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Meine Suche nach der für mich optimalen Hifi-Anlage - "Alles dreht sich..." Teil 2

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    #91
    Hallo

    also der Panton-Chair:
    • Form der Sitzschale (ähnlich wie von Eames)
    • Aus einem Stück geformt, inkl. Fuß (industriell gergestellt)
    • Freischwinger
    • Stapelbar



    Klar form follows function :E
    Wo ist da was unnötiges dran, das keine Funktion hat?


    LG
    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      #92
      Vernunft ist in diesem Fall überhaupt kein Thema, das ist doch schon längst klar. Da könnte Mike ja gleich beim Marantz bleiben, denn der macht sicher nichts falsch.

      Ich würde mich schon sehr wundern, wenn es kein McIntosh wird.

      Mike weiß das auch schon längst, aber da auch der Weg das Ziel ist, lässt er sich selbst noch "zappeln".:D
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        #93
        Zitat von Mike Beitrag anzeigen
        Eames, ja. Panton eher nicht... ;) Was mir aber an alle dem gefällt ist eine unverwechselbare Zeitlosigkeit. Nein, diese LED-Sicheln von Audi mag ich auch nicht. Aber zu einem Facel Vega HK500 oder einem 70er Dodge Challenger kann ich nicht "nein" sagen. :D



        Also ich würde sogar den Panton im ersten Bild als "form follows function" Design einstufen. Die Funktion ist hier eben nicht "normales" Sitzen, sondern "chillen", herumlümmeln, vielleicht illegale Substanzen zu sich nehmen, Musik hören, der Fantasie freien Lauf lassen, ...

        Kommentar


          #94
          Hallo Babak,

          eine Design-Konzept-Diskussion will ich nicht anzetteln und wollte Dir eigentlich das Schlusswort überlassen - werde ich dann auch, nach diesem kurzen Artikel. Ich will aber anmerken, dass Verner Panton eher der Pop-Art denn dem Funktionalismus zuzurechnen ist, selbst wenn er in dem 50er Jahre Funktionalismus verwurzelt war. Für mich stellt er eines jener Bindeglieder dar, die sich aus der sie prägenden Epoche emanzipiert haben, ohne sie verleugnen zu müssen und daraus etwas radikal Neues entwickelt haben - Stichwort: Total Design.

          Zum "Freischwinger":
          Georg Nelson, der Design-Chef von Herman Miller, soll angesichts von Pantons Modell geäußert haben, dies sei allenfalls eine Skulptur, aber kein Stuhl - zu sehr widersprach Pantons Entwurf der von Nelson und Eames verfochtenen Designphilosophie.
          (Quelle: Vitra Design Museum: Verner Panton - Sein Gesamtwerk, Seite 78)

          Von den vielen Möglichkeiten, Design und Designer zu charakterisieren, erscheint mir eine Unterscheidung von Louis Kahn besonders nützlich. Er spricht von 'Moskito Design' und 'Elephant Design'. Moskito Design ist das Design der Collage von Einzelteilen, Elephant Design ist die Schaffung einer alle Funktionen umhüllenden Gesamtform.
          Als Beispiel für Moskito Design nennt er einen Eames-Stuhl, für das Elephant Design dagegen eine Karosserie von Pinin Farina. Er hätte aber auch bei den Stühlen bleiben und den Panton-Stuhl zitieren können.

          Aus dieser Sicht stellt der Panton Stuhl, an dessen Entwicklung ich [Anm.: Rolf Fehlbaum] in den sechziger Jahren beteiligt war, den Gegenentwurf zum Eames-Stuhl dar. Der Panton-Stuhl ist der Wurf, die dreidimensionale Idee, ein fließende Form, bei der 'Gestell', 'Sitz' und 'Rücken' bruchlos ineinander übergehen. Der Eames-Stuhl ist der Zusammensetzung von Einzelelementen, von Gleiter, Fuß, Sitz, Rücken, wobei jedem Übergang, den connections, die für Eames charakteristische Beachtung geschenkt wird.

          Man kann die Designgeschichte nach diesen Prinzipien untersuchen und auch fragen, welches Prinzip erfolgreicher war. Mehr funktionell brauchbare Produkte sind sicher mit dem Moskito-Ansatz entstanden und wahrscheinlich mehr ikonisch-unverwechselbare Entwürfe von Rietveld bis Ron Arad aufgrund von Elephant Design. [Hervorhebung von mir]

          Ein Eames-Stuhl wie der DCM und der Panton-Stuhl sind sicher Höhepunkte dieser so unterschiedlichen Welten.
          [...]

