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    AW: Upscaler

    oder hier nochmal ein wohlklingendes Beispiel mit wiederum etwas anderem "Klangkonzept". Wenn solche Leute eine CD machen, tu sie einfach in den Einkaufswagen und suche nicht nach möglichen Fehlerquellen. Das was Du da hörst, soll so....

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      AW: Upscaler

      Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
      <snip>

      "Cymbal Crash" war lediglich eine weitere kleine Bestätigung für meinem Eindruck, der sich bereits in der Situation mit dem Stradivari-Experiment aufdrängte. ........
      .....
      Es ist ja auch gar kein Problem, sich nicht intensiv mit einem Instrument und den ganzen Themen um diesen Bereich herum zu beschäftigen. Aber es hilft dann schon, wenn man auf diese ganzen theoretischen Überlegungen trifft, inwiefern Kleinigkeiten Auswirkungen haben, wie hier dann teilweise vermutet bzw. als suggestive Idee durch Studien und Untersuchungen eben dem Zweifler die Möglichkeit anbieten " Hmmm, vielleicht gibts da ja doch noch was."
      Danke. Das ist in etwa das, was ich erwartet habe, denn die Formulierungen legten nahe, dass es zu einer "bias-bedingten" Fehleinschätzung gekommen ist.
      Tatsächlich ist es deutlich einfacher, denn ich bezog mich auf eine Grafik in einem Artikel von Bob Cordell (eines Amerikaners) aus dem Jahr 1980 (Robert R.Cordell; Another View of TIM, Audio, February 1980, 38) siehe Grafik:



      Besagter Cordell berechnete die "Post-RIAA-Daten" für den "Sheffield Cymbal Crash" anhand der Tabelle aus einem Artikel von Tom Holman (eines anderen Amerikaners) aus dem Jahr 1977 (Tomlinson Holman; Dynamic Range Requirements of Phonographic Preamplifiers, Audio, July 1977, 72) siehe Grafik:


      Die Werte dieser Tabelle ermittelte Dave Hadaway (nochmals ein Amerikaner).

      Gerüchten zufolge soll es in diesem Sprachraum tatsächlich häufiger vorkommen, das dieses Signal, welches auf der Schallplatte zu finden ist, als "cymbal crash" bezeichnet wird.
      Aber auch unabhängig davon hätte ich die Bezeichnung so übernommen und weiterverwendet.....

      Du liest und verarbeitest anscheinend eben doch eher "bias-konform", offenbar auch die Basis der "suggestiv Einschätzung" obwohl es nur um nüchterne Datendarstellung ging/geht.

      Meine konkrete Frage war, ob Du hier etwas an Klang vermisst und die Frage darüber hinaus war, wie denn eben der Ansatz des Spielers sein soll, einen Klang zu formen, wenn er denn am Hörplatz diese Infos gar nicht hat und über die in Aussicht gestellte Auswirkung "einer bedeutenden klanklichen Änderung" im Detail nur rätseln kann. Ein virtuoser Blindflug wäre das quasi. Die Frage gilt selbstverständlich genauso in dem Fall, wenn die Signale dann zwecks "Konservierung" aufgenommen werden sollen.
      Dazu müßt ich mir die Geschichte halt mal seriös anhören.....

      Wie schon festgestellt, funktioniert der "Blindflug" in der Praxis erstaunlich gut und es erscheint ein bissschen rätselhaft, weshalb es nur in bestimmte Richtungen funktionieren sollte. Deshalb ja auch meine Frage nach Grundlage für die Behauptung, weshalb "Musiker nicht als Klangqualitätsbeurteilungsinstanz" gefragt würden.
      Im Falle des "Sheffield Labs" war es offenbar Lincoln Mayorga, der involviert war.

      James Boyk ist wie gesagt, ebenfalls an einer realisierbaren möglichst guten Klangqualität interessiert.

