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Lautsprecher Selbstbau: in welche qualitativen Regionen kommt man damit?

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    #16
    Hallo,
    Zitat von beamter77 Beitrag anzeigen
    Soso, bitte um Aufklärung.
    du wolltest es so.....

    1. Frequenzumfang 18-50000 Hz - haha
    2. 50000 Hz mit einer 25er Textilkalotte - haha
    3. 16 Hz mit 2 X 200er Bässen - haha

    4. Übergangsfrequenz MT zu HT 3500 Hz
    Das ist ein 170er Mitteltöner der eine Bündelungsfrequenz von 842 Hz hat, der wird hier bei seiner 4-fachen Bündelungsfrequenz getrennt.
    Das gibt eine "wunderschöne" Senke im Abstrahlverhalten, also eine deftige Diffusfeld-"Badewanne".
    Das Teil wird seine klanglichen "Eigenheiten" haben.....

    Außerdem wird das Teil wegen der schmalen Schallwand und (vermutlich) linearer Freifeldabstimmung im Bass im Raum zu fett klingen.

    Das geht für weniger Geld im Selbstbau besser.
    Möglicherweise bekommt man das Gehäuse nicht so schön hin.

    Aber ich höre Lautsprecher eher mit den Ohren als mit den Augen...

    Gruß
    Peter Krips

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      #17
      Nicht wirklich, oder, um Messen der Treiber im jeweiligen Gehäuse kommt man nicht herum.
      Was ich beschrieben habe, gilt für passiv.

      Aktiv (noch dazu bei CB) ist nicht einmal das notwendig. Die Nahfeldmessungen können besser gar nicht sein (meist ohne, oder mit nur ganz geringer Korrektur), nur im TT-Bereich muss ganz unten etwas "nachgeholfen" werden (oder auch nicht -> Roomgain).

      Alles läuft erwartungsgemäß und mehr oder weniger wie aus dem Lehrbuch.

      Eventuell wären bei meinen Boxen für den Verkauf noch Versuche mit anderen Schallwand-Architekturen ein Thema, aber da immer nur schlanke Boxen gefragt sind, sind die Möglichkeiten sehr eingeschränkt und Kompromisse vorgegeben.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        #18
        Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
        Aber ich höre Lautsprecher eher mit den Ohren als mit den Augen...
        ich auch.
        ... aber meine Frau nicht.

        Kommentar


          #19
          1. Frequenzumfang 18-50000 Hz - haha
          2. 50000 Hz mit einer 25er Textilkalotte - haha
          3. 16 Hz mit 2 X 200er Bässen - haha

          Man muss nur "richtig" messen und schließlich geben die nicht an, bei wieviel dB Minus.;)

          Irgendwas wird da schon noch rauskommen an den Frequenzenden (obwohl - bei BR wird's bei 18Hz wirklich schwierig!).
          Gruß
          David


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            #20
            die Frage, wie weit man mit Selbstbau kommt, kann man m.E. nicht so beantworten. Das kommt immer drauf an, wer baut. In Deutschland gibt's einen Typen, der baut sich ein U-Boot. Mittlerweile (nach 20 Jahren Arbeit) hat er ein Uni-Diplom in Schiffbau und eine kleine Werft. Sein Boot soll demnächst in See stechen. Desgleichen gibt es beim Hifi DIY Leute, die mehr von der Sache verstehen als die meisten Profis. Es gibt aber auch eine unübersehbare Masse schwerer Selbstüberschätzer. Und klar kann so ziemlich jeder mit entsprechendem Computerprogramm eine Kiste bauen, wo Töne rauskommen (hab ich auch schon gemacht). Wenn's richtig gut werden soll, kommt man aber schnell in Regionen, wo für die meisten Bastler Schluss ist. (Bausätze nehm ich da mal aus). Ich bin ja nun in der Position, dass ich regelmäßig beim Entwickeln exzellenter Lautsprecher zuschauen (bzw. mir die einzelnen Entwicklungsschritte anhören) kann. Schnell und einfach geht das nicht.

            lg
            reno

            Kommentar


              #21
              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

              Man muss nur "richtig" messen und schließlich geben die nicht an, bei wieviel dB Minus.;)

              Irgendwas wird da schon noch rauskommen an den Frequenzenden (obwohl - bei BR wird's bei 18Hz wirklich schwierig!).

              genau. und solche Leute sind ein Problem für den Ruf der Branche.

              lg
              reno

              Kommentar


                #22
                Hallo,

                ja also wenn man das vom technischen Standpunkt her sieht, ist mit der heutigen Aktivtechnik sehr viel möglich, weitaus mehr als mit der Passivtechnik.

