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    #16
    Hallo David, zunächst einmal wieder vielen Dank aus Mannheim für Deine Hilfe!
    Die gängigen Theorien zu Subwoofern und deren Aufstellung sind mir alle bekannt, ich habe mich wirklich zeitweise mit nix anderem beschäftigt. Auch ist mir klar, daß jede Aufstellung von LS in einem Wohnraum, insbesondere bei mir zuhause, ein Kompromiß darstellt, das habe ich soweit verstanden. Dieser Kompromiß ist in meiner Aufstellung auch ein doppelter, da meine Überlegung zu einem Ergebnis geführt hat, bei der der Sub eigentlich in Längsrichtung gespiegelt Aufstellung finden müßte, aber da ist die Mauer zu kurz. Um das zu erläutern: Der sub ist auf 2/3 Raumhöhe, 2/3 Raumlänge (und da müßte er eigentlich auf 1/3 stehen also näher an der Frontwand im Bereichseitlich neben dem linken LS stehen) und auf ca 1/2 Raumbreite aufgestellt. Die Überlegung war, daß wenn ein einzelner sub (ich würde mir gerne zwei von den Monstern leisten können und sie auf halber Raumlänge, halber Raumhöhe und ca 1m weg von der Wand aufstellen, geht halt ned, wäre einfach nicht machbar) zwischen den Hauptkanälen steht, er halt den Raum im Baß genauso anregt und ich deswegen eine Aufstellung gewählt habe, bei der durch die halbe Raumbreite (7,25m/2) die erste Mode (rechnerisch 23,5Hz, tatsächlich ca.21,5Hz) komplett unangeregt bleibt, was auch funktioniert und den Raum somit in einer Weise weniger anregt, welche für den betreffenden Freuenzenbereich weniger problematisch, sprich von Vorteil ist. Die 2. Mode (43Hz) wird durch 2/3 Aufstellung möglichst wenig angeregt und die 1. Mode 2. Ordnung bei 47Hz zwar voll angeregt wird, aber durch die Trennung bei 50 Hz schon nicht mehr so viel Signalenergie zugestellt bekommt. Das DSP im Woofer tut seinen Teil dazu sie nicht voll wirksam werden zu lassen.
    Das die Phasenlage zu den HauptLS nicht stimmt ist klar, läßt sich aber im praktischen Hören verschmerzen (muß es ja auch).

    Fakt ist jedenfalls, daß wenn ich von Stereo mit sub auf Stereo Fullband umschalte, der Baß durch die Hilfe der Moden dann auch "da" ist aber wobbeliger und unpräziser.

    Der Standort des subs macht mich immer dann glücklich wenn ich probeweise denn sub lauter mache, dann nimmt der baß zu und wird zu prominent aber er dröhnt so gut wie nicht. Das Ergebnis ist, das ich keine CD mehr habe die ich "irgendwie störend" im Baß empfinde, im Gegensatz zu früheren Zeiten.

    Das einzig wirklich negative ist das Loch bei 30Hz, welches ich subjektiv nicht heraushöre
    (ist ja auch schwer, herauszuhören das etwas "nicht da" ist) aber der Perfektionist in mir, weiß halt, das es da ist.

    Zum Thema Baß: Ich war letztes Jahr bei Axel Kronawitter zu Hause (Der Mann, der das "antimode" vertreibt) und konnte auf der Couch eingerahmt von seinen zwei PB12-Plus/2 Subwoofern spüren, was "downfire" an Körperschall liefert und das war beindruckend (bei Film)aber weit von linear oder musiktauglich entfernt (um den Effekt das alles bebt zu generieren mußte schon so laut gehört werden, daß die Dialoge viel zu laut für einen realistischen Eindruck waren). Aus diesem Grunde habe ich meine couch mit einem IBEAM versehen um bei Film diese "Downfire-Gefühl" am Hörplatz zu haben, das bei Musik einfach nichts zu suchen und mit Realismus nichts zu tun hat aber nichtsdestotrotz spektakulär kommt, also für manche Film"spektakel" das Mittel der Wahl ist. Dieses Spektakuläre habe ich ja bei dem phänomenalen DBA vermißt! Um ohne "Raumhilfe" und sonstige Untersützung effekthascherischer Mittel (IBEAM, Downfire in der Nähe des Hörplatzes) einen wirklichen Tiefbaß mit filmtauglichen Spektakellautstärken zu erzeugen, sind solche Leistungen notwendig, die man so einfach garned mit normalen Stromanschlüßen bereitstellen kann!!


    Gell?
    Zuletzt geändert von Gast; 18.03.2013, 11:52.

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