität (Erkenntnißtheorie), könnte dies natürlich auch im HiFi Bereich zutreffen.
Das heißt wenn jemand im Blindtest Gerät A nicht von Gerät B unterscheiden kann, er unverblindet aber deutliche Unterschiede hört, unterliegt er keiner Täuschung, denn in seinem Gehirn werden ja mehr Ariale aktiviert = anderer Klang.
Würde mich interessieren ob es im Audio Bereich Forschungen in diese Richtun gibt? Für mich würde es jedoch viele Widersprüche in Bezug auf klangliche Bewertungen erklären.
mfg
schaffi
p.s. es wäre an der Zeit für einen Boxenblindtest moderate Lautstärke+Pegelabgleich
Unter anderem wurde auch über CocaCola berichtet. Bei Blindtests in den 1980 schnitt Pepsi besser ab, bei unverblindeten Tests bevorzugten die Teilnehmer jedoch CocaCola. Dies dürfte allgemein bekannt sein, doch die einige Seiten weiter erwähnte Untersuchung ist für mich neu, könnte aber auch im Bereich HiFi von Interesse sein.
Es geht dabei um den Bereich der Neuroökonomie, es wird versucht die Vorgänge im Gehirn die das Konsumverhalten bestimmen/beeinflussen zu verstehen, um sie durch gezielte Reize "Key Visuals" steuern zu können.
Zitat pm 1/07
"So blickte der texanische Neurowissenschaftler Read Montague per Kernspintomograf in die Gehirne von Probanten, die (wissentlich) CocaCola tranken. Dabei zeigte sich eine Stimulierung von Arealen des Stirnhirns. Hier liegt der mediale präfrontale Cortex-er ist wichtig für das Selbstbild und für Hirnprozesse, die das emotionale Verhalten steuern."
Das trinken von CocaCola weckt nach dieser Untersuchung positive Selbstwertgefühle. Wenn das Konsumieren bestimmter Produkte also unser Gehirn beeinflußt, und jedes schafft für seien Besitzer seine eigen Realität (Erkenntnißtheorie), könnte dies natürlich auch im HiFi Bereich zutreffen.
Das heißt wenn jemand im Blindtest Gerät A nicht von Gerät B unterscheiden kann, er unverblindet aber deutliche Unterschiede hört, unterliegt er keiner Täuschung, denn in seinem Gehirn werden ja mehr Ariale aktiviert = anderer Klang.
Würde mich interessieren ob es im Audio Bereich Forschungen in diese Richtun gibt? Für mich würde es jedoch viele Widersprüche in Bezug auf klangliche Bewertungen erklären.
mfg
schaffi
p.s. es wäre an der Zeit für einen Boxenblindtest moderate Lautstärke+Pegelabgleich
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