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    #46
    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    Auch die wenigen guten LS konnten im Vergleich zu meinen Strauss-Monitoren m.E. viele Feinheiten nicht wiedergeben. Jedoch weiss ich nicht, ob die betreffende Elektronik (Player / Wandler / Verstärker) bereits einiges wegfilterte.
    Erstens muss du auch nicht vergessen, dass zu ziemlich leise hörst. Wenn der Klang lauter ist, wird meistens das Klangbild und die Bühne unstabiler oder auf jedem Fall kleine Fehler werden grösser.
    Auch die Tatsache, dass du im Nahfeld hörst hat den Vorteil von der weniger Abhängigkeit der Raumakustik.
    Interessant bei der "Usher-Anlage" war für mich die extrem höhe Anstrebung von Klangqualität. Raumakustische Massnahmen waren mit Bass- und Mittel/Hochton-Absorbern und Diffusoren da. Auch riesig dicken Kabel wurden mit einem grossen Netzfilter verwendet. Sogar nicht billige Basen waren unter jedes Gerät. Trotzdem ist das keine Garantie für guten Klang. :D Die Menge macht nicht die Klangqualität. Und dickere Netzkabel bedeutet nicht besser. Das hast du auch bei mir gehört. Ich möchte aber trotzdem wieder diese Kabel wieder probieren. Ich muss dem Kabelbauer meine empfundene Klangunterschiede genau beschreiben.Im Moment habe ich nur eine vage Idee.
    Und bald bekomme ich auch die WSS-Kabel (Goldline) zum Testen.


    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    Die Wavecontrol-LS waren z.B. an einen passiven Weiss-Vorverstärker-Prototypen angeschlossen. Rein intuitiv vermutete ich da den klanglichen Engpass. ;)
    Ich habe keine Ahnung. :D

    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    Am meisten überraschte mich, dass die Beryllium-HT der Usher-LS die irrwitzigen Impulse Deiner "Killer"-Jazz-CD scheinbar unbeschadet überstanden. :G
    David Murray ist eine Genie aber eben oft spinnt er mit seinem Sax. Ich kann ihn musikalisch folgen (sehr wahrscheinlich ich bin auch ein Spinner). Ich finde die CD musikalisch super auch wegen Don Pullen am Orgel (eine Rarität). Heute Nachmittag habe ich die CD vollständig gehört.
    Zurück zur Beryllium-HT: jedes Mal lässt sie mir einen zwiespaltigen Eindruck. Sie wirkt hochauflösend aber sie ändert irgendwie die Klangfarbe (Charakter) gewisser Instrumenten in gewissen Passagen. So klingen die Geigen bei höhen Töne für mich unnatürlich fast metallisch verfärbt. Bei den grossen Focal merke ich das weniger vielleicht, weil die grösseren Mitteltonteile das mehr überdecken (bessere Balace Mittel-Hochtonbereich).
    Bei diesen Usher habe ich dir aber auf andere Mangel aufmerksam gemacht: im Paukenschlag-Sinfonie von Haydn (übrigens eine sehr schöne Interpretation was du mitgebracht hast) konnten wir die Unterschiede zwischen Oboen und Flöten (sogar Fagotte) nicht erkennen. Diese Instrumente sind in den Tutti runtergegangen. Ich wette du kannst sie auf deine Anlage, wie wir (oder mindestens ich) bei meiner gehört haben, jedoch hören.
    Vielleicht liegt es tatsächlich an die angeschlossene Elektronik. Was war angeschlossen? Weiss du es?