          Ich habe in den sechziger Jahren diesen radikalen Designer kennen gelernt, der eine von den Theorien des Modernismus und Funktionalismus abweichende Auffassung von Design, Möbel und Interieur praktizierte. [Hervorhebung von mir]
          (Quelle: Vitra Design Museum: Verner Panton - Sein Gesamtwerk, Seite 213, Artikel von Rolf Fehlbaum, Vitra CEO, Basel)



          Allen Interessierten empfehle ich das Buch "Vitra Design Museum: Verner Panton - Sein Gesamtwerk". Es enthält viele interessante Artikel und zeichnet anhand von Fotos und Beschreibungen die Entwicklungsgeschichte des Panton'schen Designs nach. Sehr spannend, wie ich finde! :E

          Beste Grüße,
          Mike

          ____________________
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            #95
            McIntosh Verstärker mit integriertem Plattenspieler:



            Sorry Mike für OT, aber das Bild musste ich einfach posten, weil ich es einfach schräg finde, auch wenn's nicht mein Geschmack ist.

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              #96
              Hallo Michael,

              es freut mich, daß es bei Dir voran geht! Ich habe übrigens gerade auch noch einmal den kompletten Volodos durchgehört. Ich habe auch wie Du die SACD. Keine Verzerrungen gehört, auch bei den Dynamikspitzen nicht. Meine LS bringen das ganz entspannt und locker rüber. Die kritische Anfangspassage ist vom Klaviersatz her interessant. Das Thema des Stücks ist ja die Schwermut (Liszt hat im Notentext zwei Text-Auszüge von Senancour und einen von Byron vorangestellt). Musikalisch hat er das so ausgedrückt, daß er Melodie und Begleitung vertauscht. Normaler Weise wird die Melodie mit der rechten Hand gespielt und dazu kommt in der linken die Begleitung. Hier ist es umgekehrt: Die Begleitakkorde sind in der Höhe und die Melodie schwerfällig in der linken Hand darunter - das zieht den Hörer gleich in seiner Stimmung "nach unten". Die Folge ist, daß diese Anfangspassage sehr oberbaßkräftig ist. Das ist ungewöhnlich und für bestimmte Lautsprecher vielleicht deshalb etwas schwerer zu verdauen.

              Beste Grüße
              Holger

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                #97
                Die McIntosh geräte finde ich sehr gelungen, schöner 60`s-Style,

                Aber bitte auf keinen Fall den Plattenspieler !!!

                Das sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.

                Wenn du so auf die Bauhaus, Eames und Co stehst, da wäre eine Braun-Anlage auch was schönes. Schade, das die sich aus dem Hifi-Segment schon vor Jahren verabschiedet haben.

                Gruss Stefan

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von stefansb Beitrag anzeigen
                  Die McIntosh geräte finde ich sehr gelungen, schöner 60`s-Style,

                  Aber bitte auf keinen Fall den Plattenspieler !!!

                  Das sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.

                  Wenn du so auf die Bauhaus, Eames und Co stehst, da wäre eine Braun-Anlage auch was schönes. Schade, das die sich aus dem Hifi-Segment schon vor Jahren verabschiedet haben.

                  Gruss Stefan

                  War auch eher als abschreckendes Beispiel für völlig misslungenes Design gedacht ;)
                  Obwohl mich generell das Design von McIntosh nicht vom Hocker haut. Ist mir zu "retro", aber Mike gefällt es, und darum geht es hier. Ich hätte ein Problem mit den vielen Lichtern, von mir aus muss bei Hifi gar nichts leuchte, höchstens eine dezente LED, die mir signalisiert, dass ein Gerät eingeschaltet ist. Aber ich bin in Sachen Design eben ein Minimalist.

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von stefansb Beitrag anzeigen
                    Die McIntosh geräte finde ich sehr gelungen, schöner 60`s-Style,

                    Aber bitte auf keinen Fall den Plattenspieler !!!

                    Das sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.

                    Wenn du so auf die Bauhaus, Eames und Co stehst, da wäre eine Braun-Anlage auch was schönes. Schade, das die sich aus dem Hifi-Segment schon vor Jahren verabschiedet haben.

                    Gruss Stefan
                    Hallo Stefan,

                    nein, auf keinen Fall! McIntosh hat einige Abirrungen in den letzten Jahren gezeigt - dieser Plattenspieler gehört dazu! Ich finde von McIntosh lange nicht alles gut, nur weil's eben von McIntosh ist. Die ganze Car-Hifi- und Lifestyle-Produktpalette sind für mich ein No-go!

