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Strich, Badewanne oder Katzenbuckel?

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    Strich, Badewanne oder Katzenbuckel?

    Es ist wirklich nicht einfach mit der Einmesserei. Und schon gar nicht mit den persönlichen Vorlieben.
    Aber eigentlich wundert es mich auch nicht, ich merke es ja genau so im Geschäft bei den Kundenaussagen. Wieder einmal bin ich mir sicher, dass so mancher LS der abgelehnt wird, mit anderer (individuell passender) Abstimmung, plötzlich bestens gefallen würde.

    Und ich erlebe es mit der Staccato und den bisherigen Besuchen auch so. Dem einen ist es zu viel Bass, dem anderen zu wenig. Einer möchte oben herum mehr "Glanz", dem anderen ist diese Abstimmung schon zu hell. Einer möchte eine ordentliche Präsenz im Mitteltonbereich, der nächste sagt, dass ihm das in den Ohren weh tut.

    Also was jetzt?

    Eines hat sich aber schon recht deutlich herauskristallisiert: die lineare Einstellung gefällt den wenigsten Leuten. Kein Wunder, dass sehr linear abgestimmte Studiomonitore als langweilig bezeichnet werden. Die meisten Leute wollen einen satten Bass und zurückgenommene Mitten. Eine "halbe Badewanne" sozusagen. Aber auch nicht wenige bevorzugen die "volle Badewanne", also noch dazu angehobene Höhen.

    Zum Glück kann ich das alles bei der Staccato relativ schnell und einfach einstellen. Aber wie kann ich im Vorhinein wissen, was wem gefällt?

    Eine Freifeldmessung ist natürlich hochinteressant und man kann diese als Basis nehmen. Aber im Raum wird kein Mensch diese Einstellung auf Dauer hören wollen. Wahrscheinlich nicht einmal ein Lied lang.

    Die ganze Einmesserei ist aber auch deshalb so schwierig, weil zwischen einer Nahfeldmessung und dem was sich dann am Hörplatz abspielt, nichts zusammenpasst. Bei den hohen Frequenzen ist das noch halb so schlimm, aber umso tiefer es runtergeht, desto mehr Welligkeiten, Einbrüche und Überhöhungen gibt es.

    Nach was soll man sich da richten?

    Und außerdem ist das noch immer nicht alles, denn es geht ganz gewaltig weiter mit den Variablen! Jede Aufnahme ist nämlich wieder anders! Kaum Bass bis vielzuviel Bass, kaum Höhen bis vielzuviele Höhen, keine Präsenz bis kreischende Mitten.....stampfende Drumcomputer.....alte Aufnahmen wo man glaubt, dass nur der Mitteltöner spielt.....Phil Collins, dessen Gesang sich anhört wie eine Kreissäge durch ein Magaphon.....weiblicher klassischer Gesang, der durch Mark und Bein geht.....kreischende verzerrte Gitarren, die schon bei Zimmerlautstärke in den Ohren weh tun.....(beliebig fortsetzbar).

    Das alles macht es wirklich schwer.

    Fazit: es gibt keine ideale Einstellung!

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Selig der Hörer, der sich der Eigenschaften seiner Aufnahmen bewusst ist!

    Selig der Hörer, der zum Testhören ausgewogene Aufnahmen mitnimmt!

    Selig der Hörer, der beim Hören in Kauf nimmt, das verschiedene Aufnahmen halt einmal verschieden klingen!

    Selig der Hörer, der Musik hört und nicht die Anlage!

    (auch in Referenz zu der Subwoofer-Geschichte, ich glaub von Höhlenmaler)

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      #3
      Hallo David,


      gut erkannt,denn es gibt auch in meinen Augen keine idealen Parameter,in Form von Einstellungen,die alllen gefällt.Wie soll das auch gehen,die Variable Mensch ist einfach zu vielfältig.Jetzt wirst du sicherlich auch verstehen,warum du,genauso wie andere,nie in der Lage sein werden einen Lautsprecher zu entwicklen,der wirklich allen gefällt.Dieser Erkenntnisgewinn bringt dich sicherlich um einige Erfahrungswerte weiter.

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        #4
        Falsch Milon! Total falsch! Zumindest was das Persönliche betrifft.

        Denn ein LS wie die Staccato ist anpassbar.

        Weitgehendst (denn gegen die unterschiedlichen Aufnahmen ist kein Kraut gewachsen).

        Genau das ist es ja, was sie so besonders macht.

        Gruß
        David
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        David


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          #5
          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Falsch Milon! Total falsch! Zumindest was das Persönliche betrifft.

          Denn ein LS wie die Staccato ist anpassbar.

          Weitgehendst (denn gegen die unterschiedlichen Aufnahmen ist kein Kraut gewachsen).

          Genau das ist es ja, was sie so besonders macht.

          Gruß
          David

          Quelle -> Equalizer, Signalprozessor -> Verstärker -> passive Box

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            #6
            Ja Lars, habe ich doch nie bestritten.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #7
              Je nach Raum und Aufstellung klingt ein LS anders. Bei Aktiven hat der Hörer doch die Möglichkeit, das zu regeln. Ob er das "richtig" macht, sollte nicht interessieren.