    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    Die 7 Jahre alten Sovtek-6922-Röhren meines Wandler/Vorverstärkers habe ich bereits durch Deine 6DJ8EG ersetzt. Hier macht sich m.E. eine klangliche Verbesserung bemerkbar.
    Naja vielleicht würdest du auch mit neuen Sovtek-6922-Röhren eine Klangverbesserung hören. Ich schaue ob ich welche habe (neu kaum aber vielleicht mit weniger Stunden). Eine Alternative sind die EH. Auch da schaue ich ob ich welche habe.
    Sonst kannst du mir 1045 Euro (eigentlich kosten sie 1080 Euro aber für einen Freund, schenke ich dir etwas) an meiner Konto in Dalaware (USA) oder auf die Trust-Bank in London überweisen. Heute sind die Schweizer Bankkonti nicht mehr so viel Wert wie in gewissen von der EU oder USA unterstützten Orten. Ich sende per PN die Details. :S

    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    Der Austausch des Netzkabels an diesem Gerät hat jedoch IMHO keine Veränderung gebracht.
    Gut so es steht nirgends, dass es muss einen Unterschied geben.
    Oder vielleicht mit meiner Überzeugungskraft werde ich deine Meinung ändern.

    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    Vielleicht stellt sich diese erst ein, wenn ich das gleiche Fadel-Netzkabel einsetze wie dies gestern an Deiner Laufwerk/Wandler-Kombination zu einem Erfolg führte.
    Vielleicht aber auch vielleicht nicht. Ich brauche im Moment alle meiner Fadel-Netzkabel.

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      #47
      Zitat von Titian Beitrag anzeigen
      Vielleicht liegt es tatsächlich an die angeschlossene Elektronik. Was war angeschlossen? Weiss du es?
      Beim CD handelt es sich um das kleine Nagra-Modell (mit dem auffällig surrenden Schubladen-Mechanismus) . Der Vorverstärker (und wahrscheinlich auch der Endverstärker) war von Brinkmann.

      Sonst kannst du mir 1045 Euro (eigentlich kosten sie 1080 Euro aber für einen Freund, schenke ich dir etwas) an meiner Konto in Dalaware (USA) oder auf die Trust-Bank in London überweisen.
      Das Paar 6DJ8EG kostet also zum Freundschaftspreis nur 1045 Euro, das finde ich tatsächlich geschenkt. ;)

      Gruss Beat
      Zuletzt geändert von xuser; 05.04.2009, 21:11.
      Make it or break it ;)

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        #48
        Beat

        die Burmester-Anlage und die Avantgarde Duo waren auch interessant. ;)

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          #49
          Hallo Titian

          Mit dem Bericht zu diesen Anlagen könnten wir m.E. noch etwas warten, bis das aktuelle BT-Fieber ein wenig abgeklungen ist. ;)

          Gruss Beat
          Make it or break it ;)

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            #50
            Langsam fängt die neue Konzert-Saison an.
            Ich wollte eigentlich meine Besuche im Konzertsaal beschränken aber das Programm war so interessant, dass ich mich über vierzig Karten bestellt habe. Gestern sind sie gekommen und jetzt werden sie in meinem Terminkalender eingetragen.

            In ungefähr einem drittel der Konzerte wird Zinman das Tonhalle-Orchester dirigieren. Er wird sein Mahler-Zykus dieses Jahr vervollständigen. Im Frühling wird er dann alle Sinfonien von Brahms vorstellen.
            Andere Dirigenten sind: Jonathan Nott, Bernard Haitink, Kent Nagano, Roger Norrington, Giovanni Antonini, Herbert Blomstedt, Alan Gilbert (New York Philarmonic Orchestra), Antonio Pappano (G.Mahler-Jugendorchester), Stanislaw Skrowaczewski, Franz Welser-Möst, Charles Dutoit und Michael Sanderling.
            Folgende Solisten finde ich interessant zu erwähnen: Kyoko Takezawa, Sabine Meyer, Radu Lupu, Grigory Sokolov, Murray Perahia, Yefim Bronfmann, Vesselina Kasarova, Leonidas Kavakos und vor allem Julia Fischer. Es hat mich erstaunt, wie häufig Julia diese Saison Zürich besuchen wird. Sie wird nicht nur als Solistin mit dem Orchester auftreten, sondern auch mehrmals in Kammermusik-Besetzung. Im Rezital wird sie allem Sonatas und Partitas von Bach spielen.

            Zusätzlich werde ich sicher einige (20-30) Hauptproben besuchen gehen.

            Noch offen im Moment sind meine Besuche in Konzerte in der KKL, in der Rest der Schweiz und im Ausland. Ich rechne nicht mit vielen.