      Ich bin tatsächlich in meiner Komfortzone und grundsätzlich ja auch daran interessiert, dazu zu lernen. Ich habe allerdings keine Lust, theoretische Technik zu studieren. Mir geht es um die Praxis, die Musik selbst.

      Es ist doch nicht so, dass ich nicht selbst "Hifi-freaks" kenne....
      Kein Problem; wir sind uns hoffentlich trotzdem einig, das sich jetzt nicht jeder deiner Herangehensweise anschließen muss?!

      Gegen die persönliche Herangehensweise "ich hörs mir an" spricht ja überhaupt nichts, ganz im Gegenteil denn das ist für jeden beim Musikhören doch das entscheidende; im Forumskontext stellt man als halbwegs objektiver Beobachter relativ schnell fest, das es stark vom Ergebnis abhängig ist.

      Hätte hier jemand geschrieben,er habe Superhochtöner ausprobiert und das sei ja viel besser mit, hätten wir mit hoher Wahrscheinlichkeit dutzende von Beiträgen in der Zwischenzeit gesehen, wieso man das so auf keinen Fall machen könne, es nur Einbildung gewesen sei und überhaupt hätten die "verblendeten Goldohren" ja keine .... usw. usf.

      Schreibt hingegen jemand, er habe Superhochtöner mit hohen Tönen ausprobiert und nichts gehört (also man so etwas ersichtlich nicht brauche) ists in Ordnung. Zweifel daran, ob methodisch die "hohen Töne" da den richtigen Ansatz darstellen? Wer wollte da schon kleinlich sein; "offenes" Hören ohne auch nur einen "Blindtesthauch" ? Egal, solang das Ergebnis stimmt. ;)
      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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        AW: Upscaler

        Zitat von Tom Beitrag anzeigen
        Und dann das! Selber Laie!
        Du hast leider nicht verstanden was ich meine.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          AW: Upscaler

          Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
          Danke. Das ist in etwa das, was ich erwartet habe, denn die Formulierungen legten nahe, dass es zu einer "bias-bedingten" Fehleinschätzung gekommen ist.
          Tatsächlich ist es deutlich einfacher, denn ich bezog mich auf eine Grafik in einem Artikel von Bob Cordell (eines Amerikaners) aus dem Jahr 1980 (Robert R.Cordell; Another View of TIM, Audio, February 1980, 38) siehe Grafik:



          Besagter Cordell berechnete die "Post-RIAA-Daten" für den "Sheffield Cymbal Crash" anhand der Tabelle aus einem Artikel von Tom Holman (eines anderen Amerikaners) aus dem Jahr 1977 (Tomlinson Holman; Dynamic Range Requirements of Phonographic Preamplifiers, Audio, July 1977, 72) siehe Grafik:


          Die Werte dieser Tabelle ermittelte Dave Hadaway (nochmals ein Amerikaner).

          Gerüchten zufolge soll es in diesem Sprachraum tatsächlich häufiger vorkommen, das dieses Signal, welches auf der Schallplatte zu finden ist, als "cymbal crash" bezeichnet wird.
          Aber auch unabhängig davon hätte ich die Bezeichnung so übernommen und weiterverwendet.....

          Du liest und verarbeitest anscheinend eben doch eher "bias-konform", offenbar auch die Basis der "suggestiv Einschätzung" obwohl es nur um nüchterne Datendarstellung ging/geht.

