Hallo Ihr,
ich wollte Euch teilhaben lassen an einer Neuerung:
Mein Sony SCD-XB940 hat Platz gemacht für einen Marantz SA7001.
Erst wollte ich die KI-Version, habe habe keinen in schwarz mehr bekommen, also wurde es der "normale".
Erster Eindruck nach dem Auspacken: Gut verarbeitet. Leise Mechanik.
Angenehm ist, dass das Gerät eine voreinstellbare Option bietet, mit welchem Layer er bei Hybrid-Discs starten soll.
Den Sony musste man nach dem hören einer CD immer erst auf SACD umstellen.
Zweiter Eindruck ist, das viele Cd's einfach schlecht aufgenommen sind, aber das ist ja nicht wirklich neu. Der Marantz kann also nicht zaubern.
Klang CD: Wenn die Programmquelle gut genug ist, dann klingt der Marantz mit CD nicht mehr so "hart" wie der Sony. Der Sony hatte zwar die Möglichkeit, die Flankensteilheit des Wandlers zu beeinflussen und damit den Klang "milder" zu machen, habe ich aber selten benutzt. Das hatte je nach Quelle zwar Vorteile, aber auch einen Nachteil im Klangbild gebracht, die tonale Balance war irgendwie "verschoben".
Nach einer Weile mit nochmals umstecken auf den Sony bestätigt sich das, der Marantz ist "musikalischer", weniger "digitale Härten" sind zu vernehmen. Der Unterschied ist aber nicht groß, eigentlich kommt der Gedanke auf, warum ich Geld ausgegeben habe. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Bit-Verfahren die CD aufgenommen ist, also auch die 24 Bit-192Khz Aufnahme (z.B. Stockfisch) bringt keinen dramatischen Unterschied. Hier hatte ich mir mehr erwartet, meine Frau sagt "das muss man hören wollen". Vielleicht ist der Rest meiner Anlage gar nicht gut genug, um einen Unterschied wahr zu nehmen?
Oder ist der Super-DAC eine weitere Erfindung aus der Werbung?
Dann SACD: Der Aha-Effekt stellt sich fast sofort ein. Pink Floyds Dark Side of the Moon, die Frauenstimme aus "The great gig in the Sky" steht mehr im Raum, ich glaubte die Lippen zu "sehen". Der Eindruck wird noch stärker bei Friedemann "Aquamarin", Herbert Grönemeyer "Der Weg".
Also zur Verifizierung wieder auf den Sony, aber da ist kein Zweifel.
Endgültig mit mir dem Marantz im reinen bin ich nach der Stockfisch-SACD "Closer to the Music", hier von Sara K. "Turned my upside down" und Chris Jones "No sanctuary here".
Der Zugewinn an räumlicher Staffelung und Feinzeichnung ist hörbar.
Fazit: Angesichts der Tatsache, dass der Sony bei Ebay auch noch etwas Geld gebracht hat und der Marantz recht günstig her ging, war das keine völlig unsinnige Geldausgabe.
Aber vermutlich ist bei dem Klang der Programmquelle nahezu der Punkt erreicht, wo andere Komponenten die Qualität begrenzen. Oder hören Andere mehr als ich?
(Den Rest meiner Anlage findet Ihr unter meiner Vorstellung im Forum)
Grüße
Mikel
ich wollte Euch teilhaben lassen an einer Neuerung:
Mein Sony SCD-XB940 hat Platz gemacht für einen Marantz SA7001.
Erst wollte ich die KI-Version, habe habe keinen in schwarz mehr bekommen, also wurde es der "normale".
Erster Eindruck nach dem Auspacken: Gut verarbeitet. Leise Mechanik.
Angenehm ist, dass das Gerät eine voreinstellbare Option bietet, mit welchem Layer er bei Hybrid-Discs starten soll.
Den Sony musste man nach dem hören einer CD immer erst auf SACD umstellen.
Zweiter Eindruck ist, das viele Cd's einfach schlecht aufgenommen sind, aber das ist ja nicht wirklich neu. Der Marantz kann also nicht zaubern.
Klang CD: Wenn die Programmquelle gut genug ist, dann klingt der Marantz mit CD nicht mehr so "hart" wie der Sony. Der Sony hatte zwar die Möglichkeit, die Flankensteilheit des Wandlers zu beeinflussen und damit den Klang "milder" zu machen, habe ich aber selten benutzt. Das hatte je nach Quelle zwar Vorteile, aber auch einen Nachteil im Klangbild gebracht, die tonale Balance war irgendwie "verschoben".
Nach einer Weile mit nochmals umstecken auf den Sony bestätigt sich das, der Marantz ist "musikalischer", weniger "digitale Härten" sind zu vernehmen. Der Unterschied ist aber nicht groß, eigentlich kommt der Gedanke auf, warum ich Geld ausgegeben habe. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Bit-Verfahren die CD aufgenommen ist, also auch die 24 Bit-192Khz Aufnahme (z.B. Stockfisch) bringt keinen dramatischen Unterschied. Hier hatte ich mir mehr erwartet, meine Frau sagt "das muss man hören wollen". Vielleicht ist der Rest meiner Anlage gar nicht gut genug, um einen Unterschied wahr zu nehmen?
Oder ist der Super-DAC eine weitere Erfindung aus der Werbung?
Dann SACD: Der Aha-Effekt stellt sich fast sofort ein. Pink Floyds Dark Side of the Moon, die Frauenstimme aus "The great gig in the Sky" steht mehr im Raum, ich glaubte die Lippen zu "sehen". Der Eindruck wird noch stärker bei Friedemann "Aquamarin", Herbert Grönemeyer "Der Weg".
Also zur Verifizierung wieder auf den Sony, aber da ist kein Zweifel.
Endgültig mit mir dem Marantz im reinen bin ich nach der Stockfisch-SACD "Closer to the Music", hier von Sara K. "Turned my upside down" und Chris Jones "No sanctuary here".
Der Zugewinn an räumlicher Staffelung und Feinzeichnung ist hörbar.
Fazit: Angesichts der Tatsache, dass der Sony bei Ebay auch noch etwas Geld gebracht hat und der Marantz recht günstig her ging, war das keine völlig unsinnige Geldausgabe.
Aber vermutlich ist bei dem Klang der Programmquelle nahezu der Punkt erreicht, wo andere Komponenten die Qualität begrenzen. Oder hören Andere mehr als ich?
(Den Rest meiner Anlage findet Ihr unter meiner Vorstellung im Forum)
Grüße
Mikel
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