                    Ja, das Braun-Atelier-Design gefällt mir auch sehr gut! T+A hat auch heute noch ein ähnliches Design. Die R-Serie hatte ich sogar in die engere Auswahl mit einbezogen. Das Design würde auch gut in unsere Wohnung passen.
                    McIntosh mag ich allerdings noch lieber... :S
                    Beste Grüße,
                    Mike

                    ____________________
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                      Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
                      War auch eher als abschreckendes Beispiel für völlig misslungenes Design gedacht ;)
                      Obwohl mich generell das Design von McIntosh nicht vom Hocker haut. Ist mir zu "retro", aber Mike gefällt es, und darum geht es hier. Ich hätte ein Problem mit den vielen Lichtern, von mir aus muss bei Hifi gar nichts leuchte, höchstens eine dezente LED, die mir signalisiert, dass ein Gerät eingeschaltet ist. Aber ich bin in Sachen Design eben ein Minimalist.
                      Hallo Karl,

                      ja, McIntosh ist tatsächlich "retro". Ein großer Teil unserer Einrichtung ist eben "retro" - oder besser gesagt Original 60er/70er, eigentlich "Space-Age". Deshalb passt alles, was "retro" ist am besten. Wir hatten sogar überlegt, das "Rosita Vision 2000" zu kaufen - einfach nur als Deko-Stück:


                      Aber das nahm uns doch zu viel Platz weg, obwohl wir mit dem Thema noch nicht ganz "durch" sind... ;)
                      Beste Grüße,
                      Mike

                      ____________________
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                        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Hallo Michael,

                        es freut mich, daß es bei Dir voran geht! Ich habe übrigens gerade auch noch einmal den kompletten Volodos durchgehört. Ich habe auch wie Du die SACD. Keine Verzerrungen gehört, auch bei den Dynamikspitzen nicht. Meine LS bringen das ganz entspannt und locker rüber. Die kritische Anfangspassage ist vom Klaviersatz her interessant. Das Thema des Stücks ist ja die Schwermut (Liszt hat im Notentext zwei Text-Auszüge von Senancour und einen von Byron vorangestellt). Musikalisch hat er das so ausgedrückt, daß er Melodie und Begleitung vertauscht. Normaler Weise wird die Melodie mit der rechten Hand gespielt und dazu kommt in der linken die Begleitung. Hier ist es umgekehrt: Die Begleitakkorde sind in der Höhe und die Melodie schwerfällig in der linken Hand darunter - das zieht den Hörer gleich in seiner Stimmung "nach unten". Die Folge ist, daß diese Anfangspassage sehr oberbaßkräftig ist. Das ist ungewöhnlich und für bestimmte Lautsprecher vielleicht deshalb etwas schwerer zu verdauen.

                        Beste Grüße
                        Holger
                        Hallo Holger,

                        ja, ich habe die CD auch so oft gehört, dass sie wahrscheinlich die nächsten Monate für mich unhörbar sein wird. Verzerrungen hatte ich nicht gehört und die "Knackser", die ich auf den JBL-Monitoren gehört hatte, wurden von Babak als wahrscheinlich Manschettenknöpfe entlarvt, die auf die Tasten schlagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das zutreffend ist, habe es aber selbst mangels Interesse nicht überprüft.

                        Derzeit höre ich vieles Anderes: Mendelssohn Bartholdy, Bach, Schubert, Chopin - alles Querbeet und freue mich, dass ich endlich, endlich ein für mich bis dato unvorstellbares Perfektionsniveau in der Musikwiedergabe erreicht habe! Ich hätte ich nie gedacht, das erreichen zu können. :H
                        Beste Grüße,
                        Mike

                        ____________________
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                          Mike,

                          mit dem McIntosh (oder doch Burmester für Chromdesign?) wirst Du weitere Fortschritte machen.

                          LG
                          Thomas

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                            Zitat von Mike Beitrag anzeigen
                            Hallo Holger,

                            ja, ich habe die CD auch so oft gehört, dass sie wahrscheinlich die nächsten Monate für mich unhörbar sein wird. Verzerrungen hatte ich nicht gehört und die "Knackser", die ich auf den JBL-Monitoren gehört hatte, wurden von Babak als wahrscheinlich Manschettenknöpfe entlarvt, die auf die Tasten schlagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das zutreffend ist, habe es aber selbst mangels Interesse nicht überprüft.