          . ;)

          ...ok, manchmal ist es dann doch notwendig, mit der Originalquelle zu arbeitent. Es folgt das Zitat der Einleitung zu der Arbeit:"There's al Life above 20khz"
          ZITAT:
          Each musical instrument family — strings, winds, brass and percussion — has at least one member which produces energy to 40 kHz or above. Some of the spectra reach this work's measurement limit of 102.4 kHz.
          Harmonics of French horn can extend to above 90 kHz; trumpet, to above 80; violin and oboe, to above 40; and a cymbal crash shows no sign of running out of energy at 100 kHz. Also shown in this paper are samples from sibilant speech, claves, a drum rimshot, triangle, jangling keys, and piano.ZITAT ENDE



          Er spricht also von verschiedenen Instrumentengruppen wie Streicher,Holzbläser,BLechbläser und Schlagwerk.
          Die Bezeichnungen jedes Instruments kjeder Gruppe sind mir geläufig und deshalb wird es sich bei "cymbal crash" einfach um einen "Verdreher" handeln. Denn dieses Becken gilt ja GENAUSO, wie die anderen genanten Vertreter der jweiligen Instrumentengruppe in DIESEM ZUSAMMENHANG als INSTRUMENT. Informiere Dich, unter welchem Namen dieses Instrument im englisch-sprachichen Raum bekannt und käuflich erwerblich ist.

          Hier mal ein Beispiel für die vielen werbewirksamen Angebote auf youtube, in denen es um das Instrument "crash cymbal" geht...
          https://www.youtube.com/watch?v=_tdwSCUG5_c
          Gib einfach mal: crash cymbal und danach den Namen eines Herstellers an, wie z.B zildjian, sabian, paiste,meinl,Istanbul...ein, falls weitere Zweifel deinerseits bestehen.
          Zuletzt geändert von Gast; 15.03.2019, 09:48.

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            AW: Upscaler

            Jetzt dann aber vielleicht zu den wichtigeren Punkten meines Ansatzes, mit dir bzgl. DIESES THemas in den konstruktiven Austausch zu kommen. Kenst Du eigentlich die üblichen Frequenzgang-Blätter von Instrumentenmikrokrofonen?
            Ich verlinke hier mal eine detailliertere Beschreibung eines sehr namhaften Herstellers, dessen Mikrofone weltweit Verwendung finden und eher in den Bereich "teuer und edel" anzusiedeln sind:



            Was nutzt es also die Frequenzen oberhalb der Grenzen zu ermessen, die nach aktuellem Stand der Technik nicht übertragen werden?



            ...und hier dan nochmal meine Idee, doch einfach an Klangkünstler heranzutreten, wenn man denn "Innovation" im Angebot hat:



            Jetzt muss man bei werbewirksamen Maßnahmen natürlich immer vosrichtig sein. Steve Gadd ist ein "oller Haudegen" im Musikgeschäft. Der spielte seinerzeit schon bei Simon und Garfunkel das Schlagzeug..." er erfand z.B den legendären groove für "50 Ways To Leave Your Lover"
            Hier erklärt er den groove im Detail:
            Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.



            Was der sich nun über die Jahre in den oberen Frequenzen an Hörfähigkeit erhalten konnte, wird ja nirgends belegt. Diese Jungs waren damals noch nicht so akribisch mit dem Thema "Gehörschutz" befasst. Wenn man sich auf wiki mal seine Mitwirken auf Tonträgern ansieht, wird es einem schwindelig!!!


            Ich habe also meine Zweifel, dass er die Vorteile seiner "neuen Mikros" tatsächlich hören kann. Egal, trotzdem werden andere Musiker darauf aufmerksam und sich mit diesen Mikros beschäftigen.
            Zuletzt geändert von Gast; 15.03.2019, 09:52.

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              AW: Upscaler

              Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
              ...ok, manchmal ist es dann doch notwendig, mit der Originalquelle zu arbeitent. Es folgt das Zitat der Einleitung zu der Arbeit:"There's al Life above 20khz" ....
              Tschuldige mal, aber das hier:

              ".....zuletzt an diesem Beispiel des "Crash Cymbals" (alleine Deine Schreibweise verrät MIR (das ist meine Interpretation, die man nicht teilen muss - die aber ebenfalls auf so einiger Erfahrung beruht) etwas über Deinen Bezug zum praktischen Teil der Klangkunst."