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              #51
              Da hast Du Dir ja ein tolles Programm vorgenommen! Viel Vergnügen! Das ist eine ganze Menge Zeit, welche Du da in die Musik investierst. Schön, daß Du das kannst!

              Beste Grüße
              Holger

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                #52
                Interessant wird es im Frühlen. Sehr wahrscheinlich kann ich für einen Tag die "Meisterklasse" von David Zinman (dirigieren) besuchen.

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                  #53
                  Zwei Monate nach dem letzten Update!
                  Die Zeit geht (zu) schnell vorbei...

                  In Zwischen habe ich meine schlechteste zwei Mono-Röhrenendstufen (Nestorovic NA-1) updated:

                  Nach dem ich so viel gutes von den Kondensatoren der Firma Mundorf gehört habe, beschliesse ich ein Experiment zu machen: alle Kondensatoren im Signal-Weg durch Mundorf Oil-Gold-Silber-Kondensatoren zu ersetzen.
                  Ende letztes Jahrhunderts hat Nestorovic für seine Endstufen einen Upgrade angeboten, nähmlich auf MultiCaps-Kondensatoren der Typen PPM umzusteigen.
                  Also eine Änderung der Kondensatoren im Signalweg als möglicher Gewinn der Klangqualität lag in der Philosophie von Nestorovic.
                  Es sind grundsätzlich 6 Koppelkondensatoren und 1 Entkoppelkondensator:
                  - 4 x .47 uF
                  - 2 x 1.0 uF
                  - 1 x 8.0 uF

                  Dazu baute ich für jeden Koppelkondensator auch einen Bypass-Kondensator des selben Typ und mit 1/10 des Wertes.
                  Zusätzlich habe ich auch die Cincheinbau-Buchse, die Polklemme (beide WBT) und den Kaltgeräteeinbaustecker (Furutech) gewechselt.

                  Jetzt laufen das Ganze seit einigen 100 Stunden und bin absolut von den klanglichen Ergebnissen zufrieden. Jahrelang war ich auf der Suche nach klaren (sauberen und transparenten Klang) und jetzt bin ich einen grossen Schritt näher an meine Klang-Vorstellung gekommen. Vor allem aber die räumliche Darstellung ist viel extremer geworden. Das war aber nicht mein Ziel, da ich dachte die war schon extrem gut vorher.
                  Es macht wirklich kein Spass jetzt die andere zwei Paare Endstufen zu hören.

                  Der analog Teil wurde auch updated:
                  Mein Tonabnehmer ging zum Hersteller für eine Revision (putzen und Kontrolle) zurück; ich bekam endlich meine seit Lange bestellten NOS-Röhren für meine Röhren-Phonovorstufe und ich änderte die Verbindung PhonoVorstufe --> Vorverstärker in XLR (voll Symmetrisch). Wie einige schon wissen, habe ich seit einigen Jahren Mühe mit dem Batterie-Antrieb meiner Plattenspieler. Immer wieder musste ich die Geschwindigkeit des Tellers kontrollieren und adjustieren. Ich hatte vor einem Monat die Batterie gewechselt und die Gleichmässigkeit der Drehungen hat sich deutlich verbessert. Ich bekam einen Motor von Chris (Feickert) zum Ausprobieren. Das war eindeutig besser aber klanglich war er nicht überall besser. Ich entschied mich den Motor von Chris zu kaufen und er läuft hier praktisch immer.
                  LPs zu hören macht jetzt fast mehr Spass als mit CDs. Vor allem die Transparenz und die fabelhafte Tiefe sind deutlich besser als CDs. Ich kann endlich die restlichen LPs hören, die ich noch nicht beschlossen habe, ob ich sie behalte. Ich muss feststellen, dass meine Noten für den Klang automatisch höher sind als zu vor. Ich höre sehr gerne unabhängig vom Genres alle LPs. Das geht einem meinen englischen Kolleg auch so, der vor einem Monat hier war. Er schrieb mir, dass ihm nie so gut klassische Musik gefallen hat wie das Mal. Egal welche CD oder Platte gespielt hat, gefiel ihm die Musik immer. Das ist ihm nie passiert auch nicht in den zehn oder mehr vorherigen Besuche bei mir. Ihm gefiel auch Opern-Musik: er hörte zum ersten Mal eine ganze Opern (Rheingold von Wagner!) und das ohne Unterbruch!
                  Ich erwarte noch eine kleine Klangänderung nachdem die NOS-Röhren sich eingespielt haben.