              Gerade im Tiefton muss er je nach Raum eingestellt werden, die meisten Boxen haben zu viel Bass. Aber viele lieben ja fetten Bass und Höhen. Ich werde nie vergessen, als in den USA im Laden ein "Ami" LS anhörte, die nur aus Bass und Höhen bestanden. Er fragte mich: "Du you think, it's too schrill?". Au weia.

              Es ist auch ein Lernprozess. Viele sind davon beeindruckt und merken nach einiger Zeit, dass es "schräg" klingt.

              Meine Erfahrung: Bässe etwa 4 dB unter freifeld-linear, Höhen je nach Hörabstand bis zu -3 dB (ab 2000 Hz). Also ein leichter Mittenbuckel. Eine englische Referenzbox ist auch so abgestimmt. So klingt es für mich und bei mir am besten.

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                #8
                Das kann hinkommen. Eine Mittel/Hochtonsenke (um die 1,5-3kHz) scheint mir auch ideal. Den tieferen Bass (alles unter 80Hz) kann man auch ganz gut mit dem Gehör hinbekommen. Mit ein paar Referenzaufnahmen ist man da schnell am Ziel.

                Auch komisch: gestern habe ich noch eine Klirrmessung über alles (20Hz-20kHz) mit einer Mikrofonposition (am Hörplatz!) gemacht. Pegel schätzungsweise 90dB. Abgesehen vom Bass war alles weitgehend unter 1%. Kenne sich da einer aus!

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #9
                  Hi,

                  da scheine ich ganz andere Erfahrungen zu haben

                  Sowohl meine große Anlage als auch mein "Gartenradio" besteht aus Aktiv-LS mit super linearen FG, exakter Phase und sehr gutem Impulsverhalten.

                  Weder im Garten (Freifeld) noch im WZ (Hörraum) machen mir "schlechte" Aufnahmen zu schaffen, es klingt alles sehr vernünftig.

                  Das einzige Problemchen ist der Bass im WZ, der je nach Aufnahme unterschiedlich präsent ist.

                  Auf Grund der recht großen Abstände zu den Begrenzungsflächen wurde auf eine Misch-Masch-BSP-Kurve am Hörplatz verzichtet und auf das Gesetz der ersten Wellenfront vertraut.

                  Meine LS im WZ klingen sowohl leise als auch sehr laut hervorragend.

                  Ich habe die O500, die MEG 901 und auch die KSDigital gehört, welche ja von den Werten unbestritten gut sind.

                  Das ich mich für die KS entschieden habe, hat andere Gründe, aber ich hätte auch jeden der o.g. LS gekauft, weil sie mir gefallen haben.

                  Technisch betrachtet sollte m.E. der LS im Freifeld einen FG wie einen Strich haben, damit man bei den raumakustischen Maßnahmen und auch bei der elektronischen Anpassung (gegen die ich eigentlich bin) eine korrekte Ausgangsbasis hat.

                  Das Abstrahlverhalten sehe ich nicht so kritisch, da die Auswirkungen raumabhängig sind, und in Hörräumen von Fall zu Fall betrachtet werden müssen.

                  Eine möglichst starke Bündelung ziehe ich eigentlich vor, da es um den Klang am Hörplatz geht, und nicht um Partybeschallung.

                  Ansonsten hat Wolfgang den Nagel auf den Kopf getroffen:

                  Selig der Hörer, der Musik hört und nicht die Anlage!

                  Grüße Frank

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo David

                    mir scheint, Du solltest klären, was Du willst

                    - Ob Du den Geschmack möglichst vieler potentieller Kunden bedienen und evt. viele LS verkaufen willst. Vielleicht doch die leichte Geschmacks-Badewanne ?

                    - Ob Du einen möglichst "guten" (man beachte die Anführungsstriche ! ) LS haben willst, wirst Du einige Betriebsbedingungen festlegen müssen, unter denen der LS optimal arbeiten soll wie :

                    - Hörabstand und Basisbreite
                    - optimaler Abhörpegel
                    - akustische Umgebung ( hallig oder stark bedämpft )
                    - Hörraumgröße
                    - maximal Pegel ( den hast Du ja konstruktiv schon festgelegt )

                    Ohne eine Ferndiagnose machen zu wollen, glaube ich , daß Dein Staccato nicht für kurze Hörabstände < 2,0m und kleine Räume geeignet ist. Deshalb wäre eine Geschmacksabstimmung für kleine Räume sinnlos.

                    Vielleicht hast Du die Möglichkeit den LS in verschiedenen großen Räumen hören und dort messen zu können. Dadurch bekommst Du schon einmal verschiedene Presets . Die absolute Grundabstimmung kann aber nur im Garten oder RAR erfolgen.

