Einleitung: Das Hören verschiedener Musikanlagen, in nicht heimischer Umgebung, vergrößert den Erfahrungs- und Vergleichsreichtum von Menschen, die das Interessensgebiet der High Fidelity frönen. Zu diesem Zweck wurde ein „Horcherl“ in einer höchst attraktiven Ecke Österreichs vereinbart.
Methoden: Meßort stellte ein kombiniertes Wohn-und Hörzimmer mit ca. 30 m² dar, welches auch für Heimkinozwecke (Basisbreite der versenkbaren Leinwand ca.270 cm) verwendet werden kann. Die Wohnflächen waren einerseits aus Holz und andererseits aus Glas, im Sinne von mehreren Fenstern. Raumakustikmaßnahmen gab es keine. Die verwendeten Meßinstrumente (Ohrwascheln mit nachgeschalteter Referenz-CPU von Advanced Thinking Machines, ATM®) wurden in einer nicht randomisierten und nicht verblindeten Monocenter-Studie gemäß standardisierter Leitlinien platziert. Die Stereoanlage bestand aus einem Paar Bowers and Wilkens Lautsprechern der Kategorie 802 (Bj. 2009). Quellgerät (CDP 1531), Vorverstärker und Stereoendstufe entstammen der Marke MBL. Die Lautstärke wurde dem jeweiligen Musikstück, vom Hausherrn aufgrund vorgängiger Erfahrungswerte, angepasst und Pegel (dBc) intermittierend mittels eines geeichten „Pegalometers“, links neben dem Oberschenkel des Probanden liegend, gemessen.
Ergebnisse: Spitzenpegel lagen bei 113.8 dBc, wobei subjektiv auch noch höhere Pegel gefahren wurden. Auch bei Maximallautstärken (limitiert durch das Gehör, nicht durch die Lautsprecher) konnten keine Verzerrungen, auch bei kritischem Material, festgestellt werden. Stimmen kamen, bei nicht zu großen virtuellen Mündern, mittig platziert mit feinen, aber nicht zu spitzen, Höhen und geschmeidigen Mitten. Bassdrums erschienen präzise und mit Druck, beim E-Bass konnte Zupf- von Slaptechnik voneinander unterschieden werden.
Conclusio: Die Frage nach dem Andersgehen kann klar mit Ja-, die Frage nach einem Bessergehen jedoch mit einem ebenso klaren Nein beantwortet werden.
Es sei an dieser Stelle ausdrücklich vermerkt, dass sich ein Besuch bei Gerhard alias @Lungau aufgrund seines hervorragenden Equipments und seiner ebenso hervorragenden wie herzlichen Gastgeberqualitäten lohnt und ich mich hierbei auch bei ihm und seiner Familie bedanken möchte. Auch Freunde des Heimkinos werden hier mit innovativen Lösungen bezüglich Wohnraumtauglichkeit in höchstem Maße zufriedengestellt.
Beste Grüße
Erik
P.S.: Das hier Geschriebene ist eine Meinung des Autors und stellt keine Allgemeinansprüche dar!
Methoden: Meßort stellte ein kombiniertes Wohn-und Hörzimmer mit ca. 30 m² dar, welches auch für Heimkinozwecke (Basisbreite der versenkbaren Leinwand ca.270 cm) verwendet werden kann. Die Wohnflächen waren einerseits aus Holz und andererseits aus Glas, im Sinne von mehreren Fenstern. Raumakustikmaßnahmen gab es keine. Die verwendeten Meßinstrumente (Ohrwascheln mit nachgeschalteter Referenz-CPU von Advanced Thinking Machines, ATM®) wurden in einer nicht randomisierten und nicht verblindeten Monocenter-Studie gemäß standardisierter Leitlinien platziert. Die Stereoanlage bestand aus einem Paar Bowers and Wilkens Lautsprechern der Kategorie 802 (Bj. 2009). Quellgerät (CDP 1531), Vorverstärker und Stereoendstufe entstammen der Marke MBL. Die Lautstärke wurde dem jeweiligen Musikstück, vom Hausherrn aufgrund vorgängiger Erfahrungswerte, angepasst und Pegel (dBc) intermittierend mittels eines geeichten „Pegalometers“, links neben dem Oberschenkel des Probanden liegend, gemessen.
Ergebnisse: Spitzenpegel lagen bei 113.8 dBc, wobei subjektiv auch noch höhere Pegel gefahren wurden. Auch bei Maximallautstärken (limitiert durch das Gehör, nicht durch die Lautsprecher) konnten keine Verzerrungen, auch bei kritischem Material, festgestellt werden. Stimmen kamen, bei nicht zu großen virtuellen Mündern, mittig platziert mit feinen, aber nicht zu spitzen, Höhen und geschmeidigen Mitten. Bassdrums erschienen präzise und mit Druck, beim E-Bass konnte Zupf- von Slaptechnik voneinander unterschieden werden.
Conclusio: Die Frage nach dem Andersgehen kann klar mit Ja-, die Frage nach einem Bessergehen jedoch mit einem ebenso klaren Nein beantwortet werden.
Es sei an dieser Stelle ausdrücklich vermerkt, dass sich ein Besuch bei Gerhard alias @Lungau aufgrund seines hervorragenden Equipments und seiner ebenso hervorragenden wie herzlichen Gastgeberqualitäten lohnt und ich mich hierbei auch bei ihm und seiner Familie bedanken möchte. Auch Freunde des Heimkinos werden hier mit innovativen Lösungen bezüglich Wohnraumtauglichkeit in höchstem Maße zufriedengestellt.
Beste Grüße
Erik
P.S.: Das hier Geschriebene ist eine Meinung des Autors und stellt keine Allgemeinansprüche dar!
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