                Wenn es um die Qualität aus objektiver Sicht geht, wird man auch als gut geübter DIY weit kommen.

                Wenn es aber darum geht einen objektiv und subjektiv optimalen Lautsprecher zu entwickeln wirds schwieriger, darum sollte man sich immer bewusst sein, dass es zwar einerseits eine technische Herausforderung ist, die man auch gut kontrollieren kann, aber verschiedene Konzepte auch unterschiedliche Höreindrücke hinterlassen, vor allem spielt auch der Raum eine Rolle, aber auch die Bodennähe ist bei der Anordnung der Chassis unbedingt zu berücksichtigen, es gibt schon einige Punkte beim Lautsprecherbau die viel Erfahrung erfordern.

                Die Chassisqualität selbst ist in den meisten Fällen mehr als ausreichend, wie gut das dann letztendlich klingt liegt einzig und allein am Entwickler, vor allem in der Endabstimmung.

                Ich brauche in der Regel ca. 3Monate für eine Lautsprecherabstimmung, nachher sind aber 100% des Konzepts ausgeschöpft, ich gehe immer alle Möglichkeiten durch, die Feinheiten sind dann nur noch nach Gehör abgestimmt, wo dann das Mikro nichts mehr beitragen kann.

                Gruß, Felix

                Kommentar


                  #23
                  "ist mit der heutigen Aktivtechnik sehr viel möglich, weitaus mehr als mit der Passivtechnik"

                  Viel mehr Möglichkeiten schon, aber ob's dann besser wird? Glaub nicht!

                  Ja, mann kann dann bei Raum Änderung schnell die LS neu abstimmen, . . . heißt aber nicht gleich besser! (Meine Meinung)

                  Ah ja, ich betreibe ja auch aktive! War für mich leichter! Messen, korrigieren, messen, korrigieren , . . . als einer der sich nicht so gut auskennt schon der schnellere Weg, . . . sehe das trotzdem nicht als "besser"

                  Und aktiv hat dann genau so auch schlechte Seiten, . . . z.b. Rauschen, bei leise spielen die Weichen nicht richtig aussteuern (weniger Auflösung) , . . . und und und . . .

                  Bin trotzdem mit meine aktiven glücklich!



                  EDIT:

                  "Ich brauche in der Regel ca. 3Monate für eine Lautsprecherabstimmung, nachher sind aber 100% des Konzepts ausgeschöpft"
                  Vielleicht aktiv, aber nicht passiv!!!
                  ;-)

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von lattensepp Beitrag anzeigen
                    ...
                    Ah ja, ich betreibe ja auch aktive! War für mich leichter! Messen, korrigieren, messen, korrigieren , . . . als einer der sich nicht so gut auskennt schon der schnellere Weg, . . . sehe das trotzdem nicht als "besser"
                    Deshalb habe ichs auch gemacht.

                    Und aktiv hat dann genau so auch schlechte Seiten, . . . z.b. Rauschen, bei leise spielen die Weichen nicht richtig aussteuern (weniger Auflösung) , . . . und und und . . .
                    Technisch ists das Rauschen bei aktiv allgemein (SN-Ratio), bzw. bei DSP bei "falscher" Ansteuerung die Auflösung.

                    Aber sonst wüsste ich jetzt nichts?

                    mfg
                    Zuletzt geändert von schauki; 13.06.2013, 23:06.

                    Kommentar


                      #25
                      Ja also passiv kann man einfach nicht so genau eingreifen, das ist Fakt.

                      Und ja, bei voller Ausnutzung der Möglichkeiten wird's aktiv besser als passiv, weil die Anpassung in jeder Hinsicht besser funktioniert.

                      Aber wie gesagt es liegt an der Erfahrung des Entwicklers ob er diese Möglichkeiten voll umsetzen kann, und das fängt natürlich schon beim Ls. Konzept selbst an.

                      Die "schlechtere" Auflösung hört keiner, und bei optimaler Einstellung am Ein/Ausgang rauschts so gut wie gar nicht, ist auch wieder vom Einsatzzweck abhängig, bzw. darf man sich bei sehr wirkungsgradstarken Chassis nicht wundern wenns mal rauscht.

