Vor etwa zwei Monaten hatte meine Mutter meiner Frau von dem Bauchredner Sascha Grammel erzählt. Diese hielt es für eine gute Idee, mit meiner Mutter eine entsprechende Veranstaltung im Raum Hamburg zu besuchen. Im Internet fand sie auch Karten, sehr knapp und begehrt wie es schien, auf einer Plattform namens Viagogo. Ich sollte dort zwei Karten beschaffen. Ich bestellte zwei Karten für 318 Euro, teuer, jedoch was tut man nicht alles für die wichtigsten Frauen im Leben. Jetzt kamen zwei Tickets an, aufgedruckter Preis 36,50 Euro.
Google hatte beim Suchen Viagogo ganz nach oben geschoben, und mir ist beim Kauf nicht aufgefallen, dass Viagogo eine Ticketbörse ist, die Karten von Privat zu Wucherpreisen vermittelt. Die Kaufvorgang von Viagogo erzeugte Zeitdruck um den Kaufvertrag zügig abzuschließen, so dass ich nicht angefangen habe darüber nachzudenken oder gelesenes zu überprüfen. In diesem Falle hätte man problemlos die Karten auch noch offiziell kaufen können, selbst jetzt sind noch ausreichend Karten verfügbar. Ein echtes Ärgernis. Es kann sogar sein, dass die Karten ungültig sind.
Nach Viagogo gegoogelt, die haben Strafanzeigen an den Hacken, die Verbraucherzentralen warnen vor ihnen, es scheint nichts zu nützen. Die Verbraucherzentrale schreibt:
- Viagogo tritt wie ein offizielles Ticket-Verkaufsportal auf, es handelt sich aber um eine Ticketbörse. Das heißt: Viagogo vermittelt offiziell nur zwischen Käufern und privaten Verkäufer, die dem Käufer aber unbekannt bleiben.
- Mehrkosten, falsche oder nicht erhaltene Tickets sowie weitere Kosten, weil man vor Ort keinen Einlass erhält: Als Käufer tragen Sie das komplette Risiko bei Problemen mit den Tickets.
- Die Tickets bei Viagogo kosten zudem teilweise deutlich mehr als bei den offiziellen Verkaufsstellen.
- Für die Vermittlung verlangt Viagogo zusätzlich hohe teils nicht nachvollziehbare Gebühren.
Deshalb möchte ich hier warnen, seid nicht so dumm wie ich, kauft bei seriösen Ticketvermarktern.
Viele Grüße
Hobbyist
Google hatte beim Suchen Viagogo ganz nach oben geschoben, und mir ist beim Kauf nicht aufgefallen, dass Viagogo eine Ticketbörse ist, die Karten von Privat zu Wucherpreisen vermittelt. Die Kaufvorgang von Viagogo erzeugte Zeitdruck um den Kaufvertrag zügig abzuschließen, so dass ich nicht angefangen habe darüber nachzudenken oder gelesenes zu überprüfen. In diesem Falle hätte man problemlos die Karten auch noch offiziell kaufen können, selbst jetzt sind noch ausreichend Karten verfügbar. Ein echtes Ärgernis. Es kann sogar sein, dass die Karten ungültig sind.
Nach Viagogo gegoogelt, die haben Strafanzeigen an den Hacken, die Verbraucherzentralen warnen vor ihnen, es scheint nichts zu nützen. Die Verbraucherzentrale schreibt:
- Viagogo tritt wie ein offizielles Ticket-Verkaufsportal auf, es handelt sich aber um eine Ticketbörse. Das heißt: Viagogo vermittelt offiziell nur zwischen Käufern und privaten Verkäufer, die dem Käufer aber unbekannt bleiben.
- Mehrkosten, falsche oder nicht erhaltene Tickets sowie weitere Kosten, weil man vor Ort keinen Einlass erhält: Als Käufer tragen Sie das komplette Risiko bei Problemen mit den Tickets.
- Die Tickets bei Viagogo kosten zudem teilweise deutlich mehr als bei den offiziellen Verkaufsstellen.
- Für die Vermittlung verlangt Viagogo zusätzlich hohe teils nicht nachvollziehbare Gebühren.
Deshalb möchte ich hier warnen, seid nicht so dumm wie ich, kauft bei seriösen Ticketvermarktern.
Viele Grüße
Hobbyist
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