              "....Es ist ja auch gar kein Problem, sich nicht intensiv mit einem Instrument und den ganzen Themen um diesen Bereich herum zu beschäftigen."

              meintest du fußend auf "meiner" Schreibweise (eben "cymbal crash") festmachen/herauslesen zu können.

              Daraufhin schrieb ich dir, es sei gar nicht "meine" Schreibweise sondern ich hätte diese nur aus den Publikationen dreier amerikanischer Autoren entnommen und konsistent weiterverwendet und lieferte noch die entsprechenden Grafiken resp. Quellenangaben mit.
              Womit doch jedweder Interpretation "meiner Schreibweise" die Grundlage fehlt, nicht wahr?

              Wäre also an der Stelle nicht deine Anleihe bei respektablem Verhalten angebracht, z.B. wie "sorry jakob, habe mich mit der Interpretationsidee verrannt" o.ä.? ;)

              Stattdessen kommst du mit der nächsten fabulösen Interpretationsidee um die Ecke, derzufolge sich auch der vierte Amerikaner (nun James Boyk) nur geirrt haben könne.

              Nehmen wir für den Moment einmal an,diese schräge Idee stimme, so änderte es doch trotzdem nichts an dem, was die anderen gute 20 Jahre vorher geschrieben haben, ich hoffe, da sind wir uns ebenfalls einig?!

              Nun hat sich James Boyk dem "Crash Cymbal" messtechnisch genähert und geschrieben, dass -so gemessen - "a cymbal crash was still strong at 100 kHz" .

              Und trotz meines Hinweises im vorherigen Beitrag kommt dir nicht die Idee, dass "der Amerikaner" dazu neigt, das Signal, das sich ergibt, wenn man ein Crash Cymbal "crasht", einfach "cymbal crash" zu nennen? :)

              Forumsdiskussionen sind oft etwas für Freunde des Surrealen.....
              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                AW: Upscaler

                @Jakob
                Das ist jetzt ernsthaft Deine Antwort auf meine letzten 2 Beiträge? Naja, zumindest erkenne ich einen erhöhten Anteil an Emotionalität....vielleicht auch eine Brücke, über die man neue Ufer erreichen kann.
                Dein "cymbal crash" wäre mir ja vielleicht noch als "angeschlagenes Becken" denk- und interpretierbar gewesen - wenn es auch sofort in meiner "bias - Dingens" irgendwie als "eigentümliche Beschreibung" anklang. Im Kontext dann mit dem von mir zitierten Text aus der Arbeit dieser Messtechniker wird es allerdings doch erheblich schwieriger, diese Interpretation als wahrscheinlich gelten zu lassen. Denn dort werden Intrumente aus den jeweiligen Instrumentengruppen namentlich genannt - mit Ausnahme des "cymbal crash", was dann also als "Klangereignis" aus dem Bereich der Schlaginstrumente (percussion) Erwähnung findet. Aber wenn es für Dich so schlüssig und logisch klingt, dient es mir nur als weiteres kleines Indiz...


                Und zum sonstigen Text kommt so gar nix? Das überrascht mich doch etwas....mir würde an Deiner Stelle ja schon noch etwas einfallen....aber ok, im Prinzip kann man es auch einfach dabei bewenden lassen....

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                  AW: Upscaler

                  Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
                  @Jakob
                  Das ist jetzt ernsthaft Deine Antwort auf meine letzten 2 Beiträge? Naja, zumindest erkenne ich einen erhöhten Anteil an Emotionalität....vielleicht auch eine Brücke, über die man neue Ufer erreichen kann.
                  Nun,worauf ich antwortete läßt sich iaR aus den Zitaten erkennen und eine "Brücke" würde respektables Verhalten darstellen -> aber mei, einen Irrtum einzugestehen ist heutzutage völlig aus der Mode gekommen.