                  Im Moment bin ich dran, eine voll symmetrische Verbindung zwischen Vorverstärker und Endstufen (Satelliten) auzuprobieren. Der Entwickler meiner Vorstufe (Aesthetix) hat mir sehr empfohlen seine Geräte voll symmetrisch zu benutzen. Zusätzlich ein paar Techniker, die die Endstufen von Nestorovic anscheinen kennen, haben gesagt, dass die Qualität dieser Endstufen sich im symmetrisch Modus richtig entfalten. Da meine Verbindung über 6 Meter lang ist und die Endstufen nicht die normal verwendeten XLR-Buchse haben sondern zwei RCA, konnte und wollte ich die symmetrische Variante bis jetzt nicht ausprobieren. Ich fand aber einen Hersteller (WWS), der so einen Kabel für mich konfektioniert hat und im Moment bin ich dran die symmetrische Verbindung zu probieren. Heute habe ich auch eine akustische Messung gemacht, damit die Bässe (Subwoofers) mit den Mittel- Hochtoner (Satelliten) möglichst linear eingestellt sind. In zehn Tagen werde ich dann die symmetrische und unsymmetrische Verbindungen vergleichen und entscheiden welche klanglich besser ist.

                  Sonst habe ich keine grosse Pläne im Pipeline:
                  - Ein paar Endstufe mit anderen Kondensatoren (Stealthcaps) aufzurüsten.
                  - Vorstufe und Phonovorstufe upgraden.
                  - neuer Parkett (anstatt Spannteppich) verlegen



                  Gruss

                  titian

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                    #54
                    Interessanter Bericht - ich selbst habe keine Röhren, aber mir gefällt die Technik und wie man sie manipulieren kann.
                    - neuer Parkett (anstatt Spannteppich) verlegen
                    Hast Du keine Angst, die Akustik könnte sich nachteilig ändern ? Scheint sich ja um eine große Fläche zu handeln ?

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                      Interessanter Bericht - ich selbst habe keine Röhren, aber mir gefällt die Technik und wie man sie manipulieren kann.
                      Hallo Dezibel

                      Von einer Seite kann es interessant sein, anderer Seite es macht das Leben schwieriger. Röhren-Geräte sind bekannt, dass sie Klangfarbe sind. Ich habe Verfärbung nicht gern, deshalb gefallen mir klanglich vielen Röhrengeräte. Deshalb habe ich auch meinen aktuellen Vorverstärker für zwei Jahren unbenutzt auf dem Pult gelassen. Erst wenn er wieder revidiert wurde und neue (vielleicht besser selektierte da ich reklamierte) Röhren gefiel mir deutlich besser. Der vorherige Besitzer (Dealer), der mir das verkauft hat, spielte nach meinem Geschmack negativ mit NOS-Röhren und dann hatte ich Probleme.
                      Die von mir bestellten NOS-Röhren sind möglichst unverfärbt. Ein Problem ist die Mikrofonie der Röhren. Bei mir steht die Endstufen in der Nahe der Subwoofers. Obwohl es 1.5 Meter sind und auf der anderer Seite der Membranen, muss ich schauen, dass die Vibrationen nicht negative Einflüsse haben. Die Röhren-Dämpfer helfen zum Teil sehr viel aber bei mir haben sie auch negative Klangeigenschaften, wenn man sie auf viele Röhren verwendet (Hochtonfrequenzen bleiben nicht "offen" und Transparent). Es sind kleine Details aber für mich sehr wichtig.
                      Die Wirkung der Koppelkondensatoren ist sehr umstritten auch bei Röhren-Experte. Einige sagen, dass es auch von der Konstruktion abhängig und von welchem Kondensator im Gerät. Ich kann das nicht beurteilen. Anscheinend aber beeinflussen auch die Kondensatoren in den grösseren Geräten von Aesthetix ziemlich den Klang.
                      In diesem Ansicht finde ich Transistorgeräte viel besser, da man weniger basteln muss.