                      Passiv sind die Möglichkeiten begrenzt und sehr zeitaufwändig, darum will ich gar nicht mehr darüber nachdenken wie lange man für gute Ergebnisse braucht, hab das alles hinter mir, bzw. ist natürlich der Materialpreis nach der Fertigstellung eines gut umgesetzten Passivlautsprechers wesentlich geringer als beim Aktivlautsprecher, fällt ja die ganze Elektronik weg.

                      Ich kann auch mit gutem Gewissen sagen, dass meine letzteren aktiven Lautsprecher besser als die passiven gekauften klingen, und ich habe einige bei mir daheim gehabt, war nie zufrieden damit.

                      Gruß, Felix

                      Kommentar


                        #26
                        Hallo,

                        Na da haben wir es wieder:
                        Das ausgelutschte Thema "aktiv vs passiv" (wie oft noch?).
                        :F:

                        Die Standpunkte der Hauptakteure in diesem Forum kennen wir eh schon aus unzähligen ähnlichen Diskussionen.
                        Offensichtlich besteht trotzdem der Bedarf, das nochmal zu betonen.
                        Ich fürchte, das wird nicht das Mal bleiben.



                        Und David:
                        Ich sehe es ganz anders als Du.

                        Ich war gestern wieder zu einem Horcherl eingeladen.
                        Dort gab es (aktive) LS zu hören, deren Hersteller für seine gute Entwicklungsarbeit bekannt ist.

                        Und es war einfach eine tolle Wiedergabe.
                        Deutlich besser als andere größere (auch aktive) LS, die ich hören durfte, die - so wie Du es hier als ausreichend darstellst - ohne so viel Entwicklung gebaut worden sind.

                        Alleine der Unterschied bei der Wiedergabe im Bass war für mich wie Tag und Nacht.
                        Auch der Rest war deutlich homogener.


                        Ich persönlich merke einen deutlich Unterschied zwischen gut entwickelten und schlecht bzw. nicht besonders aufwändig entwickelten LS.
                        Ob die LS aktiv oder teilaktiv oder passiv sind, ist für meine Wahrnehmung vorkommen egal.

                        Ich habe da eben andere Erfahrungen, andere Anforderungen und eine andere Wahrnehmung als Du.

                        Auch wenn es hier manche anders sehen:
                        Es gibt da keine richtigen und keine falschen Standpunkte.

                        :S
                        LG
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

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                          #27
                          Nur die "Marken-Fanboys" glauben, dass sie etwas Besonderes gekauft haben. Wie immer zählen Optik, Werbung und Testberichte.
                          Und natürlich die hervorgehobenen "technischen Besonderheiten" mit schönen Fotos der Chassis, Frequenzweichen und Anschlussfelder.

                          Alles das ist in Wirklichkeit "Null", denn es hat keinen Einfluss darauf, was in Summe aus den Membranen rauskommt und schon gar nicht mit dem, was sich dann am Hörplatz abspielt (im wahrsten Sinne des Wortes).

                          Der größte Fehler der Selbstbauer ist wieder der, dass sie sich ihr Konstrukt oft "schön hören". In dieser Hinsicht sind sie oft nicht besser als die Fanboys bestimmter Marken.

                          Machen wir uns doch nichts vor, fast alle Lautsprecher die es zu kaufen gibt, sind (im Grunde genommen!) Holzkisten mit ein paar reinmontierten Chassis und einer Frequenzweiche davor.
                          Das was man dazu wissen muss, das erlernt man als wirklich Interessierter in wenigen Tagen (da Internet macht's möglich) und die dazu notwendigen Simulations- und Messprogramme bekommt man kostenlos.

                          Bleiben noch das handwerkliche (Miss-) Geschick und die fehlenden Werkzeuge, die für Viele die eigentliche Hürde darstellen. Und das ist auch verständlich, denn optisch makellose Boxen herzustellen, das fällt wahrlich fast schon unter "Kunst". Das ist es auch, was bei den Serienboxen am meisten kostet, sogar bei der Herstellung in Massen, weil dazu auch sündteure Maschinen notwendig sind.

                          Ist man als Selbstbauer bezüglich der Optik weniger heikel, ist es überhaupt nicht schwierig, sowohl messtechnisch als auch klanglich mit den (angeblich!) besten Boxen (in Standardkonstruktion!) die es zu kaufen gibt, gleich zu ziehen. Und das um einen Bruchteil des Preises.