                  Im Kontext dann mit dem von mir zitierten Text aus der Arbeit dieser Messtechniker.....
                  Versuche es bitte einmal mit Logik; was hat die Arbeit "dieser Messtechniker" aus dem Jahr 2001 mit der Ursprungsbezeichnung "cymbal crash" aus den Publikationen von 1980 zu tun?

                  Die Frage (nun erneut gestellt) aus Bequemlichkeit zu ignorieren wird beim respektablen Brückenbau nicht weiterhelfen. ;)

                  .....wird es allerdings doch erheblich schwieriger, diese Interpretation als wahrscheinlich gelten zu lassen. Denn dort werden Intrumente aus den jeweiligen Instrumentengruppen namentlich genannt - mit Ausnahme des "cymbal crash", was dann also als "Klangereignis" aus dem Bereich der Schlaginstrumente (percussion) Erwähnung findet. Aber wenn es für Dich so schlüssig und logisch klingt, dient es mir nur als weiteres kleines Indiz...
                  Schallerzeuger in Boyks Fall ist ein "Crash cymbal", das erzeugte Schallereignis ist ein "cymbal crash" oder mit anderen Worten, when crashing a cymbal what you´ll get is a cymbal crash....

                  Ansonsten fühle ich mich an "ich habe gar nicht Tim Apple gesagt" erinnert.....

                  Und zum sonstigen Text kommt so gar nix? Das überrascht mich doch etwas....mir würde an Deiner Stelle ja schon noch etwas einfallen....aber ok, im Prinzip kann man es auch einfach dabei bewenden lassen....
                  Alles zu seiner Zeit.
                  Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                    AW: Upscaler

                    @Jakob
                    Du schreibst:

                    " oder mit anderen Worten, when crashing a cymbal what you´ll get is a cymbal crash...."ZitatEnde...


                    Wird dies so irgendwo in den Arbeiten so gesagt oder entstammt das jetzt tatsächlich mal von Dir? Ich sach mal so: Wenn ich mich in einem englischsprachigen Schlagzeuger-Forum mit dem Satz "As i played my gig last night, suddenly i had a bad cymbal crash." melde, wird man dort vermutlich davon ausgehen, dass mir während des Spiels ein Becken übelst gerissen ist (crash...du verstehst?) An einen schlecht ausgeführten Schlag mit einem unschönen Klang zum Ergebnis wird kein Mensch denken...



                    Ich will Dich hiermit dann gerne darauf aufmerksam machen, dass man z.B auch ein Ride Becken "an-crashen" kann....gibt es eigentlich darüber Erkenntnisse, um welches Becken es sich überhaupt handelte?

                    Ich will mir jetzt nicht anmaßen, Frequenzbereiche verschiedener Becken mal eben so aus der Hüfte zu bestimmen. Aber so ein typisches 16" Crash-Becken gibt es (wie sämtliche anderen Becken auch) in sehr vielen verschiedenen Ausführungen. Grundsätzlich dürfte man vermutlöich die Behauptung aufstellen, dass mit zunehmendem Gewicht (Masse) auch die Projektion zunimmt. So ein feines zartes 16-er in "thin" oder "paper thin" wird eher leise im vergleich zu einem 16-er in "heavy" sein....Aber wie gesagt, im Verhältnis zu einem 20" Ride medium (vielleicht so etwas um 3000 - 3500Gramm) klingen diese Becken dann wieder leise (auf den gesamten Frequenzbereich gesehen -einzelne heraustretenden Spitzenpegel dürfte es aber geben) . Interessant wäre natürlich noch, mit welchen Sticks das Becken bespielt wurde...auch das hat ja einen Einfluss auf "KLang"
                    Ich hatte zwischendurch dann auch noch an ein klassische Orchesterbecken-Paar gedacht, die je "gegeneinander angeschlagen" werden und vermutlich auch laut können, wen sie eben für "laut" ausgewählt sind. aber das weißt Du ja vermutlich alles selbst...