                    Thema Aufnahmen
                    Es geht eben nicht ohne Referenzaufnahmen ! Dazu können nur Aufnahmen mit akustisch realen Vorlagen gehen - alles andere wäre sinnlos ! Stimmen , akustische Instrumente , große Orchester , Bigbands . Ein paar Listen zu diesen Aufnahmen existieren schon.

                    Gruß Thomas
                    Zuletzt geändert von Gast; 22.07.2008, 13:10.

                    Kommentar


                      #11
                      Thomas, meine Einstellung habe ich ja längst gefunden. Und ja, es ist auch eine leichte "Badewanne".;) Mit dem tiefsten Punkt bei ca 1,8kHz.

                      Die Staccato höre ich zur Zeit mit etwa 2,8 Meter Abstand. So wie auch meine große Anlage. Die Basisbreite auch so in etwa und die LS genau zum Hörplatz hin ausgerichtet. Das alles hat sich für mich so am besten bewährt und gilt auch für alle anderen LS.

                      Nie werde ich verstehen, dass Leute von kleinen Veränderungen und großen Auswirkungen sprechen. Auch das fällt für mich unter Suggestion. Plötzlich, nach ein paar Zentimeter (oft Milllimeter) "irgendwas", wird von "einrasten" gesprochen - für mich absolutes Blahblah. Spielt sich wieder einmal nur im Kopf ab.

                      Wie auch immer, wer hoch hinaus will, der wird bald merken, dass er vom Boden nicht sehr weit wegkommt. Aber auch nur dann, wenn er ehrlich ist. Da kann ein Produkt "am Papier" noch so gut sein! Hilft alles nichts, wenn dann in der Praxis die Physik erbarmungslos zuschlägt.

                      Um die Auflistung von @visir aus meiner Sicht fortzuführen: selig ist der, der in der Lage ist, sich alles schönzuhören und der nichts hinterfrägt.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                        #12
                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Falsch Milon! Total falsch! Zumindest was das Persönliche betrifft.

                        Denn ein LS wie die Staccato ist anpassbar.

                        Weitgehendst (denn gegen die unterschiedlichen Aufnahmen ist kein Kraut gewachsen).

                        Genau das ist es ja, was sie so besonders macht.

                        Gruß
                        David

                        Hi David,


                        ich kann meine Lautsprecher auch anpassen,das ist heutzutage mit der geeigneten Elektronik nun wirklich kein Problem mehr.Wer einen EQ hat,braucht nie und nimmer einen Lautsprecher der Digital angesteuert wird.:P

                        Kommentar


                          #13
                          linear, aus und ende.
                          am hörplatz versteht sich, und nur unter einsatz bester mittel realisiert (kein bequemes EQ-murksen).
                          alles andere hat der rezipient zu erledigen, hat sich auf die musik einzustellen.
                          man muss dem kunstwerk seine würde lassen.


                          visir:
                          selig die HÖRNER, die uns die trübe rübe von den schultern blasen!




                          michi

                          Kommentar


                            #14
                            Milon, wenn du damit zufrieden bist, ist ja alles bestens.

                            Ich sträube mich nur dagegen, wenn du immer wieder behauptest, das alles könne nur Focal und sie bauen immer und überall das beste. Denn wäre es tatsächlich so, dann wäre Focal viel erfolgreicher am Markt als sie es sind. Das gilt aber auch für unzählige andere Marken.

                            Focal baut aber durchaus feine Lautsprecher und auch die Technik ist nicht übel. Ebenso sehe ich das bei B&W, nur haben sie das unvergleichlich bessere Marketing. Auch die klangliche Abstimmung ihrer LS kommt bei vielen Leuten besser an. Schöner gebaut finde ich wieder die LS von Focal.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Jede Aufnahme ist nämlich wieder anders!

                              Fazit: es gibt keine ideale Einstellung!
                              Falsch. Es gibt keine Einstellung bei der jede Aufnahme (für Dich) gut klingt.


                              Zitat von alex8529 Beitrag anzeigen
                              Weder ........ im WZ (Hörraum) machen mir "schlechte" Aufnahmen zu schaffen, es klingt alles sehr vernünftig.
                              Ja, ist bei mir auch so. Natürlich sind fast alle Aufnahmen unterschiedlich und das hört man auch, aber so drastisch wie es David immer beschreibt bei weitem nicht.

                              Leider hat er ja immer noch kein Beispiel für eine schlechte Aufnahme gebracht, so das man sich auch nicht wirklich fruchtbar darüber unterhalten könnte.


                              Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
                              Thema Aufnahmen
                              Es geht eben nicht ohne Referenzaufnahmen ! Dazu können nur Aufnahmen mit akustisch realen Vorlagen gehen - alles andere wäre sinnlos ! Stimmen , akustische Instrumente , große Orchester , Bigbands . Ein paar Listen zu diesen Aufnahmen existieren schon.
                              Ich würde da noch weiter gehen und nur unbehandelte Aufnahmen mit akustischen Instrumenten nehmen (z.B. EBU-SQAM), denn alles andere sind gestaltete Kunstprodukte.

                              Grüße
                              Speedy

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