                            Derzeit höre ich vieles Anderes: Mendelssohn Bartholdy, Bach, Schubert, Chopin - alles Querbeet und freue mich, dass ich endlich, endlich ein für mich bis dato unvorstellbares Perfektionsniveau in der Musikwiedergabe erreicht habe! Ich hätte ich nie gedacht, das erreichen zu können. :H
                            Hallo Michael,

                            ich habe da auch etwas gehört, kann es aber nicht genau identifizieren. Die Stelle ist so, daß man sehr schnell mit der linken Hand von oben nach unten springen muß (Takt 130 ff.). Ich finde das Stück auch so toll und die Interpretation so beeindruckend, daß ich auch keine Lust hatte, da zu stoppen! In meinem Liszt-Thread habe ich "Vallee d´Oberman" kurz vorgestellt - auch die literarischen Zitate sind dort zu lesen, von mir aus dem Französischen und Englischen übersetzt. Ein sehr "philosophisches" Stück.



                            Darin Beitrag Nr. 5.

                            Das kann ich Dir gut nachfühlen - das ist ein wirkliches Glücksgefühl, wenn man eine blitzsaubere entschlackte Wiedergabe hat und die Instrumente förmlich greifen kann. Das ist lebendige Musik pur. Das hatte ich heute mit dem 2. Klavierkonzert von Liszt mit C. Katsaris, ein Rundfunk-Konzertmitschnitt. Da dachte ich auch: Wie gut klingt doch die Anlage.... :S

                            Beste Grüße
                            Holger

                            Kommentar


                              Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                              Mike,

                              mit dem McIntosh (oder doch Burmester für Chromdesign?) wirst Du weitere Fortschritte machen.

                              LG
                              Thomas
                              Davon bin ich ganz fest überzeugt, Thomas! :M

                              Sollte es ein Mc werden, stehen für mich eigentlich derzeit nur noch zwei Geräte zur Wahl:
                              - C2300
                              - MA6900 Limited Edition

                              Für den MA6900 gibt es tatsächlich ein Umrüst-Set von Glühbirnen auf LED. Wenn, dann würde ich ihn nur umgerüstet ordern wollen.


                              Auch für meinen alten MC2105 gibt es LEDs mit Mini-Bajonett-Verschluss. Diese Woche gehe ich zu Conrad und frage, ob ich die als Ersatz nehmen kann. Falls ja, drücke ich sie gleich dem Ingenieur, der meinen Mc restauriert, mit der Bitte um Austausch in die Hand... :D
                              Beste Grüße,
                              Mike

                              ____________________
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                                Wie McIntosh zu einer Neuauflage der Röhrenverstärker kam...

                                Wenn ich schon beim C2300 bin: "The Absolute Sound" hat einen interessanten Testbericht über die Vorstufe in Verbindung mit der Monoröhrenendstufe MC2301 herausgebracht.
                                Interessant finde ich ihn in sofern, dass es das Diktat Clarions war, das Unternehmen hatte McIntosh aufgekauft, wieder Röhrengeräte zu produzieren. Noch interessanter ist, dass McIntosh selbst - so das Zitat im Text - gesagt hat, dass es wissenschaftlich erwiesen sei, dass Transistorverstärker Röhrenverstärkern in allen Belangen überlegen seien!
                                Nachfolgendes Zitat hat McIntosh ein Jahr vor Veröffentlichung der Neuauflage der MC275 herausgegeben:
                                A few music listeners still have the illusion that...tubed units are in some mysterious way better than present solid-state models. The overall superior performance of solid-state design has been scientifically proven...Anyone investing in a contemporary vacuum tube product will experience less than the best available performance.
                                Clarion hat demnach auf McIntosh Druck ausgeübt, ein Röhrenverstärker-Portfolio aufzubauen, entgegen der Überzeugung der Lenker des Mutterkonzerns. Der Grund war klar: Umsatzsteigerung. Und tatsächlich verkaufte - laut "Absolute Sound" - McIntosh viele Röhrengeräte - ein Viertel der insgesamt verkauften Verstärker "röhrt".

                                Anscheinend versuchte McIntosh wohl deshalb, dem C2300 sämtlichen Röhrencharkter zu nehmen - mit Erfolg, wenn man dem Test Glauben schenken mag.
                                Hier ist der Link zum Text: http://www.d2mk.ca/files/C2300-MC230...012%202009.pdf

                                Ich war mir unsicher, ob ich diese doch recht eindeutigen Worte hier veröffentlichen sollte, schließe mich aber Holger in dem Sinne an, dass Meinungen doch frei geäußert werden sollten.
                                Übrigens: Der Text verunsichert mich keinesfalls. Den C2300 finde ich noch genauso attraktiv wie vorher. Von einem Kauf würde mich solch ein Artikel nicht abhalten.

                                Sollte es zu einer Diskussion "Röhre oder nicht Röhre, das ist hier die Frage" kommen, bitte einen anderen Thread anlegen, damit dieser hier nicht ins Off-Topic wandert! Danke! :S
                                Beste Grüße,
                                Mike

                                ____________________
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