AW: Hallo aus Schwaben,
Auch da muss ich dich enttäuschen. Selbst sehr billige, aber gute (Vor-) Verstärker haben Störspannungsabstände, die über jeden Zweifel erhaben sind.
Abgesehen davon ist in jedem Raum das Umgebungsgeräusch um einiges lauter als das bisschen Rauschen das man vielleicht hören kann, wenn man das Ohr direkt vor den Hochtöner eines Lautsprecher hält.
Meine Meinung (sorry Audiokarl, das sage ich als Ex-Accuphase Händler und auch als Accuphase-Fan), die Produkte dieses Herstellers sind von der Machart her "erste Sahne", aber klanglich (wie auch???) um nichts besser als besagte "tadellose Geräte" anderer Hersteller, die ebenfalls nichts falsch machen.
Damit vertrete ich meine Meinung, dass in einer HiFi-Kette die Elektronik aus klanglicher Sicht (!) eine äußerst untergeordnete Rolle spielt. Und genau so soll es auch sein. Gute Elektronik arbeitet fehlerfrei und nicht klangbeeinflussend. Diese Forderung erfüllen auch billige Produkte.
In der Praxis kommt es dann "noch dicker" (tut leid, ich will meine Ansicht dazu nur noch komplettieren), weil Vorverstärker in den meisten Fällen (bei Zimmerlautstärke) gar nicht als Verstärker arbeiten, sondern als Abschwächer.
Die Erklärung dazu: fast jede Hochpegel-Tonquelle liefert an den Ausgängen 1,5-2 Volt Signalspannung. Fast jede Endstufe benötigt etwa diese Spannung zur Vollaussteuerung. Das heisst, es muss meist abgeschwächt- und nicht verstärkt werden. Und das heisst weiters, dass ein billiges Stereo-Potentiometer zwischen Tonquelle und Endstufe um ca. 2-3 Euro keinen schlechteren Job macht, wenn keine Klangveränderung gewünscht wird (entspricht dem was ein sogenannter passiver Vorverstärker macht, nur kommt dort ein Eingangs-Wahlschalter dazu).
Wenn jetzt der Einwand kommt, dass dann je nach eingestellter Lautstärke die Leitungs-Impedanz eine andere ist, so stimmt das, allerdings gibt es dadurch keine merkbaren Nachteile.
Letzter Punkt: in sehr vielen, sogar sehr hochwertigen Hochpegel-Vollverstärkern wird es genau so gemacht. Eingangswahlschalter -> Lautstärkesteller -> Endstufe.
Damit es ausreichende Verstärkungsreserven gibt, verstärken die Endstufen spannungsmäßig (hat nichts mit der Ausgangsleistung zu tun!) mehr als üblich (ca. 35dB statt der üblichen 26dB).
So, ich halte jetzt meine virtuelle Klappe in dieser Sache, will mich weder unbeliebt machen noch die Freude an einem hochwertigen Gerät schmälern.:W
Inwieweit sich das bemerkbar macht, wäre die Frage....
Abgesehen davon ist in jedem Raum das Umgebungsgeräusch um einiges lauter als das bisschen Rauschen das man vielleicht hören kann, wenn man das Ohr direkt vor den Hochtöner eines Lautsprecher hält.
Meine Meinung (sorry Audiokarl, das sage ich als Ex-Accuphase Händler und auch als Accuphase-Fan), die Produkte dieses Herstellers sind von der Machart her "erste Sahne", aber klanglich (wie auch???) um nichts besser als besagte "tadellose Geräte" anderer Hersteller, die ebenfalls nichts falsch machen.
Damit vertrete ich meine Meinung, dass in einer HiFi-Kette die Elektronik aus klanglicher Sicht (!) eine äußerst untergeordnete Rolle spielt. Und genau so soll es auch sein. Gute Elektronik arbeitet fehlerfrei und nicht klangbeeinflussend. Diese Forderung erfüllen auch billige Produkte.
In der Praxis kommt es dann "noch dicker" (tut leid, ich will meine Ansicht dazu nur noch komplettieren), weil Vorverstärker in den meisten Fällen (bei Zimmerlautstärke) gar nicht als Verstärker arbeiten, sondern als Abschwächer.
Die Erklärung dazu: fast jede Hochpegel-Tonquelle liefert an den Ausgängen 1,5-2 Volt Signalspannung. Fast jede Endstufe benötigt etwa diese Spannung zur Vollaussteuerung. Das heisst, es muss meist abgeschwächt- und nicht verstärkt werden. Und das heisst weiters, dass ein billiges Stereo-Potentiometer zwischen Tonquelle und Endstufe um ca. 2-3 Euro keinen schlechteren Job macht, wenn keine Klangveränderung gewünscht wird (entspricht dem was ein sogenannter passiver Vorverstärker macht, nur kommt dort ein Eingangs-Wahlschalter dazu).
Wenn jetzt der Einwand kommt, dass dann je nach eingestellter Lautstärke die Leitungs-Impedanz eine andere ist, so stimmt das, allerdings gibt es dadurch keine merkbaren Nachteile.
Letzter Punkt: in sehr vielen, sogar sehr hochwertigen Hochpegel-Vollverstärkern wird es genau so gemacht. Eingangswahlschalter -> Lautstärkesteller -> Endstufe.
Damit es ausreichende Verstärkungsreserven gibt, verstärken die Endstufen spannungsmäßig (hat nichts mit der Ausgangsleistung zu tun!) mehr als üblich (ca. 35dB statt der üblichen 26dB).
So, ich halte jetzt meine virtuelle Klappe in dieser Sache, will mich weder unbeliebt machen noch die Freude an einem hochwertigen Gerät schmälern.:W
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