                          Von diesen (primitiven) Lautsprechern spreche ich aber hier nicht und schon gar nicht von passiven!

                          Mich interessiert, wie und mit welchen Methoden oder Systemen man da noch darüber hinaus kommt. Eben die "letzten 3%", denn um mehr geht es ja dann kaum noch, wenn man die "primitiven Kisten" ausreizt bis zum absoluten Limit.

                          Dazu wurde hier schon Einiges gesagt, dem ich mich auch anschließe.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen

                            die Frage, wie weit man mit Selbstbau kommt, kann man m.E. nicht so beantworten.

                            Das kommt immer drauf an, wer baut.

                            In Deutschland gibt's einen Typen, der baut sich ein U-Boot.

                            Mittlerweile (nach 20 Jahren Arbeit) hat er ein Uni-Diplom in Schiffbau und eine kleine Werft.

                            Sein Boot soll demnächst in See stechen.

                            Desgleichen gibt es beim Hifi DIY Leute, die mehr von der Sache verstehen als die meisten Profis.

                            lg. reno

                            Kommentar


                              #29
                              Naja die letzten paar Prozent holt man sich bei der richtigen Übergangsfrequenz, nämlich dort wo die Phase zweier Chassis am Besten harmoniert, dort steckt das größte Potenzial, leider lassen sich diese Unterschiede besser hören als messen, ist auch eine Interaktion mit Bodenreflexion und Abstrahlchsrakteristik der Chassis untereinander, lange Hörsitzungen lassen sich dann nicht vermeiden.

                              Gruß, Felix

                              Kommentar


                                #30
                                Babak schrieb:
                                Na da haben wir es wieder:
                                Das ausgelutschte Thema "aktiv vs passiv" (wie oft noch?).
                                Ich habe das jetzt nicht heraufbeschworen. Klar ist aber, dass man mit dem aktiven Konzept weiter kommen kann als mit dem passiven.

                                Die Standpunkte der Hauptakteure in diesem Forum kennen wir eh schon aus unzähligen ähnlichen Diskussionen.
                                Offensichtlich besteht trotzdem der Bedarf, das nochmal zu betonen.
                                Ich fürchte, das wird nicht das Mal bleiben.
                                Jeder hat halt seine Meinung und die kramt er immer dann wenn er es für richtig hält, raus.
                                Du ganz genau so.


                                Und David:
                                Ich sehe es ganz anders als Du.
                                Wie immer.

                                Ich war gestern wieder zu einem Horcherl eingeladen.
                                Dort gab es (aktive) LS zu hören, deren Hersteller für seine gute Entwicklungsarbeit bekannt ist.

                                Und es war einfach eine tolle Wiedergabe.
                                Deutlich besser als andere größere (auch aktive) LS, die ich hören durfte, die - so wie Du es hier als ausreichend darstellst - ohne so viel Entwicklung gebaut worden sind.
                                90% der "Entwicklung" ist die Endabstimmung.
                                Falls du dich wieder einmal auf das beziehst was du damals bei mir gehört hast, es war nur eine Momentaufnahme, da hat sich zwischenzeitlich viel geändert. Es hat sich als Fehler herausgestellt, nur am Hörplatz einzumessen. Mit den Boxen selbst hat das gar nichts zu tun.

                                Alleine der Unterschied bei der Wiedergabe im Bass war für mich wie Tag und Nacht.
                                Auch der Rest war deutlich homogener.
                                Gerade was den Bass betrifft, hört man hauptsächlich den Raum im Zusammenhang mit der Sitzposition, die Boxen sind fast Nebensache.

                                Ich persönlich merke einen deutlich Unterschied zwischen gut entwickelten und schlecht bzw. nicht besonders aufwändig entwickelten LS.
                                Wie gesagt, alles nur eine Frage der Abstimmung und Harmonie mit dem jeweiligen Raum.

                                Ob die LS aktiv oder teilaktiv oder passiv sind, ist für meine Wahrnehmung vorkommen egal.
                                Ist es auch.

                                Ich habe da eben andere Erfahrungen, andere Anforderungen und eine andere Wahrnehmung als Du.
                                Das ist doch ganz normal.

                                Auch wenn es hier manche anders sehen:
                                Es gibt da keine richtigen und keine falschen Standpunkte.
                                Wie gerade festgestellt.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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