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Toshiba SA 7100

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    Toshiba SA 7100

    Hallo

    Habe einen Toshiba SA-7100, der einige Jahre nicht in Gebrauch war, jetzt aber wieder aktiviert wurde (Radiobetrieb + AUX-Eingang).
    Nun hab ich folgendes Problem: Bei normaler Lautstärke funktioniert er einwandfrei, wird diese jedoch erhöht, fängt er an zu Knacken, der Ton klingt abgehackt, und dreht man zu laut, gibt er gar nichts mehr von sich! Das passiert auf allen vier Lautsprecher-Ausgängen.
    Könnte es an den Siebelkos oder an dem Gleichrichter liegen?
    Wo liegt hier eurer Meinung nach der Fehler?

    #2
    Kann es das Poti sein? Dreh mal ordentlich dran herum (ausgeschalten!) und schau ob sich was aendert ...
    Von deiner Beschreibung her kanns aber vieles sein.
    -lg

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      #3
      Hallo

      Danke für die Antwort. Wenn du den Lautstärkeregler meinst der ist es nicht denn wenn ich das Eingangssignal Extern erhöhe macht er den selben Fehler.

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        #4
        Noch etwas vergessen
        Wenn ich den Lautstärkeregler sehr schnell Lauter drehe ist mir schon aufgefallen das die beleuchtung kurz einknickt deswegen vermute ich eher den Fehler in der Spannungsversorgung.

        Kommentar


          #5
          Tag,

          in einer Situation der Wiederinbetriebnahme eines Yamaha CR-820 mit ähnlichen Funktionsbeeinträchtigungen hatte ich zunächst den Ruhestrom zu justieren (ein Kanal hatte 4,4 mV stattt korrekt 8+/-2 mV), ferner waren die diversen Kontakte belegt (burn off erforderlich, langsames burn off mittels dummy load 100 Watt/8 Ohm), die Siebkondesatoren erholten sich nur langsam, aber endlich doch auch. - Das Gerät funktionierte danach wieder einwandfrei.

          Freundlich
          Albus

          Kommentar


            #6
            Hallo Albus

            Hattest du das selbe Problem wenn du die Lautstärke erhöht hast das nur mehr abgehackte Töne zu hören waren und die Lautstärke an sich nicht lauter wurde?

            Kommentar


              #7
              Tag,

              ja hatte ich auch; wie überhaupt eine schwankende Wiedergabe.

              Freundlich
              Albus

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                #8
                hi

                und mit dem lastwiderstand hast es wegbekommen.

                Kommentar


                  #9
                  Ich vermute ganz was anderes: es gibt Gleichspannung an einer der Endstufen (die mehr wird wenn man lauter dreht), die Schutzschaltung spricht an und das Ausgangsrelais schaltet ab.

                  Warum es Gleichspannung gibt, müsste man klären. Am ehesten ist ein Halbleiter (Transistor) defekt.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #10
                    Tag,
                    und Tag Udo,

                    ja, mein Burn Off per Lastwiderstand war für die Wiederinbetriebnahme wohl entscheidend; ich habe 25 W, 50 W, 100 W je 8 Ohm, 1%, Dale Drahtwiderstände (einst bei Conrad Electronic gekauft). Ich beginne so, dass beide Kanäle leisten, steigere dann auf ca. ein Drittel der Nennleistung für 5 Minuten, dann 10 Minuten (IHF-Norm für Verstärkermessungen ist ein Drittel für 1 Stunde Vorlauf, mache ich nie). - Die Widerstände werden auch so schon extrem heiß, es bedarf einer feuerfesten Unterlage!

                    Während der Prozedur, deren Zweck auf Durchbrechen etwaiger interner unzugänglicher Kontaktbeläge plus gesteigerter Ladefähigkeit aller Kondensatoren gerichtet ist, betätige ich die gängigen Drehschalter und Potentiometer. Die VR für Ruhestrom z.B. musste ich bisher immer extra bearbeiten, um deren Feineinstellung wieder zu errreichen (drehen unter Strom).

                    Mehrfach, auch bei Bekannten und Mitgliedern anderer Foren hat dieses Verfahren seinen Zweck immer erfüllt.

                    Messung auf Gleichspannungsversatz gehört zur Routine, war aber nicht der Fall gewesen. Einzig bei einem Vorverstärker war der Zulässigkeitsbereich verfehlt, das Gerät hatte allerdings eine Korrekturmöglichkeit (übliches VR).

                    Freundlich
                    Albus
                    Zuletzt geändert von Gast; 12.03.2011, 13:09.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo


                      So es gibt neue Erkenntnisse.
                      Habe an den beiden Siebelkos nach dem Trafo die Spannung gemessen und ohne Last 24V und ab dem Zeitpunkt wo an den Ausgängen die Probleme beginnen sinkt die Spannung. Bei Voller Lautstärke liegt die Spannung dann bei ca. 12V.
                      Bei Leerlauf habe ich an den rechten Lautsprecherausgänge 8mV und an den linken 18mV.

                      mfg
                      Udo

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                        #12
                        +/- 24 Volt Betriebsspannung? Da stimmt was nicht. Das Doppelte wäre noch sehr wenig. Und zusammenbrechen darf da gar nichts.
                        Gruß
                        David


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                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          Tag,

                          das ist bestimmt nicht korrekt, immerhin ist der Receiver mit 2x110 W angegeben. - Wer es wirklich wissen will, der erwirbt ein Service Manual, zum Beispiel hier, Preis ~€ 11:


                          Freundlich
                          Albus

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                            #14
                            Hallo

                            Habs vorhin mal versucht mit einem 50W 10 Ohm Widerstand. Der Widerstand blieb kalt und an der Anzeige vom Wattmeter schaffte ich gerade mal 1,5 Watt.

                            Kommentar


                              #15
                              Tag,

                              dann Udo, ist der Receiver tatsächlich defekt; ohne Service Manual kommt man dann selbst nicht viel weiter, meine ich.

                              Freundlich
                              Albus

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