                    Ich habe seinerzeit bei Deinen beschreibenden Auführungen über die Teilnehmer

                    des Stradivari-Experiments sehr schnell sehr konkret gedacht "Ambitionierter Technokrat mit eher wenig Bezug zur musikalischen Praxis", was ja wie bereits mehrfach erwähnt überhaupt nicht schlimm ist. Aber meiner Meinung nach würde das schon helfen, auch über diesen "Teil der Veranstaltung" etwas mehr zu wissen, wenn man den schon so ambitioniert am Thema ist.
                    Zuletzt geändert von Gast; 15.03.2019, 21:45.

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                      AW: Upscaler

                      Lest doch die Publikation bitte
                      Figure 13, a pair of Sabian 19-inch Germanic crash cymbals
                      Also ungefähr so etwas


                      Da hättet ihr euch gewisse Diskussionen erspart
                      Grüße
                      :S

                      Babak

                      ------------------------------
                      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                      Marcus Aurelius

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                        AW: Upscaler

                        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                        Lest doch die Publikation bitte


                        Also ungefähr so etwas


                        Da hättet ihr euch gewisse Diskussionen erspart
                        :A:BNehme ich interessiert mit der Bitte um Verzeihung zur Kenntnis. Also handelte es sich tatsächlich um ein Paar Orchesterbecken. Ob Jakob das so auf dem Schirm hatte?
                        Der zuletzt erfolgten Erklärung, wie es denn nun im englisch-sprachigen Raum herleitbar ist " when crashin "a" cymbal..." entnehme ich das jedenfalls nicht. Man müsste diesen Satz ja denn eigentlich mit "with one another" fortfahren...oder so in der Art. Jakob wird es vermutlich gleich später noch erklären.

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                          AW: Upscaler

                          Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
                          <snip> Ich sach mal so: Wenn ich mich in einem englischsprachigen Schlagzeuger-Forum mit dem Satz "As i played my gig last night, suddenly i had a bad cymbal crash." melde, wird man dort vermutlich davon ausgehen, dass mir während des Spiels ein Becken übelst gerissen ist (crash...du verstehst?).....
                          Vermutlich? Mag sein, denn es sind da offenbar auch Nichtmuttersprachler unterwegs.
                          Allerdings, um die Worte eines "Cymbal Manufacturers" zu bemühen:

                          "Make sure the cymbal is at the right angle when crashing, with a slight tilt towards you as you play."

                          Die Muttersprachler denken beim Lesen dieses Satzes übrigens _nicht_ , es handele sich um eine Anleitung zur möglichst gründlichen Zerstörung des Beckens......

                          Ich habe seinerzeit bei Deinen beschreibenden Auführungen über die Teilnehmer

                          des Stradivari-Experiments sehr schnell sehr konkret gedacht "Ambitionierter Technokrat mit eher wenig Bezug zur musikalischen Praxis", was ja wie bereits mehrfach erwähnt überhaupt nicht schlimm ist.
                          Ist ja auch nicht schlimm, denn Irren ist menschlich.
                          Interessanter ist, wie du mit solchen Irrtümern umgehst.

                          ("Tim Apple" habe ich gar nicht gesagt, sondern "Tim Cook Apple" - das Cook war nur sehr leise - ist da mE kein wirklich gutes Vorbild. Andererseits kann man es mit dieser Masche bis in die höchsten Staatsämter schaffen, also ..... :) )
                          Zuletzt geändert von Jakob; 16.03.2019, 10:46.
                          Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                          Kommentar


                            AW: Upscaler



                            Aus Jakobs Link:
                            At least one member of each instrument family (strings, woodwinds, brass and percussion) produces energy to 40 kHz or above, and the spectra of some instruments reach this work's measurement limit of 102.4 kHz. Harmonics of muted trumpet extend to 80 kHz; violin and oboe, to above 40 kHz;

                            and a cymbal crash was still strong at 100 kHz.