                      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                      Hast Du keine Angst, die Akustik könnte sich nachteilig ändern ? Scheint sich ja um eine große Fläche zu handeln ?
                      Es wird alles mit dem Profi-Akustiker besprochen. Es kommt darauf an auf welchen Frequenzen es wirkt. Da es ein unbehandelter Holz ist, wird es weniger Reflexionen geben aber natürlich einiges mehr als mit dem Spannteppich. Das Bereich 500 -700 Hz würde ich gerne schon heute um 2-3 dB absenken. aber der Beirech 200 - 300 Hz oder über 3 KHz darf auf keinem Fall noch weiter absorbiert werden. Also nicht so einfach. Zum Glück ausser beim 30Hz (sehr eng) sind es nur eine Sache von maximal 2-3 dB.

                      Gruss

                      titian

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                        #56
                        Hallo

                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        Hast Du keine Angst, die Akustik könnte sich nachteilig ändern ? Scheint sich ja um eine große Fläche zu handeln ?
                        Ich denke, die Frage "Teppich oder Parkett" kann man nicht pauschal beantworten.

                        Es kommt auf vieles an, z.B.
                        • das Abstrahlverhalten der LS
                        • Position der LS (Titian's LS stehen ja auf Sockeln)
                        • Raumakustik.


                        Bei mir daheim hat es sich eindeutig positiv ausgewirkt, als ich den Teppich entfernt habe.

                        Da Titian das Ganze mit einem Akustiker macht, wird es schon passen.

                        LG

                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

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                          #57
                          Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                          Die Wirkung der Koppelkondensatoren ist sehr umstritten auch bei Röhren-Experte. Einige sagen, dass es auch von der Konstruktion abhängig und von welchem Kondensator im Gerät.
                          Hallo Titian,

                          wir hatten da auf den Klangbildern vor ein paar Jahren ein lustiges Gespräch mit Tim deParavicini. Er meine, Koppelkos seien nicht so wichtig, David Haigner vertrat die Ansicht, sie sind doch wichtig. Irgendwann meinte Tim dann: probiert's doch aus. Haben wir getan. In meinen EAR 509 wurden die Koppelkondensatoren gegen Mundorf silber getauscht. Der Unterschied ist erheblich. Die leichte Härte, die manche Leute der 509 vorwerfen, ist komplett weg, der Verstärker spielt mindestens eine Klasse besser. Ich würde das genauso beschreiben, wie du den Unterschied an den Nestorovic Endstufen beschrieben hast (ist übrigens eine ähnliche Schaltung...). Wo im Signalweg steckt übrigens der Cap mit dem 8mü??? :J

                          lg
                          reno

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                            Wo im Signalweg steckt übrigens der Cap mit dem 8mü??? :J
                            :D :D
                            Klar, diese Frage konnte nur von einem Experte kommen.

                            Es ist ein 8.2 uF Entkoppelkondensator der nach dem Eingang IN+ und IN- und nach je einem Widerstand (51K) liegt und zur Erde an der anderer Seite gebunden ist.

                            Mile hatte diesen Kondensator auch gewechselt bei seinem Upgrade zur Signature-Version.
                            Das macht er nicht, wenn er findet es sei nicht nötig.
                            Zuletzt geändert von Gast; 18.10.2009, 14:38.

                            Kommentar


                              #59
                              Hallo Titian,
                              das klingt super spannend. Hast Du eine momentan aktuelle Frequenzgangmessung am Hörplatz, die Du nach Bodenbelagoptimierung mit den dann aktuellen Daten vergleichen kannst?
                              Beste Grüße Analogon

                              Kommentar


                                #60
                                Hallo

                                und für mich interessant:

                                Die Nachhallzeiten des Raums mit Teppich bzw. mit Parkett.

                                LG

                                Babak
                                Grüße
                                :S

                                Babak

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                                Marcus Aurelius

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