                            In these particular examples, the proportion of energy above 20 kHz is, for the muted trumpet, 2 percent; violin, 0.04 percent; oboe, 0.01 percent; and

                            cymbals, 40 percent.

                            Instruments surveyed are trumpet with Harmon ("wah-wah") and straight mutes; French horn muted, unmuted and bell up; violin sul ponticello and double-stopped; oboe; claves; triangle; a drum rimshot;

                            crash cymbals;

                            piano; jangling keys; and sibilant speech. A discussion of the significance of these results describes others' work on perception of air- and bone-conducted ultrasound; and points out that even if ultrasound be taken as having no effect on perception of live sound, yet its presence may still pose a problem to the audio equipment designer and recording engineer.

                            Kommentar


                              AW: Upscaler

                              Um zurück zum Thema des threads zu kommen, hier ein Artikel , den ich gerade gefunden habe

                              A blog for audiophiles about more objective topics. Measurements of audio gear. Reasonable, realistic, no snakeoil assessment of sound, and equipment.


                              Gruß
                              Jörn

                              Kommentar


                                AW: Upscaler

                                Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                                Vermutlich? Mag sein, denn es sind da offenbar auch Nichtmuttersprachler unterwegs.
                                Allerdings, um die Worte eines "Cymbal Manufacturers" zu bemühen:

                                "Make sure the cymbal is at the right angle when crashing, with a slight tilt towards you as you play."

                                Die Muttersprachler denken beim Lesen dieses Satzes übrigens _nicht_ , es handele sich um eine Anleitung zur möglichst gründlichen Zerstörung des Beckens......

                                Ist ja auch nicht schlimm, denn Irren ist menschlich.
                                Interessanter ist, wie du mit solchen Irrtümern umgehst.

                                ("Tim Apple" habe ich gar nicht gesagt, sondern "Tim Cook Apple" - das Cook war nur sehr leise - ist da mE kein wirklich gutes Vorbild. Andererseits kann man es mit dieser Masche bis in die höchsten Staatsämter schaffen, also ..... :) )

                                Jakob, so langsam wird es echt lächerlich. Während ich üblicherweise gar nicht wirklich verstanden habe, worauf Du mit Deinen technokratischen Ansaetzen in jeweiligen Antworten hinauswolltest, willst Du jetzt auf einem Gebiet "RECHT" behalten, dass Dir noch nicht einmal "dünnes Eis" als Halt bietet.
                                Mir sind die typisch gebräuchliche Redewendungen im Zusammenhang mit dem Schlagzeug seit Jahrzehnten geläufig. Du hälst jetzt starrsinnig an einer eher ungewöhnlichen beschreibenden Begrifflichkeit fest und möchtest mir nun erklären, dass ich nicht weiß, wie man verschiedene Anschlag-Techniken mit verschiedenen Becken nennt...?

                                Ich gebe Dir jetzt noch einen Tipp, wo Du recherchieren könntst. Es mag durchaus Werks-Literatur im Bereich e-Musik geben, in denen ein "cymbal crash" in der Notation auftauchen könnte. So, jetzt hast Du natütrlich echt zu tun, denn Du müsstest Dich mit Orchester-Notation bzw Partituren auseinandersetzen. Da haste Monate mit zu tun, bei Deinen vermutlich vorhandenen Defziten in dem Bereich. Wenn du nun auf ein solches C.C triffst, dürfte das natürlich mindestens noch mit einer Dynamik-Bezeichnung versehen sein,....Messtechniker verwenden da aben db...Bei denen einen ist es ein zu erzeugender Klang, bei den anderen ein Schallereignis...
                                Naja, für mich war dieser Austausch jetzt wirklich sehr aufschlussreich...in diesem Sinne, weiterhin viel Erfolg.
                                Zuletzt geändert von Gast; 16.03.2019, 14:33.

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